Heterogenität als Produkt sozialer Ungleichheit Flashcards

1
Q

Bedeutungsdimensionen von
Heterogenität

A

Evaluativ, Ungleichheitskritisch, Deskriptiv, Didaktisch

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2
Q

Soziale Ungleichheit

A

Unterschiedliche Teilhabe & Zugangsmöglichkeiten von Personen an wichtigen gesellschaftliche Ressourcen

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3
Q

Bildungsungleichheit

A

Unterschiede im Bildungsverhalten und Abschlüssen von Kindern, die in verschiedenen sozialen Bedingungen aufwachsen.

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4
Q

Exklusion

A

SuS werden von Teilhabe an Bildungsprozessen ausgeschlossen

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5
Q

Marginalisierung

A

SuS nehmen an Bildungsprozessen teil, werden aber aufgrund von sozialen Unterschieden benachteiligt.

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6
Q

Realisierungschancen

A

Personen haben nach Berücksichtigung der kognitiven Lernvoraussetzungen unterschiedliche Chancen auf den Zugang zu Bildungsangeboten.

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7
Q

Ergebnischancen

A

Unterschiedliche Personen haben unterschiedliche Chancen, in den Bildungsangeboten erfolgreich zu sein.

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8
Q

Soziale Herkunft

A

Zusammenspiel von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital.

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9
Q

Primäre Herkunftseffekte

A

Herkunftsbedingte Leistungs-/Kompetenzunterschiede, die durch die Ausstattung der Familie beeinflusst sind

Resultiert aus dem Einsatz der Ressourcen für Bildung.

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10
Q

Sekundäre Herkunftseffekte

A

Bildungsbenachteiligung, die sich nicht durch die Leistung erklären lässt

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11
Q

Wie kommen geschlechtsspezifische Unterschiede zustande?

A
  1. Modell der Interessensentwicklung als Ausdruck der Identitätsregulation → Doing gender (Herstellung von Geschlechtszugehörigkeit)
  2. Wert-Erwartungsmodell → E und W entwickelt sich durch soziale Hintergrundmerkmale und frühere Lernerfahrungen, eigene Wahrnehmung der Geschlechterrolle und Erwartungen wichtiger Bezugspersonen
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12
Q

Strukturmerkmale

A
  1. SES
  2. Bildungsniveau
  3. MH
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13
Q

Prozessmerkmale

A
  1. Konsumptives Verhalten
  2. Kulturelle Praxis
  3. Kommunikative und soziale Praxis
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14
Q

Warum haben Kinder aus sozial privilegierten Elternhäusern
höhere Lernzuwächse?

A
  1. Matthäus Effekt
  2. Mismatch zwischen den Erwartungen & Erfahrungen der Interaktionspartner
  3. Unterschiedliche Vorstellungen über Schule
  4. Bildungssprache orientiert an der Mittelschicht
  5. Rollenmodelle
  6. Stereotype Erwartungshaltungen der LK
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15
Q

Dresel et al.

A

Individuelle BNO der LK reduziert den Zusammenhang zwischen der Leistung und der SH

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16
Q

Was müssen LK über Bildungssprache wissen

A
  1. Sprache als Transportmittel von Inhalten
  2. Sprachbezogene Anforderungen von Bildungsinhalten analysieren
  3. Bildungsvoraussetzungen diagnostizieren
  4. Kennen Wege zur Aneignung von Sprache