Asthma Flashcards
Was ist asthma bronchiale?
Überreaktion auf Umweltreize + chronische Entzündung der Atemwege
Was passiert beim Asthmaanfall?
Obstruktion der Atemwege durch Bronchospasmus + entzündliche Schleimhautinfiltration und Dyskrinie
Asthma trias
Dyspnoe, Husten, auskultatorisches Brummen
Patientenzustand nach dem Asthmaanfall?
Verlängerte Ausatemphase, Kaltschweiß, Tachykard, Unruhe, Stridor, Husten, Erschöpfung
Was ist ein allergisches Asthma?
Entwickelt sich bei Kontakt mit Antigenen + überscheißender IgE Produktion
Was passiert beim allergischen Asthma? Post-allergische Reaktion?
Degranulation von Mastzellen und Freisetzung von Mediatorstoffen wie Histamin, Bradykinin, Leukotrine
Es kommt zu einer endobronchialen Obstruktion.
Nach 6-10 St IgG vermittelte Spätreaktion möglich
Wer ist beim allergischen Asthma eher betroffen?
V.a Kinder und Jugendliche, gehäuft mit anderen atypischen Erkrankungen
Nichtallergisches Asthma
NSAIDs können Atemwegsobstruktion auslösen durch Hemmung der COX und dadurch die Verminderung des bronchodilatatorisch wirkenden Prostaglandin E2
Überempfindlichkeit ggü Sulfit
Dauertherapie von Asthma
Ab Stufe 2: Inhalative Kortikosteroide
Durch Angriff von Arachidonsäure
Spray muss untere Atemwege erreichen
Warum kann Candida auftreten bei der inhalativen Therapie?
Falsche Inhalation führt zu Candida, da lokal wenig Immunabwehr. Es kommt zu Mundsoor/Aphtenbildung.
Nebenwirkung von inhalativen Kortikosteroide
Oraler Soorbefall
Heiserkeit
Langfristig: systemische Nebenwirkungen wie Osteoporose oder Kataraktentwicklung
Bedarfstherapie von Asthma
Über kurz- und langdauernde ß2-Symphatomimetika, die bronchodilatatorisch wirken
Anwendung bei akut auftretenden Symptomen
Nebenwirkung der Bedarfstherapie
Herzfrequenzsteigerung + Gefahr schwerer Herzryhtmusstörungen
Tremor
Unruhe
Höhere Dosen: Hypokaliämie
Stufe 1 Therapie
Bedarf: Inhalatives rasch wirkendes ß2-Sympathomimetika
Dauer: keine
Stufe 2 Therapie
Bedarf: Inhalatives rasch wirkendes ß2-Sympathomimetika
Dauer: Inhalatives Kortikosteroid in niedriger Dosierung + ggf. Leukotrienantagonisten