11 Flashcards

1
Q

Welches Alter umfasst das junge Erwachsenenalter?

A

18-35 Jahre aber es gibt nicht eindeutige klare Kriterien für die Unterteilung.

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2
Q

Anhand was ist das junge Erwachsenenalter abhängig?

A
  • Biologische Faktoren (sexuelle Reife)
  • Bewältigung von Entwicklungsaufgaben & Transitionen
  • Historische Veränderungen
  • Kulturelle Variationen
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3
Q

Was ist Adulthood?

A

Prozess von Erwachsen sein

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4
Q

Was ist emerging Adulthood?

A
  • Übergang zwischen Adoleszenz und Erwachsensein (18–späte 20er).
  • Phase der Exploration: Selbstfokus, Vielfalt von Beziehungen, keine festen Verpflichtungen.
  • Gründe: Spätere Heirat/Elternschaft, längere Ausbildung, unsicherer Arbeitsmarkt.
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5
Q

Was ist Social Clock?

A

Beschreibung einer sozialen Uhr, die den Lebenslauf mit strukturiert

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6
Q

Wie beeinflussen soziale Erwartungen die Entwicklung?

A
  • Gesellschaft hat Vorstellungen, wann Aufgaben erreicht werden sollen.
  • Erwartungen entsprechen einem normativen Zeitplan.
  • Vergleich: On-time (rechtzeitig) vs. Off-time (verspätet).
  • Gesellschaft belohnt Erfüllung oder sanktioniert Nicht-Erfüllung.
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7
Q

Was sind Entwicklungsfristen?

A
  • Normativer Zeitplan, der festlegt, wann Entwicklungsaufgaben erreicht sein sollten.
  • Beispiele: Ausbildungsabschluss, Rentenalter, biologische Uhr.
  • Motivierend, je näher die Frist rückt (Havighurst).
  • Regulieren Zielengagement und Zielablösung bei Fristüberschreitung.
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8
Q

Was ist mit rush hour gemeint?

A

Z.B. Gleichzeitig gute Karriere, guter stabiler Lebenspartner und gute Familie gründen = rush hour

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9
Q

Was beeinflusst die berufliche Entwicklung?

A
  • Berufsfindung ist ein Prozess: Exploration schafft Basis für Entscheidungen.
  • Exploration intensivieren: Führt zu mehr Zufriedenheit mit Ausbildung und Beruf.
  • Ko-Entwicklung: Zusammenspiel von Individuum, beruflichen Anforderungen und soziokulturellen Bedingungen.
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10
Q

Welche Annahmen gibt es zur Berufswahl aus entwicklungspsychologischer Sicht?

A
  • Berufliche Entwicklung reicht von Jugend bis zur Pensionierung.
  • Ziele, Fähigkeiten und Wissen verändern sich auch nach Berufseintritt.
  • Berufliche Anforderungen entwickeln sich mit der Zeit.
  • Person gestaltet ihren Beruf aktiv mit.
    Exploration bleibt ein fortlaufender Prozess, auch nach Berufseintritt.
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11
Q

Was sind die beruflichen Entwicklungsphasen nach Super (1993)?

A
  1. Wachstum: Entwicklung des Selbstkonzepts, Fantasievorstellungen (z. B. Berufswunsch).
  2. Exploration: Interessen und Fähigkeiten erkunden, berufliche Optionen suchen.
  3. Berufliche Festlegung: Berufseintritt und Position sichern.
  4. Berufliche Festigung: Beruf erhalten, zentrale Aufgabe im Erwachsenenalter.
  5. Beruflicher Ausbau: Aufgabe des Berufs (z. B. Pensionierung).
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12
Q

Wie entwickeln sich soziale Beziehungen im jungen Erwachsenenalter?

A
  • Beziehung zu Eltern bleibt ein „sicherer Hafen“, wird aber durch außerfamiliäre Beziehungen ergänzt.
  • Romantische Partner übernehmen zentrale Rolle in der Beziehungshierarchie.
  • Bindungstheorie: Kindheitserfahrungen prägen enge Beziehungen im Erwachsenenalter.
  • Interdependenz-Hypothese: Soziale Motive und Verhalten beeinflussen sich gegenseitig.
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13
Q

Welche Rolle spielt das Eingehen einer Paarbeziehung im jungen Erwachsenenalter?

A
  • Paarbeziehung: Zentral für Entwicklungsaufgaben (Erikson, Havighurst).
  • Identitätsveränderung: Anpassung von Interessen und Werten an den Partner.
  • Kompetenzen: Kompromisse finden, eigene Bedürfnisse mit denen des Partners ausbalancieren.
  • Konflikte: Ungelöste Konflikte führen zu Isolation und Einsamkeit.
  • Weg vom rein individualistischem Denken
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14
Q

Welche Faktoren beeinflussen Familie und Elternschaft heute?

A
  • Elternschaft wird auf späteren Lebenszeitpunkt verschoben (Emerging Adulthood).
  • Hochqualifizierte Frauen werden später Mütter (Durchschnitt: 31 Jahre).
  • Vereinbarkeit von Karriere und Familie ist zentral.
  • Verlässliche Paarbeziehung ist Voraussetzung für Kinderentscheidung.
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15
Q

Was passiert beim Übergang zur Elternschaft?

A
  • Veränderungen: Selbstbild, Status (z. B. Tochter → Mutter) und biologisch.
  • Elternidentität: Bewusstsein, Mutter/Vater zu sein, mit emotionalem Erleben.
  • Eltern fühlen sich ab Bekanntwerden der Schwangerschaft als Eltern.
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16
Q

Warum sinkt die Partnerschaftszufriedenheit in der frühen Elternschaft?

A
  • Kind im Mittelpunkt: Eigene Bedürfnisse der Eltern treten in den Hintergrund.
  • Hohe Belastung: Vor allem Mütter übernehmen viele familiäre Aufgaben.
  • Unterschiedliche Erziehungsstile: Führt zu Konflikten.
  • Enttäuschte Erwartungen: Partner erfüllen gegenseitige Erwartungen oft nicht.
17
Q

Was ist der Traditionalisierungseffekt?

A
  • Nach Geburt des ersten Kindes: Rückkehr zu traditionellen Rollen.
  • Mutter stärker belastet: Mehr Betreuung und Haushalt.
  • Ungleichgewicht: Frauen haben oft höhere Gesamtbelastung als Männer.
  • Dauert mehrere Jahre: Kein vorübergehendes Phänomen.