6: Strategiewandel Flashcards

1
Q

Bei mikrogenetischen Designs ist Beobachtungsrate höher als Veränderungsrate - wahr oder falsch?

A

Wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Strategiewechsel ist unabhängig von Erfahrung und Alter - wahr oder falsch?

A

Falsch?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Das overlapping Waves Modell ist im Vergleich zu Piaget graduell und nicht abrupt- wahr oder falsch?

A

Wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Ein Lernender setzt immer mehrere Strategien gleichzeitig ein, was man auch als intraindividuelle Variabilität bezeichnet. Richitg?

A

Falsch? “Koexistenz von „fortschrittlichen“ und „alten“ Strategien in Lernern („Variabilität“, „intraindividuelle Unterschiede“)”

-> es werden nicht für ein einzelnes Problem unterschiedl. Strategien angewendet, sonder sie koexistieren insgesamt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Strategiewechsel ist unabhängig vom Vorwissen. Richtig?

A

Falsch?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Die meisten Strategien sind implizit. Wahr?

A

Falsch? Manche, aber nicht die meisten?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Zu adaptiver Strategieanwendung ist Feedback notwendig. Richtig?

A

Falsch? Nicht notwendig, aber fördernd?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Die meisten Kinder wnden 2 oder mehr Strategien an. Richtig?

A

Richtig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Vorwissen und Alter determinieren Strategieauswahl. Richtig?

A

Falsch? Alter nur Scheinkorrelation laut Siegler?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Siegler erklärt Piagets Entwicklungsstufen nicht Stufenförmig, sondern graduell und wellenförmig. Richtig?

A

Richtig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Vorwissen, nicht Alter, determiniert welche Strategien erworben werden können.

A

Richtig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Neben Übung und Erfahrung fördern Feedback und Einsicht die Entwicklung von Strategien.

A

Richtig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Lernende benutzen meist mehrere Strategien alternativ.

A

Richtig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Kinder benutzen meist auch für leichtere Rechenaufgaben mehrere Strategien adaptiv (Intarindividuelle Variabilität).

A

Richtig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Erhöht oder senkt wiederholtes Lösen von Übunsaufgaben die Häufigkeit der Adaptivität? Antwort ohne Begründung.

A

Wiederholtes Lösen von Übungsaufgaben erhöht die Häufigkeit der Adaptivität.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie kann man als Lehrer auf die Häufigkeit von Adaptivität Einfluss nehmen?

A

Man kann die Häufigkeit der Adaptivität z.B. durch Feedback und weitere Übungen erhöhen.

17
Q

Was macht eine Strategie zu einer effizienten Strategie? Nennen Sie drei wichtige Punkte.

A
  1. Kurze Lösungszeiten
  2. Hohe Lösungsraten
  3. Wenig Anstrengung
18
Q

Wie stehen Lernen und Entwicklung im Zusammenhang? Ist es dasselbe?

A

Entwicklung ist Langzeitlernen; Lernen ist Kurzzeitentwicklung. Lernen ist ein wichtiger “Motor” für Entwicklung, aber es ist nicht dasselbe.

19
Q

Bob Siegler untersuchte die Strategienutzung von Kindern. Dabei hat er u.a. folgende Tabelle in seinen Ergebnissen festgehalten und evrschiedene Schlussfolgerungen daraus gezogen.

a) Wie heißt das oben genannte Design?

A

Mikrogenetisches & querschnittliches Design

20
Q

Bob Siegler untersuchte die Strategienutzung von Kindern. Dabei hat er u.a. folgende Tabelle in seinen Ergebnissen festgehalten und evrschiedene Schlussfolgerungen daraus gezogen.

b) Was ist an diesem oben genannten Design so anders im normalen Vergleich von Mittelwertsunterschieden?

A
  • Beobachtungsrate > Veränderungsrate
  • Strategiewahlen je Person und je Trial einzeln aufgezeichnet
  • jede Aufabe als neuer Messzeitpunkt und neue Lerngelegenheit
21
Q

Bob Siegler untersuchte die Strategienutzung von Kindern. Dabei hat er u.a. folgende Tabelle in seinen Ergebnissen festgehalten und evrschiedene Schlussfolgerungen daraus gezogen.

c) Erklären und zeigen Sie an der obigen Tabelle Merkmale von Strategienutzung.

A

Graduelle Strategieentwicklung: Die Kinder tendieren je nach Altersgruppe zu unterschiedlichen Strategien und je älter sie werden desto eher werden einige Strategien verwendet bzw. nicht verwendet.

Multiple Strategien in einer Stichprobe: Unter den Kindergartenkindern z.B. ist zu beobachten, dass mindestens 5 Strategien angewendet wurden von allen Kindern. -> Koexistenz von Strategien

22
Q

Zeichnen Sie das Overlapping-Waves-Modell von Siegler und fügen Sie alle relevanten Beschriftungen hinzu.

A

x: age & experience
y: percenage use
einzelne Kurven: strategy 1-5

23
Q

Welche 5 Eigenschaften des Strategieerwerbs untersuchen mikrogenetische Modelle?

A
  1. Koexistenz von „fortschrittlichen“ und „alten“ Strategien in Lernern („Variabilität“, „intraindividuelle
    Unterschiede“)
  2. Übergangsstrategien
  3. Entwicklung besteht in graduellen Änderungen der
    Strategiepräferenzen
  4. Variabilität hat positiven Effekt auf weiteres Lernen
  5. Lernende entscheiden sich adaptiv zwischen Strategien (d.h. bevorzugen effiziente Strategien)