101 - 120 Flashcards

1
Q

Unterscheiden Sie Einlinien-, Mehrlinien- und Stabliniensystem.

A

Einliniensystem: Der Stelleninhaber ist EINER Instanz unterstellt.
Mehrlinien-/Funktionssystem: Der Stelleninhaber erhält Weisungen von mehreren Stellen
Stabliniensystem: Ein Ein- oder Mehrliniensystem wird durch Stäbe ergänzt, die die Instanzen beraten, selbst aber nicht weisungsbefugt sind

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2
Q

Unterscheiden Sie Miete, Darlehen und Leihe.

A

Miete: Entgeltliche Gebrauchsüberlassung einer Sache. Auch hier muss man dieselbe Sache zurückgeben (z.B. Automiete)
Darlehen: Entgeltliche oder unentgeltliche Überlassung von vertretbaren Sachen insbesondere Geld. Man muss Sachen gleicher Art, Menge und Güte zurückgeben.
Leihe: Unentgeltliche Gebrauchsüberlassung, bei der man dieselbe Sache zurückgibt (man leiht ein Fahrrad bei einem Freund aus)

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3
Q

Wann erlischt ein “gewöhnlicher” Eigentumsvorbehalt an einer Sache?

A

Weiterverkauf an einen gutgläubigen Dritten, Bezahlung des Kaufpreises, Verarbeitung zu einer neuen Sache, Verbrauch oder Vernichtung, Verbindung mit einem Grundstück, wenn die Sache zu einem wesentlichen Bestandteil wird

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4
Q

Was sind Profit-Center?

A

Organisatorische Teilbereiche, dir für alle Entscheidungen weitgehend selbst verantwortlich sind und für die Periodenerfolge ermittelt werden, an denen sie gemessen werden.

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5
Q

Was versteht man unter dem Gefahrenübergang?

A

Zeitpunkt, zu dem die Gefahr des zufälligen Unterganges oder der Verschlechterung einer Ware vom Verkäufer auf den Käufer übergeht (Übergabe der Sache an den Käufer; Übergabe an den Transportunternehmer beim Versendungskauf; Annahmeverzug)

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6
Q

Was versteht man unter einem “Projekt”?

A

Projekt: Meistens einmalige, zeitliche begrenzte und sehr umfangreiche Aufgabe, die im Unternehmen durchgeführt wird, um ein spezielles Produkt oder eine Dienstleistung zu erstellen (z.B. Einführung eines neuen Warenwirtschaftsystems, Integration einer Abteilung in eine andere)

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7
Q

Was versteh man unter einen Sachmangel im Sinne des § 434 BGB?

A

Ein Sachmangel liegt vor, wenn

  • Eine Sache bei Gefahrenübergang nicht die vereinbarte Beschaffenheit hat
  • eine andere Sache oder eine zu geringe Menge geliefert wurde
  • eine Sache nicht für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung geeignet ist
  • die Montage oder die Montageanleitung mangelhaft ist
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8
Q

Unterscheiden Sie die Begriffe Sach- und Rechtsmangel.

A

Sachmangel: Wenn die Sache nicht die vereinbarte oder gewöhnliche Beschaffenheit hat, ebenso bei Falsch- oder Minderlieferung.
Rechtsmangel: Wenn Dritte dem Käufer gegenüber Rechte geltend machen können.

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9
Q

Welche Kriterien sind für die Prüfung der Kreditwürdigkeit von besonderer Bedeutung?

A

Persönliche Kreditwürdigkeit: Zuverlässigkeit, Charakter, Ruf etc. des Kreditnehmers
Wirtschaftliche Verhältnisse des Kreditnehmers: Geregeltes Einkommen, Vermögen
Wirtschaftliche Verhältnisse im Unternehmen: Höhe des Eigenkapitals, Haftungskapital, Rentabilität etc. Wichtig: Zukunftsaussichten

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10
Q

Wie kann man Mängel im Hinblick auf die Erkennbarkeit unterscheiden?

A

Offene Mängel: Offensichtlich erkennbar
Versteckte Mängel: treten i.d.R. erst bei Ingebrauchnahme der Sache zutage
Arglistig verschwiegene Mängel: Der Verkäufer verschweigt Mängel absichtlich

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11
Q

Wodurch unterscheiden sich Eigentum und Besitz?

A

Eigentum ist die rechtliche, Besitz die tatsächliche Verfügungsgewalt. Z.B. ist bei einem Mietwagen der Eigentümer der Vermieter, der Besitzer aber der Mieter des Wagens

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12
Q

Welche Rechte hat der Käufer, wenn ein Sachmangel im Sinne des BGB vorliegt?

A

Vorrangig: Nachbesserung, Nachlieferung
Nachrangig: Rücktritt vom Vertrag, Minderung des Kaufpreises, Schadensersatz statt Leistung
Die Geltendmachung der Rechte ist teilweise an weitere Voraussetzungen geknüpft

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13
Q

Nennen Sie drei Voraussetzungen eines vollkommen Marktes.

A

Homogenität; Fehlen von räumlichen, persönlichen und zeitlichen Präferenzen; vollständige Markttransparenz; Unendlich schnelle Reaktion der Marktteilnehmer

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14
Q

Wie verteilen sich die Versandkosten bei den folgenden Lieferbedingungen: Frei Haus, frei, frei Wagon, unfrei, ab hier, ab Werk, ab Lager, frachtfrei, frei Lager, frei Bestimmungsort, frei Werk?

A

Ab Werk, Ab Lager: Der Käufer trägt alle Versandkosten.
Frei Haus, frei Lager, frei Werk: Der Verkäufer trägt alles Versandkosten
Unfrei, ab hier: Der Verkäufer trägt Kosten für Anfuhr bis zum Versandunternehmen
Frei Waggon: Der Verkäufer trägt Kosten für Anfuhr und Verladung
Frei, frachtfrei, frei Bestimmungsort: Der Verkäufer trägt Kosten für Anfuhr, Verladung und Fracht bis zum Bestimmungsbahnhof

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15
Q

Bei welchem der folgenden Sachverhalte ist ein Vertrag zustande gekommen?

  1. Ein Kunde bestellt Ware aus Katalog
  2. Lieferer liefert unbestellte Ware
  3. Kunde bezahlt unbestellte Ware
  4. Angebot wird in veränderter Form angenommen
  5. Ein 6-Jähriger bestellt telefonisch ein Computerspiel
A

Richtige Lösung: 3
Die Lieferung ist ein Antrag seitens des Zulieferers die der Kunde mit einer Bezahlung und Nutzung der Ware annimmt.
Bei den Beispielen 1,2 und 4 handelt es sich um Anträge. Die Willenserklärung eines 6-Jährigen ist nichtig

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16
Q

Nennen Sie wenigstens 4 Informationsquellen zum Überprüfen der Bonität eines Neukunden.

A

Schufa, Euler Hermes, Creditreform, Selbstauskunft, Geschäftspartner, Banken und Versicherung (mit Zustimmung des Kunden), Referenzen

17
Q

Der Kauf …. Probe (Muster) ist ein endgültiger Kauf aufgrund einer Warenprobe. Die gelieferte Ware muss dem Muster entsprechen.
Der Kauf …. Probe ist ein endgültiger Kauf. Eventuell folgen weitere Käufe, falls der Käufer mit der Ware zufrieden ist.
Der Kauf …. Probe ist ein Kauf mit Rückgaberecht innerhalb einer vereinbarten Frist.

A

Der Kauf nach Probe (Muster) ist ein endgültiger Kauf aufgrund einer Warenprobe. Die gelieferte Ware muss dem Muster entsprechen.
Der Kauf zur Probe ist ein endgültiger Kauf. Eventuell folgen weitere Käufe, falls der Käufer mit der Ware zufrieden ist.
Der Kauf auf Probe ist ein Kauf mit Rückgaberecht innerhalb einer vereinbarten Frist.

18
Q

Die Einigung von Verkäufer und Käufer zur Übertragung des Eigentums an einem Grundstück bezeichnet man als…..

A

Die Einigung von Verkäufer und Käufer zur Übertragung des Eigentums an einem Grundstück bezeichnet man als Auflassung

19
Q

Unterscheiden Sie die im Beschaffungsbereich üblichen Vertragsformen “Kaufvertrag” und “Werkvertrag”

A

Beim Kaufvertrag wird die Lieferung einer bestimmten Sache vereinbart.
Beim Werkvertrag wird die Herstellung einer bestimmten Sache vereinbart, wobei die Einsatzstoffe vom Auftraggeber geliefert werden.

20
Q

Was ist bei der Warenannahme zu prüfen?

A
  • Wurde die Ware bestellt?
  • Anzahl und Richtigkeit der Stücke?
  • Unversehrtheit der Verpackung
  • Unversehrtheit der Ware, falls unverpackt