LS2 Flashcards

1
Q

Honorarkosten/HOAI

A
  • Verordnung der Bundesregierung
  • stellt eine Empfehlung für die Berechnung der Entgelte für die Grundleistungen der Architekten und Architektinnen dar.
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2
Q

Gliederung HOAI

A
  • Teil 1 (§1 - 16) Allgemeine Vorschriften
  • Teil 2 (§17 - 32) Flächenplanung
  • Teil 3 (§33 – 48) Objektplanung
  • Teil 4 (§49 – 56) Fachplanung
  • Teil 5 (§57 – 58) Übergangs- und Schlussvorschriften
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3
Q

Abb. Handlungsbereich A

A

Organisation, Information, Koordination, Dokumentation

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4
Q

Abb. Handlungsbereich B

A

Qualität und Quantität

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5
Q

Abb. Handlungsbereich C

A

Kosten und Finanzierung

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6
Q

Abb. Handlungsbereich D

A

Termine, Kapazitäten, Logistik

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7
Q

Handlungsbereich E

A

Verträge, Versicherung

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8
Q

Ziel der Terminplanung

A
  • ungehinderte Bearbeiten und Ineinandergreifen vieler Leistungsteile (Arbeitspakete)
  • schnelle Projektdurchlaufzeiten
  • Fehlervermeidung durch Informationsgleichstad
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9
Q

Aufgaben der Terminplanung

A
  • Festlegung des gesamten Projektzeitraums mit den Phasen Planung, Rohbau, Technikmontagen, Ausbau und Inbetriebnahme
  • Terminliche Koordination der Planung, Ausschreibung und Vergabe
  • Planung der Vertragstermine für die Ausführungsphase
  • Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen
  • Fortschreibung der Terminpläne
  • Koordination von Anpassungsmaßnahmen/Gegensteuerungsmaßnahmen
  • Erstellen von spezifischen Statusberichten
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10
Q

hierarchischer Ablaufs eines jeden Projekts

A
  1. Ziele (ermitteln, abwägen und ordnen, dokumentieren)
  2. Strukturieren des Objekts (topologische Strukturierung) sowie des Projekts nach unterschiedlichen Gesichtspunkten
  3. Ablaufplanung (Flusspläne des Ablaufs der Objektplanung und der Realisierung)
  4. Einsatz von Verfahren und Methoden
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11
Q

Soll-Ist-Vergleich

A
  • Methode der Terminplanung
  • dient dem regelmäßigen Vergleich zwischen geplanten („Soll“) und erbrachten („Ist“) Leistungen
  • dient ausschließlich der Erfassung und Dokumentation
  • kann zentraler Bestandteil eines regelmäßigen Kontrollprozesses sein
  • bezüglich Menge, Kosten, Ergebnisse und Termine
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12
Q

Planungsstufen laut Kochendörfer

A
  • Terminrahmen
  • Steuerungsterminplan (Gesamtprojekt)/Generalablaufsplan
  • Steuerungsterminplan
  • Detailterminplan
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13
Q

Abb. Terminrahmen

A
  • dient zur Orientierung und soll einen groben Überblick über Abläufe und Kosten liefern
  • enthält kritische Vorgänge
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14
Q

Abb.+ Steuerungsterminplan (Gesamtprojekt)/ Generalablaufplan

A
  • führt den Terminrahen fort
  • enthält Angaben über Vorgänge, die sich einzelnen Planern und Bauelementen zuordnen lassen
  • kritische Vorgänge können durch Netzplanberechnung erkannt werden
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15
Q

Abb.+ Steuerungsterminplan

A
  • Spätestens mit der Vorplanung
  • getrennt für Planung und Ausführung erstellt
  • enthält Vertrags- und Zwischentermine für jeden Bauabschnitt
  • Berechnung auf Grundlage der Netzplanberechnung, unter Berücksichtigung von Anordnungsbeziehungen
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16
Q

Bestandteile Steuerungsterminplan

A
  • Erstellung der Genehmigungsplanung
  • Erstellung der Statik
  • Bauantrag einreichen
  • Erstellung der Ausführungsplanung
  • Erstellung der Schal- und Bewehrungspläne
  • Ausschreibung und Vergabe
  • Beginn des Rohbaus
17
Q

Detailterminplan

A
  • enthält getrennt, nach Bauwerk, Ebene und Segment, alle detaillierten Soll-Terminvorgaben für den Ablauf und die Planer
18
Q

Terminpläne können in verschiedenen Formen dargestellt werden. Je nachdem, wie detailliert oder welchen Zweck der Terminplan erfüllen soll, unterscheidet man zwischen folgenden Darstellungsformen:
• ………………………………………….
• ………………………………………….
• ………………………………………….
• ………………………………………….
• …………………………………………

A

​• Terminliste
• Meilensteinplan
• Meilensteintrendanalyse
• Balkenplan
• Netzplan

19
Q

Terminliste

A
  • Vorteile : klare Lesbarkeit für Dritte
    und die Auflistung aller Arbeitsvorgänge mit den dazugehörigen Ausführungszeiten.
  • es werden keine besonderen Programme benötigt
  • Darstellung der Ergebnisse der Netzplanberechnung
20
Q

Spalten der Terminliste

A
  • Nummer des Vorgangs
  • Vorgangsbeschreibung
  • Beginn des Vorgangs [Datum]
  • Ende des Vorgangs [Datum]
21
Q

Meilensteinplan

A
  • legt den gesamten terminlichen Ablauf eines Projektes in seinen Umrissen fest
  • beinhaltet nur Termine ohne Dauer, wie Vertragstermine oder wichtige Ereignisse für das Bauprojekt
  • Es wird der Zustand, der im Verlauf eines Projekts erreicht wird, dargestellt.
22
Q

Meilensteine

A
  • Definierter Punkt (Ereignis), an dem im Rahmen eines Projekts der Abschluss einer Einzelaktivität überprüft wird
  • Ziel: Sicherstellung, der im Projektplan festgelegten Termin-, Kosten, und Qualitätssicherung
  • Voraussetzung: Überprüfung der Meilensteine erfolgt kontinuierlich und in kurzen Abständen
23
Q

Meilensteintrendanalyse

A
  • um frühzeitig Abweichungen zu erkennen
  • versucht Trendaussagen bildlich darzustellen
  • > ermöglicht dem Projektleiter frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten
24
Q

Ablauf Meilensteintrendanalyse

A
  • Projektteam und Fachexperten treffen sich regelmäßig und beurteilen die Termin-, Kosten- und Ergebnissituation des bevorstehenden Meilensteines
  • Es geht nicht darum, den aktuellen Stand zu ermitteln, sondern eine Aussage zu treffen, ob die Ziele der nächsten Meilensteine wie vereinbart eingehalten werden können
  • Vertreten die Experten die Meinung, dass sich zum Beispiel der Termin des nächsten Meilensteines verschieben wird, bedeutet dies nicht, dass diese Verschiebung angenommen wird. Es handelt sich um eine Trendaussage von Experten. Der Projektleiter hat nun die Möglichkeit, Gegenmaßnahmen einzuleiten.
25
Q

Balkenplan/Gantt-Diagramm

A
  • Vorgänge, Arbeitspakete oder Projekte durch waagerechte Balken von zeitproportionaler Lage und Länge dargestellt
  • wahlweise mit oder ohne zeichnerische Darstellung von Anordnungsbeziehungen.
  • zur Planung einzelner Vorgänge, als auch für die Einzelplanung der Arbeitskräfte und Geräte
  • keine Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Aktivitäten
  • Soll-Ist-Vergleich ist möglich
26
Q

Vorgänge - Sammelvorgang

A
  • einzelnen Vorgänge werden hierarchisch gegliedert
  • Einzelvorgänge werden mit ähnlichen Vorgängen zusammengefasst
27
Q

Hammockvorgänge

A
  • dynamisch und abhängig von Start- und Endzeitpunkt eines anderen Vorgangs
  • haben keine bestimmte Dauer
28
Q

Netzplan

A
  • Graphische oder tabellarische Darstellung einer Ablaufstruktur
  • besteht aus Vorgängen/Ereignissen und Anordnungsbeziehungen
  • dienen als Grundlage für Terminpläne
  • visualisieren Vorgänge
  • Vorgangsdauer lassen sich ermitteln
29
Q

Ziel der Netzplantechnik ist es, folgende Fragen zu beantworten:

A
  • Wann kann ich frühestens mit einer Aufgabe beginnen/fertig sein?
  • Wann muss ich spätestens beginnen/fertig sein?
  • Welche Aktivitäten müssen besonders beachtet werden, weil sich ihre Verzögerung automatisch auf den Endtermin auswirken?
  • Wie groß ist der zeitliche Spielraum (Puffer) in dem Projekt?
30
Q

Netzplanrechnung

A
  • Rechengang, mit dem die frühesten und spätesten Zeitpunkte sowie kritischer Weg und Pufferzeiten in einem Netzplan ermittelt werden
  • Voraussetzung: Definition der Arbeitspakete
31
Q

Abb. Vorgang Netzplantechnik

A
32
Q

FAZ

A

Frühester Anfangszeitpunkt

33
Q

SAZ

A

Spätester Anfangszeitpunkt

34
Q

FEZ

A

Frühester Endzeitpunkt

35
Q

SEZ

A

Spätester Endzeitpunkt

36
Q

GP

A

Gesamtpuffer
- gibt die Zeitspanne an, um die der frühest mögliche Anfangszeitpunkt eines Vorgangs höchstens verschoben oder die Vorgangsdauer verlängert werden kann 5 “ ohne das sich der Gesamtablauf verzögert

37
Q

FP

A

Freier Puffer
- gibt jene Zeitspanne an, um die ein nicht kritischer Vorgang, ausgehend von seinem frühest möglichen Anfangszeitpunkt, höchstens verschoben oder verlängert werden kann, ohne den frühest möglichen Anfang seiner Nachfolger zu beeinflussen

38
Q

Ablauf Erstellung von Netzplänen

A
  • Definition der relevanten Vorgänge unter Berücksichtigung des Detaillierungsgrades
  • Festlegen der technischen und betrieblichen Abhängigkeiten in Form von Anordnungsbeziehungen
  • Bestimmen der Vorgangsdauer
  • Eingabe der Daten (Dauer, Anordnungsbeziehung, evtl. Ressourcen und Kosten) in das Netzplanprogramm
39
Q

Liniendiagramm

A
  • (Weg-Zeitdiagramm, Mengen-Zeit-Diagramm oder Geschwindigkeits-Diagramm)
  • Darstellung von Arbeitsvorgängen, sowie Bauzeiten
  • Visualisierung des zurückgelegten Wegs
  • vor allem bei Projekten der Infrastruktur