221 - 240 Flashcards

1
Q

Nennen Sie vier Ziele der Qualitätskontrolle in der Fertigung.

A
  • Verringerung der Gewährleistungsansprüche
  • Verringerung der Produkhaftungsgefahr
  • Verbesserung des Firmenimages
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit
  • Vermeidung von Nacharbeit
  • Vermeidung von Ausschuss
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nennen Sie wenigstens drei ökologische Anforderungen die bei der Produktplanung und Produktentwicklung berücksichtigt werden müssen.

A
  • Vermeidung von Gesundheitsschäden
  • Recyclingfähigkeit
  • Langlebigkeit
  • Rohstoff sparende Konstruktion
  • Energiesparende Herstellung
  • Umweltverträglichkeit
  • Entsorgungsmöglichkeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nennen Sie wenigstens vier Maßnahmen zur Verringerung betrieblicher Durchlaufzeiten.

A
  • Veränderung von Losgrößen
  • Kapazitätserweiterungen
  • Verringerung von Rüstzeiten
  • Verringerung von Bearbeitungszeiten
  • Verbesserung der Reihenfolgenplanung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Umschreiben Sie die Aufgabe der Konstruktion einer Unternehmung.

A

Muss:
- Die Ergebnisse der F&E verwirklichen
- darauf achten, dass die Fertigung rationell erfolgen kann
- darauf achten, dass der Absatz durch die Gebrauchsfähigkeit und ein entsprechendes Design gefördert wird
Einzelaufgaben:
- Konstruktion eines neuen Erzeugnisses
- Weiterentwicklung bestehender Erzeugnisse
- Entwicklung neuer Betriebsmittel für die Herstellung von Erzeugnissen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Unterscheiden Sie “Normung”, “Typung” und “Spezialisierung”.

A

Normung: Vereinheitlichung von Einzelteilen und einteiligen Fertigprodukten (z.B. papier) hinsichtlich Maßen, Formen, Bestandteilen Herstellungsverfahren etc.
Typung: Die Vereinheitlichung von zusammengesetzten (mehrteiligen) Fertigungsgegenständen (z.B. Autotypen)
Spezialisierung: Vereinheitlichung des Produktionsprogrammes durch die Beschränkung auf die Herstellung weniger Typen (z.B. Herstellung ausschließlich von Gartenmöbeln).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Unterscheiden Sie die Recyclingsbegriffe “Weiterverwendung”, “Wiederverwertung” und “Wiederverwendung”.

A

Weiterverwendung: Abfallstoffe werden in einem anderen Kreislauf eingesetzt, z.B. wird Energie durch Verbrennung gewonnen.
Wiederverwertung: Abfallstoffe werden zu neuartigen Produkten im gleichen Kreislauf verarbeitet, z.B. Altpapier wird zur Papiererzeugung verwendet
Wiederverwendung: Produkte können mehrfach verwendet werden z.B. Mehrwegflaschen. Evtl. müssen Sie vorher aufbereitet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Unterscheiden Sie Einzel- und Massenfertigung.

A

Einzelfertigung: I.d.R. identisch mit dem Begriffs Auftragsfertigung, d.h. aufgrund eines Kundenauftrages wird ein individuelles Erzeugnis erstellt (z.B. Hausbau)
Massenfertigung: Erfolgt für den anonymen Markt, wobei das Produkt in großen Mengen über einen längeren Zeitraum hinweg produziert wird (z.B. Zigaretten, Papier etc.)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Unterscheiden Sie Werkstatt- und Werkstättenfertigung.

A

Werkstattfertigung: Alle Arbeitsgänge werden in einer Werkstatt, in der sich alle notwendigen maschinellen Einrichtungen befinden, durchgeführt. Überwiegend im Handwerk vertreten.
Werkstättenfertigung: Gleichartige Maschinen sind in Werkstätten zusammengefasst. Die einzelnen Werkstücke durchlaufen mehrere Werkstätten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Unterscheiden Sie Zeit- und Leistungslohn.

A

Zeitlohn: Die im Betrieb zugebrachte Zeit ist maßgeblich für die Bezahlung (Stunden-, Wochen-, Monatslöhne und Gehälter).
Leistungslohn: Die erbrachten Mengeneinheiten sind maßgeblich für die Bezahlung.
- Stückgeldakkord: Ein bestimmter Geldbetrag wird je Einheit bezahlt
- Stückzeitakkord: Eine bestimmte zu bezahlende Auftragszeit je Einheit wird festgelegt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was verbirgt sich hinter den folgenden Formeln?

a) Akkordrichtsatz (Grundlohn) / 60 Minuten
b) 60 Minuten / Normalleistung je Stunden

A

a) Minutenfaktor

b) Vorgabezeit/Stück

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was versteht man unter “lean production”?

A

“Schlanke” Arbeitsorganisation: Produktionsansatz mit dem Ziel der ständigen Verbesserung, der Vermeidung von Verschwendung, der Kundenorientierung und Prozessbeherrschung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was versteht man unter Abfallwirtschaft?

A

Alle Aktionen, die der Vermeidung und Verringerung von Abfallstoffen und der Behandlung von Abfallstoffen unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit dienen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was versteht man unter einer “Baustellenfertigung”?

A

Betriebsmittel, Arbeitskräfte und Materialien müssen an den Ort der Leistungsverwendung gebracht werden, um dort das Produkt herzustellen (Kanalbau, Bau von Fabrikanlagen etc.)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was versteht man unter einer Laufkarte?

A

Laufkarte ist (meist in digitaler Form) der Beleg, der mit dem Produkt zu den einzelnen Bearbeitungsstationen geht. Folgende Informationen gehen aus dem Beleg hervor:

  • die ausführende Stelle
  • Reihenfolge der Arbeitsgänge
  • Termine der Fertigstellung
  • Artikelbezeichnung
  • Auftragsnummer
  • u.a.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Unterscheiden Sie Sorten- und Serienfertigung.

A

Serienfertigung: Die Erzeugnisse werden in begrenzten Stückzahlen hergestellt. Die Fertigung verläuft mehr oder weniger ähnlich. Produkte unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich ihrer Ausstattung und Eigenschaften (Automobilindustrie)
Sortenfertigung: Aus gleichen Grundstoffen werden verschiedene Ausführungen des gleichen Erzeugnisses hergestellt. Die Erzeugnisse unterscheiden sich in Farbe, Form und Größe. (z.B. Hemdenfertigung Textilindustrie)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was wird in einem Arbeitsplan im Einzelnen festgelegt? Nennen Sie vier Punkte.

A

In einem Arbeitsplan wird festgelegt, was, wann, von wem, womit hergestellt wird.

17
Q

Wofür stehen die folgenden Abkürzungen?

CIM, CAD, CAE, CAP, CAM, CAQ

A
CIM = Computer Integrated Manufactoring
CAS = Computer Aided Design
CAE= Computer Aided Engineering
CAP = Computer Aided Planning
CAM = Computer Aided Manufactoring
CAQ = Computer Aided Quality Assurance
18
Q

Worauf erstreckt sich die Fertigungsüberwachung insbesondere?

A
  • Qualitätsprüfung der Werkstoffe
  • Qualitätsprüfung der Zwischenprodukte und der fertigen Erzeugnisse
  • Termineinhaltung
19
Q

Was versteht man unter einem Akkreditiv?

A

Zahlungsform im Außenhandel:
Auftrag eines Kunden an seine Bank (Akkreditivbank), ihm selbst oder einem Dritten als Begünstigtem (Akkreditiertem) einen bestimmten Geldbetrag bei einer anderen Bank (Akkreditivstelle) zur Verfügung zu stellen. Formen: Bar- oder Dokumentenakkreditiv.

20
Q

Mit welchen Methoden kann die Ermittlung des Materialverbrauches erfolgen?

A

Inventurmethode/Befundrechnung: Der Verbrauch am Ende einer Periode wird ermittelt und dann in einem Betrag gebucht. (Verbrauch = Anfangsbestand + Zugänge - Inventurbestand)
Fortschreibungsmethode/Skontration: Alle Zu- und Abgänge werden sofort gebucht, um jederzeit einen Überblick über den Buchbestand zu haben
Rückrechnung/Retrograde Methode: Von der Menge der erstellten Erzeugnisse wird auf den Materialverbrauch zurückgeschlossen. (Verbrauch = Sollverbrauch je Stück x Erzeugnismenge)