61 - 80 Flashcards

1
Q

Unterscheiden Sie drei Erscheinungsformen der Verkaufsförderung.

A

Handels-Promotions: Sind vom Hersteller an den Handel gerichtet (z.B. Händlertreffen, Händlerzeitschriften, Gratiswaren)
Konsumenten-, Verbraucher-Promotions: Richten sich an den Konsumenten (z.B. Coupons, Gewinnspiele, Warenproben)
Außendienst-,Staff-, oder Sales Force-Promotion: Richtet sich in Form von Schulungen, Incentives, Ausstattung mit Vertriebsmaterial etc. an die Verkaufsmitarbeiter

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2
Q

Nennen Sie die Bedingungen die, die ein Testgebiet erfüllen sollte, um sinnvoll als Testmarkt genutzt werden zu können.

A

MUSS bei den folgenden Punkten eine möglichst große Übereinstimmung mit dem Gesamtmarkt vorliegen:
Demografische Struktur der Konsumenten, Wirtschaftsstruktur, Handelsstruktur, Wettbewerbssituation, Medienstruktur

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3
Q

Unterscheiden Sie regionale Testmärkte, lokale Testmärkte und Storetestmärkte.

A

Regionale TM: Sind abgegrenzt größere geografische Gebiete, in denen Produkte zu Testzwecken eingeführt werden (z.B. Bremen)
Lokale TM: In der Regel kleine bis mittelgroße Städte. (z.B. Stadt Haßloch)
Store TM/ Laden TM: Sind eine begrenzte Anzahl von Einzelhandelsgeschäften, in denen ein neues oder verändertes Produkt meist bundesweit angeboten wird, um es unter realen Bedingungen zu testen.

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4
Q

Was versteht man unter Controlling?

A

Ständiger Prozess der Informationsverarbeitung, mit dem Ziel der optimalen Planung, Überwachung, Analyse und Steuerung des Unternehmensgeschehens. Instrumente: Budgetierung, Plan-Ist-Vergleiche, Kennzahlensysteme und Berichtswesen. Anwendungsbereiche: Beschaffungs-, Absatz-, Personal-, Beteiligungs- und Finanzcontrolling.

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5
Q

Was versteht man unter Benchmarking?

A

Eine Methode neue Ideen oder Verbesserungen für bisherige Produkte zu erzielen, indem man durch die Analysen “best of class” oder “best of practice”-Unternehmen Anregungen erhält, die eigenen Leistungen zu verbessern. Einsatz im eigenen Unternehmen oder Branche, aber auch branchenübergreifend

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6
Q

Welche Kommunikationsregeln sind bei “kritischen” Gesprächen wie z.B. Kundenbeschwerden, Mitarbeiterbeurteilungen etc. besonders zu beachten?

A

Positiver Einstieg, positiver Gesprächsabschluss, Vermeidung von Störungen, Ausreden lassen, Aktives Zuhören, Kritik akzeptieren und/oder sachlich begegnen

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7
Q

Was ist ein Gütezeichen?

A

Garantieausweis für eine bestimmte Warengüte, entweder aufgrund freiwilliger Vereinbarung oder gesetzlicher Festlegung (z.B. Wollsiegel, Blauer Engel)

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8
Q

Was bedeuten die Zeichen ® und ©?

A

®: Ein Name oder Logo ist im Markenverzeichnis des Rechtskreises eingetragen (Registered Trademark), Soll vor missbräuchlicher Verwendung durch Dritte schützen und für konstante Qualität stehen
©: Copyright gemäß dem Welturheberrechtsabkommens. Den Mitgliedsstaaten steht es frei, welche Formalien erfüllt sein müssen. In DE muss dieses Zeichen nicht verwendet werden. Schutzdauer: 25 Jahre nach Tod des Autors

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9
Q

Unterscheide Patent, Gebrauchsmuster und Designschutz.

A

Patent: Schützt die gewerbliche Verwertung von Erfindungen neuer Erzeugnisse oder neuer Herstellungsverfahren für max. 20 Jahre
Gebrauchsmuster: Schützt die Neugestaltung oder neue Anordnung bei Modellen, Arbeitsgeräten und Gebrauchsgegenständen für 3 bis max. 10 Jahre
Designschutz: Schützt das “Design” eines Erzeugnisses, also neue Muster oder Modelle (z.B. Tapeten, Stoffmuster). Es gilt 5 bis max. 25 Jahre.
Alle Drei Schutzarten müssen beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet werden

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10
Q

Was versteht man unter Punktbewertungsverfahren und in welchen Schritten laufen Sie ab?

A

Auch Nutzwertanalyse genannt: Methode zur systematischen Alternativenauswahl, die Gesamtbeurteilung der einzelnen Alternativen setzt sich aus gewichteten Teilbeurteilungen zusammen. Anwendungsbsp.: Lieferantenauswahl, Bewertung von neuen Produktideen etc.
Schritte:1. Ermittlung der Ziele 2. Gewichtung der Ziele 3. Vergabe von Punkten 4. Multiplikation von Gewichten mit den Punkten 5. Ermittlung der gewichteten Totale 6. Sensibilitätsanalyse 7. Entscheidung

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11
Q

Nennen Sie drei Methoden, um den Erfolg von Dienstleistungsmarketing zu überprüfen.

A

Messung des Bekanntheitsgrades der Dienstleistung, Imageanalyse, Akzeptanzmessung, Kundenzufriedenheitsanalyse

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12
Q

Nennen Sie vier verschiedene Interviewfragen.

A

Geschlossene Fragen, Offene Fragen, Skalierungsfragen, Mehrfachauswahlfragen, Entweder-Oder-Fragen

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13
Q

Was versteht man unter “Homeoffice” und welche Vor- und Nachteile hat dieses aus Unternehmenssicht?

A

Als Homeoffice bezeichnet man den Arbeitsplatz in den Wohnräumlichkeiten des Mitarbeiters (oder auch zumindest zeitweise Arbeit von Zuhause aus genannt)
Vorteile: Senkung der Arbeitsplatzkosten, Steigende Motivation der MA durch flexible Arbeitszeiten, Verbesserung der Kapazitätsauslastung durch Flexibilisierung der Arbeit
Nachteile: Fehlender Kontakt zu anderen MA, Schlechtere Kontrollmöglichkeit, Höhere Kommunikationskosten, Probleme mit dem Datenschutz

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14
Q

Nennen Sie 5 verschiedene Zahlungsformen.

A

Barzahlung, Überweisung, Dauerauftrag, Girocard, Kundenkarte, Kreditkarte, Gutscheine

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15
Q

Unterscheiden Sie Komplementär- und Substitutionsgüter.

A

Komplementärgüter: Sich ergänzende Produkte, wie z.B. Auto und Benzin, Drucker und Druckerpatronen
Substitutionsgüter: Sind sich ersetzende Güter, wie z.B. Butter und Margarine, Zucker und Süßstoff

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16
Q

Beschreiben Se die gesetzlichen Regelungen des Annahmeverzuges (Nicht-Rechtzeitig-Annahme).

A

Annahmeverzug liegt vor, wenn der Käufer die Ware oder der Verkäufer die Zahlung nicht oder nicht rechtzeitig annimmt. Voraussetzung: Fälligkeit der Leistung und das tatsächliche Anbieten der Ware oder des Geldes. Schuldner kann: Auf Abnahme klagen, Ware einlagern oder Selbsthilfeverkauf vornehmen. Während Annahmeverzug: Lieferer muss nur noch Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit verantworten. Gefahr des zufälligen Untergangs der Ware geht auf den Käufer über.

17
Q

Beschreiben Sie die gesetzlichen Regelungen des Zahlungsverzuges (Nicht-Rechtzeitig-Zahlung).

A

Zahlungsverzug liegt vor, wenn der Käufer den vereinbarten Kaufpreis schuldhaft nicht oder nicht rechtzeitig begleicht. Voraussetzung: Nichtzahlung trotz Fälligkeit, Mahnung (außer wenn kalendarisch bestimmbar) und Verschulden. 30 Tage nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung = Automatisch Verzug
Recht des Gläubigers: Bezahlung der Ware, Bezahlung und Schadensersatz (Verzugszinsen), Rücktritt vom Vertrag und/oder Schadensersatz wegen Nichterfüllung Die beiden zuletzt genannten erst nach einer angemessenen Nachfrist

18
Q

Was ist eine ABC-Analyse?

A

Bei der ABC-Analyse werden Objekte in die Kategorien A, B und C eingeteilt. z.B. Bei Kunden. A Kunden am den größten Anteil am Jahresumsatz während C Kunden den niedrigsten haben. Hilft dabei wesentliches von Unwesentlichen zu unterscheiden, Aktivitäten schwerpunktmäßig in Bereiche zu lenken, die den größten Erfolg versprechen und Effizienz von Maßnahmen zu erhöhen.

19
Q

Nennen Sie 3 Einsatzfelder, für die ABC-Analysen häufig durchgeführt werden,

A

Einteilung der Kunden gemäß Umsatzanteil, Lieferantenauswahl, Produktgruppen nach Umsatz/Deckungsbeitrag, Verkaufsgebiete nach Umsatz/Deckungsbeitrag

20
Q

Nennen Sie jeweils 2 Maßnahmen im Rahmen der EDV, die

a) der Datensicherung dienen
b) dem Datenschutz dienen

A

Datensicherung: Anwendung des Generationsprinzips bei der Datenspeicherung, Installation von Notstromversorgung, Erstellung von Backupkopien
Datenschutz: Ernennung eines Datenschutzbeauftragten, Vergabe von Passwörtern, Installation einer Firewall