5.) Klassifikation 1 Flashcards

1
Q

❓Probefragen

A

❓Ein Patient von Ihnen hat einen Depressionsfragebogen ausgefüllt und sein Wert liegt unter dem Cut-off für eine klinisch bedeutsame Symptomatik. Der Cut-off zeigt in Studien eine gute Sensitivität (.92) und Spezifität (.91).

➡️ Was bedeuten die Werte für Sensitivität und Spezifität im Beispiel?
➡️ Können Sie daraus schlussfolgern, dass Ihr Patient keine Depression hat? ➡️ Begründen Sie Ihre Antwort kurz!

❓Nennen Sie beispielhaft drei Ziele diagnostischer Klassifikationssystem psychischer Störungen und erläutern Sie sie kurz.

❓Welche Normen zur Grenzziehung zwischen krank und gesund gibt es?

❓Was ist gemeint mit dem atheoretischen Ansatz bezogen auf diagnostische Klassifikationssysteme?

❓Grenzen Sie sie Begriffe Symptom, Syndrom und Störung voneinander ab

.

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Q

❓Ein Patient von Ihnen hat einen Depressionsfragebogen ausgefüllt und sein Wert liegt unter dem Cut-off für eine klinisch bedeutsame Symptomatik. Der Cut-off zeigt in Studien eine gute Sensitivität (.92) und Spezifität (.91).

➡️ Was bedeuten die Werte für Sensitivität und Spezifität im Beispiel?
➡️ Können Sie daraus schlussfolgern, dass Ihr Patient keine Depression hat? ➡️ Begründen Sie Ihre Antwort kurz!

A

Nein, da dimensionale Betrachtungsweisen nicht aussagen ob eine Störung vorliegt oder nicht, sondern nur den Schweregrad anzeigen.

🌟 AUFGABE 🌟

➡️ Sensitivität von .92 ist der Anteil der Positiven

▫️ das heißt, der vom Instrument als mit Depression eingeschätzten
▫️ an den richtigen Positiven mit Depression

▫️ Also, der Anteil mit Depression
↪️ der vom Instrument WIRKLICH erkannt wird

▫️Dieser beträgt 92 Personen

☝️ Somit wurden 92 Personen von den Personen, die mit Depression eingeschätzt wurden erkannt. (?)

➡️ Spezifität von .91 ist der Anteil der Negativen

▫️ das heißt, der vom Instrument als keine Depression eingeschätzten
▫️ an den richtigen Negativen

▫️ Also die Personen
↪️ die keine Depression haben

▫️ Im Grunde genommen ist es das Gleiche wie Sensitivität
☝️ nur dass es sich hier auf die Gesunden bezieht

▫️ bedeutet, es wird erfasst, welcher Anteil ohne Depression vom Instrument erkannt wird

▫️ Dieser beträgt hier 91 Personen

➡️ Somit wurden 91 Personen von den gesunden Personen erfasst
↪️ also die, die keine Depression haben. (?)

➡️ Nein, daraus kann man nicht schlussfolgern, dass der Patient keine Depression hat
↪️ da man nie beides haben kann ❗️

▫️ Sensitivität und Spezifität verhalten sich gegenläufig.

▫️ Denn je niedriger die Grenze gesetzt wird
↪️ desto depressiver würden die Personen gewertet werden.

▫️ Je nachdem wie die Fragestellung bzw. der Fokus ist
▫️ muss man die Entscheidungen demnach treffen
↪️ ob man eher sensitiv oder spezifisch gehen möchte.

▫️ Wenn es einem wichtiger ist
↪️ dass einem keiner “durch die Lappen geht”
➡️ dann sollte man eher nach einer hohen Sensitivität gehen.

▫️ Möchte man allerdings keine Pers fälschlicherweise diagnostizieren
↪️ dann sollte man die Spezifität hoch ansetzen
⚪️ Das gilt bspw, wenn der Schaden durch den Test größer wäre, als wenn man jmd verpasst hätte.

🤷‍♀️ Man muss also schauen, was einem wichtiger ist und danach beurteilen.

☝️💡 Dies verläuft unter dem Prinzip, dass wenn die Sensitivität sinkt, die Spezifität mit zunehmdem Grenzwert steigt.

(?) so in etwa (?)

❓Krank oder gesund?

• Wo ziehen wir die Grenze zw

↪️ „normalem“ vs. „abnormem“ Verhalten

↪️ bzw. „gesund vs. krank“, „psychisch unauffällig“ vs. „psychisch gestört“

↪️ „klinisch bedeutsam vs. nicht bedeutsam“?

💡 Grundidee

▫️ dimensionaler Ansatz : mehr/weniger von etw zu haben
↪️ man kann alle Pers von wenig auf viel anordnen
↪️ egal in welchem Bereich

  • > Richtlinien muss man definieren = das ist die Norm (abnorm = selten)
  • gesund + gestört

Abnorm oder psychisch gestört ist das…

  • Unpassende (subjektive Norm)
  • Verwerfliche (Idealnorm)
  • sozial Abweichende (Sozialnorm)
  • Schädliche (funktionale Norm)
  • Ungewöhnliche (statistische Norm)

➡️ in Psychologie u. Sozialwissenschaften: oft dimensionale Beschreibungen, „abnorm“ = selten

➡️ Problem der Grenzziehung

🙅‍♀️ DIMENSIONALE Betrachtungsweise allein ist für klinischen Kontext nur begrenzt hilfreich:

– kategoriale Entscheidungen

↪️ ermögl Auswahl von Interventionen
↪️ kE ü Störung beinhaltet weitere Faktoren
(Beginn, Verlauf, Persistenz, subjektives Leid…)

➡️ häufig wenig Konvergenz zw kategorialen Diagnosen + dimensionalen Skalen

  • > man kann nicht für alle Dimensionen einzeln festmachen
  • > mit den Kategorien kann man erstmal ganz gut arbeiten

⚪️ Depression
• BDI-V
• Kann man anhand dieses Fragebogens eine Depressions-Diagnose stellen?

  • > Fragebögen verwenden etw Dimensionales
  • > misst zB wie schwer Symptomatik ist
  • > kategorialer Ansatz: zB Pers hat eine Dimension ja/nein
  • > dimensional = jede Person hat einen best Wert, der kann mehr/weniger hoch sein
  • > kategorial = ich ordne EINE Kategorie, eine Klasse zu + kann anhanddessen entscheiden ja/nein

❓Was würde passieren, wenn wir alle Personen ab einem bestimmten Grenzwert (= Cut-off) als depressiv klassifizieren würden?

🔺 Sensitivität
▫️ Anteil d. Positiven
(=vom Instrument als mit Depression eingeschätzt)

↪️ an den Richtig Positiven (=mit Depression)

➡️ Welcher Anteil mit Depression wird vom Instrument erkannt
- DER ANTEIL, der vom Instrument wirklich erkannt wird

🔺 Spezifität
▫️ Anteil d. Negativen
(= vom Instrument als keine Depression eingeschätzt)

↪️ an den Richtig Negativen (=keine Depression)

➡️ Welcher Anteil ohne Depression wird vom Instrument erkannt
- im Prinzip das gleiche, nur dass sich hier auf die Gesunden bezieht

-> Grenze wird als CUT bezeichnet

❗️ WICHTIG !!

☝️ macht KEINE Aussage darüber
↪️ ob Fragebogen richtig liegt

➡️ das ist der pos Vorhersagewert (nicht verwechseln !!)

-> 100 % sind immer die Wahrheit (bei pV ist das d

🤷‍♀️ man kann nie beides haben: Verhalten sich ggläufig
(ist auch gut so, denn..)
➡️ je niedriger Grenze gesetzt wird, desto depressiver würden die Personen gewertet werden ?!

▫️ je nachdem wie Fragestellung/Fokus ist
▫️ Entscheidungen demnach treffen
↪️ ob eher sensi oder spezi

=> wenns wichtiger ist, dass keiner durch die Lappen geht, dann eher sensi hoch

▫️ keine Pers fälschlicherweise zu diagnostizieren
➡️ dann Spezi hoch
(wenn Schaden durch Test hoch größer, als wenn man jmd verpasst hätte)

-> also schauen was wichtiger ist

➡️ Sensi sinkt, Spezi steigt mit zunehmdem Grenzwert

zB
.85 = 85 von 100 …

▪️dimensional vs. kategorial

-> wissen, was man mit beidem meint

  • mit rein dim Skalen kann man keine kat entsch treffen
  • > dafür braucht man andere Verfahren
  • dim + Kat braucht man beides

FAZIT

➡️ mit rein dimensionalen Selbst- u. Fremdbeobachtungs-Skalen können wir KEINE kategorialen Entscheidungen treffen
↪️ ob eine best Störung vorliegt

☝️ dimensionale Skalen sind aber sehr hilfreich für

• objektivierende Beschreibung von Beschwerden

  • > realeres Bild
  • > nicht ja/nein, sondern mehr/weniger

• Feststellung d. Schweregrads
-> auch, ob sich etw verändert

• ggf. Screening nach best Störungen
(=Feststellung d. Wahrsch, dass Störung vorliegt/ausgeschlossen werden kann)
-> sehr ökonomisch

☝️ sinnvoll erst Screening-Verf verwenden, erst wenn Sensi höher legen
↪️ wenn Schwelle niedrig gelegt, würde kaum jmd verpasst werden
➡️ aufwendige Diagnose kann erspart werden

▫️die, die übrig bleiben damit kann man die tiefergehende, aufwändige Diagn machen

( fehlt was ? )

.

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Q

❓Nennen Sie beispielhaft drei Ziele diagnostischer Klassifikationssysteme psychischer Störungen und erläutern Sie sie kurz.

A

-> WICHTIG vor Prüfung angucken !!

🔺Klassifikationssysteme

▫️sagen uns wie kommen wir zu einer Störung ja/nein
▫️genaue Definition erleichtert Kommunikation, da auf gleiches Klassifikationssystem berufen wird

▪️festgelegt, was gewährleistet sein muss:

▫️internationale Kommunikation

  • > die Systeme sind alle internationale Systeme (es gibt nur 2)
  • > sind aber für untersch Regionen

▫️versicherungsrechtliche, juristische. abrechnungstechnische Fragen

-> ENTSCHEIDEND WICHTIG: Tatsache, dass man entsch muss, wem eine Behandlung von Krankenkasse bezahlt werden darf + wer nicht

▫️Verbesserungen der Ökonomie von Diagnostik und Therapie
-> ökonomischer von einer, als von ganz vielen zu sprechen

▫️Lehre
-> Kriterien, nach denen Depression bspw momentan erklärt wird, wird sich wahrsch auch noch ändern, aber sollte man wissen, dass das was wir beigebracht bekommen nicht real ist quasi, sondern das was man sich bisher darunter vorstellt -> ist nicht fest

▫️verlässliche (reliable) Diagnosen

▫️wissenschaftliche Erforschung psych Störungen

▫️interdisziplinäre wissensch Kommunikation

▫️Verknüpfung von Diagnosen mit Interventionsentscheidungen

▫️Definition von Kontraindikationen

▫️Prognosen (Remission, Rückfallrisiko…)

▫️Qualitätssicherung

▫️Entwicklung von Screening- u. Diagnoseverfahren

  • Verlässliche Diagnosen.
  • Verknüpfung von Diagnosen mit Interventionsentscheidungen
  • Definition von Kontraindikationen
  • Prognosen ( Remission, Rückfallrisiko)
  • Internationale Kommunikation
  • Lehre
  • Verbesserung der Ökonomie der Therapie und Diagnostik.
  • Qualitätssicherung

( fehlt was ? Was ist Antw?? )

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Q

❓Welche Normen zur Grenzziehung zwischen krank und gesund gibt es?

A

💡 in Psychologie u. Sozialwissenschaften: oft dimensionale Beschreibungen, „abnorm“ = selten

➡️ subj Norm
▫️ das Unpassende

➡️ Idealnorm
▫️ das Verwerfliche

➡️ Sozialnorm
▫️ das sozial Abweichende

➡️ fktionale Norm
▫️ das Schädliche

➡️ stat. Norm
▫️ das Ungewöhnliche

Problem der Grenzziehung

!! MERKEN !!

▪️dimensionale Betrachtungsweise allein ist für klinischen Kontext nur begrenzt hilfreich:

▫️kategoriale Entscheidungen ermögl Auswahl von Interventionen
▫️kategoriale Entscheidung ü Störung beinhaltet weitere Faktoren
(Beginn, Verlauf, Persistenz, subjektives Leid…)

➡️ häufig wenig Konvergenz zw kategorialen Diagnosen u. dimensionalen Skalen

  • > man kann nicht für alle Dimensionen einzeln festmachen
  • > mit den Kategorien kann man erstmal ganz gut arbeiten

❓Was heißt eigentlich Krankheit?

❌ PROBLEME

❌psych Störungen sind selten eindeutig auf best biologische Dysfunktionen/Defekte zurückzuführen
❌Diagnosen stigmatisieren
❌Vielschichtigkeit geht verloren bei kategorialer Entscheidung

☝️ABER dimensionale + kategoriale Betrachtungsweise stehen nicht im Widerspruch, sondern können nebeneinander genutzt werden 🙅‍♀️

1) nicht nur eine Ursache
2) wir wissen nicht die richtige Ursache

  • > sind alles nur Modelle, im Einzelfall wissen wir nicht was für diese Person wirklich relevant war für die Entstehung einer psychischen Störung ! Somit können wir nur Hypothesen aufstellen + Modelle, aber wissen nie genau, was wirklich Ursache war
  • > wir nennen es nicht Krankheit, sondern Störung, weil wir davon ausgehen, dass eine Störung etw anderes beschreibt, nämlich verschiedenste Prozesse, die iwie verändert sind aus einer Summe aus ganz vielen Faktoren, die zsmfallen
  • > wir gehen davon aus, dass Diagnosen + d Begriff „Krankheit“ relativ stark stigmatisiert sind

☝️Grenze setzen: Ab wo beginnt eine psych Stöung machen den Kern aus !

❓Krank oder gesund?
❓Wo ziehen wir die Grenze zwischen
↪️ „normalem“ und „abnormem“ Verhalten bzw. „gesund vs. krank“
↪️ „psychisch unauffällig“ vs. „psychisch gestört“
↪️ oder „klinisch bedeutsam vs. nicht bedeutsam“?

💡 GRUNDIDEE 💡

➡️ dimensionaler Ansatz : mehr od weniger von etw zu haben -> man kann alle Personen von wenig auf viel anordnen, egal in welchem Bereich
➡️ Richtlinien muss man definieren = das ist die Norm (abnorm = selten)
➡️ gesund + gestört

▪️abnorm/psych gestört ist das...
• Unpassende (subjektive Norm)
• Verwerfliche (Idealnorm)
• sozial Abweichende (Sozialnorm)
• Schädliche (funktionale Norm)
• Ungewöhnliche (statistische Norm) ➡️ in Psychologie u. Sozialwissenschaften: oft dimensionale Beschreibungen, „abnorm“ = selten

➡️ Problem der Grenzziehung

!! MERKEN !!

▪️dimensionale Betrachtungsweise allein ist für klinischen Kontext nur begrenzt hilfreich:

▫️kategoriale Entscheidungen ermögl Auswahl von Interventionen
▫️kategoriale Entscheidung ü Störung beinhaltet weitere Faktoren
(Beginn, Verlauf, Persistenz, subjektives Leid…)

➡️ häufig wenig Konvergenz zw kategorialen Diagnosen u. dimensionalen Skalen

  • > man kann nicht für alle Dimensionen einzeln festmachen
  • > mit den Kategorien kann man erstmal ganz gut arbeiten

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5
Q

❓Was ist gemeint mit dem atheoretischen Ansatz bezogen auf diagnostische Klassifikationssysteme?

A

➡️ die weitgehend konsequente Ablehnung aller empirisch unzureichend gestützter ätiologischer Annahmen.

  • > weg von Theorien
  • > a-theoretischer Ansatz = reine Beschreibung von dem was da ist, weglassen von äthiologischen

-> wir lassen alles weg was an äthiologie etc darin stand, unser heutiger Wissensstand ist nicht genau genug, deswegen

  • > alle Theorien + Entstehung weglassen
  • > nur noch beschreiben, was da ist mit best Kirterien

-> Diagnosen sind hypothetische Konstrukte, die beobachtet wurden + in Symptome formuliert werden -> als Syndrom zsmfassen usw. siehe gelbe Kästen

• 1980 Vorstellung des DSM-III
(Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders)

• NEU: Atheoretischer Ansatz mit weitgehendem Verzicht auf alle empirisch unzureichend gesicherten ätiologischen Annahmen

⚪️ Mehrebenenansatz auf der Symptomebene u. Ablehnung von Terminologien mit Interpretationsspielraum

• spätere Versionen
– DSM-IV
– DSM-IV-TR
– DSM-5

▫️dominiert in Forschung

(FW?)

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6
Q

❓Grenzen Sie sie Begriffe Symptom, Syndrom und Störung voneinander ab

A

🔺 Symptom = kleinste Einheit
▫️ gestörte/veränderte Elementarfktion/Eigenschaft

↪️ subj Symptom: beschreibt Betroffener selbst bei sich (Befinden, Beschwerden)

↪️ obj Symptom: von außen zu beobachten (Befund)

🔺 Syndrom = überauffällige Symptomkombination
▫️ mehre Symptome, die zsm mitein auftreten.

▫️überzufällig häufige, theoretisch + empirisch sinnvolle Symptomkombi

🔺 Störung = Krankheit (Diagnose)
▫️Einbeziehung von Zusatzkriterien (Beginn, Verlauf, Ausschlusskriterien)

▫️ Symptome + Syndrome lassen sich Störungsbildern zuordnen.
▫️ psych Störung = Abweichung gesellschaftl/med Normvorstellung psych Fktionen.

-> verschiedenste Prozesse, die iwie verändert sind aus einer Summe aus ganz vielen Faktoren, die zsmfallen

  • > im AMDP-System erfasst man EINZELNE SYMPTOME
  • > NICHT psychische Störungen (kann abgefragt werden)

.

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7
Q

🤓☝️

A

Sensitivität + Spezifität
- Werte einordn können

F-Kapitel ?! (evtl genauer anschauen)

(FW???)

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8
Q

Deskriptiver Klassifikationsansatz

A

—> Diagnosen sind auf Schlussfolgerungen beruhende hypothethische Konstrukte

➡️ Patienten berichten darüber (Schilderungen)

➡️ diese muss man übersetzen + mit den ganzen Gesprächsführungstechniken strukturieren, vertiefen, sodass man eine Idee davon bekommt, welche Symptome sich hinter diesen Beschwerden verbergen + hinter diesen ganz konkreten Verhaltensweisen, die man geschildert bekommt auf diesen versch Ebenen (physiologisch, motorisch, sozial, kognitiv, affektiv)
-> von diesen Symptomen, die man nun sehr schön kategorisieren + sammeln kann zB mit dem AMDP-System, kann man jetzt überlegen welche Symptome treten überzufällig mitein auf, was sind sinnvolle Konstellationen von Symptomen

➡️ dann landet man bei einem best Syndrom zB depressives S.

➡️ von diesem Syndrom kommt man dann hin zu einer Mögl Störung -> dann ist man bei der Diagnostik

(FW?)

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