10-Abhängigkeitserkrankungen und Sucht Flashcards
Definition des Suchtbegriffs (nach Treuer & Müller, 2001)
- Übermäßiges Verhalten (Menge, Dauer und/ oder Häufigkeit)
- Minderung der Abstinenzfähigkeit, Kontrollverlust
- Erzeugung von Lustzuständen bzw. Minderung von Unlustzuständen durch das Verhalten
- Krankheitswertiges Geschehen aufgrund der Eigengesetzlichkeit der süchtigen Entwicklung
–> Prinzipiell kann jedes Verhalten süchtig entgleisen!
Nenne verschiedene Substanzklassen nach DSM-5 zur Klassifikation psychotroper Substanzen
Alkohol
Koffein
Cannabis (z.B. Haschisch, THC)
Halluzinogene (z.B. Ecstasy, LSD, Mescalin)
Inhalanzien (z.B. Lösungsmittel)
Opioide
Stimulanzien (z.B. Amphetamine wie Speed, Kokain)
Tabak
Sedativa, Hypnotika, Anxiolytika (z.B. Schlafmittel, Psychopharmaka)
ICD-Klassifikation: Störungen durch Psychotrope Substanzen
Diagramm (Folie 7 anschauen)
a) Störungen durch Substanzkonsum (ähnliche Kriterien bei allen Substanzen) –> Missbrauch oder Abhängigkeit
b) Substanzinduzierte Störungen (Substanzspezifische Syndrome als zentrales Kriterium) –> Intoxikation oder Entzug
Abhängigkeit nach ICD 10 (F1x.2)
A. Unangepasstes Muster für Substanzgebrauch, das in klinisch bedeutsamer Weise zu Beeinträchtigung führt (mind. 3 Kriterien gleichzeitig innerhalb von 1 Jahr)
- Toleranz
- Entzugssymptome
- Häufige Einnahme in größeren Mengen oder längeren Zeiträumen
- Anhaltender Wunsch / erfolglose Versuche den Gebrauch zu verringern / zu kontrollieren
- Hoher Zeitbedarf für Substanzbeschaffung
- Aufgabe / Einschränkung wichtiger Aktivitäten
- Fortgesetzter Gebrauch trotz Kenntnis der negativen Auswirkungen
Abhängigkeit nach ICD 11 (6C4x.3)
• Störung der Regulation des Substanzgebrauchs aufgrund von
wiederholtem oder dauerhaften Konsum
• Starkes Verlangen nach der Substanz (Craving)– gekennzeichnet durch:
eingeschränkte Fähigkeit der Kontrolle
Präferenz des Konsums über andere Aktivitäten
Fortführung des Konsums trotz Schädigung oder negativer Konsequenzen
subjektives Gefühl der Notwendigkeit des Gebrauchs oder Craving
• Physische Symptome können auftreten, z.B. Toleranzentwicklung, Entzug, Gebrauch der Substanz oder pharmakologisch ähnlicher Substanz um Entzugssymptome vorzubeugen
• Kriterien gewöhnlich über einen Zeitraum von mind. 12 Monaten erfüllt, Diagnosestellung bei (fast) täglichem Konsum für mind. 1 Monat möglich
Diagnostische Kriterien nach DSM 5
Mind. 2 der Kriterien innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten:
1. Substanzkonsum in größeren Mengen oder über einen längeren Zeitraum als beabsichtigt.
2. Anhaltender Wunsch, den Substanzkonsum zu beenden oder zu kontrollieren, und mehrfache erfolglose Versuche, den Konsum einzuschränken oder zu beenden.
3. Die Person verbringt viel Zeit damit, die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von der Wirkung der Substanz zu erholen.
4. Craving (intensives Verlangen oder Drang nach der Substanz)
5. Wiederholter Substanzkonsum führt zu wiederholtem Versagen bei der Erfüllung von Verpflichtungen in
zentralen Rollen (z.B. Arbeit, Schule, Haushalt)
6. Der Substanzkonsum setzt sich trotz andauernder oder wiederkehrender sozialer und zwischenmenschlicher
Probleme fort, die durch die Wirkungen der Substanz verursacht oder verschärft wurden.
7. Wichtige soziale, berufliche oder Freizeitaktivitäten werden aufgrund des Substanzkonsums aufgegeben oder
eingeschränkt.
8. Wiederholter Konsum in Situationen, in denen eine körperliche Gefährdung besteht.
9. Person führt Substanzkonsum fort, trotz des Wissens, dass sie an andauerndem oder wiederkehrendem psychischen oder körperlichen Problem leidet, das wahrscheinlich durch Substanz hervorgerufen oder verschlimmert worden ist.
10. Toleranzentwicklung: Deutlicher Anstieg der benötigten Dosis, um gewünschten Effekt zu erreichen oder deutlich reduzierter Effekt bei üblicher Dosis.
11. Substanzentzug (Syndrom substanzabhängig).
Schwere der Symptomatik:
• Vorliegen von 2-3 Kriterien: leichtgradig
• Vorliegen von 4-5 Kriterien: mittelgradig
• Vorliegen von 6 oder mehr Kriterien: schwergradig
Substanzkonsumstörung nach DSM 5
• Keine Unterscheidung zwischen Missbrauch und Abhängigkeit
• Dimensionale BetrachtungSchweregrade: mild, moderat, schwer
• Charakteristisches Muster kognitiver, verhaltensbezogener und körperlicher Symptome sowie fortgesetztem Substanzgebrauch trotz substanzbezogener Probleme
• A-Kriterien: beeinträchtigte Kontrolle, soziale Beeinträchtigung, riskanter Konsum, pharmakologische Kriterien
• Kriterium des Cravings
• Wegfall des Kriteriums illegale Handlungen
Konsequenzen: Höhere Prävalenz, weniger Stigmatisierung
• Störung durch Glücksspielen (Gambling Disorder) aufgenommen
Welche Störungsbereiche bei Abhängigkeitssyndrom werden unterschieden?
- Körperliche Abhängigkeit
- Psychische Abhängigkeit
- Somatische Erkrankungen
- Psychische Funktionsstörungen (nur Alkohol und Drogen)
- Folgestörungen im sozialen Bereich (primär bei Alkohol und Drogen)
- Komorbidität
Beispiel für körperliche Abhängigkeit
Entzug, Toleranz
Beispiel für psychische Abhängigkeit
Unterordnung von Verhaltensweisen und Lebensabläufen unter das Primat des Substanzmissbrauchs, Craving, Konsum trotz bewusster Selbst- und Fremdschädigung (Kontrollverlust), fehlende Motivation zur Veränderung
Beispiel für somatische Erkrankungen
Herz-Kreislauf Störungen (Alkohol), Leberstörungen (alle), Karzinome (Alkohol und Tabak), Infektionen (Drogen)
Beispiel für psychische Funktionsstörungen
Wahrnehmungsstörungen, Denkstörungen, Konzentrationsstörungen, Emotionale Störungen
Beispiel für Folgestörungen im sozialen Bereich
- Körperhygiene,
- Lebensführung,
- Partnerschaft,
- Erziehung,
- Arbeitsbereich,
- Freizeitbereich
Beispiel für Komorbiditäten bei Abhängigkeitssyndrom
Psychische Störungen (z.B. Persönlichkeits- und depressive Störungen)
Definition Delirium (Hirnorganisches Syndrom)
• Störung des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit
• Störung der Wahrnehmung (Gedächtnis, Orientierung)
• Psychomotorische Störungen
• Schlafstörungen
• Akuter Beginn und fluktuierender Verlauf
• Nachweis einer organischen Grundlage
Außerdem ggf.:
• Denk- und Konzentrationsstörungen
• Halluzinationen, Wahn
• Angst, Euphorie, Reizbarkeit
–> Kann Ausdruck unterschiedlicher Erkrankungen sein nicht nur im Rahmen von Substanzkonsum/-entzug
Was sind verschiedene Dimensionen der Alkoholabhängigkeit?
- Psychische Abhängigkeit
- Körperliche Abhängigkeit
- Psychische Komorbidität
- Somatische Erkrankungen
- Soziale Probleme
- Beeinträchtigung der Angehörigen
- Craving, Verlangen nach Alkohol
- Entzugserscheinungen
- Depression / antisoziale Persönlichkeitsstörung
- u.a. Lebererkrankungen
- Schulden, Verlust des Arbeitsplatzes
- Co-Abhängigkeit: u.a. erhöhtes Risiko für Kinder, Süchte zu entwickeln
–>Notwendigkeit interdisziplinärer Interventionen
Prävalenz Tabakabhängigkeit in DE
34% bzw 26%
Prävalenz Alkoholabhängigkeit in DE
ca 1.3 Mill (3,5% bow. 1,5%) riskanter Konsum bei 17%
Prävalenz Drogenbedingte Störungen in DE
Cannabis 12 Monatsprävalenz bei ca 5%
Prävalenz Medikamentenabhängigkeit in DE
(Sedativa, Hypnotika; 1,4 - 1,9 Mill.)
Epidemiologie
lange Tabelle, evtl Folien 19 und 20 anschauen
Soziokulturelle Variablen für die Ätiologie des Substanzmissbrauchs
- Makroebene: Kulturbedingte Einstellungen (spezifisch auf die Droge bezogen, unspezifisch: z.B. Risikogesellschaft)
- Mesoebene: Regionale Unterschiede (Zugänglichkeit, Milieu)
- Mikroebene: Familiäre Situation (Erziehungsstil, „broken home“
Situation, Modellverhalten, Co-Abhängigkeit)
Psychologische Variablen für die Ätiologie des Substanzmissbrauchs
- Verstärkung, Problemlösen, Modell
- Einstellungen und Überzeugungen
- Persönlichkeitsvariablen (Borderline- und antisoziale Persönlichkeitsstörung als RF, ADHS, negativer Affekt)
Biologische Variablen für die Ätiologie des Substanzmissbrauchs
- Genetische Vulnerabilität (familiäre Häufungen, Anlage zur Toleranz)
- Substanzeigenschaften (Art der Einnahme, Abbau im Körper, Bindung an Rezeptoren)
Neurophysiologische und -psychologische Faktoren Variablen für die Ätiologie des Substanzmissbrauchs
- Aktivierung von Verstärkersystemen (z.B. Ncl. accumbens, dopaminerg)wiederholte Einnahme
- Neuroadaptation (Kompensation der Wirkung durch homöostatische Prozesse) –> Toleranzentwicklung, Entzugserscheinungen
Lerntheoretische Modelle zur Suchtentwicklung
Klassische Konditionierung:
• Kontextbezogenheit des Drogenkonsums
Operante Konditionierung
• Positiver Verstärker: Euphorisierende Wirkung
• Negativer Verstärker:
– Spannungsreduktionshypothese:
konnte nur bei Personen mit mangelnder Stressbewältigung bzw. hohen Angstwerten als Risikofaktor belegt werden
unklar ob Spannungsreduktion auf physiologischen oder auf kognitiven Faktoren beruht
Was beschreibt der Teufelskreis der Sucht?
3 Komponenten mit Substanzkonsum in der Mitte:
- SOZIAL Probleme mit der Familie/Freunde
- INTRAPSYCHISCH Belastungen, Leistungseinbußen, Negativer Affekt, Konflikte
- KÖRPERLICH Entzugserscheinungen, Toleranzentwicklung
- -> Droge zur Stressbewältigung
Besonderheiten bei der Diagnostik von Suchterkrankungen
Häufig geringe Motivation
Bagatellisierung des Problems
U.a. zu geringe Mengenangaben
Differenzierung der akuten Symptome z.B. Entzug und affektive Störung evtl. schwierig
Fremdanamnese wichtig (Achtung: Co-Abhängigkeit)
Körperliche Hinweise (z.B. Einstichstelle)
Auffälligkeiten wie juristische Auseinandersetzungen, Akteneinträge
Bedeutung der Biographie, aktuelle Lebenssituation
Exploration von Rückfällen
Ziele von Interventionen bei Abhängigkeitserkrankungen
Abstinenz
Kontrollierter Konsum Substitution (Tabak, Heroin)
Ziele der Interventionen bei einer akuten Störung (Sucht)
- Beendigung der körperlichen Abhängigkeit
- Vermeidung künftiger Rückfälle
- Motivierung zur Entwöhnungstherapie
Ziele der Interventionen bei einer chronischen Störung (Sucht)
- Behandlung von und Berücksichtigung der Wechselwirkung der
• psychischen Abhängigkeit (Akzeptanz der Störung, Psychoedukation, Selbstwirksamkeit, Bewältigungskompetenzen)
• körperlichen Abhängigkeit (Abstinenz, Substitution) - Heilung / Schadensbegrenzung bei somatischen Erkrankungen
- Kompetenzen zur Erkennung und Bewältigung psychischer Funktionsstörungen (z.B. Konzentration, Emotionen, Kognitionen)
- Behandlung von Folgestörungen im sozialen Bereich
- Behandlung von Komorbiditäten (trennen zwischen Folgen der Sucht und eigenständigen Komorbiditäten)
Therapieprinzipien bei der Suchtbehandlung
Spezialisierte Therapieeinrichtungen (Vollstationäre Rehabilitation teilstationäre, wohnortnahe Behandlung Ambulante Behandlung)
Angebote für Betroffene, Partner und familiäres Umfeld
Nachsorge und poststationäre Versorgung
Ggf. Einbeziehung von Betrieb / Arbeitsplatz Selbsthilfe
Motivierende Gesprächsführung
(Kognitive) Verhaltenstherapie
- Stimuluskontrolle und Kontrolle von Risikosituationen 2. Cue-Exposure – Konfrontation mit cues 3. Aversionstechniken, Gegenkonditionierung 4. Selbstkontrolltechniken
Rückfallverhütung
Ablauf der Intervention zur Rückfallprophylaxe bei der Suchtbehandlung
Diagramm, Folie 32 anschauen
- Risikosituation für einen Rückfall
- Keine Bewältigungsstrategien vorhanden
- Verringerte Selbstwirksamkeitserwartung, Positive Erwartungen an eine Substanzeinnahme
- Erneuter Konsum der Substanz
- Abstinenzverletzungssyndrom
Behandlungssetting bei Alkoholabhängigkeit
- Entgiftung
• Ambulant: kontrollierte Reduktion des Konsums mit engmaschiger ärztlicher Betreuung, 2-3 Wochen
• Voraussetzungen: geplante Entzugsbehandlung, soziale Integration, keine schweren körperlichen Erkrankungen, keine psychiatrische Komorbidität, Patient bekannt und zuverlässig
• Stationär (Regelfall in Dtl.): Allgemeinkrankenhaus oder psychiatrische Klinik (spezialisierte Suchtbereiche); in 30-50 % pharmakologische Behandlung - Entwöhnungsbehandlung (Rehabilitation)
• Ambulant, teilstationär, stationär
• Kurzzeittherapie: 4-6 Wochen
• Mittlere Dauer: 2-4 Monate
• Langzeittherapie: 6 Monate (bei schlechter Prognose & geringer sozialer Unterstützung) - Ambulante Nachsorge und Selbsthilfegruppen
Indikation: Stationäre Behandlung
- Schwere körperliche oder psychiatrische Erkrankung
- Herausnahme aus dem pathogenen Milieu
- Fehlende soziale Unterstützung
- Keine Tages-Gestaltung, wenn dies ein suchtförderndes Problem ist
- Ambulantes Behandlungsangebot nicht vorhanden / für den Klienten nicht erreichbar
- (u.U. Medikamenten-/ Drogenmissbrauch in der Vergangenheit)
Ambulante Einrichtungen
- Beratungs- und Behandlungsstellen
- Fachambulanzen
- Betriebliche Beratungsstellen
- Psychiatrische Institutsambulanzen
Stationäre Einrichtungen
- Rehabilitationseinrichtungen
- Rehabilitationsabteilungen von Krankenhäusern
Deutschland: ca. 300 Einrichtungen mit rund 14000 Betten zur stationären Entwöhnung, Sucht-Rehabilitation
Was sind nicht-stoffgebundene Süchte?
Verhaltenssüchte – Pathologisches Glücksspiel – Internetsucht – Pathologisches Stehlen – Pathologische Brandstiftung
- Nach DSM 5 unter nicht- substanzgebundenen Störungen einzuordnen
- Im ICD 11 „Gambling Disorder“ (offline und online, 6C50 bzw. 1) unter abhängigen Verhaltensweisen
Worin besteht das Problem bezüglich der Klassifikation von nicht-stoffgebundenen Süchten?
Sucht-Neurose-Debatte: Verhaltenssucht als …
– Substanzabhängigkeit? – Impulskontrollstörung? – Zwangserkrankung?
• ICD10
– Verhaltenssucht bisher kein eigenes Störungsbild
– „Pathologisches (Glücks-) Spielen“ beschrieben ( „Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“)
– Andere, nicht stoffgebundene Störungen = „Störungen der Impulskontrolle, nicht andernorts klassifiziert“ - WHO: Internetsucht aufgenommen
• DSM 5 & ICD 11
– Paradigmenwechsel: Stoffgebundene und stoffungebundene Suchterkrankung gleichberechtigt
– Pathologisches Glücksspielen als nicht-substanzgebundene Sucht aufgenommen
Aufnahme der Kriterien in DSM und ICD wichtig, um adäquate Diagnostik und Behandlung zu gewährleisten
Pathologisches Glücksspielen
Diagnose
Diagnose: „Die Störung besteht in häufigem und wiederholtem episodenhaften Glücksspiel, das die Lebensführung des Patienten beherrscht und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führt.“ (ICD10, F63.0)
Pathologisches Glücksspielen Epidemiologie:
Epidemiologie: 12-Monats Prävalenz (BZgA, 2017):
– pathologisches Glücksspiel: 0,31 % (männliche Befragte: 0,55 %, weibliche: 0,06 %)
– wahrscheinlich problematisches Glücksspiel: 0,56 % (männliche Befragte: 0,64 %, weibliche: 0,47 %)
Rehabilitation Glücksspielen
(ambulant oder stationär) je nach Krankheitsbild:
a) Einrichtungen für Abhängigkeitserkrankungen mit Angebot für Glücksspieler
• Bei zusätzlicher stoffgebundener Abhängigkeit
• Persönlichkeitsstörungen
(sind Suchterkrankungen ähnlicher als psychosomatischen Erkrankungen
b) Psychosomatische Rehabilitation mit Angebot für Glücksspieler
• Bei zusätzlicher psychischer Störung
• Depressiv-neurotische Merkmale; selbstunsicher-vermeidender Typ
Diagnostische Merkmale von Pathologischem Spielen im Vergleich zur Substanzabhängigkeit
Tabelle–> Folie 41 anschauen