LS3 Flashcards

1
Q

Kostenplanung laut DIN 276

A

Gesamtheit aller Maßnahmen der Kostenermittlung, der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung.

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2
Q

Ziel und Aufgabe Kostenplanung

A
  • bei einem Bauprojekt Wirtschaftlichkeit, Kostensicherheit und Kostentransparenz herzustellen
  • alternativ:
    • Durch Kostenvorgaben sollten festgelegte Kosten eingehalten werden. Dabei sollten möglichst hohe quantitative und qualitative Planungsinhalte erreicht werden
    • Durch Planungsvorgaben sollten festgelegte Quantitäten und Qualitäten eingehalten werden. Dabei sollten möglichst geringe Kosten erreicht werden“.
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3
Q

Kostenplanung Grundlage

A
  • Planungsvorgaben (Quantitäten und Qualitäten)
  • Kostenvorgaben kontinuierlich und systematisch über alle Phasen eines Bauprojekts
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4
Q

Das Ergebnis der Kostenplanung ist das Projektbudget. Dies sollte grundsätzlich nur dann geändert werden, wenn:

A
  • eine erhebliche Änderung des Leistungssolls auftritt,
  • eine neue Kostenrechnung realistische Werte liefert,
  • die Plankosten nicht mehr für die Aufgabe ausreichen.
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5
Q

Ziele der Kostenplanung sind also ……….……………….., ……….………………..und ……….………………..bei der Realisierung von Bauprojekte.

A

Wirtschaftlichkeit
Kostentranzparenz
Kostensicherheit

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6
Q

Abb. Lebenszyklus eines Bauwerks

A
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7
Q

Zweck Kostenermittlung

A
  • als Grundlage für Finanzierungsüberlegungen und Kostenvorgaben
  • für Maßnahmen der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung
  • für Planungs-, Vergabe- und Ausführungsentscheidungen
  • zum Nachweis der entstanden Kosten
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8
Q

Kosten im Bauwesen laut DIN 276

A

Aufwendungen, insbesondere für Güter, Leistungen, Steuern und Abgaben, die mit der Vorbereitung, Planung und Ausführung von Bauprojekten verbunden sind

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9
Q

Zweck Kostenrahmen

A
  • dient der Entscheidung über die Bedarfsplanung
  • dient grundsätzlichen Wirtschaftlichkeits- und Finanzierungsüberlegungen einer Kostenvorgabe
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10
Q

Grundlagen Kostenrahmen

A
  • Ggf. Angaben zum Standort
  • Quantitative und qualitative Bedarfsplanung (z.B. Raumprogramm mit Nutzeinheiten und bautechnischen Anforderungen)
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11
Q

Zweck Kostenschätzung

A

dient der Entscheidung über die Vorplanung

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12
Q

Grundlagen Kostenschätzung

A
  • Angaben zum Baugrundstück/ zur Erschließung
  • Ergebnisse der Vorplanung, insbesondere Planungsunterlagen
  • Berechnung der Mengen der Bezugseinheiten der Kostengruppen, nach DIN 276 und DIN 277
  • Zusammenstellung der zum Zeitpunkt der Kostenschätzung bereits entstanden Kosten (z.B. für das Grundstück, Erschließung, Baunebenkosten usw.)
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13
Q

Zweck Kostenberechnung

A

dient der Entscheidung über die Entwurfsplanung

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14
Q

Grundlagen Kostenberechnung

A
  • Planungsunterlagen
  • Berechnung der Mengen von Bezugseinheiten der Kostengruppen, nach DIN 276 und DIN 277
  • Erläuterungen
  • Zusammenstellung der zum Zeitpunkt der Kostenberechnung bereits entstandenen Kosten.
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15
Q

Zweck Kostenanschlag

A

dient den Entscheidungen über die Vergabe und die Ausführung

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16
Q

Grundlagen Kostenanschlag

A
  • Planungsunterlagen
  • Angebote der ausführenden Unternehmen
  • Aufträge an ausführende Unternehmen
  • Technische Berechnungen
  • Mengenermittlung von Teilleistungen
  • Zusammenstellungen der in Teilbereichen bereits entstanden Kosten
17
Q

Zweck Kostenfeststellung

A

dient dem Nachweis der entstanden Kosten sowie ggf. Vergleichen und Dokumentationen

18
Q

Grundlagen Kostenfeststellung

A
  • Geprüfte Abrechnungsbelege
  • Nachweise der unentgeltlich eingebrachten Güter und Leistungen
  • Planungsunterlagen
  • Erläuterungen
19
Q

Definition Baunebenkosten

A

beinhalten Leistungen, die neben den Bauleistungen und Lieferung für das Bauprojekt erforderlich sind 1 (z.B. Projektsteuerung, Leistungen der Objekt- und Fachplanung und allgemeine Baunebenkosten)

20
Q

Kostenkennwerte

A
  • in der Regel Erfahrungswerte
  • aus gesammelten Kosteninformationen bereits abgewickelter Baumaßahmen
  • aus Eigenermittlung durch plausible Abschätzungen
21
Q

Baukostenindex (BKI)

A
  • liefert Erfahrungswerte
  • um aktuelle Daten bereitzustellen und zielführende Methoden zu entwickeln und zu vermitteln