Angststörungen 3 Flashcards

1
Q

F40

A

phobische Störungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

F41.0

A

Pnikstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

F42

A

Zwangsstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

F43.1

A

PTBS

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Panikattacken

A

plötzlich & unvorhersehbar auftretende zeitlich begrenzte Zustände starker Angst die von intensiven physiologischen Reaktionen & kognitiven Symptomen begleitet werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Panikstörung

A

Panikattacke die wiederholt & in Abwesenheit eines externen Auslösers auftreten, zu deutlichen Verhaltensänderungen führen und mit Sorge bzgl. der Attacke einhergehen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Panikstörung

A

PanikaLacken, die wiederholt und in Abwesenheit eines eindeutigen externen Auslösers auFtreten, zu deutlichen Verhaltensänderungen führen und mit Sorgen bzgl. der Panikattacke einhergehen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Panikstörung und episodisch paraoxymale Angst westetliche Kennzeichne

A

Wiederkehrende schwere Angsattaken die sich nicht auf eine spezifische Situation oder besondere Umstände beschränken und deshalb auch nicht vorhersehbar sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Diagnostische Leitlinien Panikstörung

A
  1. Wiederkehrende schwere Angstanfälle, die sich nicht auf eine spezifische Situation, ein spezifisches Objekt, eine besondere Anstrengung oder eine objektive Gefahr zurückzuführen lassen & oft spontan auftreten. Zwischen Attacken angstfreie Zeiträume.
  2. Angstanfälle sind einzelner Episoden, die abrupt beginnen & innerhalb weniger min. ein max erreichen & mind einige Minuten dauern
  3. Mind. 4 der folgenden Sitautionen (davon 1 von den 1 4):
  4. Palpilationen, Herzklopfen oder erhöhte Herzfrequenz
  5. Schweißausbrüche
  6. Fein oder grobschlägiger Tremor
  7. Mundtrockenheit
  8. Atembeschwerden
  9. Beklemmtheitgefühl
  10. Thorayschmerzen & Missempfindungen
  11. Nausea oder abdominelle Missempfindungen
  12. Gefühl von Schwindel, Unsicherheit, Schwäche oder Benommenheit
  13. Derelaisation & Depersonalisation
  14. Angst vor Kontrollverlust, verrückt zu werden oder auszuflippen
  15. Angst zu sterben
  16. Hitzewallungen oder Kälteschauer
  17. Gefühllosigkeit oder Kribbelgefühle
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Panikstörung epidemiologie

A

Lebenszeit Prävalenzraten 3-5 %

Frauen : Männer =2:1

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Verlauf Panikstörung

A

Insekt zwischen Adoleszenz und 35 LJ
Nach 45 LJ ungewöhnlich (Ausnahme : Männer han 2 erkrankungsgipfel jehenseits des 40.lj
Meist chronisch aber z.T jahrelange Remission möglich

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Komorbidität Panikstörung

A
In 50-65 % Depression , zu etwa 1/3 geht Depression voraus Zu etwa 2/3 beginnt sie gelichzeitig oder folgt Panikstörung 
Mit anderen Angststörungen
Agoraphobie 30-50%
Soziale Phobie 13-30%
Spezifische Phobien 10-20%
GAS bei etwa 25%
Zwangsstörung 8-10%
25-50% Störungen durch Einnahme psychtroper Substanzen (v.a. Alkohol, Transquilinzer)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Agoraphobie

A

Betroffene fürchten/vermeiden Orte & Situationen von denen Flucht schwierig erscheint und Schränken so ihren Lebensraum ein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Diagnostische Leitlinien Agoraphobie

A
  1. Deutliche und anhaltende Furcht oder Vermeidung von mind. 2 der folgenden Sitautionen :
  2. Menschenmengen,
  3. öffentliche plätze,
  4. alleine mit dem Auto reisen,
  5. reisen mit weiter Entfernung von zuhause
  6. Mind. Einmal nach Beginn der Störung müssen mind 2 angstsymptome aus der symptomatische der Panikstörung vorhanden gewesen sein
  7. Deutliche emotionale Belastung durch das Vermeidungsverhalten oder die Angstsymtome, die betroffenen haben die Einsicht das diese übertreiben und unvernünftig sind
  8. Symptome beschränken sich auf die gefährliche Situation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Agoraphobie

Epidemiologie

A

Lebenszeitprävalenz 5!2%

Bei Frauen 2-4 mal häufiger

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Typische Orte Agoraphobie

A

Autofahren, öffentlich Verkehrsmittel, Schlange stehen, Kaufhäuser, Supermärkte, Kinos, Theater

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Verlauf Agoraphobie

A

Onset später als bei spezifischen und sozialen Phobien
Meiste 25-30 LJ
Oft in Verbindung zu Belastungen und lebensereignissen (z.b. Krankheiten, Operationen, Ende einer Partnerbeziehung, finanzielle Probleme
Häufig chronischer Verlauf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Diagnostik Agoraphobie

A

Erhebung relevanter Informationen für Diagnosenstellung:
Strukturierte klinische Interviews (z.B.DIPS,SKID)
Störungsspezifische und störungsübergreifende Selbst und Fremdbeurteilungsverfahren (z.B.(AKV;
Sorgfälltige Problemanalyse: Informationen zu Angstauslösern,spezifischen Verhaltensmustern, Körperempfindungen und Kognitionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Differentialdiagnostik Agoraphobie

A

Sorgfältige organmedizinische Absicherung : typische Angstsymptome könnte auch durch organische Rrkrankungen verursacht sein
Abklärung des Vorliegens anderer psychischer Störungen, bei denen Panikattacken oder phobische Symptome auftreten können z.B. substanzinduzierte Angststörung, wahnhafte Störung,Depression
Ausschlaggebend : zentrale befürchtungbwährend der panikattacke

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Angst vor mögliche (katastrophalen körperlichen/geistigen Konsequenzen

A

Panikstörung, Agoraphobie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Angst vor bestimmten Situationen

A

Soziale Phobie (Vermeidung sozialer Situationen aus Angst vor Bewertung und Scham

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Angst vor bestimmten Objekten

A

Spezifische Phobien (Vermeidung spezifischer Sitautionen/Objekte aus Angst vor diesen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Ätiologie Panikstörung

A

Genetische Vulnerabilität: Beteiligung genetischer Faktoren an Auftretensvarianz ca 50-70%
Temperamentsfaktoren:Negative Affektivität & Angstsensitivität
Life-Events : Negative Ereignisse in der Kindheit; akute Belastungsfaktoren Neurobiologische Erklärungsansätze:
Beteiligte Neurotransmittersysteme: serotonerges, noradrenerges und GABAGSystem
Hirnanatomisch: Amygdala/Hippocampus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Genetik Panikstörung Lifetime prevalence

A

27%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Genetik Panikstörung heritability

A

43%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Genetik Agoraphobie lifetime prevalence

A

13%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

GEnetik Agoraphobie heratibility

A

70%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Ätiologie Panikstörungen

Lerntheoretische Ansätze

A

Angst und Vermeidung als Folge klassischer und operanter Konditionierung
Angst wird zu einer klassisch konditionierten Reaktion über Assoziation einer initialen Panikattacke mit ursprünglich neutralen internen oder externen Reizen
durch Vermeidung dieser Reize werden die unangenehmen Angstzustände reduziert und Vermeidungsverhalten verstärkt operante Konditionierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Psychophysiologisches Modell der Panikstörung

Auslöser von Panikattacken

A

physiologisch: körperliche Anstrengung, Erschöpfung,Herzklopfen,Einnahme von Substanzen, hormonelle Schwankungen, siz´tuative Stressen,wemotionale Erregung, Koffein,Veränderung der Körperposition, Schwindel etc
kognitiv: selektive Aufmerksamkeit auf Körpersensationen, Gedankenrasen, Konzentrationsschwierigkeiten, Derealisation

30
Q

Psychophysiologisches Modell der Panikstörung

Aufrechterhaltednde Faktoren

A

Sorge vor weiteren Angstattacken, erhöhtes Erregungsnivau,Vermeidungsverhalten usw.

31
Q

Psychophysiologisches Modell der Panikstörung

Kreislauf

A
Körperliche Symptome 
Wahrnehmung
Interpretation
angst
automatische physiologische Veränderungen
32
Q

Therapie Panikstörung

A

Vermittlung eine individuellen Erklärungsmodells
Diagnose erklären Patienten haben nicht)„Nichts“!
Teufelskreis der Angst, interne Auslöser identifizieren!
Korrektur der Fehlinterpretation körperlicher Symptome
Fehlinterpretationen identifizieren + Überzeugungsratings (0-100%)
Sammeln Pro & Kontra Argumente für Fehlinterpretaion
Erstellen alternativer Erklärungen & sammeln Pro Argumente
Überzeugungsrating für Fehlinterpreataion & Alternative Verhaltensexperiment (Hyperventilation, körperlicheBelastung)
Rückfallprophylaxe (Fluktuation der Symptome, kein 100% Sicherheit, (Wunsch danach ad absurdum führen)

33
Q

Wichtig bei Angsttherapie

A

Exposition essentieller Bestandteil der Therapie

Kognitive Vorbereitung ist wichtigster Teil der Behandlung

34
Q

Effektivität für Panikstörunngen KVT

A

Panikstörung mit Agoraphobie:
Im Bezug auf Hauptsymptomatik: Konfrontation in vivo (d=1.64) und KVT (d=1.19) am effektivsten
Gilt auch für Reduktion der Panikanfälle (d=1.32bzw.(d=1.19), andere Ängste (d=1.02(bzw. (d=0.98) und Beeinträchtigung des Lebensalltags(d= 2.11 bzw. d=0.89)
Behandlungserfolge auch im 2 Jahres Follow Up noch nachweisbar

35
Q

Wesentliches Kennzeichen Zwangsstörungen ICD 10

A

wiederkehrende Zwangsgedanken & Handlungen

36
Q

haben alle menschen Zwangsgedanken & Handlungen?

A

80% haben beides

37
Q

Zwangsgedanken

A

sich wiederholet spontan aufdrängende Gedanken oder Vorstellungen die starke Angst oder Unwohlsein auslösen

38
Q

Worauf sind Zwangsgedanken eist bezogen

A

auf etwas das auf keinen Fall passieren sollte o. im extremen Gegensatz zu persönlichen Werten steht

39
Q

Zwangshandlungen

A

willentliche Handlungen oder Gedanken zu deren Ausführung sich Betroffener gedrängt fühlt
Ritualisierte Handlungen die willentlich zur Reduktion von Anspannung oder zur Abwendung einer vermeintlichen Katastrophe ausgeführt werden
Zweck : Neutralisierung vorangegangener Zwangsgedanken

40
Q

Zwangsgedanken treten

A

ungewollt auf ; lösen angst aus

41
Q

Zwangshandlungen werden

A

willentlich aufgeführt & wirken angstreduzierend

42
Q

Häufige Inhalte von Zwangsgedanken & Handlungen

A
Wasch & reiningungszwänge
Kontrollzwänge
Symmetrie & Ordnungszwänge
Wiederholung & Zählzwänge
Sammel & Aufbewahrungszwänge
43
Q

Zwangsstörung Diagnostische Leitlinien

A
  1. Zwangsgedanken oder Handlungen an den Meisten Tagen über mindestens 2 Wochen
  2. Zwangsgedanke oder Handlungen haben folgende merkmale:
  3. sie werden als eigene Gedanken/Handlungen angesehen & nicht von anderen eingegeben
  4. treten wiederholt auf & werden als übertrieben & unsinnig erkannt
  5. Betroffenen versuchen Widerstand zu leisten. 4.Ausführung der zwangshandlungen nicht angenehm
  6. verursachen deutliches Leiden oder beeinträchtigen die Individuelle Leistungsfähigkeit oder soziale Aktivitäten
  7. Störung ist nicht durch andere psychische Störung bedingt (Schizophrenie, affektive Störung)
44
Q

Zwangsstörung

Epidemiologie

A

Lebenszeit Prävalenz 2-3%; bei erwachsenen Frauen = Männer, bei jugendlichen Männer > Frauen

45
Q

Zwangsstörungen Onset

A

oft bereits im Kindes/Jugendalter, mittleres Onsetalter 20Lj.(Männer~19Lj.,Frauen~22Lj.); bei etwa 65% aller Pat. vor 25 Lj.,meist rascher Onset der Symptomatik bei 50-70% Auslöser durch life event z.B.( Schwangerschaft,sexuelles Problem, Tod eines Angehörigen

46
Q

Zwangsstörung Verlauf

A

meist langdauernd, Symptomatik flukturierend oder konstant vorhanden

47
Q

Zwangsstörung Komorbidität

A
MD 60%
soziale Phobie 25%
oft auch Alkoholabhängigkeit
spezifische Phobien
Panikstörung
48
Q

Zwangsstörung Prädisposition

A

vorbestehennde zwanghafte PKS 15-35%

49
Q

Prognose Zwangsstörung

A

negativ: geringer Widerstand, bizarre Zwänge,MD,PKS
positiv: gute soziale & berufliche Anpassung, auslösende Ereignisse, episodischer Verlauf

50
Q

Diagnostik Zwangsstörung

A

Strukturierte klinische Interviews (z.B.SKID,DIPS)
Fremdbeurteilungsverfahren: Vorhandensein, Schweregrad u. Ausprägung verschiedener Zwangsgedanken u.–handlungen
Yale Brown Obsessive Compulsive Scale (Y-BOCS): Symptomcheckliste
Selbstbeurteilungsverfahren: Symptombelastung Hamburger Zwangsinventar (HZI)
Padua Zwangsfragebogen

51
Q

Differentialdiagnose bei Zwangssymptomen

A
zu Psychosen (Schizophrenie)..
externen Kräften zugeschrieben ...
als ich fremd erlebt ...
nicht als sinnlos betrachtet (mangelndeEinsicht)...
meist keinen inneren Widerstand
zu organisch bedingten psychischen Störungen...
kaum intellektuelle Inhalte
kaum absichtsvoll
mechanische/(einfache(Qualität((z.B.(perseverierend)
zu anderen psychischen Störungen
depressives Grübeln (Depression)
Denken ans Essen (Essstörung)
soziale Befürchtungen(Soziale Phobie)
Krankheitsängste (Hypochondrie)
zur zwanghaften Persönlichkeitsstörung
größere Stabilität als Zwangssymptome
selten Gefühl des Gezwungenseins
andere diagnostische Kriterien (Grundhaltung als penibel,geizig,
unflexibel)
52
Q

Zwangsstörung Ätiologie Genetische & physiologische Faktoren

A

Anteil an Zwangsstörungen bei Verwandten 1.Grades von Erwachsenen mit einer Zwangsstörung ist annähernd 2x so hoch

53
Q

Zwangsstörung Ätiologie Neurobiologisch

A

Gehörte kortiko-striato-thalamo-kortikale (CSTC) Regelkreise

54
Q

Zwangsstörung Ätiologie Temperamentsfaktoren

A

Stärkere internalisierende Symptome, höhere negative emotionalität & Verhaltenshemmung in der Kindheit

55
Q

Zwangsstörung Ätiologie Life events

A

Körperlicher & sexueller Missbruch in der Kindheit belastende oder traumatischer LEbenserignisse

56
Q

Zwangsstörung Ätiologie Lernpsychologisch

A

kognitives Modell von Salkovski

57
Q

Genetik Zwangsstörung Lifetime prevalence

A

3 %

58
Q

Genetik Zwangsstörung Heritability

A

50-55%

59
Q

Kognitives Modell der Zwangsstörungen

A

Katastrophisierende Bewertung von an sich normalen Gedanken bedingt Angstanstieg u. vermehrtes Auftreten des jeweiligen Gedankens u. vermehrtes Richten der Aufmerksamkeit auf vermeintlich bedeutungsvollen Gedanken
Konsequenz: Ausführung ritualisierter Zwangshandlungen zur Verhinderung der vermeintlich bevorstehenden Katastrophe
Aufrechterhaltung von Zwangshandlungen durch operante Konditionierungsprozesse erklärt
- Kurzfristige Reduktion der (durch Zwangsgedanken ausgelösten) Angst –> negative Verstärkung der Zwangshandlung
- Langfristig 2 Konsequenzen:
erneutes Ausführen von Zwangshandlung bei erneutem Angstanstieg wird wahrscheinlicher
Betroffener lernt nicht, dass Katastrophe auch nicht eingetroffen wäre, wenn Zwangshandlung nicht ausgeführt worden wäre –> Irrglaube bleibt bestehen, dass Zwangshandlung effektves Mittel zur Katastrophenverhinderung ist

60
Q

Zentrales Behandlungselement in der KVT der Zwangsstörung

A

Exposition mit Reaktionsverhinderung

61
Q

Exposition mit Reaktionsverhinderung

A

Konfrontation des Patienten mit Nagst auslösenden Reiszen ohne Ausführung sonst folgender neutralisierender Zwansgshandlungen

62
Q

Ziel der Exposition mit Reaktionsverhinderung

A

HAbutuation an Angst auslösenden Reiz

Patient erlebt dass Angst nach einiger Zeit alleine abnimmt auch ohne Einsatz von Zwangshandlungen

63
Q

Was ist wichtig bei der Exposition mit reaktionsverhindeurng

A

Beachtung der nicht auf+sführung verborgener Rutauale diese verhindern Habitation

64
Q

Gemeinsame Herleitung des therapeutischen Vorgesehens

A
individuelle Problemanalyse (Auslöser,Gedanken,Gefühle,Verhalten,lang & kurzfristige Konsequenzen)
Ableitung von kognitivem Modell _-> zentral´: verständnis der lang & kurzfristigen Konsequenzen von Neutralisierungsverhaltne
65
Q

Was geschieht Parallel zur Konfrontation bei der Zwangsstörung

A

identifikation & disputation expliziter irrationaler Überzeugungen

66
Q

Exposition als Verhaltensexperoiment

A

Überprüfung ob antizipierte Katastrophe bei Nicht Ausführung eintritt
Schrittweise Veränderung der zugrundeliegenden irrationalen Überzeugungen
Wichtig: gemeinsame Erarbeitung, dass erwünschte absolute Sicherheit nie gegeben sein wir –> Akzeptanz der Ungewissheit im Leben
Wirksamkeit in mehrere kontrollierten Therapiestudien nachgewiesen
Erzielte ES deutlich übernd= 1.0
Stabile Symptomverbesserung (2 Jahres Follow up
Dennoch: Verweigerung oder Abbruch der Behandlung durch viele Patienten

67
Q

Therapie der Zwangsstörung

A

KVT

68
Q

Medikamentöse Behandlung Zwangsstörung

A

hoch dosierte SSRIs als Methode der wahl

69
Q

Problem bei SSRIS

A

Absetzen der Medikamente –> Erneuter Anstieg der Symptomatik

70
Q

KVT Behandlung erzielt im Vergleich zu medikamentöser Therapie

A

stabilere Therpaieerfolge