141 - 160 Flashcards
Nennen Sie je zwei Beispiele der kollektiven und der individuellen Personalbedarfsplanung.
Kollektive Personalbedarfsplanung: Personalbestandsplanung, Personalbedarfsplanung, Personalentwicklungsplanung, Personaleinsatzplanung, Personalkostenplanung
Individuelle Personalbedarfsplanung: Laufbahnplanung, Nachfolgeplanung, Besetzungsplanung, Einbearbeitungsplanung
Nennen Sie zwei Vor- und Nachteile der Personalbedarfsdeckung über eine Zeitarbeitsfirma
Vorteile: Höhere Flexibilität, Geringere Personalbeschaffungskosten, Keine Sozialaufwendungen, Risikolose Sichten neuer Mitarbeiter
Nachteile: Häufigere Einarbeitung, Störungen im Betriebsklima, keine Betriebsverbundenheit, Gefährdung von Geschäftsgeheimnissen
Nennen Sie 3 Maßnahmen, durch die ein mehrwöchiger Personalengpass aufgefangen werden kann.
Personalleasing bei einer Zeitarbeitsfirma, Einstellung von Personal mit befristeten Verträgen, Sonderschichten, Überstunden, Fremdvergabe, Langzeitarbeitskonto
Nennen Sie 3 typische Gegenstände von Betriebsvereinbarungen.
Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Gesundheitsschädigungen, Errichtung von Sozialeinrichtungen, Maßnahmen zur Förderung der Vermögensbildung, Datenschutzregelungen
Nennen Sie 3 Einflussgrößen, von denen die Personalplanung bestimmt wird.
Geschäftsentwicklung, Änderung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen, Pensionierungen, Altersteilzeit, Kündigungen
Nennen Sie fünf Beurteilungskriterien in einem Personalbeurteilungsbogen.
Flexibilität und Initiative, Auftreten, Arbeitsqualität, Arbeitsquantität, Teamfähigkeit, Sorgfalt, Zielorientierung der Arbeit
Nennen Sie vier Beurteilungsanlässe für Angestellte.
Beendigung der Probezeit, Versetzung, Entlassung, Kündigung durch den Mitarbeiter, Umgruppierung, Beförderung
Nennen Sie vier wesentliche Punkte, die bei der Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters zu beachten sind.
Benennung eines Betreuers, Vorstellung des neuen Mitarbeiters, Einweisung am Arbeitsplatz, Schulungen, Besichtigung des Betriebes
Nennen Sie vier wichtige Arbeitsrechtsvorschriften (-gesetze)
Jugendarbeitsschutzgesetz, Berufsbildungsgesetz, Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz, Entgeltfortzahlungsgesetz, Mutterschutzgesetz
Unterscheiden Sie Mitwirkung und Mitbestimmung nach dem Betriebsverfassungsgesetz
Mitbestimmung: Eine Maßnahme bedarf der Zustimmung des Betriebsrates
Mitwirkung: Eine Maßnahme muss mit dem Betriebsrat lediglich beraten werden.
Was versteht man unter Personalcontrolling?
Personalcontrolling ist ein innerbetriebliches Planungs-, Steuerungs- und Kontrollsystem, das der Umsetzung personalwirtschaftlicher Ziele dient. Die einbezogenen Daten müssen messbar (quantitative Daten, wie Kennzahlen etc.) oder zumindest objektiv erfassbar sein(qualitative Daten wie Ergebnisse von Mitarbeiterbeurteilungen etc.)
Was versteht man unter den Begriff “Zielvereinbarung”?
Zielvereinbarung ist das Hauptinstrument des Management by objectives. Sie soll die Kommunikation zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter verbessern, da die gegenseitigen Erwartungen klar definiert sind. Soll den MA eine höhere Identifikation mit dem Ziel geben und den Teams, Mitarbeiter und Führungskräften einen Roten Pfaden.
Was versteht man unter einer Änderungskündigung?
Eine Änderungskündigung beendet das Arbeitsverhältnis nicht, sonder es wird angeboten, das Arbeitsverhältnis unter anderen Bedingungen fortzusetzen. Wird dies vom Arbeitnehmer nicht akzeptiert, kommt die normale Kündigung zum Tragen
Was versteht man unter Mobbing und welche Folgen können sich daraus ergeben?
Besondere Form der zielgerichteten Schikane und Diskriminierung von Mitarbeitern. Ausgeübt von: Mehreren Mitarbeitern, Vorgesetzten, Arbeitgebern
Folgen: Arbeitsunfälle, Fehlzeiten, Kündigungen
Was versteht man unter Personalentwicklung?
Alle betrieblichen Maßnahmen zur Qualifizierung und Förderung von Mitarbeitern, die dazu dienen Fehlbesetzung zu vermeiden und einen qualifizierten Personalbedarf aus den eigenen Reihen zu decken. Für MA von Bedeutung: Erhaltung des Arbeitsplatzes und Aufstiegschancen