Kinder und Jugendliche A Flashcards

1
Q

Warum Kinder separat?

– Pro-Separierung

A
    • altersbezogene Stoerungen
    • andere Verlaeufe (z.B. mehr Spontanerholung)
    • staerkerer Setting-Einbezug (Familie)
    • Voraussetzungen bzgl. Recht/Abrechnung mit der Krankenkasse
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2
Q

Nenne ein Beispiel fuer eine altersbezogene Stoerung`

A

Trennungsangst

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3
Q

Warum Kinder separat?

– Contra-Separierung

A
    • aehnliche Stoerungsbilder (Angst, Depression)
    • willkuerliche Trennung ab 18. Lebensjahr
    • PT: aehnliche Arbeit bei aelteren Jugendlichen als bei Erwachsenen
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4
Q

Was fuer Relevanz hat die Kinder/Jugend Forschung fuer Erwachsene?

A

Onset vieler psych. Stoerungen im Kinder- oder Jugendalter

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5
Q

Kritik zur Forschung von dem K/J Bereich?

A

zuwenig Verstaendnis zur Aetiologie, PT Ansaetze

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6
Q

Wie kann man die Stoerungen im Kinder/Jugend Bereich unterteilen?

A
  • psychische Stoerungen

- Stoerungen der neuronalen und mentalen Entwicklung

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7
Q

Nenne Beispiele von “Stoerungen der neuronalen und mentalen Entwicklung”.

A
  • Kommunikationsstoerungen (z.B. Stottern)
  • Autismus-Spektrum-Stoerung
  • ADHS
  • spez. Lernstoerung
  • motorische Stoerungen (z.B. Tic-Stoerungen)
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8
Q

Nenne Subkategorien von psychische Stoerungen

A
  • Impulskontroll- und Sozialverhaltensstoerungen
  • Angststoerungen (z.B. Phobien, selektives Mutismus)
  • Essstoerungen
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9
Q

Entwicklungspsychopathologie: Ziel

A
  • interdisziplinaere und integrative Sicht
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10
Q

Entwicklungspsychopathologie: Aufgaben

A
  • Suche nach Ursachen von Verhalten
  • Vergleich auffaelliger und unauffaelliger Verlauf
  • Untersuchung von Diskontinuitaet/Kontinuitaet
  • Vorhersage
  • Risikofaktoren untersuchen
  • Resilienz/Vulnerabilitaet untersuchen
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11
Q

Entwicklungspsychopathologie: Forschungsmethoden

A

a) LAENGSSCHNITTSTUDIEN
b) QUERSCHNITTSTUDIEN
c) ZWILLINGSSTUDIEN

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12
Q

Laengsschnittstudien: Schwerpunkte

A
  • Identifizierung von Praediktoren fuer psych. Stoerungen
  • Schutzfaktoren
  • normativer vs. nicht-normativer Verlauf
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13
Q

Querschnittstudien: Schwerpunkte

A
  • Haeufigkeiten

- Klaerung von kausale Zusammenhaenge

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14
Q

Zwillingsstudien: Schwerpunkt

A
  • Bedeutsamkeit von genetischen Faktoren/Umwelt
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15
Q

Entwicklungspsychopathologie: Relevanz fuer die Praxis

A
  • WANN ein Interventionserfolg am effektivsten erzielt werden kann
  • WER mit einbezogen werden soll
  • unter WELCHEN Bedingungen eine Massnahme wiederholt werden soll
  • WELCHE paedagogischen Angebote ein Kind fuer eine normale Entwicklung benoetigt —> Fruehwarnsystem
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16
Q

Erfassen Sie die Rolle von “Risikofaktoren”

A
  • erhoehen die Wahrscheinlichkeit dass eine Stoerung entwickelt wird
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17
Q

Schutzfaktoren

A
  • werden von Risikofaktoren aktiviert

- vermindern die Wirkung von Risikofaktoren

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18
Q

Wann werden Schutzfaktoren entwickelt?

A
  • schon VOR dem Auftreten einer Stoerung
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19
Q

Was sind Kompensationsfaktoren?

A

Eigenschaften die zur Bewaeltigung von Stoerungen fuehren

20
Q

Was wird mit “Resilienz” gemeint?

A

erworbene Wiederstandsfaehigkeit einer Person gegenueber belastenden Umstaenden

21
Q

Wovon haengen Risikofaktoren ab?

A

vom Entwicklungsstand des Kindes

22
Q

Risikofaktoren koennen ________ oder ________ sein.

A

Intern (kindbezogen)

Extern (Umgebungsbezogen)

23
Q

Wie koennen interne Risikofaktoren unterteilt werden?

A
  1. vor der Geburt (Drogen, Infektionen)
  2. Waehrend der Geburt (Fruehgeburt, Komplikationen)
  3. nach Geburt (Misshandlung)
24
Q

wie koennen externe Risikofaktoren unterteilt werden?

A

proximal (direkt)

distal (indirekt)

25
Q

Nenne ein Beispiel von einen distalen Risikofaktor.

A

geringer Bildungsstand der Eltern

26
Q

Nenne Beispiele von internen Schutzfaktoren.

A

guenstiges Temperament; Intelligenz

27
Q

Nenne ein Beispiel von externen Schutzfaktoren

A

positive Bindungserfahrungen

28
Q

Nenne ein Beispiel von ein Kompensationsfaktor.

A

Entspannungsuebungen

29
Q

Risikofaktoren —> a) ________

Schutzfaktoren —> b) ________

A

a) Belastungen

b) Ressourcen

30
Q

Entwicklungsperspektive: wichtige Punkte

A
  • Alter des Kinds –> unterschiedliche Symptomatik
  • viele Verhaltensweisen sind Teil einer ganz “normalen” Entwicklung
    z. B. motorische Unruhe, Wutanfaelle, Rebellieren
31
Q

Kriterien fuer eine psych. Stoerung im Kindesalter

A
  • zeitliche Stabilitaet ueber das Entwicklungsalter hinaus
  • nicht-altersentsprechender Auftritt der Verhaltensweisen
  • ungewoehnliche Intensitaet
32
Q

Entwicklungsuebergaenge: Was sind normative Lebensereignisse?

A

Kindergarten, Schulung, weiterfuehrende Schule, Pubertaet, Abloesung von den Eltern, Studium

–> soziale Aengste, depressive Tendenzen, Suchtmittelkonsum

33
Q

wenn Entwicklungsuebergaenge nicht gelingen …

A

—> psych. Stoerung

34
Q

Entwicklungsstoerungen werden erfasst durch…

A

das Erreichen von bestimmten Faehigkeiten in bestimmten Zeitfenstern
z.B. Sprechen

35
Q

Entwicklungsstoerungen –>

A

psychische Symptomatik

36
Q

Psychotherapie mit Kindern und Jugendliche

A
  • multimodal

- Einbezug von Bezugspersonen (Lehrer, Eltern)

37
Q

Aufbau von Psychotherapie: welche Aspekte sind analog zur PT mit Erwachsenen?

A
  • psychoedukation
  • kog. Verfahren
  • verhaltensbezogene Interventionen
  • emotionsbezogene Interventionen
  • Entspannungsuebeungen
38
Q

Aufbau von Psychotherapie: welche Aspekte sind “speziell” fuer Kinder und Jugendliche?

A
  1. Operante Methoden
  2. Elterntrainings
  3. Spieltherapie
39
Q

Erfasse den Unterschied zwischen primaere Verstaerker und sekundaere Verstaerker

A

primaere Verstaerker: wirken naturgemaess bei allen Menschen z.B. Nahrung
sekundaere Verstaerker: Enstehen ueber Lernerfahrungen z.B. Geld

40
Q

Verstaerkerplaene

A
  • spezifisches Zielverhalten
  • Verlaufsplanung
  • Form der Verstaerkung (kontinuierlich/intermittierend)
  • Verstaerkungsrate (Zeitintervall?)
  • Konsequenzen? (z.B. Tokens)
41
Q

Elterntrainings: Ziele?

A

Foerderung…

  • einer positiven Eltern-Kind-Beziehung
  • emotionalen Kommunikationsfaehigkeiten
  • konsequentes Erziehungsverhalten

Schulung in…

  • Auszeitprozeduren
  • praktischer Umgang mit dem Kind
42
Q

Warum sind die Eltern wichtig?

A
  • Infos von Eltern –> wertvoll fuer Diagnostik
  • eigene Stoerung eines Elternteils?
  • Teufelskreis bei Kind und Eltern
  • Interventionen nur effektiv wen Eltern die vorgeschriebenen Aenderungen im Alltag umsetzen
    z. B. Punkteplaene
43
Q

Spieltherapie: Idee?

A

durch Spiel Heilung an zu regen

  • Bearbeitung von Problemen
  • Staerkung von Ressourcen
44
Q

Wo ist Spieltherapie verbreitet?

A

psychodynamischen Ansaetzen

humanistische Ansaetzen

45
Q

Evidenz fuer effektive Spieltherapie?

A

schwach