Emotionen Flashcards
Spezifischer Affekt
Emotion
Ekel, Überraschung
Emotion
Setzt sich aus einer Verhaltens-, physiologischen und subjektiven Erlebenskomponente zusammen
Emotion
Resultat aus Motivausprägung und Anreiz der Situation
Motivation
typischerweise nicht objektbezogen
Stimmung
diffuser, länger andauernder Gemütszustand
Stimmung
Sich hin zu einem Ziel bewegen
Motivation
Welches ist KEINE typische Funktion von Emotion?
- Organisation
- Information
- Kommunikation
- Handlungsvorbereitung
1
“Wenn ich mich nur anstrenge, dann schaffe ich diesmal ne 2 in Mathe”
Leistungsmotiv
“Früher konnte ich total schlecht Basketball spielen und jetzt treffe ich total häufig”
Leistungsmotiv
“Früher konnte ich total schlecht Basketball spielen und jetzt wurde ich sogar ins Team aufgenommen”
Anschluss-/Intimitätsmotiv und Leistungsmotiv
“Ich streng mich in Bio lieber weiterhin an, denn dann kann ich Mara wieder Nachhilfe anbieten und Zeit mir ihr verbringen”
Anschluss-/Intimitätsmotiv
“Mir kann der Lehrer nichts anhaben, wenn ich Blödsinn mache. Weil sonst kann ich ihm das Leben schwer machen und das weiß er”
Machtmotiv
Was sind die Merkmale und typischen Komponenten von Emotionen?
Gefühlscharakter, Objektgerichtetheit, zeitliche Dynamik.
Komponenten: Kognition, Physiologie, Motivation, Ausdruck, Erleben.
Wie grenzt man den Begriff der Emotion von den Begriffen Stimmung,
Affekt und Motivation ab?
Stimmung: diffuse positive oder negative Gefühlszustände, kein Bezugsobjekt
und länger andauernd
Emotionale Disposition (Temperament): zeitlich stabile Persönlichkeits- eigenschaft, z.B. erhöhte Ängstlichkeit
Motivation: aktives Streben auf zukünftigen Zielzustand hin vs. teilweise Vergangenes als Objekt der Emotion
Inwiefern unterscheiden sich die Ansätze zur Klassifikation von Emotionen?
Kategorialer Ansatz (z.B. Ekman, 1982; Izard, 1994): Basis- oder primäre Emotionen - Merkmale: Angeboren (größtenteils), Automatisch ausgelöst, Universell, kulturübergreifend, Unverwechselbarer Ausdruck (z.B. Mimik)
Dimensionaler Ansatz: Intensität vs. Valenz, Emotionen als spezifische Affekte
Welche Funktionen erfüllen Emotionen und welche Überschneidungen bestehen zur Motivation?
Information, Kommunikation, Handlungsvorbereitung
Antizipierte Emotionen erzeugen Verhaltensbereitschaft für Annäherung vs. Vermeidung
(in der Zukunft) = Motivation
Wie hängen Affekte, Motivation und motiviertes Verhalten zusammen?
Affektoptimierung anstreben, (Antizipierte) Affektbilanz positiv, Selbstkontrolle in der Zielverfolgung
Welches sind die wichtigsten soziogenen Motive und inwiefern liegen diese schulischen Leistungen zugrunde?
Biogene Motive: ungelernte emotionale Qualität / stark genetische Basis, basierend auf aktuellen biologischen Bedürfnissen
Soziogene Motive: stark durch Lern- und Sozialisationsprozesse geformt, basierend auf Persönlichkeitseigenschaften, Anschluss/Intimität, Macht, Leistung (Gründe für gute Noten)