Differenzierung auf der Makroebene

Question 1

Manifeste Differenzierung

Answer 1

Offenkundig, organisatorisch festgelegt, zum Beispiel Übergangsempfehlung aufgrund von Leistung

Question 2

Latente Differenzierung

Answer 2

Nicht-intendierte Differenzierung, Begleiterscheinung. Manifeste Differenzierung nach Leistung, aber latent nach Interesse bei einer Kurswahl. Auch latente Differenzierung nach dem SES bei der Übergangsentscheidung.

Question 3

Homogenisierung in
der Primarstufe

Answer 3

Klasse wiederholen, Zurückstellung vom Schulbesuch, SPF

Question 4

Warum besuchen seit 2012/2013 weniger SuS eine Werkreal-/Hauptschule in BW?

Answer 4

Die Übergangsempfehlung nach der 4ten Klasse ist nicht mehr verbindlich und die Gemeinschaftsschule wurde eingeführt.

Question 5

Homogenisierung in
der Sek I

Answer 5

Klassenwiederholung, Wechsel zwischen Schularten

Question 6

Negative Folgen der Makro-Differenzierung

Answer 6

Verselbständigungseffekte, Kumulation von Problemen am unteren Ende, soziale Selektion am Übergang

Question 7

Warum zeigt sich nicht die Überlegenheit der integrativen Systeme in PISA?

Answer 7

Es wird bei der Schulzuweisung latent differenziert: Schuleinzugsgebiete, Privatschulen, Schulen mit besonderen Schwerpunkten, Tracking

Question 8

Zweigliedriges Schulsystem

Answer 8

Neben Gymnasium und Förderschule nur eine Schulart

Question 9

Erweiterte Zweigliedrigkeit

Answer 9

Neben Gymnasium und Förderschule zwei oder mehr parallel angebotene Schularten mit zwei oder mehr Bildungsgängen

Question 10

Erweitertes traditionelles System

Answer 10

Haupt-, Realschule und Gymnasium, ergänzt durch weitere Schularten