281 - 294 Flashcards

1
Q
Grenzen Sie die folgenden Preisminderungen voneinander ab:
Naturalrabatt
Mengenrabatt
Bonus
Skonto
Wiederverkäuferrabatt
A

Naturalrabatt: Es wird eine höhere als die bestellte und berechnete Menge geliefert
Mengenrabatt: sofortiger Nachlass für die Abnahme bestimmter Mindestmengen
Bonus: nachträglicher Preisnachlass, wenn ein vorher vereinbartes Umsatzvolumen erreicht wird
Skonto: Nachlass für schnelle Zahlung vor dem eigentlichen Fälligkeitsdatum
Wiederverkäuferrabatt: sofortiger Preisnachlass für die Funktion als Zwischenhändler

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2
Q

Nennen Sie die kollektiven Werbeformen.

A
  • Kooperationswerbung zB von Herstellern und Händlern
  • Gemeinschaftswerbung zB für Ausbildung im Handwerk
  • Sammelwerbung zB von Unternehmen, die an einer Arbeitsgemeinschaft beteiligt sind
  • Verbundwerbung zB Waschmaschine und Waschpulver
  • Gruppenwerbung zB von Unternehmen derselben Branche
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3
Q

In welchen Fällen handelt es sich um einen indirekten Absatz?

  1. Ein Kaffeeröster verkauft über eigene Filialien
  2. Medizinische Geräte werden vom Hersteller an Krankenhäuser verkauft
  3. Eine Molkerei beliefert den Lebensmitteleinzelhandel
  4. Ein Spielzeughersteller vertreibt seine Waren über mehrere Handelsvertreter
  5. Ein Staubsaughersteller vertreibt seine Produkte über Handelsreisende
A

Richtig ist 3 und 4. Hier wird direkt an den Endverbraucher vertrieben.

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4
Q

Was versteht man unter Marktsegmentierung?

A

Die Aufteilung eines Gesamtmarktes zB in Käufergruppen. Diese Käufergruppen sollten, in ihrem Kaufverhalten, in sich möglichst homogen (ähnlich) und untereinander möglichst inhomogen (unähnlich) sein.
Aufteilungsmerkmale zB:
- demografische (Geschlecht, Alter etc.)
- sozioökonomische (Einkommen, Ausbildung)
- psychologische (Persönlichkeitsmerkmale, Einstellungen, Werte)
- verhaltensorientierte (Markenwahl, Preisverhalten, Kaufintensitäten)
- geografische (Wohnort)
So können die absatzpolitischen Maßnahmen zielgruppengenau ausgerichtet werden.

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5
Q

In welche 2 Bereiche unterteilt sich die Marktforschung nach Ihren Erhebungsmethoden?

A

Primärforschung: Informationen werden durch Befragung oder Beobachtung gewonnen.
Sekundärforschung: Bereits vorhandene oder zu anderen Zwecken erhobenen Daten werden beschafft und ausgewertet.

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6
Q

Die Schaffung europäischer Markenartikel mit europaweiten Vertrieb bezeichnet man als……

A

Euro-Branding

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7
Q

Welche Gründe sprechen für die Erweiterung eines bestehenden Produktionsprogrammes?

A
  • Risikostreuung durch Schaffung “zweiter Beine”
  • Evtl. bessere Kapazitätsauslastung
  • Evtl. bessere Fixkostendeckung
  • Sortimentsabrundung
  • Know-How-Nutzung bei ähnlichen Produkten
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8
Q

Bringen Sie die folgenden Schritte eines Benchmarking-Prozesses in eine sinnvolle Reihenfolge.

  • Auswahl der Vergleichsunternehmen
  • Festlegen der Vergleichskriterien
  • Ergreifen von Maßnahmen zur Korrektur der Leistungsdefizitie
  • Darstellung der Stärken und Schwächen in einem Polaritätsprofil
  • Datenerhebung
  • Auswahl der Vergleichsprodukte
A
  1. Auswahl der Vergleichsprodukte
  2. Festlegen der Vergleichskriterien
  3. Auswahl der Vergleichsunternehmen
  4. Datenerhebung
  5. Darstellung der Stärken und Schwächen in einem Polaritätsprofil
  6. Ergreifen von Maßnahmen zur Korrektur der Leistungsdefizite
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9
Q

Nennen Sie drei Methoden der Primärerhebung.

A
  • Befragung (z.B. über Einstellungen, zukünftiges oder vergangenes Kaufverhalten der Befragten)
  • Beobachtung (z.B. des Einkaufsverhaltens von Personen
  • Experiment oder Test
    (z. B. Feststellung von Abhängigkeiten zwischen Verpackungsdesign und Umsatz
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10
Q

Was versteht man unter einer SWOT-Analyse?

A

Eine SWOT-Analyse ist ein Instrument zur Analyse der eigenen Stärken (Strength) und Schwächen (Weaknesses) - interne Betrachtung - und den bestehenden Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) - externe Betrachtung.
Sie wird z.B. bei der Einführung eines neuen Produktes gemacht.
Bei der Analyse werden erst die jeweiligen Punkte in einer Matrix gegenübergestellt, sodann werden diese Punkte ausführlich erklärt und anschließend hieraus verschiedene Strategien abgeleitet. Schließlich erfolgt meistens die Empfehlung einer Strategie.

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11
Q

Nennen Sie die Stufen des Produktinnovationsprozesses.

A
  1. Ideenfindung
  2. Vorauswahl von Produktideen
  3. Wirtschaftlichkeitsanalyse
  4. Produktentwicklung
  5. Prüfung auf Testmärkten
  6. Produkteinführung
  7. Kontrolle
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12
Q

Skizzieren Sie die vier Bereiche einer Produktportfolioanalyse.

A

Viel Marktwachstum/niedriger relativer Marktanteil: Question mark (ausbauen zu stars oder eliminieren)
Viel Marktwachstum/hoher relativer Marktanteil: Star (ausbauen oder zumindest halten)
Niedriges Marktwachstum/niedriger relativer Marktanteil: Poor Dog (abschöpfen und eliminieren)
Niedriges Marktwachstum/hoher relativer Marktanteil: Cash Cow (Gewinn mitnehmen und Pos. halten)

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13
Q

Was versteht man unter Co-Branding und welchen Nutzen versprechen sich die beteiligten Unternehmen davon?

A
Unter Co-Branding versteht man die Zusammenarbeit von mehreren Marken (Unternehmen) zur besseren Vermarktung ihrer Produkte. Hierzu zählen zB Kooperationen zwischen Automobilherstellern und bekannten Musikern (Golf - Bon Jovi).
Ziele:
- Steigerung des Bekanntheitsgrades
- Imagegewinn / Imagetransfer
- Erreichen weiterer Zielgruppen
- Erweiterung der Vertriebswege
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14
Q

Nennen Sie die Panel-Effekte.

A

Unter einem Paneleffekt versteht man die Beeinträchtigung der Aussagekraft der Ergebnisse einer Panelbefragung durch z.B.:

  • Panelsterblichkeit (Teilnehmer scheiden wg, Geschäftsaufgabe, Standortwechsel, Krankheit, Tod etc. aus der Befragung aus)
  • Verhältnisänderungen aufgrund der ständigen Kontrolle
  • Overreporting (Kauf von Waren aus Prestigegründen)
  • Underreporting (Ermüdungserscheinungen und Vergesslichkeit)
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