Pasenadi: Der König Flashcards

1
Q

Wer waren Gotama, Ãnanda, Mahãnãma, Pasendi

A

Entweder ganz normale Menschen, aber da es ausserhalb der buddhistischen Schriften keine Beweise gibt - können sie als Chiffrenm, die allgemeine menschliche Typen repräsentieren betrachtet werden

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2
Q

Als welche Typen können folgende Personen beschrieben werden

Gotama

Ãnanda

Mahãnãma

Pasendi

A

Gotama der Weise

Ãnanda der Schüler

Mahãnãma der Genussmensch

Pasendi der Herrscher

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3
Q

Wer war König Pasenadi

A

König Pasenadi von Kosala und Käsi war der Anhänger, der mit dem Gotama die meisten Dialoge geführt hat.

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4
Q

5 psychosomatische Bündel

A

Form

Gefühl

Wahrnehmung

Neigung

Bewusstsein

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5
Q

Wir neigen zu einer stark überhöhten Vorstelltung unserer Macht über unsern Körper und Geist

A

Wenn wir unsere physischen und mentalen Bestandteile für unser “Ich” oder für “mein” halten, gehen wir naiverweise von einer Art Herrschaft über eine komplexe Ansammlung von vorübergehenden, unzuverlässigen und unpersönlichen Prozessen aus

Wir haben jedoch eine mangelnde Fähigkeit, die eigenen inneren körperlichen Prozesse zu kontrollieren. Es ist unmöglich unserem Körper zu befehlen gesund zu sein, oder dem Gefühl angenehm statt unangenehm zu sein.

Wir sind machtlos gegenüber unseren eigenem Empfindungsvermögen.

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6
Q

Durch das Loslassen und Nicht-Anhaften ist eine Person von Reaktivität befreit und erreicht “unübertreffliche Sicht, das Beschreiten des Pfades (patipada) und Freiheit”. Was ist die Grundvoraussetzung dafür

A

Wenn man dahin kommt, den Körper mit umfassendem Verstehen zu sehen, realisiert an, dass “dieser nicht mein ist, dass ich nicht dies bin, dass dies nicht mein Selbst ist” (= Loslassen)

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7
Q

arahants

A

Heilige

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8
Q

Man soll sich nicht vorschnell eine Meinung bilden, die nur auf ersten Eindrücken basieren, denn

A

Nur durch das Zusammenleben mit jemandem wird seine Tugend bekannt, und erst nach langer Zeit durch jemanden, der aufmerksam und weise ist.

Nur wenn man mit jemandem zu tun hat, wird seine Aufrichtigkeit bekannt

Nur wenn man Zeuge wird, wie er sich angesichts von Widrigkeiten verhält, wird sein Mut bekannt… Nur durch Gespräche mit ihm wird sein Verständnis bekannt

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9
Q

Wie sind Ja-Sager

A

Willensschwach

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10
Q

Einfluss äusserer Bedingungen auf die innere Geisteshaltung

A

Egal wie sehr man sich danach sehnen mag, nicht achtlos und gierig zu sein, der Druck der sozialen Umstände kann die besten Intentionen beiseiteschieben und zu einer Verhaltensschwäche führen, die man später bereut.

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11
Q

Mitfühlen

A

Das Leiden anderer zu fühlen, als wäre es das eigene

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12
Q

Akrasia

A

Ohne Kontrolle

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13
Q

pamäda

A

Sorge

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14
Q

Sorge und Sensibilität

A

Liegt im Herzen der vier Aufgaben selbst, durchdringt und motiviert uns, jede einzelne von ihnen anzugehen.

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15
Q

Aufrichtig für die Welt zu sorgen heisst

A

Deren Leiden zu umarmen, die eigene selbstsüchtige Reaktivität loszulassen, das Aufhören der Reaktivität zu beobachten und einen ganzheitlichen Lebensweg zu kultivieren.

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16
Q

Die Sorgenden sterben nicht. Die Nicht-Sorgenden sind wie.

A

Sie sind so, als wären sie bereits tot

17
Q

In der Sprache der buddhistischen Moralpsychologie ist Sorge was?

A

Das, “welches alles, was gut ist wertschätzt, während sie gleichzeitig den Geist dagegen schützt, in leidhaften Zuständen zu verharren. Solche Sorge kommt dem, was wir “Gewissen” nennen, nahe

18
Q

Wie lernt man Sorge

A

Sorge lernt man, indem man das Leben sorgsamer/fürsorglicher Menschen beobachtet.

19
Q

Wenn jeder sein eigenes Leben in einer fürsorglichen und sorgsamen Weise lebt,

A

Wird das andere inspirieren, sich ebenso zu verhalten.

20
Q

buddhavacana

A

Das Wort Buddhas
Es beizieht sich nicht dur auf das was Gotama gesagt hat sondern auf jede Aeusserung, die mit der Praxis des Dharma übereinstimmt, ganz gleich wer sie geäussert hat

21
Q

Was lässt Mitgefühl entstehen

A

Gesunde Selbstliebe

22
Q

Für Buddha ist Selbstliebe was

A

Ein Sprungbrett zum Mitgefühl

Andere Menschen hegen die gleiche Selbstliebe wie wir; ihre Hoffnung, Freuden und Sorgen haben das gleiche Gewicht und die gleiche Würde wie unsere eigenen, und auf dieser Grundlage können wir uns in ihre Erfahrungen einfühlen und uns um sie kümmern

23
Q

Erinnert Sie Pasenadi an jemanden, vielleicht an eine andere historische Persönlichkeit? Inwieweit gleicht er beispielsweise dem legendären König Artus

A

Pasenadi, der König von Kosala und Zeitgenosse des Buddha, war eine bedeutende historische Figur, die in vielerlei Hinsicht einzigartig war1. Dennoch gibt es einige interessante Parallelen zu anderen historischen Persönlichkeiten, wie dem legendären König Artus.

**Parallelen zwischen Pasenadi und König Artus **

**Königliche Verantwortung und Führung: **

*** Pasenadi: **Er war ein weiser und gerechter Herrscher, der sich um das Wohl seines Volkes kümmerte und enge Beziehungen zu spirituellen Führern wie dem Buddha pflegte1.

*** König Artus: **Auch Artus wird als gerechter und weiser König dargestellt, der die Ritter der Tafelrunde anführte und für Gerechtigkeit und Frieden in seinem Reich kämpfte.

Spirituelle und moralische Führung:

* Pasenadi: Er war ein gläubiger Anhänger des Buddha und förderte den Bau vieler buddhistischer Klöster1. Seine Herrschaft war stark von den Lehren des Buddha beeinflusst.

* König Artus: Artus’ Herrschaft war von christlichen Idealen und der Suche nach dem Heiligen Gral geprägt, was ebenfalls eine starke spirituelle Dimension hatte.

**Herausforderungen und Konflikte: **

* Pasenadi: Er musste sich mit internen und externen Konflikten auseinandersetzen, einschließlich Verrat und Machtkämpfen innerhalb seines Reiches1.

* König Artus: Auch Artus sah sich mit Verrat (z.B. durch Mordred) und zahlreichen Schlachten konfrontiert, die seine Herrschaft bedrohten.

**Unterschiede **

Historische vs. Legendenhafte Darstellung:

* Pasenadi: Er ist eine gut dokumentierte historische Figur, deren Leben und Taten in alten Texten festgehalten sind1.

* König Artus: Artus ist eine legendäre Figur, deren Existenz historisch nicht eindeutig belegt ist und die stark von Mythen und Legenden umwoben ist.

**Kultureller Kontext: **

* Pasenadi: Sein Leben und seine Herrschaft sind tief in der indischen Kultur und dem Buddhismus verwurzelt1.

*** König Artus: **Artus’ Geschichten sind in der westlichen, insbesondere britischen, Kultur und dem Christentum verankert.

**Fazit **

Obwohl Pasenadi und König Artus in unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten lebten, teilen sie einige bemerkenswerte Parallelen in Bezug auf ihre Führungsqualitäten, ihre spirituelle Ausrichtung und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstanden. Beide Figuren haben bis heute einen bedeutenden Einfluss auf die kulturellen und spirituellen Traditionen ihrer jeweiligen Regionen

24
Q

Haben Sie Nicht-Selbst bereits erlebt? Falls ja, empfanden Sie es als befreiend? Versuchen Sie so konkret wie möglich zu sein, indem Sie aus Ihrer eigenen Meditationserfahrung oder Ihrem Alltagsleben schöpfen

A

Einführung: “Das Konzept des Nicht-Selbst (Anatta) im Buddhismus lehrt uns, dass es kein dauerhaftes, unveränderliches Selbst gibt. Alles ist im ständigen Wandel und besteht aus vergänglichen Phänomenen.”

**Persönliche Erfahrung: **“Ich erinnere mich an eine Meditationserfahrung, bei der ich mich besonders tief in die Praxis vertieft hatte. Während ich meine Atmung beobachtete und meine Gedanken vorbeiziehen ließ, begann ich ein Gefühl der Auflösung meines Egos zu spüren. Es war, als ob die Grenzen zwischen mir und der Welt um mich herum verschwanden.”

Empfindungen und Reflexion: “Diese Erfahrung war zutiefst befreiend. Ich fühlte eine tiefe Verbundenheit mit allem um mich herum und eine immense Leichtigkeit. Diese Einsicht hat meine Sichtweise auf das Leben verändert. Ich bin mir nun bewusster, dass viele meiner Sorgen und Ängste aus einem falschen Gefühl eines festen Selbst resultieren. Diese Erkenntnis hat mir geholfen, gelassener und mitfühlender zu werden.”

25
Q

Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht, von Obrigkeit durch Auftragsschnüffler “ausspioniert zu werden, wie sind in der Geschichte durch die falschen Asketen dargestellt sind? Als Sie von der Schnüffelei erfahren haben, wie haben Sie sich gefühlt und wie haben Sie darauf reagiert oder geantwortet? Was denken Sie über die Art und Weise, wie der Buddha mit dieser Situation umgegangen ist.

A

Der Buddha wurde tatsächlich von Spionen und falschen Asketen beobachtet, die von rivalisierenden Gruppen oder Herrschern geschickt wurden, um seine Aktivitäten zu überwachen und möglicherweise zu diskreditieren1. Diese Situationen bieten wertvolle Einblicke in seine Weisheit und Gelassenheit im Umgang mit Herausforderungen.

**Umgang des Buddha mit Spionen und falschen Asketen **

* Gelassenheit und Achtsamkeit: Der Buddha blieb ruhig und gelassen, selbst wenn er wusste, dass er beobachtet wurde. Seine Achtsamkeit und innere Ruhe halfen ihm, nicht von negativen Emotionen überwältigt zu werden.

* Mitgefühl und Weisheit: Anstatt mit Ärger oder Feindseligkeit zu reagieren, begegnete der Buddha solchen Situationen mit Mitgefühl und Weisheit. Er erkannte, dass die Spione und falschen Asketen selbst unter Unwissenheit und Leiden litten.

* Lehren und Dialog: Der Buddha nutzte oft die Gelegenheit, um die Spione und falschen Asketen zu lehren. Durch Dialog und Unterweisung versuchte er, ihre Sichtweise zu ändern und sie auf den Pfad der Wahrheit zu führen1.

**Persönliche Reflexion **

Wenn Sie sich in einer ähnlichen Situation befinden, könnten Sie sich fragen:

* Wie fühle ich mich dabei?: Es ist natürlich, sich unwohl oder verletzt zu fühlen, wenn man erfährt, dass man ausspioniert wird. Diese Gefühle anzuerkennen ist der erste Schritt.

* Wie reagiere ich?: Versuchen Sie, ruhig und gelassen zu bleiben. Achtsamkeit und Meditation können helfen, negative Emotionen zu bewältigen.

* Was kann ich daraus lernen?: Jede Herausforderung bietet eine Gelegenheit zur inneren Entwicklung. Fragen Sie sich, wie Sie Mitgefühl und Weisheit in dieser Situation anwenden können.

**Fazit **

Der Buddha’s Umgang mit Spionen und falschen Asketen zeigt, wie wichtig Gelassenheit, Mitgefühl und Weisheit im Angesicht von Herausforderungen sind. Diese Prinzipien können auch uns helfen, schwierige Situationen mit Anmut und Einsicht zu meistern

26
Q

Wie würden die Handlungen einer Person aussehen, die von der Meistertugend der Sorge geleitet wird? Wie unterscheiden sich diese möglicherweise von jenen einer Person, deren Grundhaltung Mitgefühl ist?

A

Die Meistertugend der Sorge und die Grundhaltung des Mitgefühls sind beide ethische Prinzipien, die das Verhalten und die Handlungen einer Person leiten können. Obwohl sie sich überschneiden, gibt es subtile Unterschiede in ihrer Ausrichtung und Anwendung.

**Meistertugend der Sorge **

Die Meistertugend der Sorge (auch als “Fürsorge” oder “Sorgfalt” bezeichnet) betont die Verantwortung und das Engagement, sich um andere zu kümmern und ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Diese Tugend ist oft in Pflegeberufen und in zwischenmenschlichen Beziehungen von zentraler Bedeutung.

**Handlungen einer Person, die von der Sorge geleitet wird: **

*** Aktive Unterstützung: **Diese Person wird aktiv nach Möglichkeiten suchen, anderen zu helfen, sei es durch praktische Unterstützung oder emotionale Zuwendung.

* Verantwortungsbewusstsein: Sie übernimmt Verantwortung für das Wohlergehen anderer und fühlt sich verpflichtet, deren Bedürfnisse zu erfüllen.

*** Langfristiges Engagement: **Die Sorge ist oft mit einem langfristigen Engagement verbunden, das über kurzfristige Hilfe hinausgeht.

* Aufopferung: Diese Person ist bereit, persönliche Opfer zu bringen, um anderen zu helfen.

**Grundhaltung des Mitgefühls **

Mitgefühl (auch als “Karuna” im Buddhismus bekannt) bedeutet, das Leiden anderer zu erkennen und den Wunsch zu haben, dieses Leiden zu lindern. Es ist eine emotionale Reaktion, die oft zu altruistischen Handlungen führt.

**Handlungen einer Person, die von Mitgefühl geleitet wird: **

* Empathie: Diese Person wird sich in die Lage anderer versetzen und deren Gefühle und Leiden nachempfinden.

* Altruistische Handlungen: Sie wird motiviert sein, anderen zu helfen, um deren Leiden zu lindern, oft ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

* Emotionale Unterstützung: Mitgefühl führt oft zu Handlungen, die emotionale Unterstützung bieten, wie Zuhören, Trost spenden und Verständnis zeigen.

* Spontane Hilfe: Mitgefühl kann zu spontanen Handlungen führen, die darauf abzielen, unmittelbares Leiden zu lindern.

Unterschiede in den Handlungen

*** Fokus und Ansatz: **

* * Sorge: Hat einen stärkeren Fokus auf Verantwortung und langfristiges Engagement. Die Handlungen sind oft strukturiert und geplant.

** * Mitgefühl: **Ist stärker emotional und kann zu spontanen, unmittelbaren Handlungen führen, die auf das aktuelle Leiden abzielen.
*
**
Motivation: **
*
* * Sorge: Wird oft durch ein Gefühl der Pflicht und Verantwortung motiviert.

** * Mitgefühl: **Wird durch das emotionale Erleben des Leidens anderer und den Wunsch, dieses zu lindern, motiviert.
*
**
Art der Unterstützung: **
*
* * Sorge: Kann sowohl praktische als auch emotionale Unterstützung umfassen, oft mit einem langfristigen Plan.

* * Mitgefühl: Konzentriert sich häufig auf emotionale Unterstützung und unmittelbare Hilfe.

**Fazit **

Beide Prinzipien sind wertvoll und ergänzen sich. Eine Person, die von der Sorge geleitet wird, wird sich langfristig und verantwortungsbewusst um andere kümmern, während eine Person, die von Mitgefühl geleitet wird, auf das unmittelbare Leiden anderer reagiert und versucht, es zu lindern. Beide Ansätze tragen zu einem mitfühlenderen und fürsorglicheren Miteinander bei

27
Q

Fühlen Sie sich in genau diesem Augenblick eher der Ansicht zugetan, “Sorge, Klage. Trauer und Verzweiflung werden durch die hervorgerufen, die wir lieben “ oder der Ansicht “Glück und Freude werden durch die, die wir lieben hervorgerufen?”. Wenn Sie diese als zwei Enden eines Spektrums betrachten, wie hat sich Ihre Position in den letzten zehn Jahren (oder mehr) verändert und was hat zu dieser Veränderung geführt?

A

“In diesem Moment fühle ich mich eher der Ansicht zugetan, dass sowohl Sorge und Trauer als auch Glück und Freude durch die, die wir lieben, hervorgerufen werden. Diese beiden Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden und machen die Tiefe und Bedeutung unserer Beziehungen aus.

Vor zehn Jahren hätte ich vielleicht stärker die positiven Seiten betont, da ich damals viele neue und aufregende Beziehungen einging. Mit der Zeit und durch verschiedene Erfahrungen, wie den Verlust eines geliebten Menschen und die Unterstützung durch Freunde in schwierigen Zeiten, habe ich gelernt, beide Seiten zu schätzen. Diese Einsicht hat mir geholfen, eine tiefere Akzeptanz und Dankbarkeit für die Menschen in meinem Leben zu entwickeln.”

28
Q

Gibt es jemanden, der Ihnen wichtiger ist als Sie selbst? Seien Sie ehrlich. Untersuchen Sie, ob und ggf. Welche unangenehmen Empfindungen durch ehrliche Beantwortung dieser Frage auftauchen

A

“Ja, es gibt Menschen/Tiere in meinem Leben, die mir wichtiger sind als ich selbst, insbesondere meine Hündin Sina. Diese Erkenntnis bringt manchmal unangenehme Empfindungen mit sich, wie die Angst, sie zu verlieren, oder das Gefühl der Verantwortung, für ihr Wohl zu sorgen. Diese Gefühle können belastend sein, aber sie erinnern mich auch daran, wie wichtig diese Beziehungen für mich sind und wie sehr sie mein Leben bereichern. Durch Achtsamkeit und Selbstreflexion versuche ich, diese Empfindungen zu akzeptieren und sie als Teil meiner menschlichen Erfahrung zu sehen.”

29
Q
A

Wenn ich üppigen Reichtum besäße, würde ich ihn auf verschiedene Weise nutzen, um sowohl mein eigenes Leben als auch das Leben anderer zu verbessern. Hier sind einige Ideen:

Wohltätigkeit: Einen großen Teil des Reichtums würde ich spenden, um Bedürftigen zu helfen, sei es durch Unterstützung von Bildungsprogrammen, Gesundheitsinitiativen oder humanitären Projekten.
Investitionen in nachhaltige Projekte: Ich würde in Projekte investieren, die langfristig positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft haben, wie erneuerbare Energien oder nachhaltige Landwirtschaft.
Bildung und Forschung: Die Förderung von Bildung und wissenschaftlicher Forschung wäre ein weiterer Schwerpunkt, um Innovationen und Fortschritte in verschiedenen Bereichen zu unterstützen.
Kulturelle und künstlerische Förderung: Unterstützung von Kunst und Kultur, um Kreativität und kulturelles Erbe zu bewahren und zu fördern.

Die Aufforderung des Buddha, großzügig zu sein, hat definitiv Einfluss darauf, wie man mit Reichtum umgeht. Buddha lehrte, dass Großzügigkeit (Dāna) eine der wichtigsten Tugenden ist. Er betonte, dass man Reichtum nutzen sollte, um anderen zu helfen, ohne dabei die eigenen Quellen zu zerstören1. Dies bedeutet, dass man seinen Wohlstand auf nachhaltige Weise vermehren sollte, ähnlich wie Bienen, die Honig sammeln, ohne die Blumen zu zerstören.

Diese Lehren könnten dazu führen, dass man bewusster und verantwortungsvoller mit seinem Reichtum umgeht, indem man sicherstellt, dass die eigenen Handlungen sowohl für sich selbst als auch für andere von Nutzen sind.