Grundprüfung Flashcards

1
Q

Kausalität

A

Äquivalenzformel (conditio-sine-qua-non); Kausal i.S.d. ist jede Bedingung , die nicht hinweggedacht werden kann, ohne das zugleich der Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfällt.

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2
Q

Probleme Kausalität

A

Kumulative Kausalität
Alternative Kausalität
Überholende Kausalität
Fortwirkende Kausalität

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3
Q

Kumulative Kausalität

A

mehrere Handlungen gemeinsam verursachen den Erfolg
alle Handlungen sind kausal

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4
Q

Alternative Kausalität (Mehrfach- oder Doppelkausalität)

A

Eine mehrerer für sich tödlichen Handlungen führen zum Erfolg Modifikation: alternative Bedingungen sind auch kausal
Alle Handlungen sind kausal

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5
Q

überholender Kausalverlauf

A

Ein bereits in Gang gesetzter Kausalverlauf wird durch einen anderen, später initiierten überholt, welcher zum Erfolg führt
Zweite Handlung ist kausal

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6
Q

objektive Zurechnung

A

Schaffung einer rechtlich missbilligten Gefahr, die sich im objektiven Tatbestand verwirklicht

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7
Q

Probleme obj. Zurechnung

A

Gefahrschaffung:
Erlaubtes Risiko
Risikoverringerung
Risikoersetzung
Realisierung:
atypischer Kausalverlauf (auch im Vorsatz anzusprechen)
Schutzzweck der Norm
Eigenverantwortliche Selbstgefährdung
sonstiges Opferverhalten
Dazwischentreten Dritter
Pflichtwidrigkeitszusammenhang

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8
Q

Risikoverringerung

A

Fälle, in denen der “Täter” eingreift und dadurch die Verletzung durch die bestehende Gefahrenquelle verringert
Nicht: Verhinderung der ursprünglichen Gefahr durch Schaffung einer neuen
Erfolg ist nicht zurechenbar

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9
Q

Risikoersetzung

A

Beseitigung der Gefahr durch einen laufenden KV durch Ersatz durch eine neue/ Verschiebung auf ein anderes Opfer
Erfolg ist nicht zurechenbar

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10
Q

Abgrenzung dolus eventualis und bewusste Fahrlässigkeit

A
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11
Q

dolus-generalis-Fälle

A
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