NMR (OGP) Flashcards
Spektroskopie
Zustände werden angeregt.
Ist nicht gleich (Massen-)Spektrometrie.
Berechnung von Energiedifferenz wenn angeregt…?
N(angeregt)/N(Grundzustand) =
e^[-dE/kB*T]
ist also Termperatur abhängig
Welches Magnet benutzt man für die Grund-Feldstärke?
- ohne Reibung
- Supraleiter
Kopplung
Angabe: Kopplungskonstante J
- beruht darauf, dass Hs nicht chem äquivalent
(bei CH3 Gruppe als äqu. gesehen wegen Drehung) - geben Info zu Nachbaratomen, die sich wie kleine zusätzliche Magnete verhalten
—> parallel/anti-parallel bzw verstärkt/schwächt Bo
—> entschirmend/abschirmende Effekte - Hs an Heteroatome sind normal acid, H-Brückenbindungen zeigen daher keine Kopplung
Auswirkungen auf die Nachbaratome gehen in der Regel über 3, bei Pi-Bdg vllt auch bei 4, aber nie über 4 Bindungen hinaus!
Welche Infos gibt die NMR her?
- Anzahl der Signale
- Chem. Verschiebung (Lage der Signale im Spektrum, d.h. ent- oder abgeschirmt)
- Kopplung
- Integrale, Intensität d. Signale (relativ)
Tieffeld/ Hochfeld
Tieffeld…links…größer entschirmt, man braucht also schwächeres Magnetfeld um E aufzuspalten
Hochfeld…rechts…eher abgeschirmt, man braucht ein stärkeres Magnetfeld um E aufzuspalten.
— daher nimmt man bspw. TMS als Referenz, da es stark abgeschirmt ist und weit rechts im Spektrum auftaucht.
Anisotropie-Effekt
Bei Ringen, betrifft die H‘s in der Ebene der Aromaten, sowie die unter und oberhalb.
B0 induziert Strom der Pi-Elektronen in Ringebene, was wiederum ein Magnetfeld erzeugt das innerhalb des Rings entgegen Bo geht und außerhalb mit geht, daher die außerhalb des Rings stark entschirmt.
In Ebene -> Entschirmung (-e-Dichte), Ringstrom mit B0
Oben/unten -> Abschirmung (+e-Dichte), Ringstrom entgegen B0
Diastereotop
Wenn ein chiralitätszentrum im Molekül ist, dann sind per Def. alle CH2 Protonen diastereotop, also chem. nicht äquivalent.
Topizität,
diastereotop, homotop, enantiotop
- Hat das Molekül ein Chiralitätszentrum?
ja? —> diastereotop - Bei CH2-Teil, hat gleiche Reste an beiden Seiten?
ja? —> homotop
nein? —> enantiotop
Kopplungskonstanten-größenordnung
.
DBE
Doppelbindungsäqivalente
- einbindige Elemente (bsp Hal() —> H(n+1)
- zweibindige El. (O, S, Se) —> streichen
- dreibindige El. ( N, P) —> H(n-1)
dann Vergleich mit Aliphat.
C5H4 vgl mit C5H12 => 4 DBE
DBE können sein: Ringschluss, DB , (bei 2 DBE auch Dreifachbindung)
Die Größen des Spektrums
M = 2nl+1
n = Anzahl der benachbarten (chem. äqu.) Kerne
l = Kernspinzahl
M (Multiplizität) = n +1 (da für H1= l=1/2)
Kopplungskonstanten
Tendenzen
- cis/trans-Konformation
Trans H’s - 3J = 12-16 Hz
Cis — 3J = 8-12
H-C-C-H — 3J = 7-8
H-Ar-H ortho — 3J = 7-8
H2-C-R* — 2J = 10-12
H2-DB —2J = 1-3
4J:
H-DB-C-H = 1-3
H-dreiB-C-H = 1-3
H-Ar-H meta = 1-3
Chem. Verschiebung
CDCl3
Bei 7.24 ppm
Anisol
Benzol mit methoxy-Subst.