241 - 260 Flashcards

1
Q

Welche Aufgaben haben Forschung und Entwicklung in Bezug auf Produktpolitik?

A
  • Grundlagenforschung
  • Entwicklung neuer Produkte
  • Entwicklung neuer Produktionsverfahren
  • Auffinden weiterer Anwendungsfehler für vorhandene Produkte
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2
Q

Wenn in einem Fertigungsprozess mehrere verschiedene Erzeugnisse zwangsläufig entstehen, so sprich man von……… .

A

Wenn in einem Fertigungsprozess mehrere verschiedene Erzeugnisse zwangsläufig entstehen, so sprich man von Kuppelproduktion und Kuppelprodukten.

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3
Q

Was versteht man unter dem Kanban-System?

A

Fertigungssteuerung, bei der eine Fertigungsstelle den jeweiligen Bedarf an Werkstücken und Teilen von der vorgelagerten Fertigungsstufe anfordert. Es handelt sich um ein Holsystem. Dadurch erreicht man eine Reduzierung der Lagerbestände und der Durchlaufzeiten

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4
Q

Was bedeutet die Abkürzung MTM?

A

Methods-Time Measurement. Danach wird die Vorgabezeit durch ein System vorbestimmter Zeiten ermittelt.
Ein Arbeitsvorgang wird in einzelne Bewegungselemente zerlegt, diesen werden aus den MTM-Tabellen Einzelzeiten zugerechnet. Die Addition der Einzelzeiten führt zur Vorgabezeit.

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5
Q

Nennen Sie vier Unterlagen und Arbeitsbegleitpapiere der Arbeitsvorbereitung.

A
  • Laufkarten
  • Lohnscheine
  • Materialentnahmescheine
  • Konstruktionszeichnungen
  • Stücklisten
    Alle Unterlagen werden meist in digitaler Form geführt.
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6
Q

Nennen Sie vier Gründe für den Einsatz eines PPS-Systemes.

A

In Industriebetrieben werden compergestützte Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme (PPS) zur Optimierung der Produktionsprozesse eingesetzt. Ziele:

  • Reduzierung von Durchlaufzeiten
  • Verringerung der Lagerbestände bei Rohstoffen etc.
  • Erhöhung der Kapazitätsauslastung bzw. Verringerung von Leerzeiten
  • Erhöhung der Termintreue
  • Erhöhung der innerbetrieblichen Flexibilität
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7
Q

Ein Handelsvertreter bekommt 6,5 % Provision vom Umsatz sowie ein monatliches Fixum in Höhe von 1.200 €; ein Reisender erhält 2,5 % bei einem Fixum von 3.000 €. Bei welchem Monatsumsatz sind die Kosten der beiden Absatzhelfer gleich

A

Kosten Handelsvertreter = Kosten Reisender
1200 + 0,065x = 3000 + 0,025
0,04x = 1800
x = 45000 €

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8
Q

Nennen Sie Risiken, die mit der Entwicklung und Einführung eines neuen technischen Produktes verbunden sind.

A
  • Konkurrenz ist schneller
  • Produkt findet keine Marktakzeptanz
  • Produkt wird aufgrund hoher Entwicklungskosten zu teuer
  • Entwicklung führt nicht zu einem marktfähigen Produkt
  • Eventuell muss ein neuer Vertriebsweg aufgebaut werden
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9
Q

Unterscheiden Sie kurzfristige und langfristige Preisuntergrenze.

A

Kurzfristige (absolute): Gerade einmal die variablen Kosten werden durch den Preis abgedeckt. Man verzichtet also vorübergehend auf den Ersatz der fixen Kosten.
Langfristige: Alle anfallenden Kosten werden abgedeckt.

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10
Q

Unterscheiden Sie die folgenden Verfahren der Investitionsrechnung nach statischen und dynamischen Verfahren

  1. Kostenvergleichsrechnung
  2. Interne-Zinsfuß-Methode
  3. Kapitalwertmethode
  4. Amortisationsrechnung
  5. Rentabilitätsvergleichsrechnung
  6. Gewinnvergleichsrechnung
  7. Annuitätenmethode
A

Bei statischen Verfahren werden zeitliche Unterschiede im Anfall der Einzahlungen und Auszahlungen nicht berücksichtigt. Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit: Man geht von einer Periode oder von Durchschnittswerten mehrerer Perioden aus. (1,4,5,6,7)
Bei dynamischen Verfahren werden zeitliche Unterschiede im Anfall der Einzahlungen und Auszahlungen durch Abzinsungen und Aufzinsungen berücksichtigt und damit der Tatsache Rechnung getragen, dass einem Investor zu Anfang größere Einzahlungsüberschüsse in der Regel lieber sind als zu einem späteren Zeitpunkt. (2,3)

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11
Q

Was versteht man unter dem Erfüllungsort?

A

Der Ort, an dem der Schuldner durch rechtzeitige und mangelfreie Leistung von seiner vertraglichen Verpflichtung frei wird. Gefahrenübergang auf den Käufer. Bei Streitigkeiten wird durch den Erfüllungsort der Gerichtstand bestimmt. Kaufleute können vertraglich aber einen anderen vereinbaren.
Gesetzlich: Wohn bzw. Geschäftssitz des Schuldners zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses.
Vertraglich: Wird durch eine Vereinbarung festgelegt.

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12
Q

Unterscheiden Sie die Begriffe

  • Kulanz
  • Gewährleistung
  • Garantie
A
  • Gewährleistung: Der Verkäufer haftet dem Käufer dafür, dass die verkaufte Sache nicht mit Fehlern behaftet ist. Sie ist im BGB geregelt.
  • Garantie: Freiwillig übernommene vertragliche Verpflichtung, die Kosten für die Beseitigung aller innerhalb einer bestimmten Frist auftretenden Mängel entweder ganz oder zumindest teilweise zu übernehmen.
  • Kulanz: Freiwillige Übernahme der Kosten für die Beseitigung von Mängeln durch den Verkäufer
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13
Q

Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, wenn bei der Warenannahme sichtbare Beschädigungen an den Verpackungen festgestellt werden?

A

Direkt bei der Anlieferung:
- Vermerk der Beschädigung auf dem Lieferschein
- Bestätigung der Beschädigung durch den Frachtführer
- Dokumentation der Beschädigung durch Fotos
Unverzüglich danach:
- Information des Lieferanten über die Beschädigung
- Information der Fertigung, damit die Fertigungsplanung unter Umständen angepasst werden kann

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14
Q

Welche gesamtwirtschaftlichen Eckdaten haben Einfluss auf die Marketingkonzeption eines Industrieunternehmens?

A
  • Wirtschaftswachstum
  • Auslandsnachfrage
  • Wechselkurse
  • Arbeitslosigkeit
  • Konsumgüternachfrage
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15
Q

Welche Gründe sprechen für die Vereinbarung einer Probezeit mit einem neuen Mitarbeiter?

A

Testen des Mitarbeiters hinsichtlich seiner:
- Belastbarkeit
- Sozialkompetenz
- Fachkompetenz
- Leistungsfähigkeit
Unkomplizierte Möglichkeit sich wieder zu trennen.

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16
Q

Was versteht man unter einer Abmahnung?

A

Mithilfe einer Abmahnung teilt der Arbeitgeber den Arbeitnehmer mit, welches Verhalten er missbilligt und welche Konsequenzen sich ergeben, wenn er sein Verhalten nicht ändert. Wichtige Anforderungen:

  • Schriftform
  • Der Begriff Abmahnung muss enthalten sein
  • Möglichst detaillierte Schilderung, welches Fehlverhalten vorliegt (inkl. Datum und Bezugnahme auf den konkreten Fall)
  • Kündigungsandrohung
  • Hinweis darüber, dass der Betriebsrat informiert wurde
  • Zugangsvermerk, besser noch Zugangsbestätigung
17
Q

Eine Rechnung wurde inkl. 9 % Verzugszinsen p.a. für 30 Tage bezahlt (30/360-Methode). Der Überweisungsbetrag lautete über 3.601,81 €. Wie hoch waren die überwiesenen Verzugszinsen?

A

26,81 €
30 Tage zu 9 % sind umgerechnet 0,75 % des ursprünglichen Rechnungsbetrages. (9% / 360 Tage * 30 Tage = 0,75)
Rechnung:
3601,81 €/100,75 * 0,75 = 26,81 €

18
Q

Welche Vorteile haben Internetauftritte im Vergleich zu Printmedien?

A
  • Schnelle Aktualisierungsmöglichkeit
  • Ausführliche Darstellung
  • Nutzung von Bild und Ton
  • Unmittelbarer Kommunikationsmöglichkeit
  • Marktforschung durch interne Auswertung der Zugriffe auf die Seiten
19
Q

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind bei der Arbeit an Maschinen (z.B. Säge, Drehmaschine) in der Regel zu beachten?

A

Neben besonderen Vorschriften für die einzelnen Maschinen, das Tragen von:

  • Schutzbrille
  • Gehörschutz
  • Sicherheitsschuhen
  • Schutzhelm
  • Handschuhen
  • Arbeitskleidung
20
Q

Bringen Sie die folgenden Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Einkauf von Material in die richtige Reihenfolge:

  • Eingangskontrolle vornehmen
  • Überwachung des Liefertermins
  • Einholen von Angeboten
  • Bezugspreise ermitteln
  • Auftragsvergabe
  • Bezugsquellenermittlung
  • Entscheidung für einen Lieferanten
A
  1. Bezugsquellenermittlung
  2. Einholen von Angeboten
  3. Bezugspreise ermitteln
  4. Entscheidung für einen Lieferanten
  5. Auftragsvergabe
  6. Überwachung des Liefertermins
  7. Eingangskontrolle vornehmen