07_Partizipation und Autonomie Flashcards

1
Q

Brighouse Erziehungsbegriff basiert auf?

A

Partizipation und Autonomie

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Q

Was für Normen sind Partizipation und Autonomie?

A

Zielnormen- Wozu erzogen wird

Gegenteil Prange : Vollzugsnormen

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3
Q

Wozu soll laut Brighouse erzogen werden?

A

Partizipation und Autonomie

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4
Q

Wie definiert Brighouse Partizipation?

A
  • Fähigkeit zur kompetenten Teilnahme an der gesellschaftlichen/ sozialen Praxis
  • Voraussetzung:
    Basiskompetenzen: nicht kulturspezifisch, fachliche Kompetenzen
  • Kulturwerkzeuge: kulturspezifisch , Sprache, soziale Kompetenzen
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5
Q

Wie definiert Brighouse Autonomie?

A
  • Mittel zu einem gelungenem Leben (“life from the inside”)
  • Möglichkeit zur Selbstbestimmung
  • Wahl einer Lebensform in Kenntnis möglicher Alternativen
  • Voraussetzung = Mündigkeit + rationale Reflexion

–> Als Mittel für selbstbestimmte Lebensführung

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6
Q

Was bedeutet flourshing life?

A
  • gelingendes Leben

- von innen heraus

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7
Q

Missverständnisse von Autonomie

A
  • Autonom vs. Autark
  • Autonomie = keine Erziehung zur Dissidenz (Widerstand)
  • kein Selbstzweck
  • soz. Aspekt: Autonomie # Selbstbestimmung eines isolierten Individuums
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8
Q

Die 4 Ziele von Erziehung nach Brighouse

A
  1. Education of Selfgovernment (Autonome Lebensführung)
  2. Education of economic participaton (Teilnahme am beruflichen Leben)
  3. Education of flourishing (Erziehung zu einem blühenden Leben, mit dem man sich identifizieren kann)
  4. Creating citizens (Erziehung zu selbstverantwortlichen “mündigen” Bürgern)
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9
Q

Zwei Vorraussetzungen für ein gelingendes Leben nach Brighouse

A
  1. Leben muss objektiv wertvolle Güter haben („objectively valuable goods“)
    2.die Lebensform muss von innen heraus gelebt und bejaht werden
    können („live it from the inside“)
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10
Q

Aristoteles Verständnis von Glück

A

-Glück als Höchstgut
-Glück als Selbstzweck
-

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11
Q

Ernst Trapp über Erziehung und Glück

A

Glückseeligkeit als höchstes Gut der Erziehung (Frömmigkeit als Weg zum Glück)

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12
Q

Die Problematik mit dem Glück

A
  • Ziel des Glückes gibt es nicht nur in der EW (auch Politik oder Medizin…)
  • Glück ist nicht Ziel der Erziehung (Sonder auf Lernen)
  • Erziehung kann nicht unmittelbar glücklich machen
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13
Q

Wie kann man in der Erziehung Autonomie Fördern

3 Aspekte der Veränderung der Schule

A
  1. Zusammensetzung der Schulpopulation
    - -> Differenzerfahrung
  2. Ethos der Schule
    - -> Auseinandersetzung mit alternativen Lebensformen
  3. Curriculum der Schule
    - -> nicht nur Basiskompetenzen, sondern Logik, Argumentation, Rhetorik, kritische Reflexion
    - -> formale Kompetenzen
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14
Q

Teilaspekt der pädagogischen Ethik

A

Wozu-Frage

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15
Q

Wer bestimmt das öffentliche Erziehen?

A

Recht der Eltern, Recht des Staats, Recht der Kinder

Rechtstreit - Homeschooling

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16
Q

Brighouse Standpunkt zu Homeschooling und konfessionellen Religionsunterricht

A

Kritisch

  • keine Autonomie (Homeschooling)
  • KeineVielfalt
  • keine DIFFERENZERFAHRUNGEN