OVWL Vorlesung 4 Frühe Neuzeit, Industrielle Revolution und Klassik Flashcards

1
Q

was, wann ist das enclosere movement?

A

Allmendeland wurde privatisiert, um Schafthaltung zu betreiben (Mitte des 17 Jhdt.)

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2
Q

Leibeigenschaft

A

wurde aufgelöst, da Arbeiter billiger waren als Leibeigene. kapitalistisches Denken vom Adel.

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3
Q

was sind Gentry?

A

Großbauern mit Marktproduktion statt Subsistenzwirtschaft. Pachteten Land, beschäftigten Lohnarbeiter, strebten Gewinnmaximierung an.

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4
Q

technischer Fortschritt

A

sie entwickelten allerlei Maschinen und züchteten spezielle Tierrassen

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5
Q

welche Revolution war die Voraussetzung für die Industrielle Revolution?

A

Die Agrarrevolution bildete die Voraussetzung, da sie die Nahrungsgrundlage bot

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6
Q

in welchen Sektoren fand die Industrielle R. statt?

A

Baumwollspinnereien und Webereien.

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7
Q

Technische Innovation in Phase 1

A

spinning Jenny(Arkwright) und waterframe (Webstuhl)-> Baumwolltextilien kosteten nur noch das 1/8 Fache

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8
Q

was war die Phase zwei der Industriellen Revolution?

A

Übergang von Holz- zu Eisenprodukten. Innovation: Puddelverfahren – ermöglichte Nutzung von Steinkohle für Schmiedestahl.
->Ausbreitung der Eisenbahn

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9
Q

Woher kam die Not für die ersten Kredite?

A

Unternehmen konnten die großen Investitionssummen (teure Maschinen, Eisenbahnschienen) nicht mehr alleine Stemmen und es entstanden die ersten Kredite

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10
Q

Was waren die Folgen der Revolution?

A

Lebensveränderungen:
-Übergang von Landwirtschaft zu Industrie.
-Verstädterung und schneller Lebensrhythmus.

die Revolution schwappte auf andere Länder über( Schweiz,Frankreich..)

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11
Q

Warum begann die Revolution in UK?

A

-England litt unter der Pest -> Hochlohnökonomie
-Bill of Rights 1689: Parlament hatte mehr macht als Monarchie
-große Rechtssicherheit(common
law) und Eigentumsrecht
-“Baconian programme” war praktisch und weniger theoretisch

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12
Q

Was ist Adam Smiths zentrale Erkenntnis?

A

Nicht Handel, sondern die Produktion von Gütern schafft den Reichtum einer Nation

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13
Q

Welche Rolle spielt Arbeitsteilung laut Adam Smith?

A

Die Arbeitsteilung steigert die Arbeitsproduktivität: Je höher die Arbeitsteilung, desto größer die Wertschöpfung

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14
Q

Wie betrachteten die Merkantilisten die Wirtschaft?

A

Wirtschaft als Handelskontor.
-Ziel: Exportüberschuss für eine positive Handelsbilanz und Anhäufung von Gold.
-Geregelt durch Gesetze des Landesherrn.

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15
Q

Wie beeinflussen sich Märkte und Arbeitsteilung?

A

Das Wachstum der Märkte und der Grad der Arbeitsteilung bedingen sich gegenseitig:
-Größere Märkte ermöglichen eine stärkere Spezialisierung.
-Höhere Spezialisierung steigert die Produktivität.
Berechnung:Output/Abreitsinput

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16
Q

Was versteht Adam Smith unter Selbstregulation?

A

Selbstregulation bedeutet, dass ein System sich eigenständig auf einen optimalen Zustand einstellt, wie ein Thermostat.
-Übertragen auf die Wirtschaft: In einem System der natürlichen Freiheit regulieren sich Angebot und Nachfrage ohne äußere Eingriffe.

17
Q

Was sind inklusive Institutionen

A

Erlauben freies Handeln, z. B. ein Bauer kann seinen Überschuss am Markt verkaufen.

18
Q

welche Eigenschaften des Menschen hebt Smith hervor

A

-Sympathy principle: Menschen können mitfühlen.
-impartial spectator: Sich selbst objektiv betrachten.

19
Q

Welche sozialen Probleme brachte die industrielle Revolution mit sich?

A

-Stagnierender Wohlstand pro Kopf trotz Bevölkerungswachstums.
-Schlechte Wohnbedingungen in Städten.
-Krankheiten: Typhus, Cholera, Berufskrankheiten (z. B. Bleivergiftung).
-Friedrich Engels beschrieb das soziale Elend in „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“ (1845).

20
Q

Welche Auswirkungen hatten Maschinen auf die Arbeiter?

A

-Einführung von Maschinen führte zu Arbeitslosigkeit und Aufständen (z. B. Weberaufstände, Ludditen).
-Dauerhaftes Überangebot an Arbeit („Reservearmee des Proletariats“ laut Marx) drückte die Reallöhne.

–>es entstand die Arbeiterbewegung

21
Q

wie ging Marshall mit der klassischen Theorie um und daher entstand seine Motivation

A

er wollte sie erweitern(Neoklassiker)
-er Interessierte sich für die sozialen Umstände der Armenviertel seiner Heimat und machte dort eine Fallstudie

22
Q
A