21 - 40 Flashcards

1
Q

Grenzen Sie die folgenden Absatzorgane voneinander ab: Reisender, Handelsvertreter, Kommissionär, Handelsmakler

A

Reisender: Vermittelt im Auftrag seines Arbeitgebers in fremden Namen und für fremde Rechnung Geschäfte oder schließt diese ab.
Handelsvertreter: Vermittelt als selbstständiger Kaufmann in Namen und auf Rechnung seines Auftraggebers Geschäfte oder schließt diese ab.
Kommissionär: Verkauft als selbstständiger Kaufmann Waren in eigenen Namen und für Rechnung des Anderen (Kommitenten)
Handelsmakler: Übernimmt als selbstständiger Kaufmann die Vermittlung von Verträge in fremden Namen und für fremde Rechnung

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2
Q

Was ist ein Markenzeichen?

A

Marke oder Markenbestandteil, die bzw. der rechtlich geschützt ist (z.B. Persil)

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3
Q

Was ist eine Preismodifizierung?

A

Eine Verbesserung des Preises zur Verbesserung der Position des Produktes am Markt

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4
Q

Unterscheide Produktvariation, Produktdifferenzierung und Produktdiversifikation

A

Produktvariation: Ein vorhandenes Produkt wird verändert (z.B, Vorhandener Mittelklassewagen bekommt stärkeren Motor)
Produktdifferenzierung: Ähnliches Produkt wird in anderer Form neu angeboten (z.B. neben dem Mittelklassewagen jetzt auch ein Kleinwagen)
Produktdiversifikation: Eine bisher nicht vorhandene Produktgruppe wird im Produktspektrum neu aufgenommen. (z.B. neben den PKW werden jetzt auch Wohnmobile angeboten)

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5
Q

Beschreiben Sie die gesetzlichen Regelungen des Lieferungsverzuges (Nicht-Rechtzeitig-Lieferung).

A

Lieferungsverzug liegt vor, sobald der Verkäufer selbstverschuldet nicht oder nicht rechtzeitig die Ware liefert. Voraussetzung: Nichtlieferung trotz Fälligkeit, Mahnung und Verschulden. Rechte: Lieferung, Schadensersatz statt Leistung und Rücktritt vom Vertrag

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6
Q

Was versteht man unter Corporate Identity?

A

Ein in der Öffentlichkeit bekanntes, einheitliches und möglichst unverwechselbares Erscheinungsbild eines Unternehmens.

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7
Q

Was versteht man unter einer Produktlinie oder Produktfamilie?

A

Eng miteinander verwandte Produkte, die ähnlich funktionieren oder sich ergänzen und an die gleiche Kundengruppe verkauft werden (Preisklasse ist ebenfalls ähnlich) (z.B. Pflegeserien bei Kosmetik)

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8
Q

Was versteht man unter Franchising?

A

Franchisegeber gibt den Franchisenehmer gegen Bezahlung das Recht, Waren und Dienstleistungen des Franchisegebers anzubieten. Der Franchisenehmer darf die bekannten Marken, Namen und Schutzrechte somit verwenden (z.B. McDonalds)

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9
Q

Was versteht man unter Industriewerbung?

A

B2B Werbung die für Industriegüter gemacht wird. Angesprochen werden damit insbesonderes “Entscheider”. Werbung soll fachlich und sachlich korrekt sein und zielt auf leistungsfähigkeit und technischen Details des Produktes ab.

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10
Q

Was versteht man unter Product Placement?

A

Werbewirksame, zielgerichtete Einbindung von Produkten und Dienstleistungen in Film-, Print- und Audioproduktionen gegen Entgelt

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11
Q

Beschreiben Sie die Aufgaben, die der Handel übernimmt.

A

Raumüberbrückung: Überbrückt Entfernung zwischen Anbieter und Nachfrager
Zeitüberbrückung: Der unterschiedliche Rythmus zwischen Produktion und Nachfrage wird durch Läger ausgeglichen
Sortimentsbildung: Durch das quantitativ und qualitativ große Angebot bildet der Handel ein für seine Kunden passendes Sortiment
Service: Der Handel organisiert z.B. die Wartung, Reparaturen und die Abwicklung von Gewährleistungsansprüchen

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12
Q

Nennen Sie Möglichkeiten des direkten Absatzes.

A

Reisende, Verkaufniederlassungen, Outlets, Direktversand, Franchising

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13
Q

Welche Primärziele verfolgen Aussteller mit Ihrer Teilnahme an Messen und Ausstellungen?

A

Info über das eigene Angebot, Kontaktaufbau und Pflege, Imageaufbesserung/-pflege, Verkaufsvorbereitung/-abschluss, Produkteinführung/-vorstellung, Erkennen von Kundenwünschen

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14
Q

Welche Standortfaktoren müssen bei der Entscheidung für ein Eigen- oder Fremdlager im Rahmen der Distributionspolitik berücksichtigt werden?

A

Angestrebter Lieferservice, Struktur des Absatzgebietes, Nachfrageentwicklung, Verkehrslage, Transport- und Lagerkosten, Besondere Produkteigenschaften

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15
Q

Was versteht man untere einem Konsignationslager?

A

Ein vom Lieferanten eingerichtete Lager in unmittelbarer Nähe beim Kunden. Bis zur Entnahme durch den Kunden bleibt der Lieferant der Eigentümer der Ware. Vorteil Kunde: Schnelle Verfügbarkeit + keine Kapitalbindung. Vorteil Lieferant: Engere Kundenbindung

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16
Q

Wenn ein Produkt aus Kosten- oder Absatzgründen nicht mehr hergestellt und verkauft wird, so spricht man von……….

A

Produktelimienierung

17
Q

Wenn eine Unternehmung sich im vertrautensbildenen Sinne an die Öffentlichkeit wendet und nicht für ein spezielles Produkt wirbt, dann spricht man von……….

A

Public Relations

18
Q

Wie errechnet sich der Marktanteil und worüber gibt er Auskunft?

A

Unternehmensumsatz/Marktvolumen*100

Er gibt Auskunft über den eigenen Anteil am Gesamtmarkt

19
Q

Wie errechnet man die Preiselastizität der Nachfrage?

A

%-Mengenänderung/%-Preisänderung
Gibt die Prozentuale Veränderung der Nachfragemenge nach einem Gut an, wenn er Preis dieses Gutes um ein Prozent verändert wird.

20
Q

Wie errechnet sich die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage?

A

%-Mengenänderung Gut 1/%-Preisänderung Gut 2
Gibt an wie sich die Nachfrage nach Gut 1 (z.B. Elektroauto) ändert, wenn der Preis für Gut 2 (z.B, Benzin) um ein Prozent variiert.