Misc Flashcards
Bindungsenergie bezieht sich auf welche Art der Bindungsspaltung?
Auf welche die Azidität…?
- Bindungsenergie auf Homolytische Spaltung (je größer der Wert, desto mehr E muss zur Spaltung aufgebracht werden)
- Azidität auf Heterolytische Spaltung
bsp Alkine…starke Bindung da schlechte homolytische Spaltung
aber sehr Azide, da wg sp-Hybridisierung gute heterolytische Spaltung!
Was ist ein Allen?
Vdg mit kumulierter DB
=.=
teils kontrovers, ob Allene als Kumulene bezeichnet werden können. Diese haben mind. 3 kumulierte DB.
Ein Vergleich der relativen Stabilität zeigt, dass konjugierte Diene stabiler als isolierte Diene und jene stabiler als Allene sind.
Wie viele konjugierte DB damit im sichtbaren Bereich?
~ 7
390nm Wellenlänge Lamda
absorbiert. d.h Komplimentärfarbe = gelb
Allgemein: grob 400nm-800nm = im Sichtbaren Bereich
HOMO-LUMO Abstand
bei Polyenen abhängig von…?
4 Punkte
- Anzahl konjugierter DB
- Substituenten an den DB
- Konformation s-cis/s-trans
(also bei der Einfachbindung zw den DB) - dem LM/der Umgebung
Farbigkeit,
Farbskala (Wellenlänge und Farbe)
UV
400-490 blau (–>gelb)
490-580 grün (–>rot)
580-605 gelb (–>blau)
605-800 rot (–>grün)
infrarot
Welche Arten von Farbstoffen gibt es?
Nach Chem. Aufbau:
- TPM (Triphenylmethan) (Fuchsin, Malachitgrün, Phenolphthalein)
- Azofarbstoffe (Methylorange)
- Indigofarbstoffe (Indigo, Purpur)
- Nitrofarbstoffe (Pikrinsäure)
- Anthrachinonfarbstoffe (z.b. Alizarin, gelbgrün zu rot, beim Beizen von Baumwolle mit Alaum)
- Flavonoide (Rotkohlsaft, Hydroxyflavylium)
Nach Färbemethode:
- Beizenfarbstoffe
- Küpenfarbstoffe (Indigo, Purpur)
- Reaktivfarbstoffe?
- Entwicklungsfarbstoffe (Anilinschwarz)
Pyrophosphat
die anionische Form der Pyrophosphorsäure (Diphosphorsäure, H4P2O7).
Isoprenregel anwendbar
Ein zentraler Baustein in der Biosynthese von Terpenen ist das Dimethylallylpyrophosphat (DMAPP) und sein Doppelbindungsisomer Isopentenylpyrophosphat (IPP). Beide Bausteine enthalten fünf Kohlenstoff-Atome und eine Doppelbindung und können als aktiviertes Isopren aufgefasst werden.
Stufen zur Kohle
abgestorbene Landpflanzen - (anaerobe Vergärung) - Torf - (p,T) - Braunkohle Steinkohle Erdöl
Carzinogenität von Benzpyren und anderen org Stoffen
der Körper oxidiert (will polarer machen damit ausgeschieden werden kann) aber dann ist die Substanz reaktiver und greift an
Kationentauscher
Antionentauscher
Kationentauscher (SO3H)
- BeCl2
Regeneration mit HCl
Antionentauscher (-NMe3 I)
über HNO3/H2SO4
Fe/HCl
NaOH ——> NH2 Gruppe
+ MeI
—Produkt
Regeneration mit NaOH
Reaktionsgeschwindigkeit der Ar-SN Reaktion hängt ab von…?
4 Pkt
- Substitunten
- der angreifenden Gruppe X, ob sie die Vdg stabilisiert
- e-ziehende Gruppen in ortho/para stellung
- wenn bspw N in Ring statt C (e-armer Aromat)
pKa von
Toluol
Diphenylmethan
Triphenylmethan
41
33
32 (wegen der Sterik bzw. der Verdrillung des Pi-Systems)
pka von Phenol
und Pikrinsäure
Phenol etwa 10
Pikrinsäure schon 0.3
(weil 3 x NO2-Gruppen jeweils meta zueinander, eine OH Gruppe zwischen zwei NO2)
[push, pull - deprot=gelb, prot. =blassgelb]
Basizität von Anilin
geringer als Cyclohexanamin, da bei Anilin e-Dichte vom N gezogen wird durch den Aromaten-Ring. Protoniertes N dadurch eher ungünstiger
Dementsprechend basischer, wenn Do-Substituenten an Ring
Funkt. Gruppe von Carbamat
Na/R-COO-N-R2
Carbamate sind Salze und Ester der Carbamidsäuren (R2N–COOH). Die Ester werden häufiger als Urethane bezeichnet.
(Carbamate können durch Umsetzung von Chlorameisensäureestern oder Kohlensäureestern mit Aminen hergestellt werden.)
Aldosen
Tetrosen
Pentosen
Hexosen
Namen.
Tetrosen: Erythrose, Threose
Pentosen: Ribose, Arabinose etc
Hexosen: Glucose, Mannose, Galaktose, etc
Was ist eine Aldose?
Aldosen = Polyhydroxyaldehyde
5-Ring Zucker und 6-Ring
Bezeichnung
5 - Furanose
6 - Pyranose
Nukleosid
Nukleotid
Nukleoside (auch Nucleoside) sind organische Moleküle, die aus einer Nukleobase und einer Pentose bestehen.
Nukleotid: Nukleosid mit Phosphatrest (Baustein für RNA und DNA - Nukleinsäuren)
Farbigkeit bei Phenolphthalein
Zunächst farblos, da nicht als Kation, sondern Methylkation mit Carboxlgruppe verestert.
Im Basischen dann eine OH Gruppe an phenylgruppe deprot. = gelb
Dadurch kation stabiler.
Wenn beide deprot dann pink
Bindungsverhaltnis Carbonylgruppe
121pm bei C=O DB (GF)
Lewissäure/-base C-O
176-179 kcal bzw. 735 kJ BE
Vgl. C=C 134pm
146 kcal bzw. 610 kJ BE
Besonderes an reaktiven Zentren in Benzylstellung
Alpha-Stellung zum Benzyl --> Elektronenpaare, Radikale, Ladungen werden stabilisiert! Da pz-Orbital involviert ist ---> Delokalisation des Pi-Systems ---> Stabilisierung
Acidität von Toluol (im Vergleich zu einem Methylteil an Alkan)
Alkan mit pKs = 50
Toluol mit pKs = 41
–> Delokalisierung in Benzylstellung
pKb von Anilin
(Vergleich zu: Cyclohexanamin,
Anilin mit Methylgruppe oder Nitrogruppe,
Pyridin)
Anilin hat pKb von 9.4
Ammoniak = 4.7
Cyclohexanamin = 3.4 (viel basicher)
…mit Methylgruppe = 8.9
…mit NO2-Gruppe = 13.0
Pyridin 8.8
=> Weil Phenylring Elektronendichte von NH3+Kation zieht, sie also eher destabilisiert. Wenn Ring also elektronenreicher, dann wirkt es stabilisierend, weil Kation e-Dichte abbekommt. Bei energiearmen Ring, wird Kation destabiliserrt (schwächer basisch)
pKb von Anilin
(Vergleich zu: Cyclohexanamin
Anilin mit Methylgruppe/Nitrogruppe
Pyridin)
Anilin hat pKb von 9.4
Ammoniak = 4.7
Cyclohexanamin = 3.4 (viel basicher)
…mit Methylgruppe = 8.9
…mit NO2-Gruppe = 13.0
Pyridin 8.8
=> Weil Phenylring Elektronendichte von NH3+Kation zieht, sie eher destabilisiert. Wenn Ring also elektronenreicher, dann wirkt es stabilisierend, weil Kation e-Dichte abbekommt. Bei energiearmen Ring, wird Kation destabiliserrt (schwächer basisch)
Bindungsverhältnis in Alkinen
- Elektronenreich zylindrische Pi-Elektronenwolke um Sigma-Bindung - Intern stabiler als terminal (Hyperkonjugation) - acide (pKa 25 vgl Ethen 44) - Polymerisieren sehr leicht - Zunahme der lateralen Überlappung: höherer s-Anteil, Elektronen sind kernnäher
C-H : 106pm (Alkane 110pm
aber stärkere Bindung, daher keine Radikal-Rkt
C-C : 120pm (vgl Alkan 154 und Alken 134pm)
Energiegehalt von Acetylen
Aetylen = Ethin
Setzt eine sehr große Mengen an Energie frei, die auf wenige Gasmoleküle verteilt ist
Je mehr DB in Konjugation…
bzgl Absorption und Wellenlänge
…desto größer die Wellenlänge (Lambda) für die energieärmste Absorption.
Höhere Wellenlängen enthalten mehr oder weniger Energie?
Weniger!
Wenn bspw ein Pi-System größer ist, dadurch HOMO-LUMO Abstand kleiner wird, kann es höhere Wellenlängen absorbieren, es erfordert weniger Energie die Elektronen in einen angeregten Zustand zu bringen.
Hückel-Regel
Ein planarer durchkonjugierter Monocyclus, der ausschließlich aus sp2-und/ofer sp-Zentren besteht und worin die 2pz-Orbitale all dieser Zentren parallel zueinander orientiert sind, ist aromatisch, (also vergleichsweise stabil), wenn sie 4n+2 Elektronen beherbergen
antiaromatisch, wenn 4n.
mit n = 0, 1, etc
Acylierungsmittel Tendenz
Starke -> Schwach
Hal... Anhydride... Thioester... Ester... Amide... Carboxylat...
Aldarsäuren,
Aldonsäuren
Für die Konfigurationsbestimmung.
Aldose mit halbkonz HNO3 (Ox.)
Macht sie zu symmetrischen Verbindungen, aber zu Diastereomeren mit unterschiedlichen Eigenschaften (Schmp.)
Carboxylat-Resonanz, Energie und pKa
Stabilisierung 30kcal/mol bzw. 125 kJ/mol
Acider als Alkohole (pKa ~ 16)
pKa etwa 4-5
Acidität von Carbonsäuren qualitativ nachweisen…
Durch Abfangsreaktion mit HCO3-
Zerfällt zu CO2
Einfluss von e-ziehenden Substituenten an Carbonsäuren
Verstärken die Acidität, da deprotoniertes Carboxylat-Ion stabilisiert wird.
Welche sind saurer, Alkohole oder Enole?
Enole, da sie als Anion stabilisiert werden, Konjugationen /Keto-Enol-Tautomerie/Delokalisierung der Ladung
Daher oft als Keton, es sei denn die Enol-Form wird Bsp durch Wasserbrücken oder ähnliches stabilisiert.
Worauf beruht Farbigkeit bei Polyenen?
Beruht auf Absorption von Photonen durch Anregung des HOMO-LUMO-Abstandes
Bei Disäuren…
pKa-1 und pKa-2 Tendenzen
pKa-1 hängt davon ab, wie nah der zweite Carbonsäureteil ist, da dieser elektronenziehend wirkt und die Azidität erhöht.
pKa-2 ist wiederum nach einer gegenläufigen Tendenz, da, nachdem der erste Carboxylat entstanden ist, dieser ja elektronenschiebend wirkt u die Azidität eher noch abmildert.
Anwendung für Harnstoff
Als Insektizide als Acylharnstoff (Ureide)
Anwendung als Imide (Bsp Gabrielsynthese von prim. Aminen)
Wann ist die Enol-Form stabilisiert?
- Wenn die DB Teil eines konjugierten Pi-Systems ist. (Bsp: Phenol)
- Wenn die Verbindung intermolekulare H-Brücken bilden kann. (Bsp. Alpha-Beta-Keton)
isoelektrischer Punkt
Bei Zwitterionen (Moleküle mit 2 funkt. Gruppe, die Ladung tragen) der pH-Wert, bei dem gleich viele Säuregruppen negativ wie alkalische Gruppe positiv geladen sind.
LDA
Lithiumdiisopropylamid
Bathochromer Effekt
Bei dem der Absorptionsbereich umso langwelliger wird, je mehr solcher ungesättigten Bindungen konjugiert sind.
der energetische Abstand zwischen Grundzustand und angeregtem Energiezustand des Moleküls verringert sich, Absoprtions/Emissionsmaxima verschiebt sich ins langerwellige.
Hydrierwärmen
Energie die frei wird wenn man H2 an DB addiert.
Differenz der Bildungsenthalpien.
Man muss Bindungen brechen und neue bilden.
Wenn viel Energie zum brechen gebraucht wird und wenig gewonnen bei Neubildung, dann in Summe kleine Zahl an Energie die frei wird.
Aminosäuren
Fun facts
Glycin ist die einzige nichtchirale AS.
Nur L-AS sind proteinogen (in Lebewesen) zum ribosomalen Aufbau von Proteinen.
L-Prolin einzige AS eine sek Aminogruppe (5-Ring)
Alle L-AS sind S Konfiguriert, außer L-Cystein. S-Konfiguriert, da S höhere Ordnungszahl als O.
Unpolar: Alanin, Valin, Methionin, Leucin, Isoleucin, Prolin, Tryptophan, Phenylalanin
Basisch: Lysin, Arginin, Histidin
Polar/neutral: Tyrosin, Threonin, Glutamin, Glycin, Serin, Cystein, Asparagin.
Sauer: Glutaminsäure, Asparaginsäure
Essentielle Aminosäuren
Essentiell: Für Organismus benötigt aber nicht selbst hergestellt.
Valin, Methionin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tryptophan, Threonin, Lysin
Merksatz: Phe T T V I L L M
–> gesprochen Fettfilm :D
Merken…
Beim Zeichnen des Produkts bei
Halogenierung an DB.
Cis/Trans Bzw R,S
Bei Trans DB - meso Verbindung -> rac Gemisch.
Bei Cis DB - R,R und S,S Konfiguration
Bei cis beide Reste auf einer Seite (oben oder unten), das bleibt auch bei Produkt dann so.
Bei Trans auf unterschiedlicher Seite, bleibt auch bei Produkt dann so.
Bell-Evans-Polanyi-Prinzip
ÜZ, die energetisch günstiger sind werden auch schneller entstehen…
(?)
RB: DeltaH(ÜZ) ist qualitativ fast ausnahmslos ebenso abgestuft wie DeltaH(Rkt).
[analog Hammond: Endergon. Rkt -> später ÜZ, exergon. Rkt-> früher ÜZ. Sowohl energetisch als auch strukturell]
Bergmann Radikal
Benzol mit 2 lokalisierten ungepaarten Elektronen, gegenüberliegend.
(Folge der Bergmann-Cyclisierug)
Bindigkeit von C-R^x
x = Radikal, Kation, Anion
Radikal:
3 bindig: sp2, schwach pyramidal
2 bindig: sp, linear (also DB+einf.)
1 bindig: /
Kation:
3: sp2, planar
2: sp, linear
1: /
Anion:
3: sp3? Pyramidal (2e in freiem sp3?)
2: sp2?
1: sp?
(Relative) Stabilität von C-Radikalen:
Effekte.
1.) stabilisiert durch Phenylgruppe(n) /Delokalisation
- ) Stabilisierung d. GF (in vinylstellung sogar 2 entartete GF) aber weniger, wenn Gruppe e-ziehend
- aber immernoch stabiler als bei Alkan
3.) Stabilisierung je höher substituiert das C ist. Tert>sek>prim
(4.) Obwohl energetisch unterscheid bei Methan und Ethan-H (Diss.E 105.1 vs 101.1)
Kein Effekt, bei längerer C-Kette ab da. Alle etwa bei 101 kcal/mol)
5.) Donor-Substituenten stabilisieren.
Cl
Gute Alkylierungsmittel
MeI, Me2SO4, Allyl-Hal, Ph-CH2-Hal
Isomerie
Untergrupperungen.
Selbe Summenformel, entweder
Identisch oder Isomere.
Konstitutionsisomere(Strukturisomere, Konnektivität)
oder Stereoisomere.
Enantiomere oder Diastereomere.
Chiralität nach Brückner.
Nur Moleküle, die sich von ihrem Spiegelbild unterscheiden sind Ensntiomere, diese nennt man chiral.
Für Chiralität hinreichende und notwendige Voraussetzungen:
Fehlen einer Drehspiegelachse.
Spiro Übergangszustand
Bspw bei Epoxidierung an DB mit Percarbonsäure ist C=C Achse um 90grad aus der Ebene der Peroxycarbonsäure-Gruppe gedreht. Es werden 4 Elektronenpaare gleichzeitig verschoben.
Hydridüberträger
LiAlH4, NaBH4, DIBAH (i-Bu2AlH) oder BH3, ggf R-BH2
Nicht NaH, KH!
Meso-Verbindung
Hat 2 oder mehr Stereozentren (i.d.R. gerade Anzahl) und ist dennoch achiral.
Carbene
Singulett- und Triplett-Carbene
einfachstes Carben: “Methylen” :CH2
Triplett-Grundzustand, gewinkelt, wobei 2pz einfach besetzt (energetisch höher) und sp2 einfach besetzt
Induktive Effekte:
- Triplett: linear, sp-hybridisiert. 2x einfach besetzt in 2py, 2pz Orbital
Bsp. :C-Li2
–> da Li +I-Effekt, negative Partialladung am C - Singulett: gewinkelt, sp2-hybridisiertes C
ein leeres 2pz und gefülltes sp2 Orbital (energetisch günstiger)
Bsp: :C-F2
–> da F -I-Effekt, positive Partialladung am C (Ladungsdefizit am C, erhöhte Elektronegativität –> erhöhtes Stabilisierungsvermögen für kernnahe Elektronen)
Dative Bindung
Bzw dative kovalente Bdg:
Bdg bei der bei Elektronen von Einem Atom kommen.
Arrhenius-Gleichung
+ Bedeutung der einzelnen Komponenten
k = Ae^(-Ea/RT)
A : maximale Geschwindigkeitskobstante, die die Rkt hätte wenn alle Moleküle genügend Stoßenergie besäßen, um die Aktivierungsenergie aufzubringen.
Reaktion ist umso langsamer, je größer die Aktivierungsenergie ist, aber umso schneller, je höher die Temperatur ist
R : Gaskonstante =
Arrhenius-Gleichung: Zusammenhang zwischen der aktivierungsenergie einer Reaktion und ihrer Geschwindigkeit
Autokatalyse
- eine besondere Form der katalytischen chemischen Reaktion, bei der ein Endprodukt als Katalysator für die Reaktion wirkt.
Durch die fortlaufende Bildung dieses Katalysators wird die Reaktion ständig beschleunigt, solange noch genügend Ausgangsstoffe zur Verfügung stehen.
Es handelt sich dabei um eine positive Rückkopplung.
Bsp: Redox von Oxalsäure und Permanganat.
HOOC-COOH + 2 MnO4(-) + H(+) –> CO2 + Mn(2+) + H2O
(Mn2+ Ionen wirken als Katalysator)
Autokatalysen sind Rkt zweiter Ordnung
Kinetik:
Extinktionskoeffitient
ein Maß für die Schwächung (Extinktion) von elektromagnetischen Wellen durch ein Medium, bezogen auf die Weglänge durch das Medium und auf die Stoffmengenkonzentration des Stoffs im Lösungsmittel.
Die Schwächung erfolgt durch Streuung und Absorption; wenn der Anteil der Streuung vernachlässigt werden kann, spricht man auch vom Absorptionskoeffizienten.
In der Chemie ist der Extinktionskoeffizient ε, genauer gesagt der molare, dekadische Extinktionskoeffizient (Synonym: molarer Absorptionskoeffizient), ein Maß dafür, wie viel elektromagnetische Strahlung eine spezielle Substanz in molarer Konzentration (1 mol/l) bei einer Durchtrittslänge von 1 cm und bei einer bestimmten Wellenlänge absorbiert:
ε = E/cd
abgeleitet vom Lambert-Beerschen Gesetz: E = εcd
(d= Schichtdicke der Messküvette)
E die dimensionslose Extinktion, d. h. die Verminderung der Intensität des im Photometer gemessenen Lichtes (genauer ist die Extinktion definiert als der dekadische Logarithmus des Verhältnisses der Ausgangsintensität zu der hinter der Probe gemessenen Intensität, was auch als Probedurchlässigkeit bezeichnet werden kann).
Er ist abhängig von der Wellenlänge, der Temperatur, oft vom pH-Wert und bei vielen Farbstoffen vom verwendeten Lösungsmittel. Seine Angabe erfolgt meist für eine bestimmte Wellenlänge und beim Absorptionsmaximum in Bezug auf die anderen Parameter.
Funktionelle Gruppe: Urethan/Carbamat
Aus Isocyanat und Alkohol
R-NCO + R-OH
–>
R-NH-C(=O)-O-R
(Polyurethane aus diisocyanaten und diolen)
Radikal eher an N und O stabiler, und warum?
Freie Elektronenpaare eines Heteroatoms stabilisieren Radikalzentren umso besser, qualitativ
anschaulich, je leichter das Heteroatom sie zur Verfügung stellt.
Eine Aminogruppe
stabilisiert ein Radikalzentrum folglich besser als eine Hydroxygruppe, denn
Stickstoff ist weniger elektronegativ als Sauerstoff
Halogenhydrin bzw. Halohydrin
Halohydrine sind eine Substanzklasse organischer Verbindungen, die als funktionelle Gruppe an ein Kohlenstoff-Atom ein Halogen als Substituenten und an einem benachbarten Kohlenstoff-Atom eine Hydroxygruppe tragen.
Sie werden in der Regel aus Olefinen durch Halogenierung in Anwesenheit von Wasser hergestellt. Als Halogenquelle dient hier häufig N-Bromsuccinimid (NBS) oder N-Chlorsuccinimid (NCS). Ein weiteres Verfahren ist die Umsetzung von Epoxiden mit Halogenwasserstoff-Säuren.
In Anwesenheit einer Base entsteht das Halohydrin nur als Zwischenstufe und es findet eine intramolekulare Cyclisierung zum Epoxid statt. Dies ist die Umkehrung der Reaktion zur Darstellung von Halohydrinen aus Epoxiden mit Halogenwasserstoffsäuren.
Epoxidierungen in biologischen Systemen können durch Halohydrindehalogenasen katalysiert werden.
1 kcal = x kJ?
C-C Bdg
C=C Bdg
1 kcal = 4,187 kJ
C-C Bdg: 82.6 kcal = 347 kJ
— ca. 350 kJ
C=C Bdg: insgesamt
- 8 = 619 kJ
- –ca. 620 kJ
mit einer Differenz von 63.2 kcal bzw. 272
— ca. 270 kJ
D.h. Dass die Pi-Bdg zusätzliche 270 kJ bringt
Sterisch anspruchsvolle Basen
- LDA (Lithium-diisopropyl-amid)
starke Base, oft eingesetzt zur deprot. von C,H-aciden Vdgen.
pKs der konj. Säure ist : 40
-
Wie viel pm ist ein Angström?
100 pm = 1 A
Einige Bindungslängen…
H3C-CH3
H3Si-SiH3
N=_N
C-O ; C=O
OH
C-C : 153 pm (kurz und stabil)
Si-Si : 233 pm (lang, “halb dissoziiert”, schwach)
N=_N : 110 pm
O-H : 96 pm
C-O : 143 pm
C= O : 120 pm
Was ist eine Stereogene Doppelbindung?
DB mit unterschiedlichen Bibdungspartnern.
Die Folge ist, sie stellt ein Stereozentrum dar, welches durch die Cahn-Ingold-Prelog-Konvention mit E- bzw. Z-Konfiguration gekennzeichnet wird.
RHT-Regel
RGT-Regel (Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel): Wird die Temperatur für eine chemische Reaktion um 10 K erhöht, dann erhöht sich die Reaktionsgeschwindigkeit um das 2- bis 4-Fache (für eine Reaktion mit einer Aktivierungsenergie bei etwa 50 kJ/mol).
Mathematisch und physikalisch wird dies mit Arrhenius begründet.
k = A*e^[-Ea/RT]