6.) Klassifikation 2 Flashcards

1
Q

❓Probefragen

A

❓Nennen Sie beispielhaft Störungen, die im ICD-10 Kapitel F im Unterkapitel „F4 Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen“ zu finden sind!

❓Was ist Differentialdiagnostik? Geben Sie ein Beispiel!

❓Nennen Sie Kritikpunkte und Proargumente bzgl. klassifikatorischer Diagnostik?

❓Warum steigert klassifikatorische Diagnostik im Vergleich mit ätiologiebasierten Klassifikationssystemen die Reliabilität von Diagnosen?

❓Nennen Sie 2 strukturierte diagnostische Interviews!

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

❓Nennen Sie beispielhaft Störungen, die im ICD-10 Kapitel F im Unterkapitel „F4 Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen“ zu finden sind!

A

👉 Phobische Ängste

👉 Zwangsstörungen

👉 Somatoforme Störungen

👉 andere Angststörungen

80% (häufigste psych Störungen)

  • > sehr heterogen, große Ansammlung von Dingen (alles in einem Kaptitel aufgr relativ alter Konzepte wie das Neurose-K.)
  • > SOLLTE MAN WISSEN -> was die einzelnen Störungen voneinander unterscheidet + jeweils Beispiele kennen !!

• heterogene Sammelkategorie mit hoch versorgungsrelevanten Störungen à häufigste Störungsgruppe in ambulatenr Psychotherapie (mit F3)

▪️F40 - Phobische Störungen

↪️ soziale Phobie (Angst vor Bewertung + im Mittelpkt zu stehen), spezifische Phobien (zB vor Hunden), Agora-Phobien (wo Pers nicht schnell genug geholfen werden kann wie enge Räume, Wald, Menschenmengen, alleine)

↪️ haben alle gemeinsam, dass es hier konkrete Auslöser gibt, die sich auf ein umschriebenes Objekt/Klassen von Situationen beziehen (entweder ein bestimmter sein zB im Rahmen der spezifischen Phobie od ein Klasse wie „soziale Situation“ bei der sozialen Phobie od best Situationen, wo P Angst haben in einer Panikattacke nicht fliehen zu können wie bei der Agora-Phobie)

▪️F41 - Andere Angststörungen

↪️ Unterschied Angststörungen + Phobie: bei den Angststörungen ist es unspezifisch, nicht Angst vor etw Bestimmten, sondern latente Angst, die eher allgemein existiert zB typische Störung = Generalisierte Angststörung

↪️ => keine intensive Angstreaktion, sondern etw wie dauerhafte Angstspannung, eine generelle Grundangst + Sorgen machen (mehrere, von einer zur nächsten springen) -> führen zu Konzentrationsstörungen, …

▪️F42 - Zwangsstörung

↪️ ganz best Befürchtung, davor dass etw Best passiert, dieser wird mit best Handlungen versucht entggzuwirken (zB Kontrollzwang)

▪️F43 - Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

↪️ bes: der einzige Bereich: spezif externe Auslöser ! Ereignis ist eine NOTWENDIGE Bedienung dafür: 
zB PTBS (Trauma = drohender Tod/Verwehrung der eigenen Gesundheit -> entw selbst od miterlebt)

↪️ wenn nicht so schlimm, dann nennt man das Anpassungsstörung
(Kurzfristig auf ein Ereignis bezogen gelingt Pers Anpassung nicht zB Arbeitsplatzverlust)

▪️F44 - Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]

↪️ relativ selten: entkopplung von versch Fkten „Abdriften“, ohnmachtsähnliche Zustämnde zB nach sehr schweren traumatischen Ereignissen

↪️ Konversionsstörungen -> geht auf Freud zurück = die Idee, dass sich best zugrundeliegende Komponenten, also Konflikte, die sich in körperl Symptome bemerkbar machen

▪️F45 - Somatoforme Störungen

↪️ SOLLTE MAN KENNEN: grenzen sich dadurch ab, dass körperliche Symptome sind, für die es keine/keine ausreichende Erklärung gibt + für die psychische Symptome eine große Rolle spielen (zB Schmerz)

↪️ nicht rein körperlich, sondern das was man Schmerz nennt entsteht im Gehirn

▪️F48 - Andere neurotische Störungen

( FW? )

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

❓Was ist Differentialdiagnostik? Geben Sie ein Beispiel!

A

👉 Abgrenzung eines Krankheitsbildes von einem anderen möglw ähnl Krankheitsbild mH von entspr Kriterien
( Ein - u. Ausschlusskriterien).

Bsp: Morgendliches Früherwachen

  • Schlafstörung ( nur Schlaf beeinträchtigt)
  • Depression ( deutliche Affektive Beeinträchtigung)
  • Substanzabhängigkeit ( problematischer Substanzkonsum)
  • Folge körperlicher Einflussfaktoren ( Chronische Rückenschmerzen).

EINES DER WICHTIGSTEN BEGRIFFE !! AUF JEDEN FALL KENNEN !!

▫️was man damit meint ist: wir grenzen ein bestimmtes Störungsbild von einem anderen möglicherweise ähnlichem Störungsbild mit bestimmten Kriterien ab

-> klingt jetzt erstmal einfach, ist es konstentuell auch, ABER in der UMSETZUNG eigentlich mit DAS SCHWIERIGSTE, was es gibt !

▫️in Superversionen ist das häufigste Thema das der Differentialdiagnostik: Ist es Störung 1 oder Störung 2? Was spricht für das eine, was für das andere?

▫️und das macht man auch häufig, entscheidet sehr stark, was man an BEHANDLUNGEN MACHT + TUN DARF

> > Betreibung von Differantialdiagnostik «
▫️man hat eine große Liste von Sachen, wo Symptome sich überschneiden, wo Symptome in versch Störungskategorien vorkommen + dann guckt man, treffen bestimmte Sachen, die man für die Differantialdiagnostik heranziehen kann + die gut unterscheiden zwischen zwei Kategorien, treffen die zu oder nicht

▫️und dann landet man letztendlich bei einer Störungskategorie -> zumindest, wenn diese eine Kategorie alles beschreibt

▫️wenn man einen Kategorie gefunden hat, aber es gibt immer noch Symptome, die dadurch nicht erklärbar sind, dann kann man eben gucken, ob noch eine zweite oder noch eine dritte Störung erfüllt ist
(-> das werden wir in den Seminaren ausprobieren)

▫️dann vergibt man am Ende eine bestimmte Diagnose + die sollte man nur vergeben, wenn man mit den gelisteten Symptomen übereinstimmt (und das macht man mit allen, egal ob es sich dabei um Haupt- oder Nebensymptome handelt)

▫️man diagnostiziert alles was da ist, um alles zu sehen und NICHTS ZU VERGESSEN

▫️was letztendlich behandlungsrelevant ist, das hängt von anderen Dingen ab: wie dringlich ist es, wie ist die Motivation des Patienten, wie ist die Wahrscheinlichkeit für Erfolg

▫️wenn man weiß, welche Kriterien erfüllt sind, was man dann macht, machen wir nächste Woche (diese müssen für P übersetzt werden)

🔺Differentialdiagnostik
▫️Abgrenzung eines Krankheitsbildes von einem anderen möglw ähnl Krankheitsbild m.H. von entspr Kriterien (Ein- u. Ausschlusskriterien)
(ähnlich wie bei Dr. House mit seinem Board)

⚪️ Beispiel➡️ Hauptsymptom: morgendliches Früherwachen ➡️ differentialdiagnostische Hypothesen

– Schlafstörung (➡️ nur Schlaf ist beeinträchtigt)
– Depression (➡️ deutliche affektive Beeinträchtigung)
– Substanzabhängigkeit (➡️ problematischer Substanzkonsum)
– Folge körperlicher Einflussfaktoren (➡️ chronischer Rückenschmerz)
– …

(FW)

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

❓Nennen Sie Kritikpunkte und Proargumente bzgl. klassifikatorischer Diagnostik?

A

❌ Etikettierung/Labeling: Trägt zur Stigmatisierung bei.

❌ Informationsverlust: Statt detaillierte Beschreibung des Einzelfalls.

✅ explizit ausformulierte Symptome, Zeit- und Schweregradkriterien

✅ internationale Kommunikation

✅ ein besseres Verständnis für Erkrankungen

❗️❌ Etikettierung/Labeling
↪️ trägt zu Stigmatisierung bei
(Extrembsp: „antipsychiatrische“ Bewegung)

❗️❌ Informationsverlust
↪️ statt detaillierter Beschreibung d. Einzelfalls Reduktion auf klassifikatorisches Label
(„hier haben wir eine Depression“)

❌ Verwechslung von Deskription u. Erklärung
↪️ „Die Depression führt zu Schlafstörungen“ aber Schlafstörungen sind Symptom von Depression

❌ Verschleierung basaler Dimensionen
↪️ klassifikatorisch schwierige Abgrenzung von Angst u. Depression könnte auf zwei unabhängigen Dimensionen beruhen, die den vermeintlichen Kategorien zugrundeliegen

❌ Reifikation künstlicher Entitäten
↪️ häufige Verwendung des Labels verschleiert, dass es sich um ein operationalisiertes Konstrukt handelt (Wo ist das „Es“ im Gehirn?, Suche nach dem Depressionsgen)

❗️❌ Diagnosen sind sich wandelnde Konstrukte
↪️ abhängig von sozialen Kontextfaktoren
(z.B. Homosexualität, premenstrual dysphoric mood disorder (DSM-5), diagnostische Schwellenwerte)
↪️ Auswirkungen auf Vergleichbarkeit im Rahmen kumulativer Forschung

❌ neue Diagnosen mitunter fraglicher Validität
↪️ z.B. Mild Neurocognitive Disorder (DSM-5) statt „leichter Vergesslichkeit“?

❌ eingeschränkte Therapierelevanz
↪️ klassifikatorische Diagnosen sagen wenig über funktionale Bedingungen (auslösende, aufrechterhaltende Faktoren) aus
↪️ die hohe Therapierelevanz besitzen
↪️ u. im deutschen Abrechnungssystem gefordert sind
↪️ nur ein kleiner Teil von psychotherapeutischer Fallkonzeption

(FW)

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

❓Warum steigert klassifikatorische Diagnostik im Vergleich mit ätiologiebasierten Klassifikationssystemen die Reliabilität von Diagnosen?

A

🌟 AUFGABE 🌟

➡️ Da mit der klassifikatorischen Diagnostik im Gegensatz zur ätiologiebasierten

↪️ nur noch empirisch erforschte Inhalte enthalten sind/verwendet werden
↪️ mit best, festgelegten Kriterien

↪️ + nicht mehr bloße Theorien,
↪️ welche die Reliabilität deutlich verringern,
↪️ da sie nicht nachweisbar sind.

➡️ Dadurch, dass die Inhalte empirisch erforscht sind,
↪️ kann man einheitlich mit ihnen arbeiten,
↪️ was von einer hohen Reliabilität zeugt.

Die Reliabilität steigt durch den deskriptiven Ansatz und der Operationalisieren der diagnostischen Leitlinien nach möglichst verhaltensnahen Symptombeschreibungen und Spezifikation von Symptomzahl und Symptomdauer.

-> ICD + DSM sind REINE deskriptive Systeme/Klassifikationsansätze

Begriff d. Klassifikatorischen Ansätze:
-> SOFORT an Unterscheidung denken zwischen DIMENSIONALEN + KATEGORIALEN Ansätzen

Klassifikationen:

  • > wir arbeiten mit Klassen/Kategorien
  • > und NICHT mit DIMENSIONEN (nicht von mehr/weniger einer best Eigenschaft, sondern mit einer abschließbaren Kategorie in die man jmd einordnet/nicht einordnen kann

MIT DIESEN BEGRIFFEN SOLLTE MAN IN KLAUSUR SEHR SICHER HANTIEREN KÖNNEN !!

-> auch wie kommt man zu einer Klassifikation (das läuft nach einer Kaskade ab (gelber Kasten nä Seite)

➡️ Patienten berichten darüber (Schilderungen)

➡️ diese muss man übersetzen + mit den ganzen Gesprächsführungstechniken strukturieren, vertiefen, sodass man eine Idee davon bekommt, welche Symptome sich hinter diesen Beschwerden verbergen + hinter diesen ganz konkreten Verhaltensweisen, die man geschildert bekommt auf diesen versch Ebenen (physiologisch, motorisch, sozial, kognitiv, affektiv)

-> von diesen Symptomen, die man nun sehr schön kategorisieren + sammeln kann zB mit dem AMDP-System, kann man jetzt überlegen welche Symptome treten überzufällig mitein auf, was sind sinnvolle
Konstellationen von Symptomen

➡️ dann landet man bei einem best Syndrom zB depressives S.

➡️ von diesem Syndrom kommt man dann hin zu einer Mögl Störung -> dann ist man bei der Diagnostik

Diagnosevergabe
- Nur in Einklang mit den gelisteten Kriterien àUnterscheide gesicherter vs. Verdachtsstatus
- Jede erkennbare Störung wird diagnostiziert
àUnterscheide Haupt- und Nebendiagnosen, Zusatzkodierungen zu Untersuchungsanlässen und biopsychosozialen Zusatzbelastungen (ICD-10 Kapitel X, Y, Z) beachten
- Differenzialdiagnostik beachten!
àUnterscheide übergeordnete Störungen, die Einzelsymptome erklären von zahlreichen spezifischeren Diagnosen
- Hilfsmittel: Strukturierte diagnostische Interviews

Vor allem ätiologische Einteilungsversuche sind schwierig, da dafür die wissenschaftlichen Erkenntnisse fehlen.
à Realität: Expertengruppen finden Konsens darüber, was in operationaliserte Klassifikationssystem Eingang findet und was nicht

  • > gut, weil Ursache extrem schwierig zu beurteilen ist im Einzelfall, da womögl extrem komplex + multikausal
  • > war in Vergangenheit schlecht
  • > das Beste, was man tun kann ist auf Basis der Daten einen KONSENS finden (kleinster, gemeinsamer Nenner! Nicht die Wahrheit, sondern das, worauf sich die Experten einigen konnten)

• Folgen:
– keine einheitliche und verlässliche Kommunikation möglich – Keine systematische internationale Forschung möglich

Mängel traditioneller Klassifikationssysteme psychischer Störungen:

  • geringe Reliabilität
  • keine Übereinstimmung zwischen “Schulen”, Institutionen, Ländern
  • keine prognostische + therapeutische Validität
  • hohe Stigmatisierungsgefahr
  • keine Bindung an wissenschaftliche Kriterien d. Forschung
  • keine sinnvolle Sprache für alle an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen

↪️💡 Lösung: Einführung von deskriptiven Klassifikationssystemen mit expliziten Kriterien
• Diagnosen sind dabei als hypothetische Konstrukte zu verstehen.

  • > wir lassen alles weg was an äthiologie etc darin stand, unser heutiger Wissensstand ist nicht genau genug, deswegen
  • > alle Theorien + Entstehung weglassen -> nur noch beschreiben, was da ist mit best Kirterien

-> Diagnosen sind hypothetische Konstrukte, die beobachtet wurden + in Symptome formuliert werden -> als Syndrom zsmfassen usw. siehe gelbe Kästen

🌟 AUFGABE 🌟

➡️ Da mit der klassifikatorischen Diagnostik im Gegensatz zur ätiologiebasierten nur noch empirisch erforschte Inhalte enthalten sind/verwendet werden und nicht mehr bloße Theorien, welche die Reliabilität deutlich verringern, da sie nicht nachweisbar sind. Dadurch, dass die Inhalte empirisch erforscht sind, kann man einheitlich mit ihnen arbeiten, was von einer hohen Reliabilität zeugt.
(?)

(FW)

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

❓Nennen Sie 2 strukturierte diagnostische Interviews!

A

Hilfsmittel: Strukturierte diagnostische Interviews

➡️ DIPS 
➡️ SKID-I/II 
➡️ IPDE 
➡️ DIA-X 
➡️ CIDI 

☝️🤓 standardisierte Interviews Bsp AUCH kennen !!

(FW?)

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

📖 ICD - ÜBERSICHT

1 Bsp nennen + zuordn können

—> Tabelle
—> Internet-Seite (https://www.icd-code.de/icd/code/F00-F99.html)

A
🤯
🥴
😱
😥
😩
🤪🤙
🤡
🤓
👶
👧

📋 F00-F09
➡️ organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen 🤯

📋 F10-F19
➡️ psychische u. Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 🥴

📋 F20-F29
➡️ Schizophrenie, schizotype u. wahnhafte Störung 😱

📋 F30-F39
➡️ affektive Störungen 😥

📋 F40-F49
➡️ neurotische, Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

📋 F50-F59
➡️ Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen u. Faktoren 🤪🤙

📋 F60-F69
➡️ Persönlichkeits- u. Verhaltensstörungen 🤡

📋 F70-F79
➡️ Intelligenzminderung 🤓

📋 F80-F89
➡️ Entwicklungsstörungen 👶

📋 F90-F99
➡️ Verhaltens- u. emotionale Störungen im Kindes- u. Jugendalter 👧

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

📖 ICD

📋 F00-F09

➡️ organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen 🤯

A

⚪️ wichtige Beispiele❗️

🔺Demenz

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

➡️ organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen 🤯

🔺Demenz

A

▫️ durch meist chronischen + fortschreitenden Krankheit d. Gehirns

🙅‍♀️ Störung vieler höherer kortikalen Fktionen einschl

↪️ Gedächtnis
↪️ Denken
↪️ Orientierung
↪️ Auffassung
↪️ Rechnen
↪️ Lernfähigkeit 
↪️ Sprache
↪️ Urteilsvermögen 

❗️Bewusstsein ist nicht getrübt

🧠 Veränderungen d.
➡️ emotionale Kontrolle
➡️ Sozialverhalten
➡️ Motivation

▫️Vorkommen: bei Alzheimer-Krankheit

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

📖 ICD

📋 F10-F19

➡️ psychische u. Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 🥴

A

⚪️ wichtige Beispiele❗️

… durch …

↪️ Alkohol 
↪️ Tabak 
↪️ Cannabinoide 
↪️ Opiate
↪️ Kokain

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

📖 ICD

📋 F20-F29

➡️ Schizophrenie, schizotype u. wahnhafte Störung 😱

A

⚪️ wichtige Beispiele❗️

🔺 Schizophrenie
🔺 schizoaffektive Störungen

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

➡️ Schizophrenie, schizotype u. wahnhafte Störung 😱

🔺 Schizophrenie

A

▫️ Realität verändert wahrnehmen/verarbeiten

▫️ Patienten leben phasenweise in einer anderen Welt

▫️ leiden unter Verfolgungswahn, Halluzinationen, motorischen Störungen

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

➡️ Schizophrenie, schizotype u. wahnhafte Störung 😱

🔺 schizoaffektive Störungen

A

▫️ gekennzeichnet durch Psychose + andere Symptome d. Schizophrenie + sign Stimmungssymptome

▫️ unterscheidet sich von Schizophrenie durchs Auftreten von ≥ 1 Episode einer Depression/Manie zu Lebzeiten eines Menschen

▫️ schizoaffektive Störungen werden berücksichtigt, wenn Psychose und Stimmungsschwankungen nebenein bestehen

▫️ Diagnose erfordert Vorliegen von sign affektiven Symptomen (depressiv/manisch) während > 50% d. Gesamtdauer d. Erkrankung gleichzeitig mit Symptomen d. Schizophrenie

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

📖 ICD

📋 F30-F39

➡️ affektive Störungen 😥

A

⚪️ wichtige Beispiele❗️

🔺 manische Episode  
🔺 bipolare affektive Störung
🔺 depressive Episode 
🔺 rezidivierende depressive Störung
🔺 Dysthymia

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

➡️ affektive Störungen 😥

🔺 manische Episode

A

gekennzeichnet durch

▫️ intensives Hochgefühl
▫️ übersteigerte + häufig unbegründete gute Laune
▫️ erhöhte persönliche Leistungsfähigkeit

▫️ sehr geringes Schlaf- und Erholungsbedürfnis

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

➡️ affektive Störungen 😥

🔺 bipolare affektive Störung

A

▫️ einerseits gehobene Stimmung mit vermehrtem Antrieb, Aktivität, Reizbarkeit (manische Episode)

▫️ kann aber andererseits jederzeit in Stimmungstief mit Antriebs- u. Interessenverlust (depressive Episode) übergehen

während manischen Episoden kommt es nicht selten zu

▫️ Selbst-/ Fremdgefährdung (Risikoverhalten)
▫️ sozialen Schwierigkeiten (Trennungen, finanzielle Notlagen Verlust des Berufes)

-> so dass die positive Stimmung von weitreichenden neg Konsequenzen überschattet wird

.

18
Q

➡️ affektive Störungen 😥

🔺 depressive Episode

A

▫️ ausgeprägte depressive Symptomatik mind 2 Wochen lang

Stimmung
▫️ niedergeschlagen
▫️ bedrückt
▫️ verzweifelt
▫️ resigniert

Energie/Antrieb
▫️ nicht aufraffen können
▫️ lustlos, antriebslos, schwach, kraftlos

Aufmerksamkeit/Konzentration
▫️ meistens beeinträchtigt
▫️ Denken gehemmt
▫️ Merkfähigkeit eingeschränkt

Denken
▫️ grübeln

Selbstwert
▫️ gering
▫️ sensibel gegenüber Kritik, sich rasch angegriffen fühlen

Appetit
▫️ sehr gering

.

19
Q

➡️ affektive Störungen 😥

🔺 rezidivierende depressive Störung

A

▫️ wiederkehrende Depression

-> Wechsel von akuten Krankheitsphasen (= depressiven Episoden) mit weitgehend beschwerdefreien Phasen

.

20
Q

➡️ affektive Störungen 😥

🔺 Dysthymia

A

▫️ chronische depressive Störung
↪️ ohne dass die Kriterien d. dep Episode voll erfüllt sind
↪️ sondern nur teilweise

▫️- hält dafür aber mind. 2 J. an -

.

21
Q

📖 ICD

📋 F40-F49

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

A

⚪️ wichtige Beispiele❗️

🔺 Agoraphobie
🔺 spezif Phobie
🔺 soziale Phobie
🔺 Panikstörung
🔺 generalisierte Angststörung
🔺 Zwangsstörung
🔺 posttraumatische Belastungsstörung

.

22
Q

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

🔺 Agoraphobie

A

▫️ Angst davor, an best Orten eine Panikattacke zu bekommen
▫️ + nicht genug fliehen zu können

(in Schlange, engen Plätzen etc, i gekoppelt an Orten)

.

23
Q

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

🔺 spezif Phobie

A

▫️ Angst vor ganz best Objekten

⚪️ Hund, Katze, Maus, Gewitter

.

24
Q

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

🔺 soziale Phobie

A

▫️ Angst im Aufmerksamkeitszentrum anderer zu stehen
▫️ + bewertet zu werden

.

25
Q

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

🔺 Panikstörung

A

▫️ Angst vor Panikattacken
▫️ + was dabei passiert

(keine best Orte wie bei Agoraphobie)

.

26
Q

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

🔺 generalisierte Angststörung

A

❌ bezieht sich NICHT auf spezif Objekte/Situationen
(wie bei Agoraphobie/spezif Phobie/sozialen Phobie)

↪️ sondern

✅ um Sorgen vor ganz vielen Lebensbereichen
▫️ die auch ständig wechseln
▫️ + hohe Anspannung, wenn man sich Sorgen macht

.

27
Q

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

🔺 Zwangsstörung

A

▫️ Zwangsgedanken u. -handlungen
↪️ die als aufdringl empfunden werden
↪️ + wo Personen wissen, dass sie eig unsinnig sind

🤷‍♀️ aber können sich trzd nicht dagg wehren

➡️ bei Zwangshandlungen
▫️ sind es Handlungen, die als unsinnig empfunden werden
▫️ aber trzd halten Personen Anspannung nicht aus
▫️ + müssen i wieder versuchen, best Dinge zu neutralisieren

↪️ indem sie bspw sich ständig Hände waschen, Sachen kontrollieren o.Ä.

.

28
Q

➡️ neurotische Belastungs- u. somatoforme Störungen 😩

🔺 posttraumatische Belastungsstörung

A

▫️ als zwingendes Merkmal hat man ein traumatisches Ereignis
↪️ das durch ganz viele versch Sachen begleitet wird

☝️ das Kardinal-Merkmal ist das Wiedererleben
-> in Form von Gedanken, Erinnerungen, Alpträumen wird traumatisches Ereignis wiedererlebt

(nicht verwechseln! -> natürlich können nach einem Trauma viele versch psych Störungen auftreten, jedoch nicht nach jedem Trauma hat man die PTBS, aber das ist die einzige Störung, bei der man zwingend ein Trauma „braucht“)

❗️-> bei PTBS also am besten drauf achten: gibts ieine Form von Wiedererleben?

.

29
Q

📖 ICD

📋 F50-F59

➡️ Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen u. Faktoren 🤪🤙

A

⚪️ wichtige Beispiele❗️

🔺 Anorexia nervosa 👠
🔺 Bulimia nervosa 🤮
🔺 nichtorganische Schlafstörungen 😴❌😵
🔺 sexuelle Funktionsstörungen 🍆👌❌

.

30
Q

📖 ICD

📋 F60-F69

➡️ Persönlichkeits- u. Verhaltensstörungen 🤡

A

⚪️ wichtige Beispiele❗️

🔺 emotional instabile Persönlichkeitsstörung Borderline Typ

.

31
Q

➡️ Persönlichkeits- u. Verhaltensstörungen 🤡

🔺 emotional instabile Persönlichkeitsstörung Borderline Typ

A

zusaätzl gekennzeichnet durch

▫️ Störungen d. Selbstbildes
▫️ chronisches Gefühl von Leere
▫️ intensive, aber unbeständige Beziehungen
▫️ + Neigung zu selbst destruktivem Verhalten mit Suizidversuchen

.