AK alle (Fragen+ Antworten) Flashcards

1
Q
  1. Wie kann man bei der neurologischen Untersuchung Daten erheben?
A
  • Verhaltensbeobachtung
  • Exploration und Anamnese
  • aus bildgebenden Verfahren: MRT, CT, PET etc.
  • Fremdanamnese (Angehörige, Beruf, Ausbildung, Schule, etc.)
  • Testverfahren
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2
Q
  1. Hirnlappen nennen
A

 Lobus frontalis
 Lobus parietalis
 Lobus temporalis
 Lobus occipitalis

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3
Q
  1. Hirnarterien nennen
A

 Arteria carotis interna

 Arteria vertebralis

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4
Q
  1. Achsen des Gehirns
A

 Forel-Achse durch Zwischenhirn, Großhirn
 Meynert-Achse durch Hirnstamm

 oben: dorsal, superior
 hinten: kaudal, posterior
 unten: ventral, inferior
 vorn: anterior, rostral
> bei Rückenmark 90° Drehung, sodass dorsal nach hinten zeigt
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5
Q
  1. Bewusstseinsstörungen (quanti und quali) nennen mit jeweils einem Beispiel
A

quantitative Bewusstseinsstörung:  Bewusstseinsverminderung

  • Benommenheit
  • Somnolenz
  • Sopor
  • Koma

qualitative Bewusstseinsstörung:
- Bewusstseinseintrübung
Unfähigkeit bestimmte Aspekte der eigenen Person & UW wahrzunehmen z.B. Delir
- Bewusstseinseinengung
Fokussierung auf das eignen Denken, Wollen, Fühlen z.B. Schock, Trauma, Intoxikation
- Bewusstseinsverschiebung
subjektiver Eindruck des erweiterten Bewusstseins z.B. beginnende Manie, Schizophrenie, Drogen

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6
Q

Aufmerksamkeitsdimensionen- und Bereiche

A

Intensität
o Alertness
o Daueraufmerksamkeit
o Vigilanz

Selektivität
o Selektive Aufmerksamkeit
o Geteilte Aufmerksamkeit
o Wechsel des Aufmerksamkeitsfokus

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7
Q
  1. Übersicht zur Taxonomie der Exekutivfunktion
A

3 Dimensionen

  • exekutiven Funktionen (Hemmung, Initiierung, Wechsel)
  • Komplexität (basal vs. komplex)
  • Regulationsebenen (Sozial, Antrieb, Kognition, Affekt)
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8
Q
  1. Die Aufmerksamkeitstypen nennen und wie man sie erfasst
A

Intensität
1. Alertness
- intrinsische Alertness: Reaktionszeitmessung am PC
- phasische Alertness: Differenz der Reaktionszeiten mit oder ohne
Warnhinweis
2. Daueraufmerksamkeit und Vigilanz
- Untertest im TAP

Selektivität

  1. Selektive Aufmerksamkeit: Wahlreaktionsaufgaben (Stroop Test, d2)
  2. Geteilte Aufmerksamkeit: Dual Task Aufgaben (TAP)
  3. Wechsel des Aufmerksamkeitsfokus: verdeckte Aufmerksamkeitsverschiebung im TAP, räumliche Verschiebung: Trail-Marking-Test
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9
Q

Wie kann man Aufmerksamkeitsfunktionen diagnostizieren?

A
  1. Testverfahren
  2. Verhaltensbeobachtung (bzgl. frühzeitiger Erschöpfung, Ablenkbarkeit, Multitasking
    etc. )
  3. Exploration
  4. Minimalanforderung:
    - ein Test zur Aufmerksamkeitsselektivität und einer zur –Intensität
    - bei rechtshämisphärischer Läsion: visuell-räumliche Ausrichtung des Fokus
    - Gutachten: alle Funktionsbereiche
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10
Q

MC zur funktionellen Neuroanatomie

  1. Dorsaler „wo“ Pfad und „was“ Pfad
  2. Prosopagnosie ist Störung beim Formen erkennen?
A
  1. ventraler Pfad ist Was? Pfad, dorsaler Pfad: Wo?

2. Unfähigkeit, sich Gesichter zu merken

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11
Q

11.MC Frage zum KZG: Wie lange bleiben Infos erhalten?

A
  • Dauer: einige Sekunden
  • Kapazität: begrenzt (bis zu 7 Einheiten)
  • Merkmale: kurzzeitige Aufrechterhaltung zum erstmal aufgenommener Informationen
  • Lokalisation: auditiver Assoziationskortex (parietal temporal), visueller Assoziationskortex (parietal)
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12
Q

12.KZG: verbal, visuell- wo verortet?

A

auditiver Assoziationskortex: temporal parietal

visueller Assoziationskortex: parietal

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13
Q

MC Frage zu primacy und recency Effekt

A

primacy effect:
- frühe eingehende Informationen werden besser erinnert als später eingehende Informationen
recency effect:
- später eingehende Informationen haben größeren Einfluss auf Erinnerungsleistung als früher eingehende Informationen

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14
Q

Test kennen für KZG, LZG, Lernleistung, jeweils nonverbal, verbal

A
  1. KZG
    - verbal: Zahlenspanne nachsprechen/ wiederholen
    - nonverbal: FT aus dem NAI: Figuren wiederkennen
  2. Lernleistung
    - verbal: Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest
    - nonverbal: ?
  3. LZG
    - verbal: Verbale Lern- und Merkfähigkeitstest
    - nonverbal: Complexe Figure Test
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15
Q

Zuodnungsaufgabe: die 3 fronto-striatischen Schaltkreise den jeweiligen Störungen zuordnen.

A
  1. dorsolateral Präfrontaler Kortex
    - Dysexekutiver Typ (Störung im Planen, Problemlösen)
    - Störung der organisatorischen Strategien
    - Störung der Gedächtnisstrategien
    - Stimulus-abhängiges Verhalten
    - Verminderung des Aufrechterhaltens und Wechseln
    - Dissoziation des Verständnis verbaler Anweisung und motorischer Ausführung
  2. orbitofrontaler Präfrontaler Kortex
    - Disinhibierter Typ
    - Persönlichkeitsveränderung: Distanzlosigkeit, Taktlosigkeit, Impulsivität
    - Environmental Dependency: Utilisation, Imitationsverhalten
    - Stimmungsveränderung: emotionale Labilität (Manie – Depression)
  3. anterior-cinguläre Kortex
    - Störung im Antrieb
    - Verminderung der Motivation (psychischer Leere, Schmerzdifferenz, Apathie, wenig Spontanäußerung)
    - Verminderung des kreativen Denkens
    - Verminderung der inhibitorischen Kontrolle
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16
Q

Zu verschiedenen Störungsbeispielen die Störungen nennen und Test dazu (Initiieren, Wechseln, Hemmen)

A
  1. Initiieren: Aktivieren einer Handlung aus eigenen Antrieb und Motivation heraus
    - Störung: wenig Spontanäußerungen, Externe Trigger benötigt, Verlangsamung,
    Anlaufschwierigkeiten
    - Test: verbal: Regensburger Wortflüssigkeitstest, nonverbal: 5-Punkte-Test
  2. Wechseln: Fähigkeit von Handlung abzulassen und zu neuer Handlung überzugehen
    - Störung: Perseveration, Haftenbleiben, mangelnde Umstellfähigkeit, mangelnde
    Reagibilität, mangelnde Flexibilität
    - Test: Trail-Marking-Test, UT aus der TAP “Flexibiliät
  3. Hemmung: Unterdrückung einer Handlung, als direkte Antwort auf Reiz
    - Störung: Utilisation, geringer Reaktionshemmung, Impulsiven Antwortstil,
    erhöhte Ablenkbarkeit
    - Test: Stroop-Test, Tap: „Go/No go“
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17
Q

4 basale kog. Regulationsdinger nennen

A
basal
 Arbeitsgedächtnis
 Hemmung
 Initiieren
 Wechseln
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18
Q

Warum ist die Konstruktvalidität bei exekutiven Funktionen möglicherweise eingeschränkt?

A
  • mit Testverfahren werden nicht nur Exekutivfunktionen erhoben (z.B. auch Aufmerksamkeit)
  • mit Testverfahren werden mehrere Exekutivfunktionen auf einmal erhoben
19
Q

Aphasie: Tabelle vervollständigen (Aphasische Syndrome mit den 4 Feldern)

A

Sprachverständnis hoch, Sprachproduktion hoch: amnestisch
Sprachverständnis hoch, Sprachproduktion niedrig: Broca
Sprachverständnis niedrig, Sprachproduktion hoch: Wernicke
Sprachverständnis niedrig, Sprachverständnis niedrig: Globale Aphasie

20
Q

MC Frage zu Aphasiediagnostik in der Akutphase

A
Aachner-Aphasie-Beside-Test
1. Spontansprache
2. grundlegendes Sprachverständnis mit hochautomatisierter motorischer Antwort (z.B.
Zeigen)
3. Objektbenennung
4. expressive Sprache
21
Q

MC Frage Aphasie: Alle Untertest sollen so angelegt sein, dass auch Patienten mit leichten Störungen Schwierigkeiten haben

A

?

22
Q

Exekutive Funktionen: Welche Kategorien gibt es und wissen, wie man sie testen kann

A
  1. kognitive Regulationsprozesse
    - basal: Arbeitsgedächtnis, Wechseln, Initiieren, Hemmung
    a) Testung: RWT, Trail Making, Go/ No go, Zahlennachsprechen rückwärts
    - komplexe Regulationsprozesse: Problemlösen, Planen, Monitoring, Ablauforganisation
    a) Testung: Tag als Rechtsanwalt, Zooaufgabe
  2. nicht kognitive Regulationsprozesse
    - Affekt (Affektregulation)
    - Antrieb (Steigerung vs. Hemmung)
    - Sozial (ToM, Empathie, Gesprächsverhalten, Soziale Regulation)
    a) Verhaltensbeobachtung
    b) Exploration und Anamnese
23
Q

Amnesie definieren und zu anderen Gedächtnisstörungen abgrenzen

A

isolierte schwere Störung des Lernens und Behalten

  • nicht auf Beeinträchtigung in anderen Funktionsbeeinträchtigungen zurückzuführen
  • andere Funktionen noch intakt
  • nicht alle Gedächtnisleistungen gleichermaßen betroffen (implizites Gedächtnis)
24
Q

Zu Textbeispielen von Aphasiepatienten die Art der Aphasie zuordnen können

A
  1. Amnestische Aphasie
    - ganz gut intakt: Sprechfluss, Sprachverständnis, Wortfindungsstörung, semantische
    Paraphasien (Worte vertauschen)
  2. Broca Aphasie
    - intaktes Sprachverständnis, stockenden Sprechfluss und Sprechanstrengung, phonetische Paraphasien, Agrammatismus
  3. Wernicke Aphasie
    - gut erhaltener Sprechfluss, aber unverständlich: da paraphasieren, Jargon,
    Neologismen etc.
  4. Globaler Aphasie
    - keine Produktion, kein Verständnis – keine Kommunikation
25
Q

Abgrenzung Neglect vs. Hemianopsie

A

Hemianopsie:

  • Störungseinsicht
  • nur visuell
  • keine räumlich-visuelle Störung
  • Aufmerksamkeitszuwendung bringt keine Besserung
  • kontraläsionaler Fehler beim Linienhalbieren

Neglect:

  • keine Störungseinsicht
  • multimodal
  • räumlich - visuelle Störung
  • Aufmerksamkeitzuwendung bringt kurze Verbesserung
  • ipsiläsionale Fehler beim Linienhalbieren
26
Q

Abkürzungen von neuropsychologischen Test können (VOSP, VLMT, AAT, MMPI)

A

VLMT – Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest
AAT – Aachner Aphasietest
TAP – Testbatterie für Aufmerksamkeitsprüfung
TMT – Trail-Marking-Test
WMS – Wechsler Memory Scale
MMPI - Minnesota Multiphasic Personality Inventory
VOSP - Visual Object and Space Perception Battery

27
Q

Lokalisation verschiedener Formen der Aufmerksamkeit im Gehirn

A

frontothalamisches Gating-System:
Anteriores Cingulum und Präfrontaler Kortex kontrollieren über den Thalamus die von noradrenergen Systemen des Hirnstamms bereitgestelle Aufmerksamkeitsaktivierung

28
Q

Was sind die Schritte bei der neurologischen Untersuchung?

A
Ausführliche Anamnese und Exploration 
- Störungsbewusstsein?
- kognitive Beeinträchtigung?
- Stärken und Schwächen?
- psychische Überlagerung
falls vorhanden Daten aus Akten und Fremdexploration  Diagnostik
29
Q

Herr Thomas hat (1) innere, zerebrale Blutungen, seitdem (2) rechtsseitige Lähmung (Hemiparese) und Aphasie. Seitdem kann er seinen (3) Beruf als Uhrenmacher nicht mehr ausüben. Seine vorbestehenden (4) sozialen Ängste hindern ihn zusätzlich in der Therapie.

1a) ICF-Modell war aufgemalt (Gesundheitsproblem, Körperfunktion, Aktivität, Teilhabe, Umweltfaktoren, Personenbezogene Faktoren) und man musste (1) - (4) zuordnen.
1b) Welche Hemisphäre ist betroffen und warum?

A

1a)
- Gesundheitsproblem: innere zerebrale Blutung
- Körperfunktion: rechtsseitige Lähmung (Hemiparese), Aphasie
I) Testverfahren: Auditiver verbaler Lerntest, Wechsler Memory Scale
- Partizipation: Berufsausführung
I) Testverfahren: Ratingverfahren (Community Integration Q.)
- Personenbezogene Faktoren: soziale Ängste > vielleicht eher zu Körperfunktion?
I) Testverfahren: Ratingverfahren (Community Integration Questionaire)

1b)
links – rechtsseitige Lähmung (immer Gegenseitig) und Aphasie = Sprachstörung in der dominanten Hemisphäre (bei den meisten Leuten links)

30
Q

4 diagnostische Methoden neben Testung nennen

A

 Verhaltensbeobachtung
 Exploration und Anamnese
 bildgebende Verfahren
 Daten aus Akten und Fremdexploration

31
Q

4 klinische Symptome nach Aufmerksamkeitsstörungen nennen

A

 frühzeitige Ermüdung/ geringer Belastbarkeit
 erhöhte Ablenkbarkeit
 Bedarf von vielen Pausen
 Probleme im Multi-Tasking (Situationen mit vielen Reizen)

32
Q

2 Aufmerksamkeitsbereiche nennen und erläutern + je 1 Testungsmöglichkeit

A
Selektivität
o Selektive Aufmerksamkeit: Stroop-Test

Intensität
o Alertness: intrinsiche Alertness: Reaktionszeitmessung am PC
33
Q

DLPFC, OFC, ACC die Syndrome zuordnen + je 2 Kernsymptome

A

DLPFC: Dysexekutiver Typ: Problemlösen, Planen
ACC: Aphatischer Typ: Spontan- und Kommunikationsverhalten
OFC: Disinhibierter Typ: Umweltabhängigkeit, emotionale Labilität, gestörte Persönlichkeit

34
Q

Exekutive Funktionen definieren

A

Kontroll- und Regulationsmechanismen, die ein zielgerichtetes und situationsangepasstes Handeln ermöglichen. Werden vor allem in Situationen eingesetzt bei denen eine Handlung fern von der üblichen Handlungsroutine benötigt wird.

35
Q

2 Probleme bei Diagnostik Exekutivfunktionen nennen und erläutern

A
  1. Reliabilität
    - Problemlöseaufgaben meist nur einmal durchführbar
    - höherer Zeitaufwand: da Patienten noch zu Beginn noch gut kompensieren können
  2. Konstruktvalidität
    - Testverfahren messen nicht ausschließlich Exekutivfunktionen (z.B. auch Aufmerksamkeit)
    - Testverfahren messen nicht nur eine Exekutivfunktion, sondern mehrere
36
Q

Abbildung zu anterograde, retrograde Amnesie: Begriffe „Koma“, „anterograde Amnesie“, „retrograde Amnesie“ und „erhaltenes Altgedächtnis“ in Zeitstrahl einordnen

A

erhaltenes AG > retrograde A. > Schädigung ZP > Koma > anterograde Amnesie

37
Q

Was passiert bei einer „split brain“ Operation und welche Erkenntnis wurde daraus erlangt?

A

Entfernung des Corpus Callosum (Balken), z.B. als Epilepsie Behandlung

Problem: keine Verbindung zwischen Hemisphären
Präsentation eines Objektes im linken Gesichtsfeld > keine Objektbenennung möglich, da Sprachzentrum häufig links

38
Q

Wie hieß der berühmteste Fall mit anterograder Amnesie und welche Hirnstrukturen waren betroffen?

A

H.M – mediale Temporallappen (v.a. Hippocampus und Thalamus)

39
Q

Abbildung des Gehirns mit Nummerierung der großen Strukturen und man sollte Pons, Dienzephalon, Großhirn und Kleinhirn zuordnen

A

..

40
Q

Es war das Beispiel für Broca-Aphasie aus den Folien gegeben und man sollte sagen um welche Aphasie es sich handelt (=also Broca-Aphasie)

A

..

41
Q

Welches ist DAS diagnostische Instrument für Aphasien in Deutschland?

A

AAT

42
Q

Es war vorgegeben: Alexie, Anosognosie, Agnosie, Prosopagnosie
und man sollte Störungen zuordnen: Gesichtserkennung, Objekterkennung, Leseschwäche, fehlende Krankheitseinsicht

A

 Prosopagnosie: Gesichtserkennung
 Agnosie: Objekterkennung
 Alexie: Leseschwäche
 Anosognosie: fehlende Störungseinsicht

43
Q

Was würden Sie tun, um differenzialdiagnostisch zwischen Neglect und Hemianopsie zu unterscheiden?

A

 Störungseinsicht erfragen
 Aufmerksamkeitszuwendung: Verbesserung?
 räumlich-visuelle Störung?
 Was ist betroffen: nur visuell oder multimodal?
 Aus Gedächtnis Raumbeschreibung: Fehler oder fehlerfrei?