Citratzyklus Flashcards

1
Q

In welchem Teil der Zelle findet der Citratzyklus statt?

A

→ Mitochondrien,

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2
Q

Das ist die Zwischenstufe in der Umwandlung von Citrat in Isocitrat.

A

→ cis-Aconitase,

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3
Q

Diese Proteine haben einen festgebundenen FAD- oder FMN-Kofaktor.

A

→ Flavoproteine,

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4
Q

Das ist der Ort der Succinat-Dehydrogenase.

A

→ innere Membran,

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5
Q

Dieses Intermediat befindet sich sowohl am Anfang als auch am Ende des Citratzyklus.

A

→ Oxalacetat,

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6
Q

Das ist eines der Produkte des Citratzyklus.

A

→ Kohlenstoffdioxid,

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7
Q

Diese Substanz ist toxisch, weil sie mit Sulfhydrylgruppen in Nachbarschaft von Dihydrolipoylgruppen reagiert und deren Reoxidation zu Lipoamid blockiert.

A

→ Arsenit,

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8
Q

Dieser Typ der Enzymregulation hemmt den Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex.

A

→ Phosphorylierung,

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9
Q

So nennen wir die metabolischen Reaktionen, die die Zwischenprodukte des Citratzyklus regenieren, die für Biosynthesereaktionen gebraucht werden.

A

→ anaplerotisch

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10
Q

Kohlenstoffatome von Kohlenhydraten gelangen in den Citratzyklus in Form von……

A

Acetyl-CoA

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11
Q

Im Citratzyklus wird….durch Substratkettenphosporylierung hergestellt.

A

GTP

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12
Q

E1 des Pyruvat-Dehydrogenase-Komplexes benötigt das Coenzym…..für eine einwandfreie Aktivität.

A

Thiaminpyrophosphat

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13
Q

E2 des Pyruvat-Dehydrogenase-Komplexes beinhaltet eine Lipoylgruppe, die kovalent an einen ….-Rest des Enzyms gebunden ist.

A

Lysin

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14
Q

…………ist ein Enzym des Citratzyklus, das auch ein Bsp. eines Eisen-Schwefel-Proteins ist.

A

Aconitase

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15
Q

Der ….-Zyklus ist ein Prozess in dem Pflanzen und einige Bakterien C2-Bausteine (Acetylgruppen) in C4-Bausteine (Succinate) für die Glucosesynthese, Energieproduktion und Biosynthese umwandeln.

A

Glyoxylat

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16
Q

Während der Oxidation von Isocitrat wird das Intermediat ……. zum α-Ketoglutarat decarboxyliert.

A

Oxalsuccinat

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17
Q

Generell wird der Citratsäurezyklus durch einen …..Energiezustand gehemmt.

A

hohen

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18
Q

….ist das erste Intermediat des Citratzyklus, das oxidiert wird.

A

Isocitrat

19
Q

Beri-Beri wird ausgelöst durch einen Mangel an….

A

Thiamin

20
Q

Der Citratzyklus ist auch bekannt als

Wählen Sie eine Antwort:

a. Krebs-Zyklus
b. Cori-Zyklus
c. Tricarbonsäurezyklus
d. A und C
e. A, B und C

A

a. Krebs-Zyklus

c. Tricarbonsäurezyklus

21
Q

Welches Molekül startet den Citratzyklus in dem es mit Oxalacetat reagiert?

Wählen Sie eine Antwort:

a. Pyruvat
b. Acetyl-CoA
c. Oxalacetat
d. Alle drei treffen zu.
e. Nichts davon trifft zu.

A

Acetyl-CoA

22
Q

Welche(s) Enzym(e) ist (sind) verantwortlich für folgende Reaktion?

Pyruvat + CoA + NAD+ → Acetyl CoA + NADH + H+ + CO2

Wählen Sie eine Antwort:

a. Acetyl-CoA-Synthetase
b. Pyruvat-Decarboxylase
c. Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex
d. A und B
e. A, B und C

A

Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex

23
Q

Welche Schritte (in der richtigen Reihenfolge) sind an der Umwandlung von Pyruvat in Acetyl-CoA beteiligt?

Wählen Sie eine Antwort:

a. Decarboxylierung, Oxidation, Bildung des CoA-Esters
b. Decarboxylierung, Bildung des CoA-Esters, Oxidation
c. Oxidation, Decarboxylierung, Bildung des CoA-Esters
d. Oxidation, Bildung des CoA-Esters, Decarboxylierung
e. Nichts davon trifft zu.

A

Decarboxylierung, Oxidation, Bildung des CoA-Esters

24
Q

Welche der folgenden Vitamine sind Vorläufer von Coenzymen, die nötig sind zur Herstellung des Acetyl-CoA aus Pyruvat?

Wählen Sie eine Antwort:

a. Thiamin, Riboflavin, Niacin, Liponsäure und Pantothensäure
b. Thiamin, Riboflavin, Niacin, Liponsäure, Pantothensäure und Biotin
c. Thiamin, Riboflavin, Niacin und Biotin
d. Thiamin, Riboflavin und Liponsäure
e. Nichts davon trifft zu.

A

Thiamin, Riboflavin, Niacin, Liponsäure und Pantothensäure

25
Q

Welches der genannten Moleküle dient als “flexibler Schwingarm”, wenn es das Reaktionsintermediat von einer aktiven Seite zur nächsten befördert?

Wählen Sie eine Antwort:

a. FAD
b. NAD+
c. Lipoamid
d. Thiaminpyrophosphat
e. Coenzym A

A

Lipoamid

26
Q

Die Herstellung von Citrat aus Acetyl-CoA und Oxalacetat ist eine _______-Reaktion.

Wählen Sie eine Antwort:

a. Oxidations
b. Reduktions
c. Kondensations
d. Ligations
e. Nichts davon trifft zu.

A

Kondensations

27
Q

Welche chemische/n Reaktion/en ist/sind an der Umwandlung von Citrat in Isocitrat beteiligt?

Wählen Sie eine Antwort:

a. Hydratisierung gefolgt von Dehydratisierung
b. Oxidation
c. Oxidation mit nachfolgender Reduktion
d. Dehydratisierung gefolgt von Hydratisierung
e. A und B

A

Dehydratisierung gefolgt von Hydratisierung

28
Q

In welcher Reaktion wird GTP (oder ATP) direkt im Citratzyklus hergestellt?

Wählen Sie eine Antwort:

a. Umwandlung von Succinyl-CoA zu Succinat
b. Decarboxylierung von α-Ketoglutarat
c. Umwandlung von Isocitrat in α-Ketoglutarat
d. Alle 3 treffen zu.
e. Nichts davon trifft zu

A

Umwandlung von Succinyl-CoA zu Succinat

29
Q

In welchem Schritt des Citratzyklus wird FADH2 hergestellt?

Wählen Sie eine Antwort:

a. Umwandlung von Succinat in Malat
b. Umwandlung von Succinat in Oxaloacetat
c. Umwandlung von Succinat in Fumerat
d. Umwandlung von Malat in Oxaloacetat
e. Nichts davon trifft zu.

A

: Umwandlung von Succinat in Fumerat

30
Q

Wie viele ATP- oder GDP-Äquivalente können in einem Durchlauf des Citratzyklus maximal hergestellt werden?

Wählen Sie eine Antwort:

a. 10
b. 6
c. 9
d. 12
e. Nichts davon trifft zu.

A

10

31
Q

Der Glyoxylat-Zyklus ermöglicht es Pflanzen zu überleben, bei ausschließlicher Nutzung von

Wählen Sie eine Antwort:

a. Pyruvat.
b. Acetat
c. Oxalacetat
d. Alles trifft zu.
e. Nichts davon trifft zu.

A

Acetat

32
Q

Geben Sie die Nettoreaktionsgleichung des Citratzyklus an.

A

Acetyl-CoA + 3 NAD+ + FAD + GDP + Pi →2 CO2 + 3 NADH + 3 H+ + FADH2 + GTP + CoA

33
Q

Warum ist die Isomerisierung von Citrat zu Isocitrat ein notwendiger Schritt im Citratzyklus?

A

Citrat ist ein tertiärer Alkohol, der nicht oxidiert werden kann. Die Isomerisierung wandelt den tertiären Alkohol Citrat zum sekundären Alkohol Isocitrat um, der oxidiert werden kann.

34
Q

Nennen Sie die 5 Koenzyme, die für die oxidative Decarboxylierung von Pyruvat und α-Ketoglutarat benötigten werden und geben Sie die dafür benötigten essentiellen Nährstoffe (Vitamine) an.

A

1.Thiaminpyrophosphat: Thiamin, Vitamin B1 ; 2.Lipoamid: Liponsäure; 3. NAD+: Niacin; 4.FAD: Riboflavin, Vitamin B2; 5. Coenzym A: Pantothensäure

35
Q

Erklären Sie warum GDP energetisch äquivalent zum ATP im Metabolismus ist.

A

Das Enzym Nucleosiddiphosphat-Kinase transferiert reversibel eine Phosphorylgruppe von GTP auf ADP nach folgender Reaktion:

GTP + ADP ↔ GDP + ATP

Umgekehrt kann eine Phosphorylgruppe von ATP auf GDP unter der Bildung von GTP transferiert werden

36
Q

Welche Reaktion verbindet die Glycolyse und den Citratsäurezyklus?

A

Pyruvat + CoA + NAD+ → Acetyl-CoA + NADH + H++ CO2

37
Q

Warum ist der beobachtete Elektronentransfer von FADH2 auf NAD+ ungewöhnlich?

A

Dies ist ungewöhnlich, da die Elektronen von FADH2 auf NAD+ transferiert werden. Normalerweise findet der Transfer in die andere Richtung statt.

38
Q

Welche Energiequelle begünstigt die Bildung von Citrat aus der Kondensation von Oxalacetat und Acetyl-CoA?

A

Citrat-Synthase katalysiert die Bildung von Citryl-CoA aus der Kondensation von Acetyl-CoA und Oxalacetat. Bei der Hydrolyse des Thioesters des Citryl-CoA erhält man Citrat und das CoA wird regeneriert. Die Hydrolyse der hochenergetischen Thioesters begünstigt die Bildung von Citrat.

39
Q

Inwiefern ähneln sich die Decarboxylierungen von α-Ketoglutarat und Pyruvat?

A

Bei beiden handelt es sich um α-Ketosäuren, die decarboxyliert werden und beide beinhalten die Bildung eines Thioesters mit CoA, das ein hohes Transferpotential besitzt. Die enzymatischen Komplexe und Mechanismen sind ähnlich und die Dihydrolipoyl-Dehydrogenase-Komponenten sind identisch.

40
Q

Wie viele ATP-Äquivalente werden bei der vollständigen Oxidation von einem Pyruvat zu 3 CO2 gebildet?

A

Bei der vollständigen Oxidation von 1 Pyruvat durch die Pyruvat-Dehydrogenase und den Citratzyklus entstehen 4 NADH, 1 FADH2 und 1 GTP. 2.5 ATP entstehen, wenn 2 Elektronen von NADH zum Sauerstoff über eine Elektronentransportkette transferiert werden. 1.5 ATP entstehen, wenn 2 Elektronen von FADH2 zum Sauerstoff über eine Elektronentransportkette transferiert werden. Energetisch ist 1 GTP gleichwertig zu 1 ATP. Also werden insgesamt 12.5 ATP-Äquivalente hergestellt.

41
Q

Für die Reaktion der Isocitrat-Dehydrogenase ist ΔG˚′ = -21 kJ/mol, jedoch ist ΔG˚′ = +29.7 kJ/mol für die Reaktion der Malat-Dehydrogenase. Bei beiden Reaktionen handelt es sich um die Oxidation eines sekundären Alkohols. Erklären Sie warum die Reaktion bei Isocitrat so exergonisch ist.

A

Die Oxidation des Isocitrats bildet Oxalsuccinat als Zwischenprodukt. Die Decarboxylierung des Oxalsuccinats erzeugt gasförmiges CO2, welches die Rückreaktion verhindert. Die Umwandlung von Malat zu Oxalacetat erzeugt kein CO2 und ist endergonisch. Der Austritt des CO2 macht die Umwandlung des Isocitrats zum α-Ketoglutarat energetisch sehr günstig.

42
Q

Inwieweit ist Succinat-Dehydrogenase einzigartig im Vergleich zu anderen Enzymen im Citratsäurezyklus?

A

Es ist das einzige Enzym, das in der Mitochondrienmembran sitzt und das direkt mit der Elektronentransportkette der oxidativen Phosphorylierung zusammenhängt.

43
Q

Verlassen die Kohlenstoffatome der Carboxylatfunktion von Acetyl-CoA den Citratzyklus in Form von CO2? Erläutern Sie bitte.

A

Nein, die Kohlenstoffe, die den Zitratzyklus als CO2 verlassen, stammen vom Oxalacetat. Durch dessen Kondensation mit Acetyl-CoA und dessen weiterer Umsetzung entsteht jedoch im Laufe des Citratzyklus Succinat. Dabei handelt es sich um ein symmetrisches Molekül, wodurch die Herkunft der Kohlenstoffatome nicht mehr eindeutig den Kohlenstoffatomen der Acetylgruppe von Acetyl-CoA bzw. des Oxalacetats zu geordnet werden kann. Somit kann in einer weiteren Runde des Citratzyklus auch das in den Decarboxylierungsreaktionen freigesetzte CO2 aus Acetyl-CoA stammen.