8.) Kognitive Verfahren 2 Flashcards

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1
Q

Kognitive Therapie (Beck): Annahme einer Kognitiven Triade

A

—> Abb.

  • 🔺Kognitive Therapie nach Beck
  • > in Bezug auf die Ätiologie d. Entstehung d. Depression
  • > d.h. ALSO die 🔺Kognitiven Triade beschreibt eine neg Sicht auf
  • sich selbst
  • die Welt
  • die Zukunft

☝️ das bedeutet

  • dass Studien gezeigt haben
  • > wenn man sich die Kognitionen (also die Denkweisen) von Pn mit depressiven Störungen anschaut

=> findet man häufig genau diese drei Bereiche

  • bei denen d. Pn dazu neigen
  • sehr stark neg/katastrophisierende Gedanken zu haben 💭😱

Selbst

  • bezogen darauf
  • “Ich bin schlecht”
  • “Ich kann nichts”
  • “Ich habe keine Macht iwas zu verändern” ( Annahme, dass das bestand hat

☝️ je stabiler solche Überzeugungen sind
☝️ + je schneller sie gewachsen sind
☝️ + je generalisierbarer solche Lernerfahrungen sind

↪️ desto schwieriger ist es, solche Überzeugungen zu VERÄNDERN

  • wenn’s also immer wieder in allen mögl Bereichen (zuhause, in der Schule, im Sportverein..)
  • eine Bestätigung dieser neg Annahme gibt “Ich kann nichts” / “Die Welt ist schlecht” “Das wird in Zukunft auch immer so sein”
  • > ALSO “Ich habe versucht, etw zu verändern, aber egal wie sehr ich mich angestrengt habe, es hat nie zu einem Ergebnis geführt, was iwann mal pos ist”

=> desto schwieriger ist es ! 🥵

=> Teufelskreis 👹🔄

  • wenn Pn bereits im Elternhaus gelernt haben “zuhause wird mir nicht zugehört, ich bekomme nicht das, was ich brauche”
  • > werden sie auch in Schule/Sportverein/Freundeskreis etc. eingeschüchterter/zurückhaltender sein
  • >
    • machen aufgr v. Art+Weise wie sie sich verhalten
  • > natürl auch mit erhöhter Wahrsch ähnl Erfahrungen

! ABER NICHT, WEIL die Welt dort genauso ist
! SONDERN, WEIL die eigene Art so zu sein natürl auch eine best Wechselwirkung mit den anderen Menschen erzeugt

  • > diese eher unterordnende Haltung führt beim Ggüber
  • > mglw eher zu einem ügeornd. Verhalten

🥵 entspr schwierig ist es

  • wenn jmd dort keine Erfahrungen sammelt
  • der an der Stelle immer unsicherer wird
  • u. dann auch in zukünftigen Erfahrungen ähnliche Unsicherheiten an d. Tag legt
  • > der entw dann an mancher Stelle tatsächl NICHT die SKILLS !

=> dort BENÖTIGT P tatsächl SOZIALES KOMPETENZTRAINING
- indem vernachlässigte Fertigkeiten + Fähigkeiten aufgebaut werden

  • wenn Pn im 👹🔄 drinnen sind
  • > MANIFESTIERT sich das Ganze entspr

❗️🔎 man muss DAHER immer schauen
❗️👀 WAS ist DEPRESSION + WAS ist REALITÄT

=> dass Pn sich damit ausein.setzten müssen
=> nicht ütreiben/üziehen
- Pn wissen das selber, dass das schlimm ist

  • > 2 Wo reichen nicht aus, um ges Lerngeschichte hinter d. Störung adäquat zu beschr
  • > das Ganze kann nicht jenseits d. Biografie betrachtet werden

.

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2
Q

🔺 Kognitive Therapie (Beck)

A
  • man kann hier auch Dinge kombinieren

🔺 Kognitive Techniken

  • Sammeln + Aufzeichnen automatischer Gedanken
  • Auseinandersetzung mit Gedanken/Zwei-Spalten Technik (rationale vs. irrationale Gedanken)
  • Austesten von Kognitionen
  • Umattribution

➡️ Durchbrechen kognitiver Verzerrungen; bezogen auf

▫️ Zeit
↪️ Missdeutung vergangener + gegenwärtiger Erfahrungen
↪️ üträgt sich auf Erwartung zukünftiger Ereignisse

▫️ Generalisierung

▫️ Gewissheit
- man kann ja gar nicht vorhersagen, was wirklich passieren wird (bspw Wetterbericht ändert sich auch ständig)

  • bspw von Freunden pos Dinge über sich aufschr lassen
  • > manche Pn sind dann richtig überrascht + verlegen, wenn sie das vorlesen
  • > ist wichtig für Pn, um auch mal pos Erfahrungen zu sammeln
  • “Klar weiß ich, dass Leute mich mögen, aber es fühlt sich in dem Moment an wie die Realität, dass sie mich nicht mögen”

.

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3
Q

Kognitive Therapie der Angst

A

—> Abb. Tabelle

Situation🧍‍♀️➡️ automatischer Gedanke 💭 ➡️ Tatsachen 🧐

.

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4
Q

🔺 2-Spalten-Technik

A

—> Abb.

Katastrophengedanken 😱💭 ➡️ hilfreiche Gedanken 😊💭✅

.

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5
Q

🔺 4-Felder-Technik

A

—> Abb.

➡️ alter Gedanke vs. alternative Sichtweise
✅ Vorteile, Nachteile ❌

  • PT soll nicht dafür sorgen, dass das nächste Unwirkliche passiert (man soll bei der Realität bleiben)

.

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6
Q

rationale vs. irrationale Gedanken

A

😱 es ist eine Katastrophe, wenn die Welt nicht so fkt wie wir uns das wünsche

↪️ problematische Zustände gilt es durch eigenes Handeln zu verändern
↪️ /durch Anpassung von Wünschen + Tatsachen in ihrer Wirkung abzumildern

💁‍♀️ man muss immer perfekt, intelligent, stark etc. sein

↪️ jeder Mensch hat seine Stärken + Schwächen
↪️ + sollte sich mit seiner Unvollkommenheit anfreunden

😎 man muss Kontrolle behalten + Situationen in wünschenswerte Richtung beeinfl

↪️ Vieles was passiert hängt von äußeren Faktoren ab
↪️ auf die ich keinen Einfluss besitze
☝️ + dennoch kann man glücklich werden

➡️ rationale Lebensführung durch Änderung im Belief-System.

.

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7
Q

🔎 Realitätsprüfung und Re-Attribution

A

! WICHTIG, sollte man im Kopf behalten
=> wenn man mit Pn versucht Gegenargumente zu finden (zu bspw “Keiner mag mich”)

  • “Das ist mein/e T, natürl muss er/sie das sagen”
  • alle schätzen das + das an mir… aber eig bin ich doch so und so …
  • und da ist es WICHTIG den Dingen, die dafür sprechen auch d. Raum zu lassen
  • u. zu fragen: “Haben wir jetzt wirklich schon alles?”
  • > “Ich will alles sammeln, was gegen Sie spricht!”

=> weil, wenn wir nicht alles gesammelt haben, haben Pn immer das kleine Hintertürchen + Fluchtmöglk zu sagen: “Ja, mein/e T hat das und das gesagt, aber d. Reailität ist ja so und so … “

  • > Pn sollen nicht noch etw offen haben
  • > alles soll aufgeschrieben werden
  • >
    • erst dann kann man anständig disputiieren (?)

.

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8
Q

mögliche Fragen zur Überprüfung von Gedanken

A
  • Zu wie viel Prozent bin ich überzeugt, dass der Gedanken zutrifft?
  • Was spricht dafür dass mein Gedanke zutrifft?
  • Was spricht dagegen?
  • Wie würden andere Menschen darüber denken?
  • Was ist das Schlimmste das passieren könnte?
  • Was ist das Beste was passieren könnte?
  • Was ist das Wahrscheinlichste was passieren könnte?
  • Was würde ich jemand anderem raten?
  • Was sind die Konsequenzen wenn ich meinen Gedanken behalte?
  • Was wären die Konsequenzen wenn ich ihn ändere?
  • Was würde ich mir als Gedanken wünschen?

-> es gibt immer unendliche Varianten wie etw passieren kann/könnte
=> Butterfly-Effekt 🦋

.

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9
Q

Kognitionen und Grundüberzeugungen bei sozialer Phobie

A
💭 automatische Gedanken:
•  Ich werde mich blamieren.
•  Ich werde negativ auffallen.
•  Alle werden sich denken, dass ich inkompetent bin.
•  Alle achten auf meine Makel.

😌 konditionale Grundüberzeugungen/Leitsätze
• Mein Selbstwert hängt von der Anerkennung durch andere ab.
• Ich darf keine Fehler haben oder zeigen.
• Wenn ich nicht alles perfekt mache wird man mich zurückweisen.

🤔 Grundannahmen/Schemata
• Ich kann nichts.
• Ich bin unattraktiv.
• Ich bin nicht liebenswert.

  • es geht immer um die Arbeit mit sich selber
  • > mit den eigenen Grundüberzeugungen

gucken:
- Wo kommen die Prägungen her?
- Wo hat P das gelernt?

-> und wichtig: zu sehen, dass es heute nicht mehr so ist, dass man das denken muss

  • > wichtig auf T-Ebene: dass man Verständnis für die Gedanken d. Ps zeigt
  • > Anerkennen, aber sich trzd gemeinsam angucken wollen, wie man dagg vorgehen kann, dass P weiterhin so denkt

▪️ Leitsatz (wenn…, dann….; Ich muss … damit…)

  • Ich habe diesen Leitsatz durch folgende Erfahrungen/ Lernmechanismen entwickelt:
  • Mein Leitsatz wurde geprägt durch:
  • Das tue ich heute häufig um diesem Leitsatzzufolgen (Kongruenz!!!):
  • Für die Gültigkeit d. Leitsatzes spricht:
  • Dagegen spricht:
  • Der Leitsatz ist hilfreich bei / verhindert dass:
  • Ich möchte den Leitsatz ändern in:

.

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10
Q

🔺 Sokratischer Dialog („geleitetes Entdecken“)

A

➡️ = („geleitetes Entdecken“)

▫️ … Löst neuartigen Sachverhalt in möglichst kleine
Einzelschritte auf
▫️ + setzt diese in leichter zu beantwortende Fragen um
↪️ „Frage – Antwort – Spiel“

▫️ T führt Gespräch
↪️ ü geschickte Fragen
↪️ + ermöglicht so P
➡️ auch in komplexere Sachverhalte Einblick zu nehmen

▫️ P wird also verstehen
↪️ wovon Rede ist
↪️ + muss nicht mehr auf allg Erklärungen zurückgreifen
⚪️ („ … das war schon immer so“)

🔺 sokratische Dialog

▫️ kogn Dissonanz ➡️ Zustand d. inneren Verwirrung

▫️ in Irritationsphase sind Pn bes empfänglich für eine kogn Umstrukturierung

▫️ intensives Training für Therapeuten notwendig!

  • > Pn immer ins Nachdenken + Arbeiten bringen !
  • > das Nachwirken ist absolut essenziell !

⚪️ Beispiel: „Ich bin nichts wert“àwie bestimmt man objektiv den Wert des Menschen? (Fakten vs. Meinung!)

⁉️ messbar am Erfolg/Geld?

⁉️ messbar an Anz an Menschen für die ich Gutes getan habe
(„Meghan Markle“ vs. „Death Aid“)

⁉️ Anzahl an Followern?

⁉️ …

✅ Ihr Vorteil: Es gibt für kein psycholog Konstrukt ein objektivierbares Kriterium
☝️ da alle Maße konstruiert sind 😊

  • > P muss merken WO eigenes Kartenhaus in sich zsmfällt !
  • das passiert relativ schnell
  • > die meisten Konstrukte wie “Liebenswürdigkeit, Wert eines Menschen, Beziehungsqualität, …”
  • sind relativ schwer objektivierbar
  • es wird immer Dinge geben, die dagg sprechen
  • die die Def d. P ins Wanken bringen

-> es geht NICHT darum, die Gedankenwelt d. P zu zerstören
=> SONDERN alternative Gedankenwelt aufzuzeigen

  • die Absolutheit lässt ja keine anderen Gedanken zu
  • da muss man sich trauen + debattieren lernen

🔄 Ablauf Sokratischer Dialog

▪️ Auswahl d. Themas
▫️ (z.B. “Wie bestimmt man d. Wert eines Menschen?”)

▪️ erster Definitionswunsch ❓
▫️ durch P
▫️ (“Was ist das, ein wertvoller Mensch?”)

▪️ Konkretisierung + Alltagsbezug 💭
▫️ herstellen
▫️ (“Welche Eigenschaften müssen Menschen in Ihrer Umgebung erfüllen, damit Sie sie wertvoll finden?”)

▪️ Widerlegen d. Definition ✋
▫️ Aufzeigen logischer Widersprüche + unerwünschter Konsequenzen (Disputation)
▫️ Erreichen d. “Zustands der inneren Verwirrung”
▫️ (Einsicht d. P in Unhaltbarkeit d. bisherigen Sichtweise)

▪️ Hinführung 🔎
▫️ gemeinsame Suche nach zielführende Definition

▪️ Ergebnis 🧐
▫️ des Dialogs
▫️ Prüfung d. neuen Definition

.

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11
Q

🔺 Reframing

A

= etw in einen neuen Rahmen packen, umdeuten

  • die größte Schwäche kann auch die größte Stärke sein
  • > es hat immer beides 2 Seiten !!
  • Warum ist der Kopf rund?
  • > damit sich die Gedanken in eine andere Richtung bewegen können (?)
  • je festgefahrener Gedanken sind, desto schwieriger ist es diese zu ändern

▫️ T wandelt Problem
↪️ durch neuen Kontext
➡️ in einen Vorteil ✅

🤼‍♂️ Schwierigkeiten im alltägl Leben
💪 bieten ein ideales Übungsfeld

🥇 2 Seiten d. Medaille
🥵 größten Schwächen
🤩 sind die größten Stärken

⚖️ T muss Balance zw Empathie + Potential d. P finden
✋ + in jedem Fall Eindruck d. Abwertung beim P vermeiden

⚪️ Beispiel

🤪 „Mir wurde gekündigt“

🥼„Das ist einerseits eine belastende Situation, andrerseits ist es eine Chance
die Therapie jetzt in aller Ruhe anzugehen“

.

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12
Q

Indikation und Wirksamkeit

A

▪️ Indikation

  • Voraussetzung ist ein „normales“ kogn Funktionsniveau
  • breites Indikationsspektrum

▪️ Wirksamkeit:

• Bestuntersuchte psychotherapeutische Methode
(Manualisierungà erleichterte Operationalisierung)

• hohe Wirksamkeit; empirisch gut fundiert bei Depressionen, Angststörungen, PTBS, Zwangsstörungen, Bulimie, Binge eating, Schmerzstörungen, Tabakentwöhnung

.

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13
Q

Wirkmechanismen

A

➡️ alle kognitiven Techniken bedienen sich ähnlicher Vorgehensweisen. Diese umfassen u.a.:

  • Disputation der Gültigkeit der Gedanken
  • Rationalisierung
  • Selbstdistanzierung und Entautomatisierung
  • Umattribution
  • Sammlung korrektiver Erfahrung
  • Variabilität der Interventionen in Abhängigkeit unspezifischer Faktoren und der Subjektivität des/der TherapeutIn ❗️

.

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14
Q

Dispusitionstechniken zur Prüfung d. Kognitionen auf Realitätsangemessenheit

A

—> Abb. 1

—> Abb. 2

( sollen wir uns so angucken, haben wir aus Zeitgründen nicht geschafft )

.

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15
Q

📖 Literatur

A

❗️📖 Kapitel „Kognitive Verfahren nach Beck & Ellis“, aus Margraf, J. (Ed.).. Lehrbuch der Verhaltenstherapie: Band 1: Grundlagen-Diagnostik-Verfahren- Rahmenbedingungen. Springer-Verlag.

! unbedingt nachlesen, das ist das, was wir heute besprochen haben

.

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16
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ 🔺 innerer Dialog

A

🔺 innerer Dialog

▪️ Meichenbaum: Veränderung innerer Monologe bei Kindern mit Leistungsdefiziten verändert Performanz:

▫️ 1.) kogn Modellverhalten (T kommentiert eigenes Verhalten)

▫️ 2.) Fremdanleitung

▫️ 3.) beobachtbare Selbstanleitung: Verbalisation d. eigenen Handlungsanweisungen

▫️ 4.) abgeschwächte beobachtbare Selbstanleitung

▫️ 5.) verdeckte Selbstanweisung

  • T lebt sozusagen vor wie alternatives Verhalten aussehen könnte

.

17
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ ⚪️ Beispiel

A
  • wurden nciht alle im Detail durchgegangen
  • aber noch mal durchlesen, weil noch nicht getan evtl
  • immer Debriefing mit Pn machen: Was hat gut/schlecht fkt?
  • > hierbei geht’s auch immer um Ent-Automatisierung + Bewusstwerdung

—> Abb.

📖 Beyer, A., & Lohaus, A. (2006). Stressbewältigung im Jugendalter: Ein Trainingsprogramm. Hogrefe Verlag

—> Abb.

.

18
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Unterscheidung von Selbstverbalisierungen und Selbstinstruktionen

A

▪️ Unterscheidung nach Selbstinstruktionen, die…

  • Problem definieren
  • Aufmerksamkeit aufs eigene Handeln lenken
  • eigenes Handeln kontrollieren
  • zur Selbstbeobachtung veranlassen
  • Handeln pos beurteilen
  • Selbstermutigung + Selbstverstärkung beinhalten
  • Vorsätze für anzustrebende Lösungen beinhalten
    • zur Problembewältigung anleiten
    • situationsbezogen, reaktionsauslösend, -steuernd u. -verstärkend sind

.

📖 Fliegel, S. (2008). Selbstverbalisation und Selbstinstruktion. In Verhaltenstherapiemanual (pp. 263-267). Springer Berlin Heidelberg.

.

19
Q

➡️ Stressimpfungstraining

🔄 Abb. : Die Komponenten d. Stressmodells + daraus abgeleitete Interventionsansätze

A

—> Abb.

man kann das natürl kombinieren

(Situationsveränderungen)

es geht einerseits darum

  • in den situationalen Anforderungen
  • eigenes Anspannungsniveau herunterzufahren
  • wird automatisch erreicht, wenn man in Metaperspektive rutscht
  • > raus aus Emotion ➡️ rein in Kognition ist IMMER eine ENTSPANNUNG
  • selbst wenn Gedanken belastend sind
  • ist das Denken was anderes (sich das gedanklich anzuschauen)
  • > anstatt im Gefühl drinnen zu bleiben
  • und Neubewertung

=> dann gucken, dass man beides beides (Anspannung + Neubewertung)
- dass sich Stresserleben in Situation verändert

📖 Bittner, A. (2011). Stressbewältigungs-und Problemlösetrainings. In Klinische Psychologie & Psychotherapie (pp. 577-585). Springer Berlin Heidelberg.

.

20
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Wirksamkeit von Stressimpfungstrainings (Abb.)

A

—> Abb.

  • da gibt’s auch neuere Studien zu
    (Aktualität d. Literatur spielt hierbei aber keine Rolle, da alle Befunde ähnl sind)
  • stressiges Setting für Probanden generieren
  • > um dann zu schauen wie Kortisol-Reaktion aussieht

=> Vgl: jmd d. Stressimpfungstrainings gemacht hat vs. nicht gemacht

  • man sieht, es geht um GESUNDE Probanden
  • > und SELBST DA gibt’s einen Effekt !!

=> alles Prozesse, wo man durch Verlangsamung + Selbstinstruktionen pos Dinge bewirken kann

-> verändert etwas

📖 Gaab, J., Blättler, N., Menzi, T., Pabst, B., Stoyer, S., & Ehlert, U. (2003). Randomized controlled evaluation of the effects of cognitive– behavioral stress management on cortisol responses to acute stress in healthy subjects. Psychoneuroendocrinology, 28(6), 767-779.

.

21
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Übersicht über Programme (Abb. Tabelle)

A

—> Abb. 1 Tabelle
—> Abb. 2 Tabelle

( ist er nicht näher drauf eingg, falls wichtig anschauen, evtl fürs Praktikum meinte er )

📖 Bittner, A. (2011). Stressbewältigungs-und Problemlösetrainings. In Klinische Psychologie & Psychotherapie (pp. 577-585). Springer Berlin Heidelberg.

.

22
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Stressbewältigung nach Kaluza (Abb.)

A

—> Abb.

💡 dahinter ist

  • zu sagen: Es gibt grundsätzl Stresssituationen, da hilft es entspannt zu sein.
  • es gibt persönliche Stressverstärker
  • > also im Grunde nur Gedanken + Einstellungen in Bezug auf das, was man in kog T machen würde
  • und: Es gibt die Stressoren an sich, wo die Frage ist: „Wie kann man denen begegnen?“
  • > Entspannungsprogramm googeln
    d. h. mit dem, was wir besprochen haben (💭 ➡️ Folie zur Vulnarabilitätsfaktoren)
  • > je mehr Kapazität man hat, desto entspannter man ist
  • > desto eher habituiert (?was ist das genau) man
  • > also erstmal entspannen
  • > das macht Sinn
  • daran sieht man: die Bewertung von Situationen hat einen Einfluss
  • dann noch soziales Kompetenztraining
  • > zu allem, was dadrin steht, kann man was sagen
  • zu jedem dieser Module könnte man etw konstruieren

Was wird da gemacht?

  1. Modul = Einstiegsmodul = Infomodul ℹ️
  • > Psychoindukation (?richtig geschr?) ist ja sehr wichtig, man möchte P ja an Bord bekommen 🛳⚓️
  • > d.h. Pn das erklären (bspw mit Angstkurve wie Angst entsteht)
  1. Modul = Entspannungsmodul (…. siehe weiter nä Folien)

📖 Kaluza, G., & Vögele, C. (1999). Stress und Stressbewältigung. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich D Praxisgebiete, Serie II Klinische Psychologie, 3, 331-388.

.

23
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Einstiegsmodul: Infos ℹ️

A
  1. Modul = Einstiegsmodul = Infomodul ℹ️
  • > Psychoindukation (?richtig geschr?) ist ja sehr wichtig, man möchte P ja an Bord bekommen 🛳⚓️
  • > d.h. Pn das erklären (bspw mit Angstkurve wie Angst entsteht)

.

24
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Trainingsmodul 1: Entspannen und Loslassen – das Entspannungstraining:

A

➡️ PMR (…)

.

25
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Trainingsmodul 2: Förderliche Denkweisen und Einstellungen entwickeln – Das Mentaltraining

A

❌ “Das gibt’s doch nicht”-Denken

vs.

✅ “Das Annehmen d. Realität

❌ ➡️ Blick aufs Negative

vs.

✅ Blick aufs Positive ➡️ orientieren auf Chancen + Sinn

❌ “neg Konsequenzen”-Denken

vs.

✅ “pos Konsequenzen”-Denken

❌ ➡️ “Defizit”-Denken

vs.

✅ “Stärken”-Denken

❌ “Personalisieren”

vs.

✅ “Distanzieren” + “Relativieren”

MOTIVE

▪️”Sei perfekt!” ➡️ Leistungsmotiv

▪️”Sei beliebt!” ➡️ Anschlussmotiv

▪️”Sei stark!” ➡️ Autonomiemotiv

▪️”Sei vorsichtig!” ➡️ Kontrollmotiv

▪️”Ich kann nicht (auch: Ich kann das nicht aushalten!” ➡️ Schonungsmotiv

  • alles, was in jedem Lehrbuch ü kogn Techniken (Beck+Allis etc.) steht
  • > steckt hier im Mentaltraining

.

26
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Trainingsmodul 3: Stresssituationen wahrnehmen, annehmen u. verändern – Das Problemlösetraining

A

▫️ 1.) Stress auf die Spur kommen

▫️ 2.) Ideen zur Bewältigung sammeln

▫️ 3.) eigenen Weg finden

▫️ 4.) Konkrete Schritte planen

▫️ 5.) im Alltag handeln

▫️ 6.) bilanzieren

.

27
Q

➡️ Stressimpfungstraining

↪️ Trainingsmodul 4: Erholen und Genießen: Das Genusstraining

A

▪️ Nimm dir Zeit zum Gebießen

▪️ Genieße bewusst.

▪️ Planen schafft Vorfreude.

▪️ …

.