2.) Verstärkerpläne, Habituation und Sensitivierung Flashcards

1
Q

Lernformen: Einteilung der Lernmechanismen nach Razran

A

➡️ Habituation + Sensitivierung

➡️ assoziatives Lernen

  • aversive Konditionierung
  • klassische K.
  • operante K.

➡️ symbolisches Lernen

  • Konfigurationslernen (latentes Lernen nach Tolman (Ratte; Vögel), Rescorla-Wagner + d. Überraschung, Mustererkennung)
  • Symbolisierung (Konzeptlernen (erst ab Primatenstufe): Elemente verändern ihre Bedeutung im entsprechenden Kontext)

—> Abb.

☝️ Relevanz für klin-psycholog Interventionen: Auswahl entspr d. Fähigkeiten d. P’s

.

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2
Q

Beispiel Habituation

A

⁉️ Kennen Sie Beispiele für Habituation im therapeutischen Kontext?

  • P aus ehemaligen Kriegsgebieten

Techniken:

  • Angstexposition
  • Trauerreaktionen
  • aber auch Gewöhnung an Techniken (Langeweile, etc.)
Setting:
•  Auftreten des Therapeuten
•  Räumlichkeit
•  Gerüche
•  Stimme + non-verbale Cues

➡️ alle Reize im Therapiekontext können Prozesse im Organismus triggern, die bei wiederholter Exposition verschwinden (oder sich verstärken!)

.

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3
Q

Beispiel Dishabituation

A

Eric Kandel (2000 Nobel-Preis für Physiologie/Medizin)

  • Meerhase, Schneckenart
  • weil relativ simpel aufgebaut ist
  • hat Dishabituations- u. Sensitivierungsphänomene untersucht

—> Abb.

🐌 24 sensorische Neurone innervieren das Sipho Organ
(damit wird frisches Wasser eingesaugt)

🐌 sind direkt mir 6 Motoneuronen verbunden, welche die Kiemen innervieren

🐌 Bsp Dishabituation (Spontanerholung)

  • Habituationseffekt: unter B, was unter „Abnahme der Response“ gezeigt wird
  • Dishabituation bedeutet: 2h Ruhephase zw Durchgang 79, dann kommt Durchgang 80 = die erneute Reizung d. Sipho Organs mit dem Wasserstrahl
  • > was man hier sieht ist, dass die Reaktion vllt nicht mehr so stark ausfällt wie beim 1. Mal, aber relativ starker Ausschlag
  • > beruhigt sich auch schneller, also geht viel schneller wieder zurück aufs Baseline-Niveau im Vgl zu den anderen Malen

☝️ ABER trzd zumindest eine Reaktion, obwohl lange Zeit nichts passiert ist

Sensitivierung

  • wenn Schnecke hinten am Schwanz mit elektronischem Reiz stimuliert wird, der von ihr eher schmerzhaft wahrg wird, dann ist auch d. Wasserstrahl, der aufs Sipho Organ gerichtet wird bedrohlich + führt dazu, dass nicht ü eine Spontanerholung eine kurze Reaktion gezeigt wird, die aber schnell wieder abfällt —> sondern es findet ab dort eine Zunahme d. Reaktion statt
  • das ist sehr entscheidend!
  • ALSO d.h., dass ü diesen aversiven Hintergrund-Reiz, also den zusätzl hinzugefügten Schmerzreiz, wird eine Reaktion, die ursprüngl HABITUIEREN würde, plötzl SENSITIVIEREN

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4
Q

Dishabituation

A

⁉️ Kennen Sie Beispiele für Dishabituation im therapeutischen Kontext?

⚪️ Der Patient (PTBS F43.1 nach schwerem Verkehrsunfall) berichtet, dass ihm die traumatherapeutischen Sitzungen vor dem Sommerurlaub dahingehend gut getan hätten, dass es zu einer deutlichen Abnahme der Angstsymptomatik gekommen sei. Er habe sich zwischen den Sitzungen die Angstexpositionen, welche auf Tonband aufgezeichnet wurden, regelmäßig angehört. Die Angstsymptome hätten sogar soweit abgenommen, dass er sich wieder getraut habe ins Auto zu setzen. Nach dem dreiwöchigen Urlaub habe er beim Betreten der Garage wieder massiv Herzrasen verspürt. Er habe das Gefühl, dass es nie aufhören würde.

  • Wiedererleben, Vermeidung, Übererregung (schnell schreckhaft etc
  • > aufgrund d. Traumas erwarten, dass es wieder passiert)
  • inVivo (reale Situation) + enSenso (in Vorstellung) wurde beides gemacht
  • Was ist da passiert?
  • > Spontanerholung: drei Wochen lang nicht in dieser Gewöhnung drinnen geblieben + zack haut die Symptomatik wieder durch

⚪️ Die Patientin habe sich in der neuen Wohngruppe für Menschen mit psychischen Störungen gut einleben können. Sie habe schrittweise Vertrauen gefasst und gelernt, dass nicht von allen Menschen Gefahr ausgehe. Sie habe nachts gut schlafen können und sich sogar zunehmend getraut, ihr Zimmer nachts nicht abzuschließen. Mit dem Betreuerwechsel seien die Angstzustände jedoch wieder zurückgekommen und sie habe nicht mehr das Sicherheitsgefühl wie vorher. V.a. störe es sie, dass er einen ähnlichen Bart habe wie der Vergewaltiger von dem der jahrelange Missbrauch ausgegangen war.

  • Leidensdruck ist größer als die Angst, daher hat sie mit dem Mann zsmgearbeitet
  • Ausnahme zur Regel: dass sie mit dem Therapeuten gearbeitet hat, erste pos Erfahrung
  • in intimen professionellen Situation, Gewöhnung Intimität + Öffnung zu einem Mann ist mögl, Frau erlebt, dass sie nicht mehr auf der Hut sein muss
  • > Habituation
  • Bedrohlichkeit d. Reizes wird gesteigert = graduiertes Verfahren
  • > schrittweises Darangewöhnen an die angstauslösenden Reize
  • im Therapiekontext + in Wohngruppe hat Habituation stattgefunden
  • bereits Generalisierung hat stattgefunden: jeder neue Mann, der in die WG kommt, ist natürl eine potenzielle Bedrohung, aber pos Lernerfahrung sorgt dafür, dass sich an Angst gewöhnt wird + sie kontinuierlich abgebaut wird
  • wenn P gerade im Prozess d. Gewöhnens sind, ist es bes schwer
  • dann fällt P wieder schnell in das, wo sie zu Anfang dran gewöhnt waren

🧔🏻 bedeutet, es hat zwar Habituation stattgefunden, ABER es hat KEINE HABITUATION an dem REIZ BART stattgefunden ❌

  • Spontanerholung, es findet wieder neuer Reiz statt + Reiz an dem keine Habituation stattgef hat

—> also zusätzl eine Sensitivierung !

☝️ gerade bei Angstpatienten wo man weiß, dass Habituation eine Rolle gespielt hat
☢️ Gefahr d. Dishabituation
☢️ Gefahr d. Spontanerholung
☢️ Gefahr d. Sensitivierung

☝️ 🐌 ist total simpel beim Menschen, also wenn man Prinizip verstanden hat

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5
Q

Begriffsklärung

➡️ Was unterscheidet Habituation und Adaptation?

A

⁉️ Was unterscheidet Habituation + Adaptation? 🦉

➡️ 🔺Adaption = Sinnesorgan passt sich an Peripherie an

  • Anpassung vom 👁 etc.
  • 👂🏼 gewöhnt sich an laute Musik

➡️ 🔺Habituation ist zentralnervös, sowie reiz- u. reaktionsspezif
- im 🧠 entstehen best Veränderungen

.

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6
Q

Reizspezifität der Habituation

A
  • nicht grundsätzl habituiert an anderen Menschen, sondern nicht auf spez individuelle Reize gewöhnt

⚪️ Die Patientin berichtet weiter, dass sie sich vor allem von der vorwürflichen Art ihrer Mutter gestresst fühle. Wenn dieser etwas nicht passe schnaufe sie und verdrehe die Augen. An das Schnaufen habe sich die Patientin mittlerweile gewöhnt, das Augenverdrehen „mache sie jedoch wahnsinnig vor Wut“.

➡️ …und wie sähe Adaptation aus?
- Schnaufen d. Mutter nicht mehr hören, aber grundsätzl auch alle anderen Reize nicht mehr hören, weil vllt ges Ohr Leistungsfähigkeit eingestellt hat

⚪️ Im Verlauf der Psychotherapie ist es nach Angaben des Patienten zu einer Habituation an die Triggerreize des Trauma gekommen. Wenn er ein Auto hupen höre, würde er kein Herzrasen mehr verspüren. Die Orientierungsreaktion sei davon unbeeinflusst.

  • das ist total relevant, da nicht gewollt wird, dass P grundsätzl Fähigkeit Angst zu erleben verliert
  • SONDERN man will eine Überreaktion geringer ausfällt (zB kein Herzrasen mehr usw) -> soll jedoch hupende 🚗 noch hören

WICHTIG dass man einerseits Reiz- aber auch Reaktionsspezifität hat !

  • Reizkonfikuration spielt natürl auch eine Rolle
  • näml Hupen in Verbindung mit einem Unfallort
    -> dort kommen Traumareize wieder zutage
    -> aber in einem anderen Kontext spielt das ühaupt keine Rolle
    => das hat man oft bei P

☝️ es geht also um eine spezif Konfiguration von Reizen, die Trauma-Reaktionen + spezif Angstreaktionen wieder auslösen

↪️ und das ist dann auch das, was bei der Therapie eine wichtige Rolle spielt
(deshalb machen wird das so ausführl)

↪️ es ist wichtig die KOMBI zu erkennen, die eine Angstreaktion auslöst + darin muss dann eine Habituation stattfinden !

  • genau diese Reizkonfiguration + versch Stimuli zu verstehen ist das Störungsmodell

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7
Q

Sensitivierung

A

⁉️ Wann tritt Sensitivierung auf? (Straßenlärm)

⚪️ Beispiel Sensitivierung
—> Abb.

Hintergrund Rauschen

  • 60dB angenehm -> da findet nichts statt
  • 80 dB fängt an zu stressen -> Reaktion wird stärker

Frage ist: Was ist mein Grundstresslevel?!
-> entscheidet ü Sensitivierung od Habituation !

📖 Davis, M. (1974). Sensitization of the rat startle response by noise. Journal of comparative and physiological psychology, 87(3), 571.

⁉️ Welche Beispiele für Sensitivierung im Therapieprozess gibt es? Welche Implikationen ergeben sich hieraus für Ihre therapeutische Arbeit?

  • Backgroundnoise spielt auch bei P eine Rolle
  • sicherstellen, ob P Ressource mitbringt
    => äußere vor innerer Sicherheit
  • bevor man mit P Traumareize aufarbeitet, muss man schauen, dass das Umfeld relativ stabil ist
  • bedeutet, dass bspw in Prüfungsphase nicht fkt + deshalb zu dem Zeitpkt nicht mit P machen, sondern wenn vorbei

—> Abb. „Beispiel Sensitivierung“

  • wenn P unmittelbar nach/während hoch stressigen Zeiten zu einem kommen, sind sie weniger fähig dazu Psychotherapie anzugehen -> “PT bringt nichts!” sagen sie dann
  • an schwierige Themen heranführen mit entsprechender Stärkung d. protektiven Faktoren
  • > um somit therapeutisches Fenster zu erlangen, ohne Verschlimmerung d. Symptome zu erlangen

Soldatenzittern

  • bestraft mit Elektroschocks
  • allerdings Stressreiz hinzugefügt, anstelle das Habituation stattfindet
  • stattdessen Sensitivierung + somit ungünstige Aufschaukelungsprozesse !!
  • meist dann schlimmer als vorher

.

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8
Q

Achtung Schmerzgedächtnis!

A

—> Abb.

📖 Sandkühler, J. (2001). Schmerzgedächtnis: Entstehung, Vermeidung und Löschung. Deutsches Ärzteblatt, 98(42), 2172-2176.

  • ist etw, was sich zentralnervös herausbildet auf Rückenmarksebene
  • C-Fasern spielen v.a. Rolle -> aktivieren tiefen, späten Schmerz

❌ Problem: wenn P Schmerzen aushält ü lange Zeit

↪️ führt dazu, dass C-Fasern nach hinten ins dorsale Horn Einzug halten

↪️ Kinase-Produktion findet statt
↪️ dadurch steigen im dorsalen Horn Glutamat + NMDA (?) an

❌ Problem ist, dass bei dieser Ausschüttung Zunahme an Rezeptoren = Sensitivierung findet statt

➡️ führt dazu, dass man in diesem Feld eine Effizienzsteigerung findet
↪️ NZ, die an dieser Stelle aktiv sind
↪️ werden sozusagen sensitiver für weiteren Input von den chemosensorischen Reizen, die ü die C-Fasern ins dorsale Horn gg werden

➡️ dadurch hat man dort eine Sensitivitätssteigerung
➡️ + eine Sprosse (?) = es ändert sich was an der Strukturierung im dorsalen Horn, was dazu führt, dass die Sensitität gesteigert wird

❌ weiteres Problem d. Ausschüttung von NMDA (?) + Glutamat ist, dass

↪️ die Substanz P-Produktion (?) im dorsalen Horn steigt
- P wandert anhand d. Fasern wieder zurück dorthin, wo nur die Rezeptoren sitzen, die die C-Fasern aktivieren können

↪️ ALSO am dorsalen Horn steigern Glutamat + NMDA + Substanz-P
↪️ Substanz-P wandert wieder zurück

❌ Problem an der Stelle ist, dass Substanz-P wieder im Gewebe von dem eh schon d. Schmerz ausgesendet wird, ist dort wieder eine Steigerung d. Anzahl d. Rezeptoren

➡️ diese Fläche fällt + vergrößert sich
➡️ damit ist natürl auch die Sensitivität im peripheren Gewebe gesteigert

❌ Sensitivierung zentral-nervös im dorsalen Horn
❌ Sensitivierung im peripheren Bereich, da wo die Notzizeptoren sitzen

↪️ damit werden natürl wieder mehr Schmerzsignale weitergg ins dorsale Horn

👹🔄 + Aufschaukelungsprozess + Schmerzgedächtnis

💡 hier entsteht so eine starke Sensitivierung, dass man Schmerzen wahrnimmt, obwohl bereits eine Heilung d. Gewebes stattgefunden hat
( => chronische Schmerzpatienten, wo alles verheilt ist, aber die Schmerzen dennoch da sind)

☝️ daher ist es EXTREM WICHTIG, dass die Schmerzmedikation genommen wird, damit sich ein solches Schmerzgedächtnis NICHT entw !!

🏋️‍♀️🙅‍♀️ denn sehr schwer, dass sich soetw wieder zurückbilden kann

❗️d.h. man sieht, dass an dieser Stelle genau das Gleiche im Körper passiert, wie mit dem P

↪️ also die Sensitivierungsprozesse zw “man als Therapeut macht Fehler + sorgt nicht dafür, dass eine Entlastung stattfindet”, also das was im Kleinen passiert, ist quasi auch das, was im Großen passiert

=> + das findet man in PT ganz häufig: Mechanismen sind identisch mit Aufschaukelungsprozessen

Schmerz und sozialer Ausschluss

📖 Eisenberger, N. I., Lieberman, M. D., & Williams, K. D. (2003). Does rejection hurt? An fMRI study of social exclusion. Science, 302(5643), 290-292.
-> sollte einen bedenklich stimmen, denn das Aktivierungsmuster, was P spüren bei sozialem Ausschluss ähnelt dem Aktivierungsmuster, was bei P bei Schmerzreizen erfahren

  • Figuren spielen Ball 🏀 hin und her
  • social exlusion
  • extrem schmerzhafter Reiz ist das worum es geht + Frage inwiefern physiologische Aktivierung auch mit dem zutun hat -> wie man das in den therapeutischen Kontext ütragen bekommt

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9
Q

Schmerz und sozialer Ausschluss

A

—> Abb.

📖 Eisenberger, N. I., Lieberman, M. D., & Williams, K. D. (2003). Does rejection hurt? An fMRI study of social exclusion. Science, 302(5643), 290-292.

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10
Q

Aversive Konditionierung und Bestrafung

A

—> Abb.

  • Disulfiram (* führt zur Alkoholunverträglichkeit => Alkoholvergiftung)
  • „Asian Flush“ (*durch Alkoholabbauprodukte => Enzyme)
  • Aversionstherapie = Form d. VT
  • P wird unangenehmen Reizen ausgesetzt
  • > um unerwünschte Vweisen zu „verlernen“
  • v.a. bei Suchtkranken + selbstverletzendem V
  • Grundgedanke = Konditionierung 💡 🦴🤤
    ( unerwünschte Vweisen können (v)erlernt werden )

=> idR Verfahren 2. Wahl, wenn andere erfolglos waren

(VL 3)

Verstoffwechselung von Alkohol

—> Abb.

👉 Bestrafung unterdrückt Verhalten
❌ löscht es aber nicht!

  • umgekehrt, pos Bestrafung (anstatt pos Verstärkung)
  • in Löschungsphase passiert nichts
  • zw Löschungsphase 1 + 2 passiert nichts
  • > zuvor war Verhalten aber mal ERFOLGREICH
  • > also wieder Anstieg d. Verhaltensweisen (/-raten), die ü Kontrollbedingung liegen (als dass einfach nur Löschung passiert ist) stationär fkt, muss nicht im Alltag fkt (durch Sanktionen)

=> also eher durch pos Anreize, Motivation schaffen -> ALTERNATIVES V zu zeigen

⚪️ Beispiel Bestrafung

⁉️ Welche Beispiele für die fehlende nachhaltige Wirkung von Bestrafung im Therapieprozess gibt es?

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11
Q

⚪️ Beispiel Bestrafung

A

Die Patientin berichtet, dass es auf Station während ihres Aufenthalts in der Psychiatrie immer zu „Time-Out“- Maßnahmen gekommen sei, wenn sie dem Team wieder zu anstrengend geworden wäre. Sie habe daraufhin aufgehört sich an andere zu wenden, wenn es ihr schlecht erging. Sie habe die Erfahrung gemacht, dass andere eh nicht für sie da wären. In einer Phase akuter Suizidalität habe sie jemanden anrufen wollen, aber nicht mehr getraut. Für den Suizidversuch habe sie vom behandelnden Therapeuten Unverständnis erfahren.

=> macht großen Unterschied, ob neg Verstärkung ODER Bestrafung !!

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