Zinsbuchsteuerung (Cashflow, Zinsderivate) Flashcards

1
Q

Unterschiedliche Strukturbetrachtungen- und Entscheidungen

A

Periodische Betrachtung: Zinsüberschuss .. -> Jahresüberschuss
Barwertige Betrachtung: Kundengeschäftsergebnis .. -> Gesamtbankergebnis (Performancebetrachtung)

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2
Q

Elastizität von Bankbilanzen an Zinsstrukturkurvenänderungen

A

Bankbilanzen können nicht kurz- oder mittelfristig an Zinsstrukturkurven angepasst werden

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3
Q

Zinsänderungsrisiken (periodisch)

A

Risiko ergibt sich aus unterschiedlich großen Festzinsblöcken und dem Zinsanpassungsverhalten variabler Positionen

  • > Je schneller und marktnäher Konditionsanpassungen erfolgen, desto größer ist Einfluss aus Zinsspanne
  • > Risiko wird über die kurzen Laufzeiten/Zinsbindungen determiniert
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4
Q

Anlagebestand vs. Handelsbestand

A

Anlagebestand: längerfristig gehaltenes Anlagevermögen

Handelsvermögen: kurzfristig gehaltenes Umlaufvermögen

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5
Q

Zinsänderungsrisiken (barwertig)

A

Cashflow ist zentrales Element der Steuerung des strategischen Zinsbuches und damit des Zinsänderungsrisikos.

  • > Risiko aus gesamter CF-Struktur und dessen Abzinsung
  • > Lange Laufzeiten reagieren stärker auf Zinsänderungen
  • > Risiko wird über lange Laufzeiten/Zinsbindungen determiniert
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6
Q

Zinselastizitätenkonzept

A
  • stellt auf unterschiedliche Zinsreagibilitäten im variablen Zinsgeschäft ab
  • Unterstellung, dass Bilanzpositionen mit Produkten am GKM gekoppelt sind
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7
Q

Arten der Elastizitätenbilanz

A
  • Statische Elastizitätenbilanz

- Dynamische Elastizitätenbilanz

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8
Q

Elastizitätenbilanz

A

Gegenüberstellung sämtlicher Aktiv- und Passivpositionen mit ihren Volumina und Zinselastizitäten

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9
Q

Dynamische Elastizitätenbilanz

A

Umfangreiche strategische Bilanz- und Zinsrisikosimulationen mit vielen Zukunftsannahmen (-> Prognoseprobleme)

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10
Q

Aus einem Elastizitätsüberhang ergibt sich…

A

… eine Zinsänderungschance für die Bank

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11
Q

Aus einem negativen Elastizitätsüberhang ergibt sich…

A

… ein Zinsänderungsrisiko für die Bank

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12
Q

Risikomessung beim Value-at-Risk

A

Bestimmung des Barwertverlusts mit Hilfe der modernen historischen Simulation

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13
Q

Definition Derivat

A

Finanzprodukt, dessen Preis und Entwicklung von einem anderen Basiswert abhängig ist.

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14
Q

Arten von Derivaten

A
  • symmetrische Derivate (Swaps, Futures) -> verpflichtende Termingeschäfte
  • asymmetrische Derivate (Caps + Floors, Swap-Options) -> einseitige Optionen
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15
Q

Zinsswaps

A

Einfacher Swap:

  • Tausch fester gegen variable Zinssätze über bestimmte Laufzeit
  • kein Tausch des zugrundeliegenden Kapitalbetrags
  • OTC
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16
Q

Arten von Zinsswaps

A
  • Payer-Swap

- Receiver-Swap

17
Q

Payer-Swap

A

Aus Sicht der Vertragspartei, die die Festzinszahlungen zu leisten hat und die dafür die variable Verzinsung erhält, wird der Swap als Payer-Swap bezeichnet.

18
Q

Receiver-Swap

A

Aus Sicht der Vertragspartei, die die variablen Verzinsung zu leisten hat und die dafür die Festzinszahlung erhält, wird der Swap als Receiver-Swap bezeichnet.