7.Veranstaltung (Einf. Intern. Managemnet) Flashcards

1
Q

?? ist eine Bewegung hin zu einer stärker integrierten Welt

A

Globalisierung

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2
Q

?? bezieht sich auf die wachsende wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Ländern, Industrien und Unternehmen

A

Globalisierung

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3
Q

Globalisierung bedeutet eine zunehmende grenzüberschreitende Bewegung von: ?? (4)

A
  • Menschen
  • Kapital
  • Informationen und Wissen
  • Gütern und Dienstleistungen
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4
Q

Obwohl „global“ oft als Oberbegriff verwendet wird, ist er nicht unbedingt gleichbedeutend mit „international“, „multinational“ oder „transnational“.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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5
Q

Nenne Treiber der Globalisierung: ??

—> erläutere auch warum sie Treiber sind!

A
  • Technologie
  • > senkt die Kosten für Kommunikation und Transport
  • politische Entscheidungen
  • > Vereinbarung von Staaten zur Erhöhung der Interdependenz/institutionellen Struktur zur Erleichterung
  • > Zwang von Staaten durch einen globalen Hegemon, der zur Beseitigung von Handels- und Investitionsbarrieren führt(?)
  • Demographie
  • > bspw. Die wirtschaftliche Integration der BRIC-Staaten verdoppelt das globale Arbeitskräftepotenzial
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6
Q

Treiber der De-Globalisierung: ??

A
  • veränderte Interessen, die dazu führen, dass Staaten aus früheren Vereinbarungen aussteigen oder aus unwirksamen Institutionen, die nicht mit den Interessen der Staaten übereinstimmen (siehe USA)
  • Hegemonialer Niedergang, der zum Verlust ausreichender Zwangsgewalt führt(?)
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7
Q

Bayer - Internationalisierungsprofil (2020)
—> Folie 6(5)

Delivery Hero - Internationalisierungsprofil (März 2021)
—> Folie 7(6)

A

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8
Q

Internationales Management
Konfiguration vs. Koordination von Aktivitäten

Konfiguration von Aktivitäten(wie?): ?? (3)

A
  • Evaluation der „Home Base“ des eigenen Unternehmens und der Konkurrenten
  • strategische Branchenanalyse
  • Wahl der Markteintrittsformen
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9
Q

Koordination von Aktivitäten(wie?): ?? (4)

A
  • Gestaltung der Aufbau- und Ablauforganisation sowie von Strukturen der Entscheidungsfindung
  • Definition von Rollen für Konzernzentrale und ausländische Unternehmenseinheiten
  • Internationales Controlling/Gestaltung und Implementierung von Managementsystemen
  • Personalmanagement als Inbegriff „weicher“ Koordinationsformen
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10
Q

Vertiefung Konfiguration vs. Koordination von Aktivitäten (1)

—> siehe Folie 11

A

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11
Q

Vertiefung Konfiguration vs. Koordination von Aktivitäten (1)

Beurteile folgende Strategien bezüglich Konfiguration der Aktivitäten (hoch/niedrig?) und Koordination der Aktivitäten(geographische Streuung/Geographische Konzentration?):

1) hohe Auslandsinvestitionen mit straffer Koordination der Niederlassung
2) einfache Globalstrategie
3) Länderspezifische Strategie eines MNU oder einer Inlandsfirma, die in nur einem Land tätig ist
4) Exportorientierte Strategie mit dezentralisiertem Marketing

A

1)
- Koordination der Aktivitäten: hoch
- Geographische Streuung

2)
- Koordination der Aktivitäten: hoch
- Geographische Konzentration

3)
- Koordination der Aktivitäten: niedrig
- Geographische Streuung

4)
- Koordination der Aktivitäten: niedrig
- Geographische Konzentration

—> Matrix die von Porter entwickelt wurde
-> siehe Folie 12

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12
Q

Konfiguration von Aktivitäten anhand der Wertkette

(a) Ein Produkt-zwei Länder
—> Produkt A, Verkauf im Heimatmarkt und Ausland (exportierendes Unternehmen)

(b) Zwei Produkte - zwei Länder
—> bei Produkt A, Verkauf im Heimatmarkt und Ausland (exportierend)
—> bei Produkt B bedienen wir nur den Heimatmarkt, aber benötigen Produkte aus dem Ausland (Import)

—> siehe Folie 13(12)

A

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13
Q

Konfiguration von Aktivitäten: Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile (1)

  • > KOS mit Kapital und Arbeit auf Achsen
  • > welche Aktivitäten befinden sich an welcher Stelle
  • > siehe Folie 14(13)!!!

Isokostenlinien: Anteile der ??, die einen bestimmten Wert (z.B. einem Dollar) haben (hier mit Linien I und II)

Isoquanten repräsentieren hier?

A

Anteile der FAKTORINPUTS …

Isoquanten repräsentieren hier die Anteile von Kapital und Arbeit, die den gleichen Output hervorbringen

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14
Q

Kapital-, technologie- und kostenintensive Arbeiten werden eher in welchen Ländern vorgenommen?

A

Industrieländern

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15
Q

Einfache Arbeiten (downstream-Tätigkeiten) werden eher in welchen Ländern vertreten sein?

A

Entwicklungsländer (mit vergleichsweise geringen Arbeitskosten)

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16
Q

Konfiguration von Aktivitäten: Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile (2)

—> siehe Folie 15

A

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17
Q

Konfiguration von Aktivitäten: Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile (2)

1) Kompetitiver Vorteil bezieht sich immer auf den Wettbewerbsvorteil von ??
2) Komparativer Vorteil bezieht sich immer auf den Wettbewerbsvorteil von ??

A

1) Firmen

2) Ländern

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18
Q

Konfiguration von Aktivitäten: Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile (2)

Wenn man weder einen kompetitiven, noch einen komparativen Vorteil hat, dann handelt es sich um welche Art von Märkten?

A

National segmentierte Märkte
—> es macht also keinen Sinn für ein Unternehmen auch in einem anderen Land tätig zu sein
—> gibt keinerlei ökonomische Anreize für Unternehmen

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19
Q

Konfiguration von Aktivitäten: Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile (2)

1) Wenn man einen kompetitiven Vorteil der Firmen, aber keinen komparativen Vorteil der Länder vorliegen hat, dann hat man welche Art von Handel?
2) Nenne ein Beispiel!
3) Internationale ?? Integration von Firmen

A

1) Brancheninternen Handel

2) z.B. Autoindustrie, Französische Unternehmen konkurrieren beispielsweise mit deutschen Unternehmen. Deutsche Kunden präferieren beispielsweise ein französisches Auto zu kaufen und anders herum
- -> horizontale Wettbewerbskonstellation
- -> Kundenbedürfnisse bestimmen Verteilung der Aktivitäten

3) horizontale

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20
Q

Konfiguration von Aktivitäten: Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile (2)

1) Wenn man einen komparativen Vorteil der Ländern, aber keinen kompetitiven Vorteil der Firmen vorliegen hat, dann hat man welche Art von Handel?
2) Internationale ?? Integration von Firmen

A

1) Branchenübergreifenden Handel

2) vertikal
—> verschiedenen Wertschöpfungsstufen sind auf verschiedene Länder verteilt (international, grenzübergreifende Unternehmensaktivitäten)

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21
Q

Konfiguration von Aktivitäten: Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile (2)

Wenn ein komparativer Vorteil der Länder vorliegt und auch ein kompetitiver Vorteil der Firmen, dann findet man welche Art von Firmen?

Beispiel?

A

International vertikal UND horizontal integrierte Firmen mit verschiedenen Konfigurationen von Marktpenetrationen und Sourcing-Aufstellungen.

Beispiel: Automobilindustrie

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22
Q

Kompetitive Wettbewerbsvorteile: Ansätze zur Systematisierung (Quelle Ghoshal)

Siehe Folie 16 an!!

A

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23
Q

Kompetitive Wettbewerbsvorteile: Ansätze zur Systematisierung (Quelle Ghoshal)

1) Welche 3 Quellen von Wettbewerbsvorteilen können unterschiedenen werden?
2) diese Quellen können wir anhand von strategischen Zielen beschreiben, nenne diese! (3)

A

1)

  • Nationale Unterschiede
  • Economies of Scale
  • Economies of Scope

2)
- Erreichen von Effizienz bei den laufenden Aktivitäten
- Risikomanagement
- Innovation, Lernen und Adaption

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24
Q

Kompetitive Wettbewerbsvorteile: Ansätze zur Systematisierung (Quelle Ghoshal)

Beschreibe nationale Unterschiede, als Quelle von Wettbewerbsvorteilen anhand von den strategischen Zielen:
1) Erreichen von Effizienz bei den laufenden Aktivitäten

2) Risikomanagement
3) Innovation, Lernen und Adaption

A

1) Von unters. Faktorkosten profitieren
—> Löhne und Kapitalkosten

2) unters. Arten von Risiken managen, die durch Markt und Politik entstanden sind und zu Änderungen der komparativen Vorteilspositionen vers. Länder führen
3) Lernen von gesellschaftl. Unterschieden bei Organisations- und Management-Prozessen und -Systemen

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25
Q

Kompetitive Wettbewerbsvorteile: Ansätze zur Systematisierung (Quelle Ghoshal)

Beschreibe Economies of Scale, als Quelle von Wettbewerbsvorteilen anhand von den strategischen Zielen:
1) Erreichen von Effizienz bei den laufenden Aktivitäten

2) Risikomanagement
3) Innovation, Lernen und Adaption

A

1) Expandieren und Ausnutzen von potentiellen Skaleneffekten in jeder Aktivität
2) Gleichgewicht zwischen Nutzung von Skaleneffekten und Erzielung von strategischer und operativer Flexibilität

3) Von Erfahrung profitieren
—> Kostenreduktion und Innovation

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26
Q

Kompetitive Wettbewerbsvorteile: Ansätze zur Systematisierung (Quelle Ghoshal)

Beschreibe Economies of Scope, als Quelle von Wettbewerbsvorteilen anhand von den strategischen Zielen:

1) Erreichen von Effizienz bei den laufenden Aktivitäten
2) Risikomanagement
3) Innovation, Lernen und Adaption

A

1) Teilen von Investitionen und Kosten über Produkte, Märkte und Geschäfte hinweg
2) Portfoliodiversifikation von Risiken und Schaffung von Optionen und Verhandlungschancen („Side-bets“)
3) Gemeinsames Lernen bei unters. Produkten, Märkten oder Geschäften über organisatorische Einheiten hinweg

27
Q

Suche die passende Strategie/Geschäftsalternative für Unternehmen mit folgenden Bedürfnissen: ??

1)
Globalisierungsvorteile(Bedarf an Skaleneffekten/Integration): hoch
Lokalisierungsvorteil/Erfordernis(Differenzierung): niedrig

2)
Globalisierungsvorteile(Bedarf an Skaleneffekten/Integration): hoch
Lokalisierungsvorteil/Erfordernis(Differenzierung):
Hoch

3)
Globalisierungsvorteile(Bedarf an Skaleneffekten/Integration): niedrig
Lokalisierungsvorteil/Erfordernis(Differenzierung):
niedrig

4)
Globalisierungsvorteile(Bedarf an Skaleneffekten/Integration): niedrig
Lokalisierungsvorteil/Erfordernis(Differenzierung):
niedrig

A

1) Global (geozentrisch)
2) Dual/Transnational (Opportunistisch)
3) International (Ethnozentrisch)
4) Multinational (Polyzentrisch)

—> Folie 17(16)

28
Q

Wann spricht man von blockierten Märkten?

Nenne ein Beispiel!

A

Wenn:

  • Lokalisierungsvorteil/-erfordernis: hoch
  • Globalisierungsvorteil (Bedarf an Skaleneffekten): hoch
  • regulierter Markt (politisch)

–> FOLIE 17

Beispiel: örtliche Mobilitätsnetz

29
Q

Wann findet man eine Ethnozentrische Orientierung vor?

A

Bei einer internationalen Strategie (also im frühen Stadium der Internationalisierung)

30
Q

Alternative zu Bartlett&Ghoshal:

Generische Strategien: Fortentwicklung des Bezugsrahmens von Porter

Siehe Folie 18(17)

A

31
Q

Wahl der Markteintrittsform:

Orden folgende Markteintrittsformen anhand des Ausmaßes an Kapital- und Management-Leistungen im Stammland und anhand des Ausmaßes an Kapital- und Management-Leistungen im Gastland:
—> die Reihenfolge soll Ausmaß Stammland abnehmend und Ausmaß Gastland zunehmend sein!

  • Turnkey Operations
  • Betrieb
  • Franchising
  • Strategische Allianzen (Non Equity Alliances, Joint Ventures, Informelle Aliianzen)
  • Tochtergesellschaften
  • Lizenzvergabe
  • Export
  • Auslandsniederlassungen
  • Subcontracting
A
  1. Export
  2. Turnkey Operations
  3. Lizenzvergabe
  4. Franchising
  5. Subcontracting
  6. Strategische Allianzen (Non Equity Alliances, Joint Ventures, Informelle Allianzen)
  7. Auslandniederlassungen
  8. Betrieb
  9. Tochtergesellschaften
32
Q

Auslandsniederlassungen können als Markteintrittsform dem Greenfield Investment zugeordnet werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

33
Q

Tochtergesellschaften können als Markteintrittsform dem Greenfield Investment zugeordnet werden.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

—> Mergers & Acquisitions (M&A)

34
Q

Klassische Markteintrittsformen:

Nenne Vorteile (4) der Wahl von Export als Markteintrittsform: ??

A

Vorteile:
- Wahrnehmung von Wachstumschancen bei geringem Einsatz von Kapital im Ausland
—> daher geringes politisches Risiko

  • kurzfristig: bessere Kapazitätsauslastung, Fixkostendegression
  • langfristig: Economies of Scale
    — > bei dynamischer Betrachtung: Lerneffekte
  • Exportsubventionen und andere Exportfördermaßnahmen
35
Q

Klassische Markteintrittsformen:

Nenne Nachteile (6) der Wahl von Export als Markteintrittsform: ??

A

Nachteile:
- Transportkosten, Importzölle,nicht-tarifäre Einfuhrhemmnisse

  • Informationsdefizite bei Nachfrageänderungen
  • Imageprobleme und „emotionell-nationalistische Vorbehalte“
  • kostenintensiver „After-Sales-Service“ (Kundendienst u.ä.)
  • Wechselkursrisiken
    —> kurzfristig: Transaktionsrisiko
    —> langfristig: ökonomisches Wechselkursrisiko
  • Verzicht auf Faktorkostenvorteile und Subventionen des Gastlandes
36
Q

Klassische Markteintrittsformen:

Nenne Nachteile der Wahl von Lizenzvergaben als Markteintrittsform: ?? (5)

A
  • Verzicht auf volle Ausschöpfung des Erfolgspotentials des unternehmenseigenen Know-hows
  • Hohe Transaktionskosten („Informationsparadoxon“)
  • Gefahr der Know-how-Diffusion
  • Gefahr der Imageschädigung (Verbreitung von Produkten minderer Qualität etc.)
  • Schaffung bzw. Förderung eines Konkurrenten durch die Wissensübertragung
37
Q

Klassische Markteintrittsformen:

Nenne Vorteile der Wahl von Lizenzvergaben als Markteintrittsform: ?? (4)

A
  • Verwertung des unternehmenseigenen Know-hows in geographisch, rechtlich-politisch oder kulturell schwer zugänglichen Märkten
  • Geringe finanzielle und personelle Ressourcenbindung
  • Vermeidung bzw. Reduzierung des Wechselkursrisikos
  • Schnelligkeit des Markteintritts
38
Q

Klassische Markteintrittsformen:

Nenne Vorteile der Wahl von Eigenfertigung im Ausland als Markteintrittsform: ?? (7)

A
  • Vollständige Ausschöpfung des Erfolgspotentials des unternehmensspezifischen Know-hows
  • optimale Marktbearbeitung durch Produktion vor Ort: Produktanpassung
  • Reaktion auf Nachfrageänderung, Kundendienst etc.
  • Effizienter unternehmensinterner Know-how-Transfer
  • Vermeidung exportspezifischer Kosten (Transport, Zölle etc.)
  • Wahrnehmung von Faktorkostenvorteilen
  • Weitgehende Vermeidung des Wechselkursrisikos
  • Vermeidung politischer Widerstände und Ressentiments
39
Q

Klassische Markteintrittsformen:

Nenne Nachteile der Wahl von Eigenfertigung im Ausland als Markteintrittsform: ?? (5)

A
  • in der Regel hoher Kapitaleinsatz, daher hohes Risiko
  • Hohe Anforderungen an das Management der Unternehmung, sowohl im Stammland als auch in der Leitung der ausländischen Tochtergesellschaft
  • Verzicht auf Economies of Scale aufgrund dezentraler Produktion
  • Kosten des grenzüberschreitenden Know-how-Transfers sowie Kosten der Anpassung von Produkten und Produktionsverfahren
  • Kosten der Steuerung und Kontrolle eines internationalen Konzerns
40
Q

Ein Neuer Trend: Strategische ??

A

Allianzen

—> siehe dir Folie 21 an!!!!!

41
Q

Strategische Allianzen werden aktuell als erstbeste Eintrittsstrategie gewählt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

42
Q

In welchem Zusammenhang besitzen strategische Allianzen eine hervorgehobene Bedeutung?

A

Im Zusammenhang der Digitalisierung und des Plattform-Wettbewerbs

43
Q

In welchen Branchen sind strategische Allianzen aktuell besonders verbreitet?

A

Technologie- und informationsintensiven Branchen, in denen Skaleneffekte verbreitet sind

44
Q

Strategische Allianzen sind aktuell in welchen Ländern verbreitet?

A

In Industrie- und Entwicklungsländern

—> ursprünglich nur in Entwicklungsländern

45
Q

Warum werden Strategische Allianzen aktuell hauptsächlich angestrebt?

A

Um komplementäre Assets zu akquirieren oder Synergieeffekte auszunutzen

46
Q

Strategische Allianzen werden zunehmend durch größere MNUs aus führenden kapitalexportierenden Ländern gewählt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

47
Q

Aktuell sind Strategische Allianzen nur als Übergangslösung gedacht oder komplementär zu anderen Eintrittsstrategien.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

—> ursprünglich (aktuell häufig nicht mehr der Fall)

48
Q

Beispiel Lufthansa & Star Alliance

—> Folie 22(21)

A

49
Q

Koordination: Die Interne Struktur eines MNU‘s kann sehr komplex sein

Aus welchen Gründen?

A
  • Geschäftstätigkeiten in sehr vielen Ländern (können sehr unters. sein)
  • Größe der organisatorischen Einheiten (kann unters. sein)
  • Mitarbeiter (manche Einheiten beschäftigen mehr als andere)
  • Alter der Einheiten (kann unters. sein)

((—> gibt dazu Präferenzen und unters. Bedeutsamkeiten, die es zu beachten und zu berücksichtigen gibt))

50
Q

Steuerung ausländischer Tochtergesellschaften

—> siehe Folie 24(25)

A

51
Q

Controlling - zwei Zugänge

Welche?

A

Rechnungswesenorientierter Zugang

Managementorientierter Zugang

—> diese Unterscheidung lässt sich auch auf MNU‘s anwenden
—> Folie 25(26) lesen

52
Q

Dimensionierung der Globalisierung

Anhand welcher drei Dimensionen?

Die Entwicklung anhand dieser 3 Dimensionen ist (meistens) ein ?? Prozess (Ausnahme: „Born Globals“)

A
  • Integration
  • Wertschöpfung
  • geographische und kulturelle Distanz

—> GRADUELLER Prozess

53
Q

Je weiter die Internationalisierung entlang der 3 Dimensionen (Integration, Wertschöpfung und Geographische und kulturelle Distanz) voranschreitet, desto höher ist der Grad der ??

A

Globalisierung

54
Q

Multinationale Unternehmen (MNU‘s) und Social Development Goals

—> siehe Folie 28 an

A

55
Q

Die Bartlett & Ghoshal Strategie beschäftigt sich mit der Frage wie Multinationale Unternehmen in unterschiedlichen internationalen Märkten erfolgreich sein können.

Wahr/Falsch

A

Wahr

56
Q

Was zeigt das Bartell & Ghoshal Model auf?

A

Es zeigt die Strategieoptionen für Geschäfte auf, die ihre internationalen Tätigkeiten verwalten wollen und dabei den Grad an lokaler Anpassung und den Grad an globaler Integration festzulegen/zu berücksichtigen haben.

57
Q

Welche beiden Kräfte sind im Model/Matrix von Bartlett & Ghoshal entscheidend?

A
  • lokale Anpassung:
  • > erwarten die Kunden im jeweiligen Land, dass das Produkt an lokale Anforderungen angepasst ist?
  • > haben lokale (nationale Wettbewerber) einen Vorteil, weil sie schneller auf lokale Anforderungen reagieren können?
  • globale Integration
  • > wie wichtig ist die Standardisierung des Produktes, um effizient zu sein (economies of scale!)
  • > ist konsistente globale Markenführung (branding) notwendig, um international erfolgreich zu sein?
58
Q

Welche vier Führungsstrategien haben Bartlett & Ghoshal herausgearbeitet?

A
  • International
  • Global
  • Multinational
  • Transnational
59
Q

Nenne und bewerte die 4 Führungsstrategien von Bartlett & Ghoshal anhand davon wie ausgeprägt dabei der Drang nach globaler Integration(hoch/wenig) und wie ausgeprägt der Drang zu lokale Anpassung (hoch/wenig) ist!

A

Global:

  • hoher Drang zu globaler Integration
  • wenig Drang zu lokaler Anpassung

Transnational:

  • hoher Drang zu globaler Integration
  • hoher Drang zu lokaler Anpassung

International:

  • wenig Drang zu globaler Integration
  • wenig Drang zu lokaler Anpassung

Multinational:

  • wenig Drang zu globaler Integration
  • hoher Drang zu lokaler Anpassung

—> siehe Matrix (8.Veranstaltung)

60
Q

Globale Strategie (nach Bartlett & Ghoshal)

Nenne Hauptmerkmale: ?? (4)

Nenne 2 Firmen mit dieser Strategie als Beispiel: ??

A

(Wenig Drang zu lokaler Anpassung und hoher Drang zu globaler Integration)

  • extrem zentralisiert
  • Fokus auf Effizienz (economies of scale!)
  • wenig teilen von Know-how auf lokaler Ebene
  • standardisierte Produkte

Beispiele:

  • Pfizer
  • CAT
61
Q

Transnationale Strategie (nach Bartlett & Ghoshal)

Nenne Hauptmerkmale: ?? (3)

Nenne 2 Firmen mit dieser Strategie als Beispiel: ??

A

(Hoher Drang zu lokaler Anpassung und hoher Drang zu globaler Integration)

  • schwierig zu realisieren/erreichen (Idealorganisation)
  • Ziel ist die Anpassung an lokale Märkte und das gleichzeitige profitieren von den Vorzügen globaler Integration
  • teilen von Know-How weit ausgeprägt (technology, staff, etc.)

Beispiele:

  • Unilever
  • Starbucks
62
Q

Internationale Strategie (nach Bartlett & Ghoshal)

Nenne Hauptmerkmale: ?? (2)

Nenne 2 Firmen mit dieser Strategie als Beispiel: ??

A

(Wenig Drang zu lokaler Anpassung und globaler Integration)

  • geringe Anpassung an lokale Märkte
  • internationale Tätigkeiten sind hauptsächlich zentral verwaltet
  • > Tochtergesellschaften übernehmen Wissen und Strategien von Mutterunternehmen

Beispiele:

  • McDonald‘s
  • UPS
63
Q

Multinationale Strategie (nach Bartlett & Ghoshal)

Nenne Hauptmerkmale: ?? (4)

Nenne 2 Firmen mit dieser Strategie als Beispiel: ??

A

(Hoher Drang zu lokaler Anpassung und wenig Drang zu globaler Integration)

  • Ziel ist die Vorteilsmaximierung, indem man lokale Marktbedürfnisse durch umfangreiche Kundenanpassung befriedigt
  • Entscheidungen werden dezentralisiert getroffen
  • lokale Geschäfte werden als separate Geschäfte behandelt (selbstständige Tochtergesellschaften)
  • gesonderte Strategie für jedes Land

Beispiele:

  • Nestle
  • MTV (Music Television)