Inklusion Flashcards

1
Q

UN-BRK

A

Stellt den normativen Rahmen für die Inklusion dar.

Menschen mit Behinderung gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zum hochwertigen Unterricht haben

Zugang zur allgemeinen Hochschulbildung, Berufsbildung und lebenslangem Lernen

Enges Verständnis der Inklusion: SPF oder kein SPF

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2
Q

Breites Verständnis der Inklusion

A

Nah am Heterogenitätsdiskurs.

Inklusion im Sinne von Schule für alle.

Inklusive Beschulung unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen

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3
Q

Inklusionsdefinitionen

A

Basis: effektive Förderung und Anerkennung von allen SuS

  1. Definition über formale Zugehörigkeit zur Stammschule
  2. Anerkennungsdefinition - Willkommen heißen, Bereicherung für die Gemeinschaft
  3. Förderzieldefinition
  4. Outcome-Definition: Sowohl sozial als auch Lernziel bezogen
  5. Shared-Vision Definition
  6. Einstellungsdefinition
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4
Q

Organisationsmodelle

A

Gemeinsamer Unterricht als Platzierung
Pull-Out Modelle
Response to Intervention

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5
Q

Kernelemente der RTI

A
  1. Frühe Identifikation von Lernrückständen
  2. Frühe Intervention, auch präventiv
  3. Hohe Qualität, evidenzbasierte Instruktion und Intervention
  4. Zunehmend intensive Interventionen
  5. Fortlaufende und häufige Diagnostik der Lernfortschritte - frequent progress monitoring
  6. Datengestützte Entscheidungen
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6
Q

Bestandteile der RTI Pyramide

A
  1. Direkte Instruktion in der gesamten Klasse
  2. Gezielte Instruktion in Kleingruppe
  3. intensive individuelle Förderung
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7
Q

Unterrichtsbezogene Kooperationsformen

A

Austausch, Arbeitsteilung, Ko-Konstruktion

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8
Q

Definition und Ziel von multiprofessionellen Teams

A

Personen mit unterschiedlichen Berufsaufträgen im Hinblick auf Bildung und Erziehung der SuS arbeiten gemeinsam in einem Team.

Dadurch kommen gemeinsame Interpretationen zustande und es werden gemeinsam zielorientierte Handlungspraktiken entwickelt.

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9
Q

Welche Chancen und Schwierigkeiten ergeben sich in multiprofessionellen Teams

A
  1. Denken und Arbeiten in Parzellen → Denkweisen müssen zusammengebracht werden.
  2. Unterschiedliche Ressourcen und Präsenzzeiten → Handlungen verordnet
  3. Addition von Wissen funktioniert nicht und das Wissen muss verzahnt werden
  4. Berufliche Autonomie → LK dürfen nicht mehr allein entscheiden, wie sie Unterricht gestalten. Bei guter Zusammenarbeit geht die Autonomie aber nicht verloren
  5. Kooperation als Modell/Vorbild für Kinder zum Umgang mit Vielfalt.
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10
Q

Lern- und Entwicklungsplanung

A

Zusammenstellung von diagnostischen Ergebnissen aus der Lernbiographie und den individuellen Lernprozessen, um individuelle Fördermaßnahmen abzuleiten.

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11
Q

Gelingensbedingungen der Lern und Entwicklungsplanung

A
  1. Haltung und Akzeptanz der beteiligen LK
  2. Informationen leicht zugänglich (Digitalisierung)
  3. Etablierung eines diagnostischen (multiprofessionellen) Teams
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12
Q

Blick in die Breite

A

Überfachliche und fachliche Kompetenzen werden dokumentiert.

  1. Lernentwicklung des Kindes mit SPF wird unter Berücksichtigung sozialer, personeller, emotionaler und domänenspezifischer Kompetenzen dokumentiert.
  2. Lernergebnisse (abgeglichen mit Lehrplan) und Ergebnisse der (sonder)pädagogischen Diagnostik sowie Nachteilausgleiche dokumentiert.
  3. Selbsteinschätzung des Kindes wird miteinbezogen
  4. Eltern werden aktiv in die Mitarbeit an der Dokumentation miteinbezogen
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13
Q

Blick in die Tiefe

A
  1. Erhebung der Ausgangslage anhand der Lernprodukte → Warum wurden bestimmte Aufgaben nicht bewältigt.
  2. Analyse der Kompetenzanforderungen und sonderpädagogische Diagnostik
  3. Rückmeldung an und Einbezug des SuS
  4. Proaktive Gewinnung von Erkenntnissen zu fachlichen und überfachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten des SuS.
  5. Proaktive Gewinnung von Kenntnissen über Unterstützungsbedarf und -Möglichkeiten.
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14
Q

Reflexion der Lernprozesse bei der LE-Planung

A
  1. Lerntagebuch oder Portfolion
  2. Lern und Entwicklungsgespräche mit dem Kind und den Eltern

Langfristiges Ziel ist die Verantwortungsübernahme des SuS für das eigene Lernen (selbstregulative und metakognitive Strategien) wie beim individualisiertem Lernen.

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15
Q

Karteikarte zu Lernvoraussetzngen bei LEP

A
  1. Didaktische Hinweise aus dem Unterricht -> Mit welchen Aufgaben hat der SuS Schwierigkeiten und warum
  2. Pädagogische Diagnostik
  3. Selbsteinschätzung des SuS
  4. Abgeleitete Maßnahmen
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16
Q

Kooperationsmodelle nach Friend

A
  1. One teach, one assist
  2. One teach, one observe
  3. Team teaching
  4. Station teaching
  5. Alternative teaching
  6. Parallel teaching