8.) Kognitive Verfahren 2 Flashcards
Kognitive Therapie (Beck): Annahme einer Kognitiven Triade
—> Abb.
- 🔺Kognitive Therapie nach Beck
- > in Bezug auf die Ätiologie d. Entstehung d. Depression
- > d.h. ALSO die 🔺Kognitiven Triade beschreibt eine neg Sicht auf
- sich selbst
- die Welt
- die Zukunft
☝️ das bedeutet
- dass Studien gezeigt haben
- > wenn man sich die Kognitionen (also die Denkweisen) von Pn mit depressiven Störungen anschaut
=> findet man häufig genau diese drei Bereiche
- bei denen d. Pn dazu neigen
- sehr stark neg/katastrophisierende Gedanken zu haben 💭😱
Selbst
- bezogen darauf
- “Ich bin schlecht”
- “Ich kann nichts”
- “Ich habe keine Macht iwas zu verändern” ( Annahme, dass das bestand hat
☝️ je stabiler solche Überzeugungen sind
☝️ + je schneller sie gewachsen sind
☝️ + je generalisierbarer solche Lernerfahrungen sind
↪️ desto schwieriger ist es, solche Überzeugungen zu VERÄNDERN
- wenn’s also immer wieder in allen mögl Bereichen (zuhause, in der Schule, im Sportverein..)
- eine Bestätigung dieser neg Annahme gibt “Ich kann nichts” / “Die Welt ist schlecht” “Das wird in Zukunft auch immer so sein”
- > ALSO “Ich habe versucht, etw zu verändern, aber egal wie sehr ich mich angestrengt habe, es hat nie zu einem Ergebnis geführt, was iwann mal pos ist”
=> desto schwieriger ist es ! 🥵
=> Teufelskreis 👹🔄
- wenn Pn bereits im Elternhaus gelernt haben “zuhause wird mir nicht zugehört, ich bekomme nicht das, was ich brauche”
- > werden sie auch in Schule/Sportverein/Freundeskreis etc. eingeschüchterter/zurückhaltender sein
- >
- machen aufgr v. Art+Weise wie sie sich verhalten
- > natürl auch mit erhöhter Wahrsch ähnl Erfahrungen
! ABER NICHT, WEIL die Welt dort genauso ist
! SONDERN, WEIL die eigene Art so zu sein natürl auch eine best Wechselwirkung mit den anderen Menschen erzeugt
- > diese eher unterordnende Haltung führt beim Ggüber
- > mglw eher zu einem ügeornd. Verhalten
🥵 entspr schwierig ist es
- wenn jmd dort keine Erfahrungen sammelt
- der an der Stelle immer unsicherer wird
- u. dann auch in zukünftigen Erfahrungen ähnliche Unsicherheiten an d. Tag legt
- > der entw dann an mancher Stelle tatsächl NICHT die SKILLS !
=> dort BENÖTIGT P tatsächl SOZIALES KOMPETENZTRAINING
- indem vernachlässigte Fertigkeiten + Fähigkeiten aufgebaut werden
- wenn Pn im 👹🔄 drinnen sind
- > MANIFESTIERT sich das Ganze entspr
❗️🔎 man muss DAHER immer schauen
❗️👀 WAS ist DEPRESSION + WAS ist REALITÄT
=> dass Pn sich damit ausein.setzten müssen
=> nicht ütreiben/üziehen
- Pn wissen das selber, dass das schlimm ist
- > 2 Wo reichen nicht aus, um ges Lerngeschichte hinter d. Störung adäquat zu beschr
- > das Ganze kann nicht jenseits d. Biografie betrachtet werden
.
🔺 Kognitive Therapie (Beck)
- man kann hier auch Dinge kombinieren
🔺 Kognitive Techniken
- Sammeln + Aufzeichnen automatischer Gedanken
- Auseinandersetzung mit Gedanken/Zwei-Spalten Technik (rationale vs. irrationale Gedanken)
- Austesten von Kognitionen
- Umattribution
➡️ Durchbrechen kognitiver Verzerrungen; bezogen auf
▫️ Zeit
↪️ Missdeutung vergangener + gegenwärtiger Erfahrungen
↪️ üträgt sich auf Erwartung zukünftiger Ereignisse
▫️ Generalisierung
▫️ Gewissheit
- man kann ja gar nicht vorhersagen, was wirklich passieren wird (bspw Wetterbericht ändert sich auch ständig)
- bspw von Freunden pos Dinge über sich aufschr lassen
- > manche Pn sind dann richtig überrascht + verlegen, wenn sie das vorlesen
- > ist wichtig für Pn, um auch mal pos Erfahrungen zu sammeln
- “Klar weiß ich, dass Leute mich mögen, aber es fühlt sich in dem Moment an wie die Realität, dass sie mich nicht mögen”
.
Kognitive Therapie der Angst
—> Abb. Tabelle
Situation🧍♀️➡️ automatischer Gedanke 💭 ➡️ Tatsachen 🧐
.
🔺 2-Spalten-Technik
—> Abb.
Katastrophengedanken 😱💭 ➡️ hilfreiche Gedanken 😊💭✅
.
🔺 4-Felder-Technik
—> Abb.
➡️ alter Gedanke vs. alternative Sichtweise
✅ Vorteile, Nachteile ❌
- PT soll nicht dafür sorgen, dass das nächste Unwirkliche passiert (man soll bei der Realität bleiben)
.
rationale vs. irrationale Gedanken
😱 es ist eine Katastrophe, wenn die Welt nicht so fkt wie wir uns das wünsche
↪️ problematische Zustände gilt es durch eigenes Handeln zu verändern
↪️ /durch Anpassung von Wünschen + Tatsachen in ihrer Wirkung abzumildern
💁♀️ man muss immer perfekt, intelligent, stark etc. sein
↪️ jeder Mensch hat seine Stärken + Schwächen
↪️ + sollte sich mit seiner Unvollkommenheit anfreunden
😎 man muss Kontrolle behalten + Situationen in wünschenswerte Richtung beeinfl
↪️ Vieles was passiert hängt von äußeren Faktoren ab
↪️ auf die ich keinen Einfluss besitze
☝️ + dennoch kann man glücklich werden
➡️ rationale Lebensführung durch Änderung im Belief-System.
.
🔎 Realitätsprüfung und Re-Attribution
! WICHTIG, sollte man im Kopf behalten
=> wenn man mit Pn versucht Gegenargumente zu finden (zu bspw “Keiner mag mich”)
- “Das ist mein/e T, natürl muss er/sie das sagen”
- alle schätzen das + das an mir… aber eig bin ich doch so und so …
- und da ist es WICHTIG den Dingen, die dafür sprechen auch d. Raum zu lassen
- u. zu fragen: “Haben wir jetzt wirklich schon alles?”
- > “Ich will alles sammeln, was gegen Sie spricht!”
=> weil, wenn wir nicht alles gesammelt haben, haben Pn immer das kleine Hintertürchen + Fluchtmöglk zu sagen: “Ja, mein/e T hat das und das gesagt, aber d. Reailität ist ja so und so … “
- > Pn sollen nicht noch etw offen haben
- > alles soll aufgeschrieben werden
- >
- erst dann kann man anständig disputiieren (?)
.
mögliche Fragen zur Überprüfung von Gedanken
- Zu wie viel Prozent bin ich überzeugt, dass der Gedanken zutrifft?
- Was spricht dafür dass mein Gedanke zutrifft?
- Was spricht dagegen?
- Wie würden andere Menschen darüber denken?
- Was ist das Schlimmste das passieren könnte?
- Was ist das Beste was passieren könnte?
- Was ist das Wahrscheinlichste was passieren könnte?
- Was würde ich jemand anderem raten?
- Was sind die Konsequenzen wenn ich meinen Gedanken behalte?
- Was wären die Konsequenzen wenn ich ihn ändere?
- Was würde ich mir als Gedanken wünschen?
-> es gibt immer unendliche Varianten wie etw passieren kann/könnte
=> Butterfly-Effekt 🦋
.
Kognitionen und Grundüberzeugungen bei sozialer Phobie
💭 automatische Gedanken: • Ich werde mich blamieren. • Ich werde negativ auffallen. • Alle werden sich denken, dass ich inkompetent bin. • Alle achten auf meine Makel.
😌 konditionale Grundüberzeugungen/Leitsätze
• Mein Selbstwert hängt von der Anerkennung durch andere ab.
• Ich darf keine Fehler haben oder zeigen.
• Wenn ich nicht alles perfekt mache wird man mich zurückweisen.
🤔 Grundannahmen/Schemata
• Ich kann nichts.
• Ich bin unattraktiv.
• Ich bin nicht liebenswert.
- es geht immer um die Arbeit mit sich selber
- > mit den eigenen Grundüberzeugungen
gucken:
- Wo kommen die Prägungen her?
- Wo hat P das gelernt?
-> und wichtig: zu sehen, dass es heute nicht mehr so ist, dass man das denken muss
- > wichtig auf T-Ebene: dass man Verständnis für die Gedanken d. Ps zeigt
- > Anerkennen, aber sich trzd gemeinsam angucken wollen, wie man dagg vorgehen kann, dass P weiterhin so denkt
▪️ Leitsatz (wenn…, dann….; Ich muss … damit…)
- Ich habe diesen Leitsatz durch folgende Erfahrungen/ Lernmechanismen entwickelt:
- Mein Leitsatz wurde geprägt durch:
- Das tue ich heute häufig um diesem Leitsatzzufolgen (Kongruenz!!!):
- Für die Gültigkeit d. Leitsatzes spricht:
- Dagegen spricht:
- Der Leitsatz ist hilfreich bei / verhindert dass:
- Ich möchte den Leitsatz ändern in:
.
🔺 Sokratischer Dialog („geleitetes Entdecken“)
➡️ = („geleitetes Entdecken“)
▫️ … Löst neuartigen Sachverhalt in möglichst kleine
Einzelschritte auf
▫️ + setzt diese in leichter zu beantwortende Fragen um
↪️ „Frage – Antwort – Spiel“
▫️ T führt Gespräch
↪️ ü geschickte Fragen
↪️ + ermöglicht so P
➡️ auch in komplexere Sachverhalte Einblick zu nehmen
▫️ P wird also verstehen
↪️ wovon Rede ist
↪️ + muss nicht mehr auf allg Erklärungen zurückgreifen
⚪️ („ … das war schon immer so“)
🔺 sokratische Dialog
▫️ kogn Dissonanz ➡️ Zustand d. inneren Verwirrung
▫️ in Irritationsphase sind Pn bes empfänglich für eine kogn Umstrukturierung
▫️ intensives Training für Therapeuten notwendig!
- > Pn immer ins Nachdenken + Arbeiten bringen !
- > das Nachwirken ist absolut essenziell !
⚪️ Beispiel: „Ich bin nichts wert“àwie bestimmt man objektiv den Wert des Menschen? (Fakten vs. Meinung!)
⁉️ messbar am Erfolg/Geld?
⁉️ messbar an Anz an Menschen für die ich Gutes getan habe
(„Meghan Markle“ vs. „Death Aid“)
⁉️ Anzahl an Followern?
⁉️ …
✅ Ihr Vorteil: Es gibt für kein psycholog Konstrukt ein objektivierbares Kriterium
☝️ da alle Maße konstruiert sind 😊
- > P muss merken WO eigenes Kartenhaus in sich zsmfällt !
- das passiert relativ schnell
- > die meisten Konstrukte wie “Liebenswürdigkeit, Wert eines Menschen, Beziehungsqualität, …”
- sind relativ schwer objektivierbar
- es wird immer Dinge geben, die dagg sprechen
- die die Def d. P ins Wanken bringen
-> es geht NICHT darum, die Gedankenwelt d. P zu zerstören
=> SONDERN alternative Gedankenwelt aufzuzeigen
- die Absolutheit lässt ja keine anderen Gedanken zu
- da muss man sich trauen + debattieren lernen
🔄 Ablauf Sokratischer Dialog
▪️ Auswahl d. Themas
▫️ (z.B. “Wie bestimmt man d. Wert eines Menschen?”)
▪️ erster Definitionswunsch ❓
▫️ durch P
▫️ (“Was ist das, ein wertvoller Mensch?”)
▪️ Konkretisierung + Alltagsbezug 💭
▫️ herstellen
▫️ (“Welche Eigenschaften müssen Menschen in Ihrer Umgebung erfüllen, damit Sie sie wertvoll finden?”)
▪️ Widerlegen d. Definition ✋
▫️ Aufzeigen logischer Widersprüche + unerwünschter Konsequenzen (Disputation)
▫️ Erreichen d. “Zustands der inneren Verwirrung”
▫️ (Einsicht d. P in Unhaltbarkeit d. bisherigen Sichtweise)
▪️ Hinführung 🔎
▫️ gemeinsame Suche nach zielführende Definition
▪️ Ergebnis 🧐
▫️ des Dialogs
▫️ Prüfung d. neuen Definition
.
🔺 Reframing
= etw in einen neuen Rahmen packen, umdeuten
- die größte Schwäche kann auch die größte Stärke sein
- > es hat immer beides 2 Seiten !!
- Warum ist der Kopf rund?
- > damit sich die Gedanken in eine andere Richtung bewegen können (?)
- je festgefahrener Gedanken sind, desto schwieriger ist es diese zu ändern
▫️ T wandelt Problem
↪️ durch neuen Kontext
➡️ in einen Vorteil ✅
🤼♂️ Schwierigkeiten im alltägl Leben
💪 bieten ein ideales Übungsfeld
🥇 2 Seiten d. Medaille
🥵 größten Schwächen
🤩 sind die größten Stärken
⚖️ T muss Balance zw Empathie + Potential d. P finden
✋ + in jedem Fall Eindruck d. Abwertung beim P vermeiden
⚪️ Beispiel
🤪 „Mir wurde gekündigt“
🥼„Das ist einerseits eine belastende Situation, andrerseits ist es eine Chance
die Therapie jetzt in aller Ruhe anzugehen“
.
Indikation und Wirksamkeit
▪️ Indikation
- Voraussetzung ist ein „normales“ kogn Funktionsniveau
- breites Indikationsspektrum
▪️ Wirksamkeit:
• Bestuntersuchte psychotherapeutische Methode
(Manualisierungà erleichterte Operationalisierung)
• hohe Wirksamkeit; empirisch gut fundiert bei Depressionen, Angststörungen, PTBS, Zwangsstörungen, Bulimie, Binge eating, Schmerzstörungen, Tabakentwöhnung
.
Wirkmechanismen
➡️ alle kognitiven Techniken bedienen sich ähnlicher Vorgehensweisen. Diese umfassen u.a.:
- Disputation der Gültigkeit der Gedanken
- Rationalisierung
- Selbstdistanzierung und Entautomatisierung
- Umattribution
- Sammlung korrektiver Erfahrung
- Variabilität der Interventionen in Abhängigkeit unspezifischer Faktoren und der Subjektivität des/der TherapeutIn ❗️
.
Dispusitionstechniken zur Prüfung d. Kognitionen auf Realitätsangemessenheit
—> Abb. 1
—> Abb. 2
( sollen wir uns so angucken, haben wir aus Zeitgründen nicht geschafft )
.
📖 Literatur
❗️📖 Kapitel „Kognitive Verfahren nach Beck & Ellis“, aus Margraf, J. (Ed.).. Lehrbuch der Verhaltenstherapie: Band 1: Grundlagen-Diagnostik-Verfahren- Rahmenbedingungen. Springer-Verlag.
! unbedingt nachlesen, das ist das, was wir heute besprochen haben
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ 🔺 innerer Dialog
🔺 innerer Dialog
▪️ Meichenbaum: Veränderung innerer Monologe bei Kindern mit Leistungsdefiziten verändert Performanz:
▫️ 1.) kogn Modellverhalten (T kommentiert eigenes Verhalten)
▫️ 2.) Fremdanleitung
▫️ 3.) beobachtbare Selbstanleitung: Verbalisation d. eigenen Handlungsanweisungen
▫️ 4.) abgeschwächte beobachtbare Selbstanleitung
▫️ 5.) verdeckte Selbstanweisung
- T lebt sozusagen vor wie alternatives Verhalten aussehen könnte
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ ⚪️ Beispiel
- wurden nciht alle im Detail durchgegangen
- aber noch mal durchlesen, weil noch nicht getan evtl
- immer Debriefing mit Pn machen: Was hat gut/schlecht fkt?
- > hierbei geht’s auch immer um Ent-Automatisierung + Bewusstwerdung
—> Abb.
📖 Beyer, A., & Lohaus, A. (2006). Stressbewältigung im Jugendalter: Ein Trainingsprogramm. Hogrefe Verlag
—> Abb.
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Unterscheidung von Selbstverbalisierungen und Selbstinstruktionen
▪️ Unterscheidung nach Selbstinstruktionen, die…
- Problem definieren
- Aufmerksamkeit aufs eigene Handeln lenken
- eigenes Handeln kontrollieren
- zur Selbstbeobachtung veranlassen
- Handeln pos beurteilen
- Selbstermutigung + Selbstverstärkung beinhalten
- Vorsätze für anzustrebende Lösungen beinhalten
- zur Problembewältigung anleiten
- situationsbezogen, reaktionsauslösend, -steuernd u. -verstärkend sind
.
📖 Fliegel, S. (2008). Selbstverbalisation und Selbstinstruktion. In Verhaltenstherapiemanual (pp. 263-267). Springer Berlin Heidelberg.
.
➡️ Stressimpfungstraining
🔄 Abb. : Die Komponenten d. Stressmodells + daraus abgeleitete Interventionsansätze
—> Abb.
man kann das natürl kombinieren
(Situationsveränderungen)
es geht einerseits darum
- in den situationalen Anforderungen
- eigenes Anspannungsniveau herunterzufahren
- wird automatisch erreicht, wenn man in Metaperspektive rutscht
- > raus aus Emotion ➡️ rein in Kognition ist IMMER eine ENTSPANNUNG
- selbst wenn Gedanken belastend sind
- ist das Denken was anderes (sich das gedanklich anzuschauen)
- > anstatt im Gefühl drinnen zu bleiben
- und Neubewertung
=> dann gucken, dass man beides beides (Anspannung + Neubewertung)
- dass sich Stresserleben in Situation verändert
📖 Bittner, A. (2011). Stressbewältigungs-und Problemlösetrainings. In Klinische Psychologie & Psychotherapie (pp. 577-585). Springer Berlin Heidelberg.
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Wirksamkeit von Stressimpfungstrainings (Abb.)
—> Abb.
- da gibt’s auch neuere Studien zu
(Aktualität d. Literatur spielt hierbei aber keine Rolle, da alle Befunde ähnl sind) - stressiges Setting für Probanden generieren
- > um dann zu schauen wie Kortisol-Reaktion aussieht
=> Vgl: jmd d. Stressimpfungstrainings gemacht hat vs. nicht gemacht
- man sieht, es geht um GESUNDE Probanden
- > und SELBST DA gibt’s einen Effekt !!
=> alles Prozesse, wo man durch Verlangsamung + Selbstinstruktionen pos Dinge bewirken kann
-> verändert etwas
📖 Gaab, J., Blättler, N., Menzi, T., Pabst, B., Stoyer, S., & Ehlert, U. (2003). Randomized controlled evaluation of the effects of cognitive– behavioral stress management on cortisol responses to acute stress in healthy subjects. Psychoneuroendocrinology, 28(6), 767-779.
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Übersicht über Programme (Abb. Tabelle)
—> Abb. 1 Tabelle
—> Abb. 2 Tabelle
( ist er nicht näher drauf eingg, falls wichtig anschauen, evtl fürs Praktikum meinte er )
📖 Bittner, A. (2011). Stressbewältigungs-und Problemlösetrainings. In Klinische Psychologie & Psychotherapie (pp. 577-585). Springer Berlin Heidelberg.
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Stressbewältigung nach Kaluza (Abb.)
—> Abb.
💡 dahinter ist
- zu sagen: Es gibt grundsätzl Stresssituationen, da hilft es entspannt zu sein.
- es gibt persönliche Stressverstärker
- > also im Grunde nur Gedanken + Einstellungen in Bezug auf das, was man in kog T machen würde
- und: Es gibt die Stressoren an sich, wo die Frage ist: „Wie kann man denen begegnen?“
- > Entspannungsprogramm googeln
d. h. mit dem, was wir besprochen haben (💭 ➡️ Folie zur Vulnarabilitätsfaktoren) - > je mehr Kapazität man hat, desto entspannter man ist
- > desto eher habituiert (?was ist das genau) man
- > also erstmal entspannen
- > das macht Sinn
- daran sieht man: die Bewertung von Situationen hat einen Einfluss
- dann noch soziales Kompetenztraining
- > zu allem, was dadrin steht, kann man was sagen
- zu jedem dieser Module könnte man etw konstruieren
Was wird da gemacht?
- Modul = Einstiegsmodul = Infomodul ℹ️
- > Psychoindukation (?richtig geschr?) ist ja sehr wichtig, man möchte P ja an Bord bekommen 🛳⚓️
- > d.h. Pn das erklären (bspw mit Angstkurve wie Angst entsteht)
- Modul = Entspannungsmodul (…. siehe weiter nä Folien)
📖 Kaluza, G., & Vögele, C. (1999). Stress und Stressbewältigung. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich D Praxisgebiete, Serie II Klinische Psychologie, 3, 331-388.
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Einstiegsmodul: Infos ℹ️
- Modul = Einstiegsmodul = Infomodul ℹ️
- > Psychoindukation (?richtig geschr?) ist ja sehr wichtig, man möchte P ja an Bord bekommen 🛳⚓️
- > d.h. Pn das erklären (bspw mit Angstkurve wie Angst entsteht)
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Trainingsmodul 1: Entspannen und Loslassen – das Entspannungstraining:
➡️ PMR (…)
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Trainingsmodul 2: Förderliche Denkweisen und Einstellungen entwickeln – Das Mentaltraining
❌ “Das gibt’s doch nicht”-Denken
vs.
✅ “Das Annehmen d. Realität
❌ ➡️ Blick aufs Negative
vs.
✅ Blick aufs Positive ➡️ orientieren auf Chancen + Sinn
❌ “neg Konsequenzen”-Denken
vs.
✅ “pos Konsequenzen”-Denken
❌ ➡️ “Defizit”-Denken
vs.
✅ “Stärken”-Denken
❌ “Personalisieren”
vs.
✅ “Distanzieren” + “Relativieren”
MOTIVE
▪️”Sei perfekt!” ➡️ Leistungsmotiv
▪️”Sei beliebt!” ➡️ Anschlussmotiv
▪️”Sei stark!” ➡️ Autonomiemotiv
▪️”Sei vorsichtig!” ➡️ Kontrollmotiv
▪️”Ich kann nicht (auch: Ich kann das nicht aushalten!” ➡️ Schonungsmotiv
- alles, was in jedem Lehrbuch ü kogn Techniken (Beck+Allis etc.) steht
- > steckt hier im Mentaltraining
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Trainingsmodul 3: Stresssituationen wahrnehmen, annehmen u. verändern – Das Problemlösetraining
▫️ 1.) Stress auf die Spur kommen
▫️ 2.) Ideen zur Bewältigung sammeln
▫️ 3.) eigenen Weg finden
▫️ 4.) Konkrete Schritte planen
▫️ 5.) im Alltag handeln
▫️ 6.) bilanzieren
.
➡️ Stressimpfungstraining
↪️ Trainingsmodul 4: Erholen und Genießen: Das Genusstraining
▪️ Nimm dir Zeit zum Gebießen
▪️ Genieße bewusst.
▪️ Planen schafft Vorfreude.
▪️ …
.