Soft Facts: Change Management

Question 1

Definition Change Management

Answer 1

Change Management wird als geplanter Wandel, bewusst
herbeigeführte Veränderungen im Funktionieren einer Organisation
verstanden.

Change Management beabsichtigt in erster Linie die „Erziehung“ von
Mitarbeitern zu neuen Verhaltensweisen.

Question 2

Motivation (Phasen)

Answer 2

unfreeze (steigt) –> move (fällt) –> refreeze (steigt)

mit (statt ohne) Change Management ist die Motivation in allen Phasen höher und die Schwankungen geringer

Question 3

Problemkategorien

Answer 3

Wahrnehmungsprobleme
Z.B. Mangelnde Fähigkeit das Problem von mehreren Seiten zu betrachten oder Schwierigkeiten, relevante Daten von verfügbaren Daten (Informationssättigung) zu trennen

Emotionale Behinderungen
Z.B. Angst vor Fehlern oder vor Unbekanntem

Umgebungshindernisse
Z.B. mangelnde Unterstützung durch das Management oder starre Strukturen des Unternehmens

Kulturelle Hindernisse
Z.B. unterschiedliche Wertevorstellungen oder Handlungspräferenzen

Kognitive Hindernisse
Z.B. fehlendes Verständnis für innovative Lösungen oder eine nicht empfängergerechte Kommunikation

Question 4

Systematisches Stakeholder-Management

Bsp: Stakeholder Map PROMET CM

Answer 4

4 Gruppen:

• Promoters
• Supporters
• Opponents
• Hoppers

je nach Grad der Betroffenheit in Kreis weiter außen anzuordnen

Allianzen, Abhängigkeiten und Konflikte werden durch verschiedene Pfeile/Linien visualisiert

Question 5

Kommunikationsinstrumente Change Management

Answer 5

KOMMUNIKATIONSPLAN

• klar strukturierte Informationspolitik
• Berücksichtigung aller Zielgruppen
• Optimierung des Medien-Mix
• dosierte Information (kein Mangel/keine Übersättigung)
• Zielgruppen-orientierte Informationen

Oberflächliche Impulse
Große Reichweite:
- Projektnewsletter, -website
- Intranetforen
- WhatsApp-Gruppen
- Ausstellungen / Infostände
- E-Mails, Rundschreiben

Gezielte Einzelimpulse

• interne u. externe Multiplikatoren
• Change Manager
• informelle Gespräche
• Einzelgespräche
• Workshops

Alignment mit bestehenden Kommunikationskanälen der
Primärorganisation
- Einfache und günstige Implementierung
- Nutzung bewährter Kanäle
- Passend zur Unternehmenskultur

Oder bewusstes Absetzen, dadurch Unterstreichen des
Projektcharakters

Question 6

Motivationsinstrumente Change Management

Answer 6

MOTIVATIONSPLAN

Steigerung der Motivation durch Beeinflussung der vier „C´s“
 Competence
 Confidence
 Comfort
 Control

Außerdem: 
Partizipation
 Anreizmechanismen
 Entwicklungschancen
 Qualifikation
 Individuelle Unterstützungsangebote
 Aufbau von Vertrauen
 … der Weg zu Motivation ist individuell !

Question 7

Qualifikationsinstrumente Change Management

Answer 7

Trainings / Schulungen
Seminare und Entwicklungsprogramme
(Führungsseminare, Zeitmanagement, Moderation)
Coaching mit Einzelnen / mit Teams
Workshops
Training-on-the-Job

Analyse bestehender Mitarbeiterprofile

• Eigenbild
• Fremdbild

Entwicklung von Sollprofilen

• aus Unternehmenssicht
• aus Sicht der Primärorganisation
• aus Projektsicht
• aus Mitarbeitersicht

Klare Zuordnung von Rollen

• Tragend oder „Pöstchen“
• Offiziell oder inoffiziell

Question 8

Skillstruktur

Beispiel

Answer 8

Basisskills: Sprachen, Betriebswirtschaftskenntnisse, Umgang
mit Informations- und Kommunikationssoftware, Projektarbeit

Fachskills: Erweiterungen der spezifischen Fachkenntnisse

Sozialskills: Verhandlungsführung, Teammanagement,
Kommunikationsfähigkeit

Handlungsskills: Innovation, Kreativität, Umsetzung,
Anwendung

Lernskills: Lernfähigkeit, Verlernfähigkeit, Selbstmanagement,
Reflektionsfähigkeit

Question 9

Stossrichtungen

Answer 9

Unternehmenszentrisch
 Expertensuche
 Skill Inventory
 Poolentwicklung
 Außendarstellung

Mitarbeiterzentrisch
Darstellung eigener Stärken
Karrierepfade
Weiterentwicklung