Modul 5 Part 2 Flashcards

1
Q

Regeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

A

Regel 1:
Die eigenen Erwartungen an die Allianz kennen

Regel 2:
Die Stärken und Schwächen des Allianzpartner kennen

Regel 3:
Fähigkeiten, Routine und Kultur des Partners verstehen

Regel 4:
Die Motive des Partners für die Allianzbildung ergründen

Regel 5:
Die eigenen Organisation auf die Zusammenarbeit vorbereiten

Regel 6:
In den Aufbau kooperativer Beziehung investieren

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2
Q

Definition Ökosystem

A

Zusammenwirkung unterschiedlicher Akteure mit dem Versuch ein gemeinsames Wertversprechen an den Kunden zu erbringen

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3
Q

Strukturen und Prozesse eines Ökosystem-Orchesters

A

Ökosystem-Strukturen:

  • Mitglieder im Ökosystem (Größe, Vielfalt)
  • Struktur des Ökosystems (Dichte, Autonomie)
  • Position im Ökosystem (Zentralität, Status)

<————(Rekrutierung des Ökosystems)
Orchestrator
(Ökosystem-Mangaement)————->

Ökosystem-Prozesse:

  • Steuerung der Wissensmobilität
  • Steuerung der Wert(ab)schöpfung
  • Steuerung der Ökosystemstabilität

(Interdependenzen)=====> Ergebnis: Innovationsleistung des Ökosystems

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4
Q

Wissensmobilität: Ökosystem leben vom Wissensaustausch

A

Wissen ist in jedem Netzwerk verstreut und muss dort verfügbar gemacht werden, wo es zur Wertschöpfung benötigt wird

  1. Fähigkeit zur Absorption externen Wissens
  2. Identifikation der Mitglieder mit dem Netzwerk
  3. Sozialisation der Mitglieder im Netzwerk
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5
Q

Wertabschöpfung: Alle werden angemessen am Erfolg partizipieren

A

Der geschaffene Wert muss erfasst und gerecht unter den Netzwerkmitglieder verteilt werden

  1. Vertrauen und Reziprozität
  2. Prozedurale Gerechtigkeit
  3. Geteilte Vermögensgegenstände
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6
Q

Stabilität des Ökosystems: Zentrale Partner bleiben an Bord

A

Ausreichende Stabilität von Netzwerken ist eine Voraussetzung für die effektive Wertschöpfung aus kollaborativen Aktivitäten

  1. Reputation des Netzwerks
  2. (erwartete) zukünftige Gewinne
  3. Vielschichtigkeit der Austauschbeziehung
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7
Q

Prinzipien geschlossener Innovation

A
  • Die klugen Köpfe der Branche sind bei uns
  • Wir konzentrieren uns auf die klugen Leute, die bereits in der Organisationen arbeiten
  • Um von F&E zu profitieren, müssen wir selbst entdecken, entwickeln und ausliefern
  • Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir die Ersten auf dem Markt sein
  • Wenn wir die meisten und besten Ideen der Branche entwickeln, werden wir gewinnen
  • Wir sollten unser geistiges Eigentum schützen, damit unsere Konkurrenten nicht von unseren Ideen profitieren können
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8
Q

Prinzipien offener Innovation

A
  • Viele kluge Leute arbeiten woanders
  • Wir sollten auch mit Menschen außerhalb der Organisation zusammenarbeiten
  • Wir müssen die Forschung nicht selbst betreiben, um davon zu profitieren
  • Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir ein überlegenes Geschäftsmodell aufbauen
  • Wenn wir interne und externe Ideen optimal nutzen, werden wir gewinnen
  • Wir sollten anderen Zugang zu unserem geistigen Eigentum gewähren, insofern dies unser Geschäftsmodell unterstützt
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9
Q

Innovationsprozess

A

Der Innovationsprozess besteht aus den Phasen:

  • Ideenfindung
  • Forschung und Entwicklung
  • Kommerzialisierung

Das Innovation Funnel-Modell nach Chesbrough (2003) beschreibt, wie auf Basis der internen und externen Technologie neue Produkte und Services für den aktuellen Markt einer Organisation generiert werden können.

Sind die Organisationsgrenzen im Innovationprozess durchlässig, sodass Wissensströme leicht in die /aus der Organisation fließen können, spricht man von Open Innovation

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10
Q

Vier Typen offener Innovation

A
  • Beschaffung
  • Teilen
  • Akquirieren
  • Veräußern
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11
Q

Offene Innovation: Beschaffen

A
  • Eingehende offene Innovation / nicht-monetär
  • Externe Beschaffung von Ideen von Anwendern, Universitäten, Lieferanten, Wettbewerbern, Start-Ups etc.
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12
Q

Offene Innovation: Teilen

A
  • Ausgehende offene Innovation / nicht-monetär
  • Freies Teilen von Ideen und Wissen mit der Öffentlichkeit oder ausgewählten externen Partnern
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13
Q

Offene Innovation: Akquirieren

A
  • Eingehende offene Innovation / Monetär
  • Lizensierung externer Technologien
  • Kauf von externem Know-how durch Akquisition von Firmen oder Talenten
  • Investition in technologische Entwicklungen durch eigenen VC-Fonds
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14
Q

Offene Innovation: Veräußern

A
  • Ausgehende offene Innovation / Monetär
  • Gründung von Spin-Out-Unternehmen zur Entwicklung und Kommerzialisierung neuer Technologien, Dienstleistungen und Produkte
  • Lizenzvergabe für eigene Technologien
  • Verkauf von internen Know-how und IP
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15
Q

Bilaterale Vereinbarungen

A

Nicht vertraglich:
Cross- Selling-Vereinbarung, Austausch von F&E-Personal, zum Austausch von Marktinformationen

Vertraglich:
Lizenzvertrag, Entwicklungsvertrag, Gigafactory-Joint-Venture

Eigenkapitalbasiert:
Joint Venture neuer Produkte, Lokales Joint Venture

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16
Q

Multilaterale Vereinbarungen

A

Nicht vertraglich:
Lobbying-Koalition, Gemeinsame Standardisierung, Lernende Gemeinschaften

Vertraglich:
Forschungskonsortium, Internationale Konnektivitätsallianz, Export-Partnerschaft

Eigenkapitalbasiert:
Gemeinsames Zahlungssystem, Konsortium zur
Produktentwicklung, Gemeinsames Ladenetz