Grundlagen der Dermatologie no pro Flashcards

1
Q

Macula

A

= Fleck = umschriebene Farbveränderung im Hautniveau ohne Konsistenzveränderung Primäreffloreszenz

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2
Q

Papula

A

= Papel = kleine, gut abgrenzbare und tastbare Erhabenheit (unter 0,5cm)’ die über das Hautniveau reicht Primäreffloreszenz

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3
Q

Nodus

A

= Knoten = größere Papel (über 0,5cm) Primäreffloreszenz

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4
Q

Plaque

A

= Platte = konfluierende, oberflächliche Papeln Primäreffloreszenz

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5
Q

Vesicula

A

= Bläschen = kleine Vorwölbungen der Haut aufgrund einer Flüssigkeitsansammlung in den obersten Hautschichten Primäreffloreszenz

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6
Q

Bulla

A

= Blase = größere Vesicula, teilweise gekammert (je nach Lokalisation subkorneal, intraepidermal, subepidermal) Primäreffloreszenz

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7
Q

Urtika

A

= Quaddel = scharf begrenztem zumeist ödematöse Hautveränderungen mit rötlicher oder weißlicher Färbung; flüchtig (Stunden bis Tage) Primäreffloreszenz

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8
Q

Pustula

A

= Pustel = Eiteransammlung in oberflächlicher Hautspalte Primäreffloreszen

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9
Q

Squama

A

= Schuppe = Hornschichtlamelle, die sich in Ablösung befindet Sekundäreffloreszenz

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10
Q

Crusta

A

= Kruste = eingetrocknetes Sekret (Serum, Blut, Eiter) Sekundäreffloreszenz

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11
Q

Rhagade

A

= spaltförmiger, schmaler Einriss bis in die Dermis (meist narbenlose Abheilung) Sekundäreffloreszenz

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12
Q

Ulkus

A

= Geschwür = tiefer Gewebedefekt bis in die Dermis oder Subkutis (Heilung unter Narbenbildung) Sekundäreffloreszenz

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13
Q

Erosion

A

= oberflächlicher Gewebedefekt (bis maximal zur papillären Dermis reichend -> narbenlose Ausheilung) Sekundäreffloreszenz

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14
Q

Exkoriation

A

= Abschürfung = oberflächlicher Gewebedefekt mit Blutung (bis in die obere Dermis reichend) Sekundäreffloreszenz

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15
Q

ekrose

A

= abgestorbenes Hautgewebe (schwarz [bei Einblutung] oder gelbbräunlich) Sekundäreffloreszenz

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16
Q

Atrophie

A

= Geweberückbildung ohne vorangegangenen Substanzdefekt Sekundäreffloreszenz

17
Q

Cicatrix

A

= Narbe = abgeheilter Gewebedefekt im Hautniveau mit minderwertigem Gewebeersatz; Bildung von Keloid möglich Sekundäreffloreszenz

18
Q

Purpura

A

= Überbegriff, der Einblutungen im Hautniveau beschreibt

19
Q

Vibex

A

= streifenförmige Einblutung

20
Q

Sugillationen

A

= flächenhafte, bis 3cm große Hautblutungen

21
Q

Ekchymosen

A

= ausgedehnte, flächige Blutungen

22
Q

Hämatome -> Definition und Farbverlauf

A

= Einblutungen in die Subkutis und/oder die Muskulatur - direkt nach Verletzung: rot - nach 24-96h: dunkelrot-violett-blau-schwarz (geronnenes Blut, O2-Mangel, beginnender Hb-Abbau) - nach 4-7 Tagen: dunkelgrün (Biliverdin) - ab dem 7. Tag: gelblich-braun (Bilirubin)

23
Q

Definitionen: - Exanthem - Enanthem - Erythem - Ekzem

A
  • Exanthem: Auftreten gleichartiger Hautveränderungen in einem Areal (lokalisiert oder generalisiert) - Enanthem: Auftreten gleichartiger Schleimhautveränderungen in einem Areal - Erythem: Hautrötung - Ekzem: nicht-kontagiöse Dermatitis mit Pruritus, Erythem, Papeln
24
Q

Dermale Applikationen -> Salbe

A

= Mischung aus Fetten und einem geringen Anteil an Flüssigkeit - bestehen aus einer plastisch verformbaren Grundlage, in die Wirkstoffe eingebunden sind

25
Q

Dermale Applikationen -> Creme

A

= Mischung aus Flüssigkeiten und Fetten, die ähnlich einer Emulsion ineinander verteilt sind (dispergieren) - keine Feststoffe enthalten

26
Q

Dermale Applikationen -> Lotion

A

= meist wässrige Lösung mit geringem Fettanteil - leichte Verteilbarkeit -> kann auf großen Hautarealen verwendet werden (zB Sonnenschutzmittel)

27
Q

Dermale Applikationen -> Paste

A

= Mischung aus Fetten und Feststoffen - höher Anteil an Feststoffen (über 10%) - bestehen aus einer plastisch verformbaren Grundlage, in der die Wirkstoffe eingebunden sind - streichfest

28
Q

Dermale Applikationen -> Puder

A

= pulverisierte Feststoffe - aufgrund ihrer Beschaffenheit zur Aufnahme von Flüssigkeit befähigt -> trocknende Wirkung - beinhalten keine Flüssigkeiten

29
Q

Dermale Applikationen -> Schüttelmixtur

A

= Lotio = zweiphasige Suspension aus Feststoffen in wässriger Flüssigkeit - wirken kühlend (Verdunstung des flüssigen Anteils) - wirken trocknend (Oberflächenvergrößerung durch Feststoff)

30
Q

Primär- vsSekundäreffloreszenzen

A

Primäreffloreszenzen entstehen unmittelbar aus einem Prozess Sekundäreffloreszenzen entstehen im weiteren Verlauf oder durch Manipulation

31
Q

Dermale Applikationen -> Fett-Flüssigkeitsgemische sortiert nach abnehmendem Fettgehalt/zunehmendem Flüssigkeitsgehalt (3)

A

Salbe - Creme - Lotion Zur Erinnerung: - Paste = Fett+Feststoff - Schüttelmixtur = Flüssigkeit+Feststoff