Physik Flashcards
Arbeit
Polgesetz des Magnetismus
Gleiche Pole (Nord-Nord oder Süd-Süd) stoßen sich ab, unterschiedliche Pole (Nord-Süd) ziehen sich an.
Stoffe, die von Magneten angezogen werden
Magneten ziehen Eisen, Nickel und Kobalt an. (ferromagnetisch).
Magnetisieren von Eisen
Eisen wird magnetisch, wenn man es mit einem Magneten streicht oder in ein Magnetfeld bringt. Dabei richten sich die kleinen Magnetbereiche im Eisen aus.
Stärkste Stellen eines Magneten
Die stärksten Stellen eines Magneten sind die Pole: der Nordpol und der Südpol.
Magnetische Feldlinien
Die Feldlinien verlaufen immer vom Nordpol zum Südpol. Sie zeigen die Richtung des Magnetfelds an.
* Eigenschaften der Feldlinien:
* Je dichter die Linien, desto stärker das Magnetfeld.
* Magnetische Feldlinien schneiden sich nie
Magnetische Feldlinien um einen geraden Draht (linke Faust-Regel)
Wenn Strom durch einen Draht fließt, entsteht um den Draht ein Magnetfeld.
Linke Faust-Regel:
- Daumen :Stromrichtung
- Zeigefinger:Magnetfeldrichtung
- Mittelfinger:Rinchtun der Lorenzkraft
Magnetisches Feld einer Zylinderspule
Wenn Strom durch eine Drahtspule fließt, entsteht ein Magnetfeld. Eine Spule verhält sich dann wie ein Magnet mit einem Nord- und einem Südpol.Spule wird magnetisch solange Strom durch ihr fließt
Abhängigkeit der Magnetfeldstärke in einer Spule
Die Stärke des Magnetfeldes in einer Spule hängt ab von:
* Stromstärke: Mehr Strom = stärkeres Magnetfeld.
* Anzahl der Windungen: Mehr Windungen = stärkeres Magnetfeld.
* Länge der Spule: Eine kürzere Spule hat ein stärkeres Magnetfeld als eine lange.
Lorentzkraft
Wenn sich geladene Teilchen in einem Magnetfeld bewegen, erfahren sie eine Kraft, die Lorentzkraftgenannt wird.
Funktion eines Elektromotors
Ein Elektromotor nutzt die Lorentzkraft, um eine Spule in Bewegung zu setzen. Das passiert, wenn Strom durch die Spule fließt und sie sich im Magnetfeld dreht.
3-Finger-Regel:
Daumen: Richtung der Teilchenbewegung.
* Zeigefinger: Richtung des Magnetfelds.
* Mittelfinger: Richtung der Lorentzkraft.
Aufbau eines Elektromotors
Ein Elektromotor hat eine Spule (Rotor), die sich in einem Magnetfeld dreht. Diese Bewegung wird durch einen Kommutator gesteuert, der die Stromrichtung umkehrt.
Prinzip der elektromagnetischen Induktion
Wenn ein Draht in einem Magnetfeld bewegt wird, entsteht in ihm eine Spannung. Das nennt man elektromagnetische Induktion.
Funktionsweise eines Generators
Ein Generator wandelt mechanische Energie in elektrische Energie um. Er dreht einen Draht in einem Magnetfeld, was Strom erzeugt
Aufbau eines Transformators
Ein Transformator hat zwei Spulen: eine Primärspule und eine Sekundärspule, die um einen Eisenkern gewickelt sind.
Was macht die Primärspule
ist mit einer Stromquelle verbunden
Was macht die Sekundärspule
liefert die veränderte Spannung.
Funktionsweise eines Transformators
Der Transformator nutzt die elektromagnetische Induktion. Wenn Strom durch die Primärspule fließt, erzeugt sie ein Magnetfeld, das in der Sekundärspule eine Spannung induziert.
Funktionsweise eines Transformators: Spannung ändern
Die Spannung in der Sekundärspule hängt von der Anzahl der Windungen in beiden Spulen ab
Funktionsweise eines Transformators: Mehr Windungen in der Sekundärspule
bedeutet höhere Spannung
Funktionsweise eines Transformators: Weniger Windungen in der Sekundärspule
bedeutet niedrigere Spannung