Denken und Sprache Flashcards

1
Q

Die Anregung von Vorstellungsbildern durch anschauliche sprachliche Ausführungen unterstützt das Textverstehen vor allem auf Ebene der propositionalen Repräsentation
Ja
Nein

A

Nein

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2
Q

Eindeutige Bezüge zu den bisherigen Erfahrungen der Zuhörenden unterstützt Textverstehen vor allem auf Ebene des Situationsmodells
Ja
Nein

A

Ja

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3
Q

Anfangszustand, Operatoren und Zielzustand bilden zusammen den…

A

Problemraum

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4
Q

Wie heißt das nochmal, wenn man an der (falschen) Lösung festhält?

A

Funktionale Fixierung/ geistige Blockade

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5
Q

Verbinden Sie.
Wenn ich einen Stock werfe, dann wird der Hund ihn holen
Wenn alle Menschen atmen und Karl-Heinz ein Mensch ist, dann atmet er auch
(induktiver Schluss, deduktiver Schluss)

A

Wenn ich einen Stock werfe, dann wird der Hund ihn holen
passt zu
Induktiver Schluss
Wenn alle Menschen atmen und Karl-Heinz ein Mensch ist, dann atmet er auch.
passt zu
Deduktiver Schluss

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6
Q

Probanden erhielten in einer klassischen Untersuchung die schriftliche Beschreibung einer Frau namens Linda. Darin wurde sehr viel über Lindas Tätigkeit für Frauenrechte und Emanzipation berichtet. Danach wurden die Probanden gefragt, was denn nach dieser Beschreibung wahrscheinlicher sei, dass Linda „eine Bankangestellte“ oder „eine Bankangestellte und Feministin“ sei. Die Mehrzahl der Versuchspersonen schätzte die Wahrscheinlichkeit, dass Linda „Bankangestellte und Feministin“ sei, wesentlich höher ein, als dass sie “eine Bankangestellte” war. Nach welcher Form der Urteilsbildung gingen die meisten Probanden vermutlich vor?
Was haben die Versuchspersonen bei ihrer Antwort vernachlässigt?

A

Repräsentativitätsheuristik, Basisrate

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7
Q

Welche Ebenen des Lese-Verstehens unterscheidet das Konstruktionssystem-Integrations-Modell und was bedeutet Verstehen auf diesen Ebenen?

A

Wörtliche Repräsentation: wörtliches Abbild
Propositionelle Repräsentation: Aussagen, Kohärenzbildung, von Formulierungen abhängig, Eigenschaft - Relation
Situationsmodell: mentale Repräsentation des Textes (Elaboration/ Vorwissen/ Interpretation), Überprüfung möglich, Grundlage für bedeutungshaltiges Lernen

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8
Q

Wie fördert man Leseverstehen?

A

Wiederholungsstrategien
Organisationsstrategien
Elaborationsstrategien

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9
Q

Warum ist Problemlösen schwierig?

A

Das problem muss einen Rahmen besitzen, soll klar definiert sein, soll einen klaren Anfangs- bzw. Endzustand haben, soll eine algoritmische Lösung haben und klare Operatoren
Außerdem hat das AG begrenzte Ressourcen und kann sich durch funktionale Fixierungen/ geistige Blockaden täuschen (bzw die Lösungserkennung verhindern)

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10
Q

Wie unterscheidet sich deduktives von induktivem Schließen?

A

Deduktives Schließen: korrekte Anwendung logischer Regeln

Induktives Schließen: Wahrscheinlichkeit

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11
Q

Was versteht man unter Heuristik und wann verzerren sie Urteile?

A

Verfügbarkeitsheuristik: verfügbar im Gedächtnis (Spitzen-End-Regel, Durchschnitt positiv/ negativ)
Repräsentativitätsheuristik: Ereignis/ Person ist ähnlich zu Prototyp (vernachlässigt Basisrate)

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