Lernformen Flashcards

1
Q

Welche Gründe sprechen dagegen, dass es DEN guten Unterricht gibt?

  1. Die Effektivität einer bestimmten Lernform hängt von den Lernvoraussetzungen der Schüler*innen ab
  2. Schüler*innen lernen nur dann wirklich etwas, wenn der Unterricht ihrem Lerntyp (z.B. visuell, verbal, haptisch) entspricht
  3. Der beste Unterricht ist, keinen Unterricht zu haben 4. Es gibt mehrere gute Bildungsziele
  4. Die Mischung an Lern- und Unterrichtsformen macht’s
A

1, 4, 5

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2
Q

Systematische Stoffstrukturierung

A

Direkte Instruktion

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3
Q

Gefahr des trägen Wissens

A

Direkte Instruktion

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4
Q

Gute Ausgestaltung traditionellen Unterrichts

A

Direkte Instruktion

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5
Q

Den Ausgangspunkt bildet das Problem

A

Projektorientiertes Lernen

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6
Q

Soll nah an (beruflicher) Realität sein

A

Projektorientiertes Lernen

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7
Q

Die Gruppe wird belohnt (anhand Produkt oder mittlerem Lernzuwachs)

A

Projektorientiertes Lernen, Kooperatives Lernen

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8
Q

Gegenseitiges Unterstützen beim Wissenserwerb

A

Kooperatives Lernen

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9
Q

Anwendung u.a. durch Gruppenpuzzle

A

Kooperatives Lernen

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10
Q

Welches ist KEIN übliches Problem in der Umsetzung direkter Instruktion?

  1. Ungeschickte Klassenführung
  2. Zu viel Lehrvortrag
  3. Lernziele für Schüler*innen wenig ersichtlich
  4. Zu wenig Schülerorientierung (z.B. Aufgreifen von Fehlkonzepten)
A

1

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11
Q

“Welches psychologische Phänomen liegt nochmal zugrunde wenn man weniger schnell hilft, weil andere Leute anwesend sind, die auch helfen könnten?” _______________

“Und wann tritt das eher nicht auf? Also neben kleinen Gruppen sollte es noch eine _________________ geben und der eigene Beitrag ersichtlich sein.”

“Das bezeichnet man dann als individuelle Verantwortlichkeit, glaub ich. Wie hieß das andere nochmal?” - ________________

A

“Welches psychologische Phänomen liegt nochmal zugrunde wenn man weniger schnell hilft, weil andere Leute anwesend sind, die auch helfen könnten?” - Verantwortungsdiffusion

“Und wann tritt das eher nicht auf? Also neben kleinen Gruppen sollte es noch eine klare Aufgabenverteilung geben und der eigene Beitrag ersichtlich sein.”

“Das bezeichnet man dann als individuelle Verantwortlichkeit, glaub ich. Wie hieß das andere nochmal?” - Positive Interdependenz

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12
Q

Worin besteht das Dogma des guten Unterrichts?

A

Man könne sagen, welche Elemente den guten Unterricht ausmachen bzw. welche Lehrmethode dem guten Unterricht entspricht.

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13
Q

Welche Gründe sprechen dagegen, dass es DEN guten Unterricht gibt?

A

Aptitude-Treatment Interaktionen (ATI)
Unterschiedliche Lehr-Lernziele
Variabilität von Lernformen
10 Merkmale guten Unterrichts

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14
Q

Wodurch zeichnen sich die 3 Lern- und Unterrichtsformen (direkte Instruktion, projektorientiertes Lernen, kooperatives Lernen) jeweils aus?

A

Direkte Instruktion= Ähnlich traditionellem Unterricht Projektorientiertes Lernen= nimmt komplexe Problemstellung als Ausgangspunkt des Lernens. Durch die Arbeit am Projekt wird Wissen erworben (Problemorientierung); Lernen durch Induktion
Kooperatives Lernen= Zusammenarbeit, „um sich beim Erlernen von Kenntnissen und Fertigkeiten gegenseitig zu helfen“

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15
Q

Welche üblichen Probleme gibt es in der Umsetzung der direkten Instruktion?

A

Zu viel Präsentation im Frontalmodus, teilweise unbemerkt Lehr-Lernziele zu wenig dargelegt Frage-Antwort-Unterricht als „Osterhasen-Didaktik“
Träges Wissen

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16
Q

Welches sind wichtige Bedingungen für das Gelingen kooperativen Lernens?

A

Positive Interdependenz
Individuelle Verantwortlichkeit
(erzeugt durch: Zielinterdependenz, Gruppenbelohnung, Gruppenidentität, Wettbewerb, Rollen, Ressourcen)

17
Q

Wie kann kooperatives Lernen effektiv umgesetzt werden?

A

Gruppenpuzzle, Gruppenrallye, Gruppenrecherche, Konstruktive Kontroverse, Skriptkooperation