Schwangerschaft Flashcards

1
Q

Psychopharmaka in der SS FA Kurs

A

Gefahren:
* Kinderwunsch und Fertilität unter der Medikation
* Teratogenität: direkte Schädigung und Auftreten von Fehlbildungen
* Fetotoxizität: Einfluss auf Wachstum u. Entwicklung, Entzugssyndrom
* Rückfall oder psychische Verschlechterung durch Absetzen der Therapie
* Häufiger Episoden postpartal, nicht in SS (ohne Mood-Stabilizer 40-70% Rezidivrisiko)
* Störungen des Schwangerschaftsverlaufes, Abortus, Frühgeburt
* intrauterine Wachstumsverzögerungen, Entwicklungsdefizite (Autismus, Sprachentwicklungsstörungen
etc.)
* CAVE: Neuralrohrschluss nur in ersten 6 Wo. der SS
* 50-70% der Neuralrohrdefekte werden durch Folsäure verhindert (in SS: 0,8-1,0mg/d)
* Sollte in SS abgesetzt worden sein, ab 2. Trimenon oder nach Geburt wieder beginnen
* Engmaschige gynäkologische u. psychiatrische Kontrollen (TDM – Therapeutisches Drug Monitoring)
* Blutspiegel können sich rasch ändern, auch nach Geburt (Gewicht, Verteilungsvolumen, Clearance)

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2
Q

Embryonalperioden Psychopharmaka in der SS

A
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3
Q

Vorgehen Psychopharma in der Schwangerschaft

A
  • Aufklärung
  • Individuelle Risikobewertung z.B. www.embryotox.de
  • Kleinstmögliche Dosis verwenden, Dosis so niedrig wie therapeutisch sinnvoll, keine irrationale Reduktion
  • Wenn möglich: Monotherapie
  • Kleine Dosen über den Tag verteilen
  • Kein abruptes Absetzen
  • Keine Teratogene an gebärfähige Frauen
  • Peripartales Management mit ggf. Dosisreduktion planen
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4
Q

Antidepressiva in der Schwangerschaft

A
  • in den ersten 20 Tagen keine pharmakologische Beeinflussung des Embryos
  • die meisten Antidepressiva sind im ersten Trimenon relativ sicher
  • werden Antidepressiva in der SS reduziert oder abgesetzt: 70% Rückfallrisiko
  • Plasmaspiegelbestimmungen in jedem Trimenon wegen: Induktion CYP2D6, größerer Volumenverteilung, veränderter Proteinbindung und gastrointestinaler Resorption und Erhöhung der GFR
  • bei stabiler Pat.: 2 Wochen vor der Geburt AD reduzieren um Anpassungsschwierigkeiten vorzubeugen (20-30% der Neugeborenen haben Atemschwierigkeiten, niedr. RR, Zittern, Hypoglykämie, Krampfanfälle) -> Geburt in Spital mit Neonatologie
  • EKT bei schweren psychiatrischen Zustandsbildern (in England 1. Wahl)
  • in Stillzeit keine absolute KI
  • SSRI: Mittel der Wahl: Sertralin/Citalopram, zu Fluoxetin die meisten Daten
  • geringeres Risiko:
    SSRI
    Mirtazapin
    Trazodon
    Trizyklika
    Lamotrigin < 200mg
    Bupropion
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5
Q

Aufklärung in der Schwangerschaft

A
  • informed consent
  • Nutzen Risiko Abwägung - Stabilität der Mutter (Rückfall, Verschlechterung)
  • embryotox
  • teratogene Effekte sind irreversibel
  • häufigste affektive Phasen sind postpartal
  • rasche Änderung v. Medspiegel in der Schwangerschaft (engmaschige Kontrollen)
  • wenn möglich Monotherapie
  • kleinstmögliche Dosis
  • keine teratogene Pharmaka an Gebärfähige Frauen bis 49a
  • peripartales Management (ggf. Dosireduktion)
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6
Q

Neuroleptika (neu) in der Schwangerschaft

A
  • Bei Neueinstellung Atypika Quetiapin oder Risperidon (1. Wahl) oder das typische NL Haloperidol (2. Wahl) wegen viel Erfahrung
  • Eventuell: Frühgeburtlichkeit, EPMS

Neuroleptika (Neueinstellung):
* Quetiapin 1. Wahl
* Risperidon 1. Wahl (Anpassungsstörungen, Krämpfe)
* Haloperidol 2. Wahl
* Olanzapin: kein HW auf Teratogenität, Ind: Manie + Phasenprophylaxe; bei starker Gewichtszunahme: ortocavakales Kompressionssyndrom; perinatal Anpassungsstörungen + Krämpfe, lange HWZ
* Aripiprazol: kein HW auf Teratogenität, nicht 1. Wahl
* Clozapin: Gewichtszunahme, SS-Diabetes, keine Teratogenität, anticholinerg - träge Darmtätigkeit
* Paliperidon: wenig Erfahrung, evt. Dosis steigern

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7
Q

Neuroleptika in der SS (Detail)

A

FA Kurs:

Quetiapin:
* Viel Erfahrung
* Therapie der 1. Wahl wenn Antipsychotikum nötig (akute Manie, Depression, Phasenprophylaxe)
* Kein Hinweis auf Teratogenität
* Perinatale Komplikationen selten (Anpassungsstörungen, Krämpfe)
* Metabolische Störungen möglich (Gewicht, SS-Diabetes)

Risperidon:
* viel Erfahrung
* Therapie der 1. Wahl, neben Quetiapin, wenn Antipsychotikum nötig (akute Manie)
* Anpassungsstörungen, Krämpfe möglich
* Metabolische Störungen möglich (Gewicht, SS-Diabetes)

Olanzapin:
* viel Erfahrung, kein Hinweis auf Teratogenität
* bei akuter Manie und Phasenprophylaxe erwägenswert
* Perinatale Komplikationen kommen vor: Anpassungsstörungen, vereinzelt Krämpfe
* CAVE: lange Halbwertszeit (ca. 30 Std.)
* Metabolische Störungen möglich (starke Gewichtszunahme, SS-Diabetes), aortokavales
Kompressionssyndrom
* Keine Umstellung bei gut eingestellter Pat.

Aripiprazol:
* viel Erfahrung
* Kein Hinweis auf Teratogenität
* NICHT Therapie 1. Wahl (ev. bei akuter Manie)
* Anpassungsstörungen, Krämpfe möglich
* CAVE: lange Halbwertszeit (ca. 75 Std.)
* Keine Umstellung bei gut eingestellter Pat.

Ziprasidon:
* viel Erfahrung
* Kein Hinweis auf Teratogenität
* NICHT Therapie 1. Wahl (ev. bei akuter Manie)
* Anpassungsstörungen, Krämpfe möglich
* Keine Umstellung bei gut eingestellter Pat.

Clozapin:
* viel Erfahrung
* Kein Hinweis auf Teratogenität
* Anpassungsstörungen, Krämpfe möglich
* Metabolische Störungen möglich (starke Gewichtszunahme, SS-Diabetes)
* Selten Neutropenie, eingeschränkte Variabilität der Herzfrequenz und träge Darmtätigkeit bei
Neugeborenem
* Keine Umstellung bei gut eingestellter Pat. (meist erfolgte Einstellung wegen Therapieresistenz auf andere
AP), sonst NICHT zu verwenden

Amisulprid:
* Wenig Erfahrung
* Kein Hinweis auf Teratogenität, unzureichende Datenlage
* Anpassungsstörungen, Krämpfe möglich
* Prolaktinerhöhung deutlich, CAVE: Fertilität, Kinderwunsch
* Keine Umstellung bei gut eingestellter Pat.

Paliperidon:
* wenig Erfahrung, unzureichende Datenlage, kein Hinweis auf Teratogenität
* Die unter Risperidon gesammelten Daten u.U. übertragbar, weil Metabolit des Risperidon)
* CAVE: nach i.m. Injektion mindestens 4 Mo. aus Depot abgegeben
* wird nur gering hepatisch metabolisiert, die Ausscheidung erfolgt zu 80% renal, davon 60% unverändert
* Faustregel: Medikamente, welche v.a. unverändert renal ausgeschieden werden, erfordern in der SS eine
Dosiserhöhung (20-65%)

Haloperidol:
* Viel Erfahrung
* Kaum Hinweise auf Fehlbildungsrisiko
* Kombination mit Biperiden möglich
* CAVE: Anpassungsstörungen, EPS
* Therapie der 2. Wahl wenn Antipsychotikum nötig (akute Manie)

Prothipendyl:
* Nicht zu verwenden

Flupentixol, Chlorprothixen:
* Therapie der 3. Wahl wenn Antipsychotikum nötig
* Bei dringender Indikation muss keine Umstellung erfolgen

Levomepromazin:
* Therapie der 3. Wahl
* Anpassungsstörungen, Krämpfe, EPS möglich
* CAVE: starke maternale RR Senkung und Sedierung

lt. FA Kurs

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8
Q

Lithium in der Schwangerschaft

A
  • keine Umstellung bei stabil eingestellten Pat.
  • gute Wirkung, enge therapeutische Breite, CAVE: peripartale Kinetik und Intoxikationsgefahr für die Mutter direkt postpartal
  • teratogene Herzfehlbildung (Ebstein Anomalien) < 3% dosisabhängig (sonographische Feindiagnostik und fetale Echokardiographie in 18. u. 23. SSWo)
  • zu hohe Dosis: floppy infant, Trinkschwäche, Tachypnoe, Muskelhypotonie;
    Kontrollen der Schilddrüsenfunktion beim Kind
  • 1-2 Kontrollen des Spiegels/Woche
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9
Q

Carbamazepin in der Schwangerschaft

A
  • in reproduktionsfähigem Alter vermeiden
  • Verdoppelung der Rate an Fehlbildungen (z.B. Spina bifida, Lippen-Kiefer-Gaumenspalte)
  • Neonataler Vitamin K Mangel möglich (Blutungsgefahr), nach Geburt: Vit.-K verabreichen
  • bei Therapieresistenz: Monotherapie, 4 Einzeldosen + Folsäureprophylaxe
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10
Q

Valproinsäure in der Schwangerschaft

A
  • im reproduktionsfähigen Alter nicht verordnen!
  • hoher teratogener Effekt (bis 20%)
  • fetales Valproatsyndrom (Neuralrohrdefekt, Herz-, Extremitäten-fehlbildungen, Lippen/Kiefer/Gaumenspalte, dosisabhängig: bes. > 1000mg/d)
  • Intelligenzdefizite, neuropsychologische Funktionsstörungen ua. Sprachentwicklungsstörungen, Autismus,
    Verhaltensauffälligkeiten
  • kein Schwangerschaftsabbruch ohne sonographische Feindiagnostik
  • nicht abrupt absetzen
  • wenn Monotherapie, 4 Einzeldosen + Folsäureprophylaxe
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11
Q

Lamotrigin in der Schwangerschaft

A
  • Interaktionen mit oralen Kontazeptiva
  • Plasmaspiegelkontrolle, Serumkonz. red. - Dosisanpassung, Kumulations-Gefahr beim Kind
  • therapeutisches drug monitoring, postpartal erneute Dosisanpassung
  • < 300mg niedrige Fehlbildungsrate, unter Monotherapie kein Fehlbildungsmuster
  • Anpassungsstörung nach der Geburt
  • bei F31 evt. Quetiapin besser
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12
Q

Schlafstörungen in der Schwangerschaft

A
  • Amitryptilin (z.B. Saroten®)
  • Diphenhydramin (z.B. Calmaben®, Dibondrin®)
  • kein Prothipendyl (Dominal®)
  • Z-Substanzen wenig Erfahrung
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13
Q

Antidepressiva in der Schwangerschaft

A
  • Von Ausnahmen abgesehen kein Umstellen bei gut eingestellten Pat.
  • Frühgeburtlichkeit und Wachstumsretardierung möglich (ev. auch Folgen der mütterlichen Erkrankung)
  • Anpassungsstörungen möglich (u.a. zentralnervös, Tremor, erhöhter Muskeltonus, respiratorisch) ohne
    Auswirkung auf weitere Kindesentwicklung, selbstlimitierend
  • 1. Wahl bei Neueinstellung Sertralin, Citalopram oder Amitrypilin (wenn TZA erforderlich)
  • Amitryptilin: anticholingerg, evt. Umstellung SSWI Switch Risiko, evt. Dosisreduktion 1-2 Wochen vor der Entbindung (wegen anticholinerger NW von Amitryptilin)
  • Mirtazapin: Off label bei Hyperemesis gravidarum
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14
Q

Antidepressiva in SS (Detail)

A

Sertralin:
* Sehr viel Erfahrung
* Kein nennenswertes teratogenes Risiko
* SSRI mit geringstem transplazentaren Übergang
* Therapie der 1. Wahl bei Neueinstellung (neben Citalopram)

Citalopram:
* Sehr viel Erfahrung
* Therapie der 1. Wahl bei Neueinstellung (neben Sertralin)

Paroxetin:
* Sehr viel Erfahrung
* Keine Neueinstellung bei SS wegen diskutiertem teratogenen Risiko
* Anpassungsstörungen möglicherweise etwas stärker als bei anderen SSRIs
* Wenn möglich Umstellung in SS empfohlen

Fluoxetin:
* Sehr viel Erfahrung
* Lange Halbwertszeit (bis zu 200 Std.): schlechte Steuerbarkeit
* Keine Neueinstellung bei SS wegen diskutiertem teratogenen Risiko
* Fortsetzung der Medikation nur wenn Einstellung schwierig war, ansonsten Umstellung auf Sertralin oder
Citalopram (v.a. wenn gestillt werden soll)

Mirtazapin:
* Sehr viel Erfahrung
* Kein Hinweis auf Teratogenität
* Anpassungsstörungen möglich
* Off-label Gebrauch bei Hyperemesis gravidarum (5-HT3 Rezeptoren, analog Ondansetron)
* Keine Umstellung bei gut eingestellter Pat.

Venlafaxin, Duloxetin:
* Datenlage gering
* Kein Hinweis auf Teratogenität
* Anpassungsstörungen möglich
* Keine Umstellung bei gut eingestellter Pat.

Bupropion:
* Datenlage gering
* Kein Hinweis auf Teratogenität

Amitriptylin:
* Sehr viel Erfahrung
* Kein Hinweis auf Teratogenität
* Wegen anticholinerger Wirkung ev. Dosisreduktion 1-2 Wo. vor Geburt, wenn möglich (u.a. Subileus,
Harnverhalt, Mydriasis, Tachycardie)
* Wenn möglich Umstellung in SS auf SSRI empfohlen
* Beachte auch Switch-Risiko bei Mutter

Trazodon
* keine Hinweise auf NW auf den Verlauf der SS oder die Gesundheit des Neugeborenen
* Anpassungsstörungen möglich

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15
Q

Benzos in der Schwangerschaft

A

nur im 1. Trimenon vermeiden
nur kurzfristige Gabe

Sedativa, Anxiolytika, Hypnotika:
* Benzodiazepine können kurzfristig eingesetzt werden, im ersten Trimenon vermeiden, teratogene Wirkung
konnte nicht sicher nachgewiesen werden
* Anpassungsstörungen sind möglich (u.a. Unruhe, Trinkprobleme, Erbrechen)
Zolpidem:
* Keine nachgewiesene Teratogenität
* Anpassungsstörungen möglich
* Zur kurzfristigen Anwendung geeignet

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16
Q

Methylphenidat in der Schwangerschaft

A

CAVE: gleichzeitiger Alkohol- und Drogenkonsum
niedriges Geburtsgewicht, Frühgeburtlichkeit, wenig Info in der Stillzeit

Erstes Trimenon: gute Planzentagängigkeit, im Tierversuch bei 100x Humandosierung teratogen, Fallzahlen zu gering für Malformationsraten, bis dato kein Hinweis auf Teratogenität
Cave: gleichzeitiger C2- und Drogengebrauch
2/3. Trimenon: Einzelberichte niedriges Geburtsgewicht, Anpassungsstörungen, Frühgeburtlichkeit, Pat. sollen gynäkologisch überwacht und psychiatrisch begleitet werden
Stillzeit: wenig Information, evtl. im Einzelfall zu verantworten, auf reguläre Gewichtszunahme achten

17
Q

Atomoxetin in der Schwangerschaft

A

Umstellung auf Alternativen Venlafaxin oder Bupropion
geringe Daten

  • Erfahrungsumfang gering: systematische und methodisch hochwertige Untersuchungen sind noch nicht
    verfügbar. Für differenzierte Risikobewertung reichen Daten nicht aus
  • Bis dato keine spezifische Hinweise auf Teratogenität
  • Empfehlung: es sollte auf die Verwendung von Atomoxetin verzichtet werden
  • Konsequenzen: Ultraschalldiagnostik, SS sollte engmaschig gynäkologisch und psychiatrisch überwacht
    werden, CAVE: Anpassungsstörungen
  • Bessere Alternativen: Bupropion, Venlafaxin
  • Lipophil: geht in die Muttermilch über, es liegen keine Erfahrungen vor.
18
Q

Modafinil in der Schwangerschaft

A
  • rote Hand Brief
  • kardiale Fehlbildungen, Mikrozephalie, kindliche Wachstumsstörungen
  • Fehlbildungsrisiko mit 15-17% deutlich über dem Basisrisiko
19
Q

Pregabalin

A
  • Erfahrungsumfang sehr hoch
  • Fortsetzung bzw. Neueinstellung in der SS sollte kritisch geprüft werden
  • heterogene Ergebnisse: leicht erhöhtes Fehlbildungsrisiko bis keine Hinweise auf Fehlbildungen
  • 4 Fälle (n=1600) Aortenisthmusstenosen
  • Anpassungsstörungen beim Neugeborenen
  • Besser geeignete Alternative: Amitriptylin, Lamotrigin
  • Stillzeit: klin. Beobachtungen fehlen, 1 Fallbericht (lange HWZ 17h), kritisch zu beurteilen va. in höheren
    Dosierungen, Plasmaspiegelkontrolle des Kindes
20
Q

Alternative Therapien in SS

A
  • EKT möglich mit Gynäkologen anwesend unter CTG-Kontrolle
  • Psychotherapie