Nielsen BASES Präsentation Flashcards

zu Concept Testing und der Verkaufsprognose neuer Produkte.

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Einführung in Nielsen BASES und das Ziel des Simulierten Testmarketings

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Einführung in Nielsen BASES und das Ziel des Simulierten Testmarketings

Folie 1-2: Überblick über Nielsen BASES

*	Nielsen BASES Ziel: Optimierung der Innovationsinitiativen der Kunden mit dem Ziel, das Risiko von Produkteinführungsfehlern zu minimieren.
*	Mission: Nielsen BASES hilft Unternehmen, durch erfolgreiche Innovationen auf ihren Marken zu wachsen und starke, langfristige Beziehungen mit Kunden aufzubauen .

Folie 4: Simuliertes Testmarketing (STM) und Phasen der Produktentwicklung

*	Das Testmarketing umfasst mehrere Phasen:
1.	Marktdefinition
2.	Ideengenerierung und -bewertung
3.	Konzepttest und -optimierung
4.	Produktentwicklung und -bewertung
5.	Kommerzialisierung und Markteinführung
*	Kosten des Scheiterns: Bei Misserfolg entstehen Kosten durch Werbung, Herstellung, entgangene Chancen, negative Auswirkungen auf das Markenimage und Arbeitsplatzunsicherheit .
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Methodik von Nielsen BASES und Anpassung an Kundenreaktionen

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Methodik von Nielsen BASES und Anpassung an Kundenreaktionen

Folie 5: Datenkonsistenz und -zuverlässigkeit

*	Nielsen setzt eine Methodik ein, die eine hohe Konsistenz und Zuverlässigkeit der Daten gewährleistet, indem Kunden vor und nach der Nutzung eines Produkts befragt werden.
*	Concept Phase (Vor dem Test): Erste Bewertung des Konzepts.
*	After-Use Phase (Nach dem Test): Bewertung der Produktqualität nach der Verwendung .

Folie 7-10: Überbewertung der Kaufabsicht und Korrelation zum Verhalten

*	Kunden neigen dazu, ihre Kaufabsicht zu überschätzen. Trotz dieser Überbewertung zeigt sich oft eine Korrelation mit ihrem tatsächlichen Kaufverhalten.
*	Beispiel: Eine Grafik zeigt, dass der Umfang der Transaktionen oft höher angegeben wird als tatsächlich ausgeführt .
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Berechnung des Volumens und Berücksichtigung von Marketingfaktoren

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Berechnung des Volumens und Berücksichtigung von Marketingfaktoren

Folie 12: Berechnung des Verkaufsvolumens

*	Nielsen berechnet das prognostizierte Verkaufsvolumen, indem es Kundenreaktionen mit geplanten Marketingaktivitäten kombiniert.
*	Anpassung an Überbewertung: Kundenäußerungen werden angepasst, um überoptimistische Angaben zu reduzieren.
*	Berücksichtigung von Marketingfaktoren: Verteilungsstrategie, Awareness und Promotionen werden berücksichtigt, um das tatsächliche Verkaufsvolumen zu prognostizieren .

Folie 13-14: Modellierung der Kaufabsicht und interessierte Zielgruppe

*	Nielsen berücksichtigt nicht nur die deklarierte Kaufabsicht, sondern passt sie durch das BASES-Modell an, um eine realistischere Abschätzung zu erreichen.
*	Interessierte Zielgruppe: Der Anteil der Kunden, die sich tatsächlich für das Produkt interessieren, wird als Grundlage für die Berechnung des potenziellen Marktes genommen .
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Bedeutung von Awareness, Distribution und Werbeeffekten

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Bedeutung von Awareness, Distribution und Werbeeffekten

Folie 16: Einfluss der Markenbekanntheit auf den Erfolg neuer Produkte

*	Markenbekanntheit ist für den Erfolg eines Produkts entscheidend. Eine höhere Bekanntheit korreliert stark mit der Erstkaufquote.
*	Beispiel: Eine Grafik zeigt, dass die Trial Rate eines Produkts mit der Bekanntheit ansteigt .

Folie 17-18: Medien als Treiber der Markenbekanntheit und Wirkung von GRPs

*	Gross Rating Points (GRPs): Höhere GRPs führen zu mehr Aufmerksamkeit und Erinnerung an die Werbung.
*	Verschiedene Produktkategorien (z. B. Lebensmittel vs. Körperpflege) erreichen mit unterschiedlichen GRP-Niveaus unterschiedliche Bekanntheitsgrade.
*	Werbung steigert die Bekanntheit, aber auch der Vertrieb selbst sorgt für eine Grundbekanntheit, selbst ohne Werbung .

Folie 19: Wert der Werbewirkung

*	Die Effektivität einer Werbung hängt von den GRPs und der Erinnerung ab:
*	Beispiel: Bei höheren GRPs steigt der Trial Rate Index, was zeigt, dass mehr Menschen das Produkt ausprobieren, wenn sie sich an die Werbung erinnern .
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Einfluss der Distributionsstrategie auf das Verkaufsvolumen

A

Einfluss der Distributionsstrategie auf das Verkaufsvolumen

Folie 21-22: Distribution als starker Einflussfaktor auf das Verkaufsvolumen

*	Eine breite und strategisch geplante Distribution ist entscheidend für das Erreichen des prognostizierten Verkaufsvolumens.
*	Eine schnelle Marktdurchdringung erhöht das Volumen, da mehr Kunden das Produkt wahrnehmen und erwerben.
*	Timing der Distribution: Eine frühzeitige Verfügbarkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit von Wiederholungskäufen und stabilisiert das Volumen langfristig .

Folie 23: Vergleich zwischen ursprünglicher BASES-Prognose und realem Marktverhalten

*	Ein Vergleich zwischen der ursprünglichen BASES-Prognose und dem tatsächlichen Marktverhalten zeigt, wie sich reale Faktoren wie Vertrieb, Preisgestaltung und Verzögerungen auf das Endergebnis auswirken können.
*	Erkenntnis: Eine inkorrekte Umsetzung oder Verzögerungen im Markteinführungsplan können die prognostizierten Ergebnisse signifikant beeinträchtigen .
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Wiederholungskäufe und deren Einfluss auf das Verkaufsvolumen

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Wiederholungskäufe und deren Einfluss auf das Verkaufsvolumen

Folie 24-27: Analyse der Wiederholungskäufe

*	BASES analysiert den Zusammenhang zwischen Erstkauf und Wiederholungskauf. Es zeigt sich, dass Produkte mit starker Wiederkaufquote tendenziell erfolgreichere Markteinführungen haben.
*	Beispiel: Ein Produkt mit starker Wiederkaufquote zeigt eine stabile Kaufentwicklung, während schwache Produkte schnell Käufer verlieren .

Folie 28: Bedeutung des zweiten Jahres für Marketinginvestitionen

*	Für den langfristigen Erfolg eines Produkts ist es wichtig, dass auch im zweiten Jahr Marketingmaßnahmen aufrechterhalten werden, um den Wiederkauf und das Kundenwachstum zu fördern.
*	Empfehlung: Ein Produkt sollte im zweiten Jahr ebenfalls als „neu“ betrachtet und durch Werbung gestützt werden, um das Volumen zu stabilisieren .
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Zusammenfassung und Erfolgsfaktoren von Simuliertem Testmarketing

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Zusammenfassung und Erfolgsfaktoren von Simuliertem Testmarketing

Folie 30: Erfolgsfaktoren für STM

*	Schlüsselfaktoren:
*	Konsistenz zwischen Kundenäußerungen und -aktionen.
*	Korrelation zwischen Werbung und Awareness.
*	Kontinuität der Wiederholungskäufe.
*	STM-Herausforderungen: Scheitern kann auftreten, wenn Marketingvorgaben nicht korrekt sind, sich Marktbedingungen zwischen Test und Einführung ändern oder das Produkt nicht wie getestet eingeführt wird .
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