4-Kardio, COPD & Erektile Dysfunktion Flashcards

1
Q

Wofür steht die Abkürzung SOAP bezüglich der Anamnese?

A

S Subjective History (Anamnese)
O Objective Examination (körperliche Untersuchung)
A Assessment of Evidence (Investigations, Labordiagnostik, Röntgen, usw.)
P Plan of Management

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2
Q

Was sind Symptome einer Koronaren Herzkrankheit?

A
  • Schmerzen in der Brust, welcher sich regelmäßig in den Hals, Kiefer, Arme oder oberen Bauch ausstrahlt
  • Kurzatmigkeit
  • Schwitzen oder Übelkeit
  • “a life-threatening sensation”
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3
Q

Wie wird eine KHK diagnostiziert?

A
  • EKG
  • Ultraschall des Herzens (Echokardiologie)
  • Coronary Angiography und Stenting (Koronarangiographie)
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4
Q

Wie wird KHK behandelt?

A

Medizinisch

  • Blutverdünner
  • Statins (dt. Übersetzung: statine/ CSE Hemmer)
  • Beta Blocker

Operativ

  • Stent
  • Koronararterien- Bypass-Operation
  • -> auch dann noch Medikamente notwendig
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5
Q

was kann man bei KHK tun?

A
  • aufhören zu Rauchen
  • Sport
  • gesunde Ernährung
  • Medikamente nach Verschreibung nehmen
  • regelmäßige Kontrolle von Blutdruck, Blutfetten, Blutzucker etc
  • Grippeimpfung

Eselsbrücke: Alles sollten gesunde Medikamente regelmäßig genießen

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6
Q

Kardiologische Gründe für akute Brustschmerzen

A

Aortariss
Herzversagen
Herzbeutelentzündung

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7
Q

Gastrointestinale Gründe für akute Brustschmerzen

A
Gallenblase
gastroösophagealer Reflux (ist die dt. Übersetzung)
Dyspepsie
Bauchspeicheldrüsenentzündung
Magengeschwür
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8
Q

Muskoskelletale Gründe für akute Brustschmerzen

A

Muskelzerrung

Kostochondritis (Entzündung im Knorpel)

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9
Q

Psychologische Gründe für akute Brustschmerzen

A

Panikattacke

Somatoforme Störung

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10
Q

Lungenbedingte Gründe für akute Brustschmerzen

A

Lungenentzündung
Lungenembolie
Spontanpneumothorax (Lunge kollabiert)

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11
Q

Wie kann ein Herzinfarkt von einer Panikattacke unterschieden werden?

A

–> sehr ähnliche Symptome
- plötzlich auftretender Schmerz
bei Herzinfarkt werden die Symptome schlimmer mit der Zeit, Bei PA nehmen sie idR ab mit der Zeit

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12
Q

Was ist Vorhofflimmern?

A

• über 1,8 Millionen Betroffenen in Deutschland
• eine ernstzunehmende Herzrhythmusstörung
• unbemerkt und unbehandelt lebensbedrohlich werden kann - bis hin zu
Herzschwäche und Schlaganfall

–> die Herzvorhöfe nehmen nicht mehr an der Pumparbeit des Herzens teil, so können sich Blutgerinnsel in den Vorhöfen bilden

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13
Q

Was sind Ursachen von Vorhofflimmern?

A
Bluthochdruck
Übergewicht
Koronare Herzkrankheit
Herzklappenerkrankungen
Herzschwäche
Diabetes
Schilddrüsenerkrankunge
Chronische Nierenerkrankungen
Obstruktives Schlafapnoesyndrom
COPD
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14
Q

Was sind typische Beschwerden bei Vorhofflimmern?

A
Herzstolpern und starker Herzschlag
Druckgefühl im Brustkorb
Angst
Atemnot
Schweißausbruch
Schwindelgefühl

Eselsbrücke: Heinrichs denkt an ASS

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15
Q

Was ist Diabetes typ 2?

A
  • der Körper produziert nicht genug Insulin oder das Insulin funktioniert nicht richtig
  • insulin= hormon das die Blutzuckerwert kontrolliert
  • Insulin bewegt Glukose aus dem Blut in die Zellen, um dann in Energie umgewandelt zu werden
  • insulin stoppt die Leber daran, Glukose freizusetzen
  • wenn zu wenig insulin vorhanden ist, kann der Körper keine Glukose nutzen, um Energie freizusetzen
  • Glukose setzt sich so immer mehr im Blut ab und führt zu sehr hohen Blutzuckerwerten
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16
Q

Wie wird Vorhofflimmern diagnostiziert?

A

Blutdruckmessung, Laborwerte, EKG, Belastung-EKG und Herzultraschall

17
Q

Was sind Risikofaktoren für Diabetes Typ 2?

A

Alter (über 40, 25 wenn man Südasiate ist)
Gewicht (Übergewicht)
Ethnizität (Dunkelhäutige, Chinese, Südasiaten und afro-karibisch)
Genetisch (wenn enge verwandte diabetes haben)
Krankheitsgeschichte (Hoher Blutdruck, vergangene Herzinfarkte…)

18
Q

Was sind Symptome von Diabetes Typ 2?

A
  • häufig pinkeln müssen (your body was trying to get rid of the high levels of glucose by making you pass more urine)
  • sehr durstig sein (drinking more and not being able to quench your thirst – you were becoming dehydrated, which causes extreme thirst)
  • müde sein (your body had less energy as less glucose was entering its cells)
  • Gewichtsabnahme (your body started using its fat and protein stores for energy because it couldn’t use the glucose from the food and drink you were eating.)
  • häufiges Jucken im Genitalbereich
  • kleine Verletzungen brauchen lange, um zu heilen
  • verschwommene Sicht

Eselsbrücke: sicherlich müssen pinkelnde Damen gewisse jutebeutel verstecken
(Sicht, müde, pinkeln, Durst, Gewicht, Jucken, verletzungen)

19
Q

Wie wird Diabetes behandelt?

A
  • Diät
  • Sport
  • Tabletten/ Spritzen

Eselsbrücke: Diabetes soll tot sein

20
Q

was sind die Folgen von Diabetes?

A
  • Verletzungen der Blutgefäße
  • Schlaganfall
  • Retinopathie
  • Nierenschäden
  • Neuropathie

“Viele Sänger reden nachts nonsense”

21
Q

wofür steht COPD?

A

chronisch obstructive Lungenerkrankung

22
Q

Was ist COPD?

A
  • chronischer Husten
  • Müdigkeit
  • Unangenehmes Gefühl in der Brust
  • Schleim in den Atemwegen
  • Kurzatmigkeit
23
Q

Was sind Risikofaktoren für COPD?

A
  • Asthma
  • rauchen
  • alter (40+)
    Chronische bronchitis
    Schadstoffe in der Luft
    Chemikalien in der Luft
    Alpha 1- Antitrypsin mangel
24
Q

Welche Komplikationen gehen mit COPD einher?

A
depressionen
lungenkrebs
hoher Blutdruck 
Herzprobleme
Infektionen der Atemwege
25
Q

Entstehung COPD

A

Diagramm FOlie 34

26
Q

Wie kann Rauchen COPD “befördern”?

A
  • Dysfunktion der Endothelzellen
  • Differenzierung von Monozyten in Makrophagen und schließlich Schaumzellen
  • Proliferation glatter Muskelzellen
  • Migration und phänotypische Umwandlung
  • Abbau und Umgestaltung der extrazellulären Matrix
  • Diese Prozesse werden in der Regel durch oxidativen Stress und Entzündungen ausgelöst.
27
Q

Erektile Dysfunktion

Risikofaktoren

A

Kardiovaskuläre Probleme
Rauchen
Diabetes Typ 2

28
Q

Leitsymptome von Erektiler Dysfunktion

A

hier sind nur irgendwelche Cartoons in den Folien bei denen ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen kann, dass sie irgendwie klausurrelevant sind :)

29
Q

Fallbeispiel: • Ein 51jähriger selbständiger Manager, den Sie aufgrund seiner depressiven Verstimmungen behandeln, berichtet, dass er kürzlich wegen eines vermuteten Herzinfarkts in der Klinik war.
• Man habe bei Brustschmerzen rechtzeitig eine Verengung der Kranzgefäße erkennen können und einen Stent gelegt.
• Dort habe man außerdem einen beginnenden Diabetes und eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung festgestellt.
• Er raucht leider wegen des beruflichen Stresses („kurz vor der Insolvenz“) und der kürzlichen Trennung von seiner Frau, immer noch ein Paket Zigaretten am Tag, hat einen BMI von 40 und treibt seit 10 Jahren keinen Sport mehr.

  • Wie schätzen Sie das Risiko dieses Patienten für weitere Ereignisse ein?
  • Erläutern Sie die zugrundeliegenden Erkrankungen und welche Dinge wollen Sie mit ihm diskutieren?
A
30
Q

Fallbeispiel:
• Ein 22jähriger Mann mit gelegentlichen Panikattacken, der bei Ihnen in Behandlung ist, berichtet, dass er neulich ganz unvermittelt eine längere Episode („bestimmt 5-10 min lang“) mit Herzrasen und Herzstolpern während einer Straßenbahn hatte.

• Er kann sich nicht erklären wie es dazu kam und sagt, dass er hinterher eine „sehr volle Blase“ hatte und schnell auf Klo musste.

  • Was vermuten Sie als Ursache?
  • Erläutern Sie die Charakteristika der vermuteten Erkrankung?
  • Was wären die nächsten Maßnahmen?
A
31
Q

Fallbeispiel:
Ein 55jähriger Mann, mit einer früheren Alkoholanamnese und der seit 35 Jahren Raucher ist, ist bei Ihnen wegen depressiven Episoden in Behandlung.

  • Er berichtet Ihnen, dass nach längerer Zeit als Single endlich wieder eine neue Freundin hat, die 20 Jahre jünger ist als er.
  • Auf der einen Seite ist er glücklich wieder frisch verliebt zu sein, auf der anderen Seite fühlt er sich vom Intimleben überfordert und berichtet von Erektionsstörungen.
  • Er vermutet, dass es daran liegt, weil die neue Freundin früher die Lebensgefährtin eines seiner besten Freunde war und er einen inneren Loyalitätskonflikt erlebt, weil sie sich von seinem besten Freund getrennt hat, der jetzt wiederum Single ist.
  • Was vermuten Sie als andere mögliche Ursache?
  • Erläutern Sie die Charakteristika der vermuteten Erkrankung?
A