Lösungen Flashcards

1
Q

Wichtig für Lösevorgang, Löslichkeiten bzw. Mischbarkeiten:

A

Wechselwirkungen zwischen Lösemittel und gelösten Stoffen

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2
Q

Was löst sich worin?

A

„Ähnliches löst Ähnliches”
Polare Substanzen lösen sich in polaren Lösemitteln,
unpolare Substanzen in unpolaren Lösemitteln.
Wasser + Methanol
→ mischbar
entscheidend: intermolekulare Anziehungskräfte

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3
Q

Solvatisierung (mit H2O: „Hydratisierung”) von Ionen:

A

durch Ion-Dipol-Wechselwirkungen

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4
Q

Welche Energien spielen beim Lösungsprozeß eine Rolle?

A

A) Wechselwirkungen zwischen Teilchen des zu lösenden Stoffs (Gitterenergie)
B) Wechselwirkungen Lösemittel/zu lösender Stoff (Solvatations-/Hydratationsenergie)
C) Wechselwirkungen zwischen Teilchen des Lösemittels

A + C müssen aufgebracht werden, B wird freigesetzt;
Bilanz (Summe A+B+C) kann 0 (endotherm) oder 0 (exotherm) sein!

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5
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Löslichkeit?

A

• intermolekulare Anziehungskräfte:
gute Löslichkeit bei Ähnlichkeit der Wechselwirkungen
• Druck: Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten steigt mit zunehmendem Druck
• Temperatur:
Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten sinkt mit steigender Temperatur (da ja immer ein exothermer Prozess)
Löslichkeit von Salzen in Wasser steigt (i.a.) mit zunehmender Temperatur

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6
Q

Osmose:

A

Fluß von Lösungsmittelmolekülen durch eine semipermeable
Membran von einer verdünnten in eine konzentriertere Lösung

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7
Q

Bei Konzentrationsgradient:

A

Wasser fließt in Richtung der konzentrierteren Lösung!

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8
Q

Ausgleich des Konzentrationsgefälles

A

 Anstieg der Wassersäule
 Steigen des hydrostatischen Drucks („osmotischer Druck“)
 Zurückdrücken der Wassermoleküle

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9
Q

sobald osmotischer Druck ausgeglichen:

A

 Durchflussrate in beiden Richtungen gleich groß
 dynamisches Gleichgewicht herrscht

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10
Q

Umgekehrte Osmose

A

erzwungener Fluß in verdünntere Lösung Verwendung: Meerwasserentsalzung

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11
Q

„isotonisch“;

A

Zwei Lösungen gleichen osmotischen Drucks

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12
Q

Dampfdruckerniedrigung wirkt sich auf Siede- und Gefrierpunkt aus

A

Siedepunkterhöhung
Gefrierpunkterniedrigung

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13
Q

Dampfdruck einer Mischung zweier Flüssigkeiten

A

Summe der Einzeldampfdrücke
ideales Verhalten: Einzeldampfdrücke tragen nach Maßgabe ihrer
Stoffmengenanteile zum Gesamtdampfdruck bei

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14
Q

Zusammensetzung von Dampf und Flüssigkeit

A

unterschiedliche Zusammensetzung von
Dampf und Flüssigkeit und Anreicherung
der leichter flüchtigen Komponente im Dampf;
Dampfzusammensetzung am Siedepunkt
entspricht den Partialdrücken!

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15
Q

fraktionierte Destillation

A

Anreicherung der niedriger siedenden Komponente über mehrere Stufen

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16
Q

Azeotrope

A

Lösungen, die das Raoultsche Gesetz nicht erfüllen
 Dampfdruckkurve der Lösung kann Maximum oder Minimum haben
 führt zu Siedepunktsminimum bzw. -maximum
 verhindert vollständige destillative Trennung