2 Mahãnãma: der Konvertit Flashcards

1
Q

Samana

A

Wanderer (Gotama und seine Anhänger)

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2
Q

Brahmanismus

A

Religion des indischen Subkontinents und legte die Grundlage für den Hinduismus.

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3
Q

Samanabrãmanjã

A

Wanderer und Brahmanen

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4
Q

Kapilavatthu

A

Hauptstadt des antiken Shakya-Königreichs, in dem Siddharta Gautama, der spätere Buddha, seine frühen Jahre verbrachte. Die stadt liegt im heutigen Nepa nahe der indischen Grenze
Nähe von Himalaya

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5
Q

Flucht des Buddha aus Kapilavatthu, um was zu werden

A

Ein wandernder Mendikant

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6
Q

Wie setzt sich Gotama hin

A

Nach Osten gerichtet

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7
Q

Adiccamitta

A

Freund der Sonne (Buddha)

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8
Q

Adiccabandhu

A

Angehöriger der Sonne (Buddha)

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9
Q

Kalyãnamitta

A

Wahrer Freund

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10
Q

Durch Beispiel und Lehre fördert der wahre Freund (kalyãnamitta) was

A

Dass die Sonne im Leben eines anderen aufgeht
Die Sonne (in diesem Fall Nirvana),

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11
Q

Wann wird die Sonne (in diesem Fall Nirvana) erblickt

A

Sobald die dunklen Wolken gewohnter Reaktivität aus dem Geist des Individuums vorübergehend vertriebne worden sind.

Solche Momente eröffnen die Möglichkeit, ein Leben zu führen, das nicht länger durch Impulse von Gier, Hass und Verblendung bestimmt ist.

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12
Q

Nirvana. Die Sonne die strahlende Quelle von Wärme, Licht und dem Leben selbst wird zur Metapher wofür

A

Für die strahlende Quelle des achtfachen Pfades, die es den Menschen ermöglicht zu gedeihen

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13
Q

Animistische Vorstellung

A

Animismus ist die Vorstellung, dass natürliche Objekte, Phänomene und das Universum selbst eine Seele oder einen Geist besitzen.

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14
Q

Wer war Suddhodana

A

Der Vater des Buddha

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15
Q

Mit welchem Alter verliess Buddha Sakiya

A

Im Alter von 29 Jahren

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16
Q

Wer war Suppabuddha

A

Der Vater von Buddha’s Frau Bhaddakcaccãnã
(sie wurde von Gotama verlaassen als er ein Wanderer wurde)

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17
Q

Pariññã

A

Umfassendes Verstehen

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18
Q

Pariññã (umfassendes Verstehen)

A

Einer der Schlüsselbegriffe, der sich auf die erste der vier Aufgaben in der Praxis des Dharma bezieht: Das Leiden umfassend verstehen

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19
Q

Sotãpanna

A

Einer, der in den Strom eingetreten ist

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20
Q

Der «Strom» ist eine Metapher wofür

A

Eine Metapher für den achtfachen Pfad.

Eine in den Strom eingetretene Person ist jemand der sich diesen Pfad zueigen gemacht hat

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21
Q

Als Metapher impliziert «in einen Strom eintreten»

A

Dass jemand nicht länger in Kreisläufen gewohnheitsmässigen Verhaltens gefangen ist, sondern, vom Griff dieser Gewohnheiten frei geworden, ohne Behinderung frei fliessen kann.

Dieser freie Fluss wird als ein Lebendigsein erfahren, das die eigene Autonomie und Integrität bestätigt.

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22
Q

Ein frei fliessendes Leben existiert in einem Rahmen von Verpflichtungen und Werten. So wie ein Strom auf seinem Weg zum Meer von den Ufern zwischen denen er fliesst, begleitet wird, so

A

So wird der achtfache Pfad durch «klares Vertrauen» in den Buddha, den Dharma und die Gemeinschaft getützt und gelenkt

Diese Lebensform ist in dem Sinn autonom, als dass sie nicht länger von instinktiver Reaktivität – insbesondere durch die Impulse von Gier, Hass und Verblendung – bestimmt ist.

23
Q

Wo hat der achtfache Pfad seinen Ursprung

A

In der eigenen, direkten Erfahrung, in der diese Impulse zeitweilige eingestellt oder verschuwnden sind, was die Definition von «Nirvana» ist.

24
Q

Wenn sich der Geist in Richtung Nirvana neigt

A

Wenn man erlebt, auf eine radikal andere Art in der Welt zu ein, eine Art, die nicht länger von den eigenen selbstbezogenen Gelüsten und Ängsten getrieben ist, sondern die bewusst gewähltem Denken, Sprechen und Handeln entspringt und mit den Werten des Dharma übereinstimmt

25
Q

Konvertiert / Konversion (Eintritt in den Pfad)

A
26
Q

Ariya sangha

A

Edle Gemeinschaft

27
Q

Upãsaka / Upãsika

A

Anhänger / Anhängerin

28
Q

Heimatlose Mendikanten

A

Mitglieder der Bettelorden, sie zogen umher, lebten von Almosen und widmeten sich der Seelsorge, sozialen Fürsorge und dem Unterricht

29
Q

Kãma

A

Sinnesfreude

Die Bedeutung von kãma ist eng verknüpft mit Leidenschaft und sexueller Lust, dem elementaren, intensiven Antrieb zu überleben und sich fortzupflanzen

30
Q

Ist der Eintritt in den Strom des Pfades eine subjektive Erfahrung?

A

Nicht nur, sie veredelt den Charakter eines Menschen.

31
Q

Der Stromeintritt ist wie eine Konversion

A

Ist eher ein grundsätzlicher Perspektivenwechsel auf das Leben als das Erlangen einer Erleuchtungsstufe oder eines Masses an Heiligkeit

32
Q

Warum nehmen Menschen starre Meinungen an

A

Als tröstliche Verteidigungsmechanismen, wenn sie sich bedroht und von Kräften überwältigt fühlen, die sie nicht zu kontrollieren vermögen

33
Q

Dhamma

A

Geisteszustand

34
Q

Führen sinnliche Begierden zu Erfüllung

A

Sinnliche Begierden bieten wenig Erfüllung und führen oft zu grossem Leiden

Aber weil man keinen Zugang zu der Art von Glücksgefühl hat, das in Zuständen tiefer meditativer Versunkenheit erfahren wird, knechten uns die Freuden sinnlicher Begierden weiterhin

35
Q

Kãmaloka

A

Welt der Sinnlichkeit

36
Q

Mãra

A

Teufel

37
Q

Kãmadeva

A

Gott der Sinnlichkeit

38
Q

Was kann aufgrund von Kãma im Geist passieren

A

Aufgrund von Kãma (Sinnesfreuden) können sich Gier, Hass und Verblendung in unserem Geist festsetzen, verweilen und gären

39
Q

Ariyapariyesana Sutta

A

Die edle Suche

40
Q

Patisotagãmi

A

Gegen den Strom gehen

41
Q

Sotapatti

A

Stromeintritt

42
Q

Was bedeutet der Eintritt in den Strom des achtfachen Pfades

A

Gegen den Strom der eigenen Reaktivität anzugehen, seien das instinktive Triebe, soziale Konditionierung oder psychische Neigungen.

Sich zu entscheiden, anders zu denken, zu sprechen und zu handeln als die Gewohnheiten es nahelegen, erfordert beachtlich viel Entschlossenheit und Engagement

43
Q

Die Vision des Buddha von der Befreiung ist womit verbunden

A

Mit dem Kultivieren eines Mittleren Weges.

Das Individuum verfängt sich weder in der Sackgasse der Genusssucht noch in deren Gegenteil, der Selbstkasteiung.

44
Q

Was gehört alles dazu in den Strom eingetreten zu sein

A

Über lange Zeit durch Vertrauen, Rechtschaffenheit, Bildung, Grosszügigkeit und Einsicht gestärkt worden und sich Nirvana zuneigend.

45
Q

Was bedeutet es ein Anhänger zu sein und nicht ein Mendikant

A

Anhänger:
Jemand der seine Zuflucht bei Buddha, Dharma und Sangha gesucht hat

Ein tugendhafter Anhänger:
Jemand der nicht mordet, nicht stiehlt, nicht lügt, keinen sexuellen Missbrauch betreit und keine psychoaktive Substanzen braucht

Mendikant
Lebten abgesondert in Klöstern und fungierten als Priester
Ein Mendikant mag sich auf eine Art schulen, bei der er all seine verfügbare Zeit dem Kultivieren des Pfades widmet.
Aber Schulung und Hingabe garantieren keine Einsicht oder Erleuchtung

46
Q

Pamãda

A

Achtlosigkeit

47
Q

Tathãgata

A

Glauben an das Erwachen

48
Q

Upãsaka

A

Laien-Anhänger (diese Uebersetzung ist kritisch)

49
Q

Werfen Sie einen Brick auf die Liste der verschiedenen sprüchlichen widersprüchlichen Überzeugungen und Meinungen, die von den Priestern, Wanderern und Asketen, die zu Buddhas Zeit in der Nähe des Jetahains lebten, gelehrt werden, wie es auf s. 11-12
von Jenseits des Buddhismus dargelegt ist: Die Welt ist ewig / nicht ewig; die Welt ist endlich- / nicht endlich; Körper und Geist sind identisch / verschieden; ein Erleuchteter existiert
nach dem Tod / existiert nicht nach dem Tod; ein Erleuchteter existiert und existiert nicht nach dem Tod; ein Erleuchteter
existiert weder nach dem Tod noch existiert er nicht nach dem Tod. Was würden Sie sagen, was davon, wenn überhaupt, halten Sie für wahr, und wie begründen Sie Ihre Überzeugung
(falls es eine gibt)? Gibt es eine die sie früher für wahr gehalten haben, zu der Sie aber jetzt ihre Meinung geändert haben? Fails ja, was hat Sie dazu veranlasst, Ihre Meinung zu ändern?

A

Wahrheit und Überzeugung:
Persönlich kann ich keine dieser Aussagen als absolut wahr oder falsch bewerten, da sie tief in metaphysischen und philosophischen Fragen verwurzelt sind, die oft über das hinausgehen, was empirisch überprüfbar ist. Jede dieser Aussagen kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, und ihre Wahrheit kann stark von den individuellen Glaubenssystemen und philosophischen Ansätzen abhängen.

Frühere Überzeugungen: Früher habe ich vielleicht die Ansicht vertreten, dass Körper und Geist identisch sind, basierend auf einem materialistischen Weltbild. Mit der Zeit und durch das Studium verschiedener philosophischer und spiritueller Traditionen habe ich jedoch erkannt, dass diese Sichtweise zu eng gefasst ist und die Komplexität des menschlichen Bewusstseins nicht vollständig erfasst.

Meinungsänderung: Meine Meinung hat sich geändert, weil ich erkannt habe, dass es viele Phänomene gibt, die nicht vollständig durch eine rein materialistische Sichtweise erklärt werden können. Erfahrungen in der Meditation und das Studium von Bewusstseinsforschung haben mir gezeigt, dass es Aspekte des Geistes gibt, die über das Physische hinausgehen.

Reflexion
Es ist wichtig, offen für verschiedene Perspektiven zu bleiben und bereit zu sein, seine Überzeugungen zu hinterfragen und zu ändern, wenn neue Erkenntnisse oder Erfahrungen dies nahelegen

50
Q

Am Ende des 2. Abschnitts schreibt Stephen, dass er nicht leugnen kann, dass seine Art, den Dharma neu zu formulieren, von der Kultur, in der er aufgewachsen ist, stark beeinflusst ist. In- wieweit entsprechen seine Lebensumstände Ihren eigenen? wie beeinflussen möglicherweise Ähnlichkeiten und/oder
Unterschiede lhre eigene Einschätzung dessen, wie Stephen den Dharma neu formuliert?

A

Vergleich der Lebensumstände
Ähnlichkeiten:

Kultureller Einfluss: Wie Stephen bin auch ich in einer bestimmten kulturellen Umgebung aufgewachsen, die meine Sichtweisen und Interpretationen beeinflusst hat. Kultur prägt unsere Werte, Überzeugungen und die Art und Weise, wie wir die Welt verstehen.
**Bildung und Studium: Beide haben wir Zugang zu Bildung und die Möglichkeit, verschiedene philosophische und spirituelle Traditionen zu studieren, was unsere Perspektiven erweitert hat.
**
Unterschiede:

Persönliche Erfahrungen: Jeder Mensch hat einzigartige persönliche Erfahrungen, die seine Sichtweise prägen. Diese Unterschiede können dazu führen, dass wir den Dharma unterschiedlich interpretieren.
Geografische Unterschiede: Die geografische Lage und die damit verbundenen kulturellen Normen und Werte können ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf unsere Interpretation des Dharma haben.

Einfluss auf die Einschätzung von Stephens Neuformulierung des Dharma
Ähnlichkeiten:

Offenheit für neue Interpretationen: Da ich ebenfalls in einer Kultur aufgewachsen bin, die Wert auf Individualität und kritisches Denken legt, kann ich Stephens Ansatz, den Dharma neu zu formulieren, gut nachvollziehen. Diese Offenheit ermöglicht es mir, seine Perspektive zu schätzen und zu verstehen.

Unterschiede:
**Persönliche Erfahrungen und Prägungen: **Unterschiede in unseren persönlichen Erfahrungen können dazu führen, dass ich bestimmte Aspekte seiner Neuformulierung anders bewerte. Beispielsweise könnte ich aufgrund meiner eigenen spirituellen Erfahrungen andere Schwerpunkte setzen oder bestimmte Interpretationen hinterfragen.

Reflexion
Es ist wichtig, sich der eigenen kulturellen und persönlichen Prägungen bewusst zu sein, wenn man philosophische oder spirituelle Lehren interpretiert. Diese Reflexion ermöglicht es uns, offener und kritischer gegenüber verschiedenen Perspektiven zu sein

51
Q

In der Mitte des 3. Abschnitts beschreibt Stephen Leerheit als die Würde einer Person offenbarend, die erkannt hat, was es wirklich bedeutet, ein Mensch zu sein. woran würden Sie jemanden erkennen, der erkannt hat, was es wirklich bedeutet, ein Mensch zu sein, jemanden, der ,»in der Leerheit weilt»?

A

Merkmale einer Person, die in der Leerheit weilt

Gelassenheit und Ruhe: Diese Person strahlt eine tiefe innere Ruhe und Gelassenheit aus, unabhängig von äußeren Umständen. Sie ist nicht leicht aus der Fassung zu bringen und bleibt auch in schwierigen Situationen ruhig und besonnen.

Mitgefühl und Empathie: Ein starkes Mitgefühl für andere und die Fähigkeit, sich in deren Lage zu versetzen, sind zentrale Merkmale. Diese Person handelt oft selbstlos und ist bestrebt, das Wohl anderer zu fördern.

Weisheit und Einsicht: Sie zeigt eine tiefe Einsicht in die Natur der Realität und versteht die Vergänglichkeit und Interdependenz aller Dinge. Diese Weisheit zeigt sich in ihren Handlungen und Entscheidungen.
**
Nicht-Anhaftung: Diese Person ist frei von übermäßiger Anhaftung an materielle Dinge, Status oder Ego. Sie lebt einfach und ist zufrieden mit dem, was sie hat.
**
Authentizität und Ehrlichkeit:
Sie ist authentisch und ehrlich, sowohl zu sich selbst als auch zu anderen. Es gibt keine Masken oder Fassaden, sondern eine echte und offene Art zu sein.

Reflexion
Diese Merkmale sind Anzeichen dafür, dass jemand ein tiefes Verständnis der Leerheit und der menschlichen Existenz erlangt hat. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Qualitäten nicht immer offensichtlich sind und sich in subtilen, alltäglichen Handlungen und Verhaltensweisen zeigen können

52
Q

In der Mitte des 3. Abschnitts beschreibt Stephen Leerheit als die Würde einer Person offenbarend, die erkannt hat, was es wirklich bedeutet, ein Mensch zu sein. woran würden Sie jemanden erkennen, der erkannt hat, was es wirklich bedeutet, ein Mensch zu sein, jemanden, der ,»in der Leerheit weilt»?
Inwieweit stimmen Sie der Art und Weise zu, wie Stephen die Begriffe ,,religiös” und, ,säkular” verwendet?. Auf welche Probleme,
wenn überhaupt, sind Sie in Ihrem Leben in Bezug auf diese beiden Begriffe gestoßen?

A

Er sieht den Buddhismus nicht als ein festes Glaubenssystem, sondern als eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens.
Batchelor verwendet “säkular” in drei überlappenden Bedeutungen: als Gegensatz zu “religiös”, im Sinne des gegenwärtigen Zeitalters und als Verlagerung der Herrschaft von der Kirche zum Staat.
Zustimmung zu Stephens Verwendung der Begriffe
Zustimmung:
Pragmatischer Ansatz: Ich stimme zu, dass ein pragmatischer Ansatz, der sich auf die gegenwärtigen Bedürfnisse und Erfahrungen konzentriert, hilfreich sein kann. Dies ermöglicht eine flexible und anpassungsfähige Interpretation des Dharma, die für moderne Menschen relevant ist.
**Trennung von Glauben und Praxis: **Die Unterscheidung zwischen religiösen Glaubenssystemen und praktischen Lebensweisen kann dazu beitragen, den Dharma zugänglicher zu machen, insbesondere für Menschen, die sich nicht mit traditionellen religiösen Strukturen identifizieren.
Bedenken:
**Verlust von Tiefe: **Es besteht die Gefahr, dass durch die Säkularisierung wichtige spirituelle und metaphysische Aspekte des Buddhismus verloren gehen könnten. Diese Aspekte sind für viele Praktizierende von großer Bedeutung und bieten tiefe Einsichten und Orientierung.
Persönliche Erfahrungen mit den Begriffen
Probleme:
Konflikt zwischen Tradition und Moderne: In meinem Leben habe ich erlebt, wie schwierig es sein kann, traditionelle religiöse Überzeugungen mit modernen, säkularen Werten in Einklang zu bringen. Dies kann zu inneren Konflikten und Spannungen führen.
**Missverständnisse: **Oft werden die Begriffe “religiös” und “säkular” missverstanden oder falsch interpretiert, was zu Missverständnissen und Vorurteilen führen kann. Menschen neigen dazu, “säkular” als gleichbedeutend mit “nicht spirituell” zu sehen, was nicht immer der Fall ist.

Reflexion
Es ist wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zu finden, der sowohl die spirituelle Tiefe als auch die praktische Anwendbarkeit des Dharma berücksichtigt.

53
Q

Was ist das?

A

Bedeutung der Frage “Was ist das?”
Achtsamkeit fördern: Die Frage hilft dir, deine Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu lenken. Sie ermutigt dich, jede Erfahrung ohne Vorurteile oder voreilige Schlussfolgerungen zu betrachten.
Untersuchung der Realität: Indem du dich fragst “Was ist das?”, untersuchst du die wahre Natur deiner Erfahrungen. Dies kann dir helfen, die Vergänglichkeit, das Leiden und die Nicht-Selbstheit (Anatta) aller Phänomene zu erkennen.
Loslassen von Konzepten: Die Frage fordert dich auf, über konventionelle Konzepte und Vorstellungen hinauszugehen. Sie hilft dir, direkte Erfahrungen zu machen, ohne sie sofort zu benennen oder zu kategorisieren.

Anwendung in der Meditation
Beobachtung der Gedanken: Wenn ein Gedanke auftaucht, frage dich “Was ist das?” und beobachte ihn, ohne ihn zu bewerten oder zu analysieren. Lass den Gedanken einfach kommen und gehen.
Körperempfindungen: Wenn du eine körperliche Empfindung spürst, frage dich “Was ist das?” und richte deine Aufmerksamkeit auf die Empfindung. Untersuche sie neugierig und offen.
Emotionen: Wenn eine Emotion aufkommt, frage dich “Was ist das?” und erlaube dir, die Emotion vollständig zu fühlen, ohne sie zu unterdrücken oder zu verstärken.

Reflexion
Diese Praxis kann dir helfen, ein tieferes Verständnis deiner eigenen Erfahrungen zu entwickeln und eine größere Gelassenheit und Einsicht zu erlangen

54
Q

Wie definiert man säkulären Buddhismus

A

Batchelor definiert säkularen Buddhismus als eine zeitgemäße Interpretation von Buddhas Lehre, die sich auf ethische und erfahrungsbasierte Lebenspraxis konzentriert, ohne dogmatische Glaubenssätze, Hierarchien oder Jenseitsglauben.