Metalle Flashcards
Charakteristische Eigenschaften von Metallen
• Metallischer Glanz
• Verformbarkeit
• Wärmeleitfähigkeit
• Bildung von: Kationen
Komplexen
Legierung
Elektrische Leitfähigkeit
Atome nehmen in Kristallstrukturen meist eine „dichteste Kugelpackung“ ein
Metallische Bindung
Metallatome: relativ geringe Ionisierungsenergie und Elektronegativität,
geben Außenelektronen relativ leicht ab
Erklärung mit Molekülorbitaltheorie: „Bändertheorie“
„Bändertheorie“
Metall: sehr viele Orbitale erstrecken sich über gesamten Festkörper
N Atomorbitale -> N Molekülorbitale
N riesig, daher sehr viele, eng beieinanderliegende Energiezustände
„Energieband“
(Gesamtheit der Molekülorbitale)
große Zahl an delokalisierten Orbitalen führt zu
sehr dicht liegenden (praktisch kontinuierlichen) Energieniveaus
Isolator:
Valenzband voll besetzt und durch breite „verbotene Zone“ von
leerem Leitungsband getrennt
Halbleiter:
verbotene Zone schmal genug, um Anregung ins Leitungsband zu
ermöglichen (-> Leitfähigkeitszunahme mit Temperatur!)
„Dotierung“
gezielte Verunreinigung des Halbleiters (Si)
mit Element, das mehr (As) oder weniger (Ga)
Valenzelektronen besitzt
Leitfähigkeit der Metalle:
Valenzband unvollständig gefüllt
-> Valenzband = Leitungsband
Elektronen können sich praktisch frei zwischen freien Orbitalen bewegen
(wegen Delokalisierung der Orbitale somit im Festkörper frei beweglich!)
Temperaturabhängigkeit der metallischen Leitfähigkeit:
Widerstand entsteht durch Kollision der Elektronen mit den Atomen;
nimmt mit zunehmender Schwingung (Temperatur!) der Atome zu
Metallischer Glanz:
Anregung auf höheres Niveau in einem Band durch Licht leicht möglich;
bei Zurückfallen auf niedrigeres Energieniveau: Licht wird abgestrahlt;
Elektronenübergänge dieser Art verantwortlich für metallischen Glanz
Wärmeleitfähigkeit:
Elektronen absorbieren Wärme in Form von kinetischer Energie
und leiten sie schnell in alle Teile des Metalls weiter
Atom- und Ionenradien der Übergangsmetalle
fallende Tendenz innerhalb einer Periode: zunehmende Kernladung,
Einbau der e– in gleiche Schale
„Sprung“, wenn d-Schale voll besetzt (vgl. Cu, Zn / Ag, Cd / Au, Hg)
Ionen mit gleicher Ladung + ähnlichem Radius zeigen z.T. ähnliches Verhalten
Normalpotentiale der Übergangsmetalle
viele Metalle in Säuren löslich (z.T. aber Passivierung!)
• schlechte Reduktionsmittel hingegen: Hg, Münzmetalle (Cu, Ag, Au),
Platinmetalle (Ru, Rh, Pd, Os, Ir, Pt)
reduzierende Wirkung („Unedelheit“) nimmt i.a. innerhalb einer Periode
und einer Gruppe mit steigender Ordnungszahl ab!
effektive Kernladung steigt, Atomgröße bleibt weitgehend gleich:
Elektronen werden fester gebunden
Komplexverbindungen
aus Metallion („Zentralatom“), an das mehrere
Moleküle oder Ionen („Liganden“) angelagert (gebunden, „koordiniert“) sind
Metallion:
Lewis-Säure