Teil A 16-30 Flashcards
Heuristik
Faustregel, die extrem wenig Ressourcen in der Informationsverarbeitung des Menschen beansprucht und effizient eine Lösung bietet
Vor- und Nachteil von Heuristiken
+ressourcenschonend schnell eine Entscheidung
- Entscheidung ist nicht garantiert die Richtige bzw. die Optimale
Heuristiken, die Verzerrungen in Entscheidungsverhalten hervorrufen
Verankerungsheuristik
Repräsentativitätsheuristik
Verfügbarkeitsheuristik
Proaktives Entscheiden
Wer Entscheidungschancen sucht, um bessere Wege zu finden, handelt proaktiv
Heuristiken, die einen positiven Effekt haben können
Rekognitionsheuristik
“Take the best”-Heuristik
1/N-Regel
Rekognitonsheuristik
Besagt, dass Menschen allein aus ihrer subjektiven Vertrautheit (Wiedererkennung) von Alternativen auf unbekannte andere Zielgrößen schließen
Beispiel Rekognitionsheuristik
- Becoming famous overnight Phänomen
- Detroit vs Milwaukee Experiment
Take-the-best
Besagt, dass Menschen zwei Alternativen durch eine Rangfolge verglichen werden, wenn es einen Unterschied in einer Kategorie gibt, wird eine Entscheidung getroffen
1/N-Regel
30.000 in 10 Aktien 3.000 in jede
Bei welchen Effekten kann man sehen, dass intuitive Entscheidungen falsch sein können?
- Belief Bias Effekt (Alle Blumen sind Rosen…)
- Wason-Selection-Task (Karten umdrehen…)
Belief Bias Effekt
Versuchspersonen werden um Einschätzung gebeten, ob eine bestimmte logische Schlussfolgerung aus zwei Grundaussagen als logisch richtig oder falsch angesehen wird
Wason-Selection-Task
Versuchspersonen müssen urteilen, ob eine jeweils vorgegeben Regel stimmt oder nicht (Beispiel Karten umdrehen)
Homo Oeconomicus
Eine immer rational entscheidende Person, Nutzenmaximierender im Sinne der Erwartungsnutzentheorie
In welchem sozialen Kontext wird die Entscheidungssituation vom
Entscheider gesehen?
- Sozialer Norm
- Marktnorm
Relevante Werte der Sozialen Norm
- Kontakt
- Zugehörigkeit
- Freunde und Familie