02 Handlungsperspektiven, Teamentwicklung und Projektvarianten Flashcards

1
Q

3 wesentliche Projektformen

A
  • Reien Projekt-Organisation
  • Projekt-Koordination
  • Matrix-Organisation
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2
Q

Reine Projektorganisation

A
  • konsequente Sub-Organisation für die Projektlaufzeit
  • eigenständige Projektleitung und weitestgehend Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit
  • Mitarbeiter für das Projekt freigestellt/abgeordnet/versetzt oder spezifisch eingestellt
  • Projektleitung eindeutig der unmittelbar Geschäftsleitung / Abteilungsleitung zugeordnet
  • Mitarbeiter kommen aus den Fachgebieten
  • Leitungsverantwortung klar geregelt
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3
Q

Projekt-Koordination

A
  • organisatorisch schwächere Form der Unter- und Ausgliederung eines Projekts
  • Projekt wird von den Fachgebieten verantwortet und in deren Leitungsstrukturen “gemanaged”
  • Projekt-“Leitung” eher koordinierende Aufgaben
  • wenig Aufwand in der Einrichtung
  • Projektleitung unmittelbar der Geschäfts-/Abteilungsleitung zugeordnet neben den Fachgebietsleitungen
  • keine hierarchisch-formale Weisungs- und Entscheidungsbefugnis (ggü. MA und FB-Leitung)
  • Einfluss nur durch Vermittlung, Koordination und Kompetenz zu realisieren
  • Vorteil: FB “mit im Boot” -> Projektarbeit wird kontrolliert und beeinflusst, erleichtert die Umsetzung der Resultate
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4
Q

Matrix-Projekt-Organisation

A
  • geteilte Verantwortlichkeiten (Fachgebiets- und Projektleitung) -> gute Abstimmung nötig
  • Projekt-Mitarbeiter werden nicht umgesetzt und aus den Abteilungen genommen (enge Anbidung bleibt)
  • hohes Konfliktpotential -> erfordern gute Kommunikation und klare Führung durch die Leitung
  • *
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5
Q

Leitungsperspektive Reine Projektorganisation

A
  • Klarste Position (unt den Orgranisationen)
  • Projekt ist eine Einheit und wird vom PL gesteuert
  • Am wenigsten Kompetenzkonflikte
  • Aufwand für Vernetzung und Kontakt zu Fachabteilungen hoch
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6
Q

Leitungsperspektive Projekt-Koordination

A
  • PL nimmt die Koordination meist unter anderen Aufgaben wahr
  • Arbeitet mit der Projektgruppe “außerhalb der Linie”
  • Projekt-Mitarbeiter arbeiten noch an weiteren Aufgaben außerhalb des Projektes
  • PL erfordert gute Moderations- und Verhandlungstalente
    *
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7
Q

Leitungsperspektive Matrix-Organisation

A
  • PL übernimmt einen bestimmten Auftrag, der mit Rechten und Kompetenzen auch ggü. MA aus den Abteilungen ausgestattet ist
  • Einflussnahme und Steuerung durch: gute Argumente, Moderations- und Verhandlungsgeschick
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8
Q

Mitarbeiterperspektive Reine Projekt-Organisation

A
  • klarste Orientierung und Entscheidung für Projekt-MA
  • aber auch: radikalste Umstellung
  • neue (Sub-) Organisation
  • Chancen + Risiken hoch
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9
Q

Mitarbeiterperspektive Projekt-Koordination

A
  • geringste Veränderungen für Projekt-MA
  • hohes Konfliktpotential mit Kollegen (gleichzeitig im Projekt und FB)
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10
Q

Mitarbeiterperspektive Matrix-Organisation

A
  • komplexeste Form für Projekt-MA
  • Abstimmung mit mehreren Seiten
  • MA leiden unter mangelnder Abstimmung auf Leitungsebene
  • Druck “von Oben” sich zu verständigen und zu kooperieren
  • Entwicklungschancen auf den angestammten Bereich beschränkt (meistens)
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11
Q

Auftraggeber-Perspektive Reine Projekt-Organisation

A
  • Projekt separiert vom Alltagsgeschäft
  • Anstrengungen zur Koordination + Vernetzung nötig
  • Aufsichtsrolle wird oft an Lenkungs- und Steuerungsgremien abgegeben (können aber selbst vertreten sein)
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12
Q

Auftraggeber-Perspektive Projekt-Koodination

A
  • Wenn “nur” die PL besonders abgetrennt / herausgehoben ist bleibt das Projekt Teil der Management-Aufgaben des Auftraggebers
  • wesentliche Steuerungsaufgaben an PL delegiert
  • enge Kommunkation mit PL nötig
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13
Q

Auftraggeber-Perspektive Matrix-Organisation

A
  • am komplexesten für Auftaggeber
  • Zussammenspiel zw. Projekt und Linie muss überwacht werden (Konflikte lösen)
  • Bevorzugte Lösung, wenn das Projekt “im Alltagsrahmen” belassen werden soll, aber dennoch innovative hohe Bedeutung hat
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14
Q

Lenkungs- und Steuerkreise: wesentliche Aufgaben

A
  • Einbinden der versch. Funktionen + Abteilungen (stakeholder), die von Projektentwicklungen betroffen sind
  • Einbinden der Querschnitts-Funktionen, die mitentscheiden oder kontrollieren (BR, Sicherheitskommission, HR)
  • Einbinden von externen Fachleuten, die mit dem Projektauftrag zu tun haben (Kooperationspartner, Beobachter)
  • Verteilen von Verantwortung (und Risiko) auf mehrere Schultern
  • Verbessern der Kommunikation zum und über das Projekt
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15
Q

Relevanz von Steuer- und Lenkungskreisen: Reine Projekt-Organisation

A
  • besonders relevant als oberstes Entscheidungsorgan (mit Auftraggeber oder an dessen Stelle)
  • Ausdifferenzierung aus der Grundorganisation macht Repräsentanz aus dieser nötig
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16
Q

Relevanz von Steuer- und Lenkungskreisen: Projekt-Koordination

A
  • kann genutzt werden um eine größere Bedeutung zu demonstrieren und ggf. Einfluss auf die Abteilungen zu erhöhen
17
Q

Relevanz von Steuer- und Lenkungskreisen: Matrix-Organisation

A
  • oft die Rolle zwischen horizontal und vertikale (Linie und Projekt) zu vermitteln bzw. eine Linie zw. den verschiedenen Interessen zu finden
  • bei Präsenz von GF und Abteilungsleitern kommt es oft zu unproduktiven Doppelungen
18
Q

Spezialisten als temporäre Projekt-MA

A