WS 16/17 Flashcards

1
Q

Der Citratzyklus

  • verwandelt den C6-Körper Citrat durch zwei Decarboxylierungen in den C4-Körper Succinat
  • erzeugt pro Glucose 6 FADH2
  • ist mit Teilreaktionen wichtiger Bestandteil der Gluconeogenese aus dem Fettsäureabbau
  • findet bei Pflanzen im Unterschied zu Tieren verteilt auf Mitochondrien und Glyoxysomen statt
  • sorgt bei CAM-Pflanzen nachts für die Abnahme des -produziert das für die Fettsäuresynthese nötige Acetyl-CoA
  • findet nicht in grünen Blättern statt
  • produziert beim aeroeben Abbau von Glucose 2 CO2 pro Pyruvat
  • produziert pro Umlauf zwei Moleküle Ascorbinsäure
A

Der Citratzyklus

  • verwandelt den C6-Körper Citrat durch zwei Decarboxylierungen in den C4-Körper Succinat
  • ist mit Teilreaktionen wichtiger Bestandteil der Gluconeogenese aus dem Fettsäureabbau ?
  • sorgt bei CAM-Pflanzen nachts für die Abnahme des Citrat- zugunsten des Malatgehaltes
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2
Q
Pyranose
Aldose
Hexose
Pentose
Furanose
Ketose
A
Pyranose: 5 Ring mit O
Aldose: 1 C=O-H oben
Hexose: C6H12O6
Pentose: C5H10O5
Furanose: 4 Ring mit O
Ketose: 2. C=O
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3
Q

Sie haben sich einen Topf mit einer kleinen Rose gekauft und machen sich Gedanken über die Gaswechselbilanz dieser Pflanze.
A) Diese Pflanze hat im Laufe ihres Lebens mehr CO2 aufgenommen als abgegeben
B) Diese Pflanze hat im Laufe ihres Lebens genausoviel CO2 aufgenommen wie abgegeben
C) Diese Pflanze hat im Laufe ihres Lebens weniger CO2 aufgenommen als abgegeben
D) Die Frage nach der Gaswechselbilanz dieser Pflanze kann man ohne weitere Informationen nicht allgemeingültig beantworten

A

A) Diese Pflanze hat im Laufe ihres Lebens mehr CO2 aufgenommen als abgegeben

Da der Kohlenstoff des CO2 benötigt wird um Glucose herzustellen. 6 Mol CO2 ergeben 1 Mol Glucose

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4
Q

Entgegen ihrem Konzentrationsgradienten werden Mineralstoffe häufig durch __ in Wurzelzellen aufgenommen.

Nitrat wird im Symport mit Protonen durch __ in Wurzelzellen aufgenommen.

Wasser wird sehr rasch durch__ in Wurzelzellen aufgenommen.

Substanzen, die im Boden höher konzentriert sind als in der Pflanze, werden häufig durch __ in Wurzelzellen aufgenommen.

A

Entgegen ihrem Konzentrationsgradienten werden Mineralstoffe häufig durch (sekundär) aktiven Transport in Wurzelzellen aufgenommen.

Nitrat wird im Symport mit Protonen durch (sekundär) aktiven Transport/Transportprotein in Wurzelzellen aufgenommen.

Wasser wird sehr rasch durch Aquaporin in Wurzelzellen aufgenommen.

Substanzen, die im Boden höher konzentriert sind als in der Pflanze, werden häufig durch ein Kanalprotein in Wurzelzellen aufgenommen.

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5
Q

A) In welchen Reaktionen wird bei der C4-Photosynthese ATP verbraucht? Nennen Sie jeweils das Edukt mit Namen.

B) Wieviel energiereiche Phosphorsäureanhydridbindungen werden bei der C4 und bei der C3 Photosynthese jeweils pro fixiertem CO2 verbraucht? Was ist der Grund für den Unterschied?

A

A) CO2-Vorfixierung durch PEP-Carboxylase:
Pyruvat -> PEP
Calvin-Zyklus: 3-Phosphoglycerat -> 1,3-Bisphosphoglycerat
Ribulose-5-Phosphat -> 1,5-Bisphosphat

B) Bei C4 4, bei C3 2?

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6
Q
Alkaloid, Terpen (Isoprenoiden) oder Phenol?
ß-Carotin gehört zu den Terpenen
Menthol -
Cyanidin -
Betanidin -
Morphin -
Cumarin -
A
ß-Carotin - Terpenen
Menthol - Terpenen
Cyanidin - Phenolen
Betanidin - Alkaloiden
Morphin - Alkaloiden
Cumarin - Phenolen
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7
Q

Der Calvin-Zyklus (sog. Dunkelraktion) findet __
Die Mehler-Reaktion findet __
Die Photophosphorylierung im grünen Blatt findet __
Die mitochondriale ATP-Bildung im grünen Blatt findet __
Die Nitrat-Reduktion findet __
Die Nitrit-Reduktion findet __
Die Amylase-Reaktion im grünen Blatt findet __

A

Der Calvin-Zyklus (sog. Dunkelraktion) findet überwiegend im Licht statt.
Die Mehler-Reaktion findet überwiegend im Licht statt.
Die Photophosphorylierung im grünen Blatt findet überwiegend im Licht statt.
Die mitochondriale ATP-Bildung im grünen Blatt findet überwiegend im Dunkeln statt.
Die Nitrat-Reduktion findet überwiegend im Licht statt.
Die Nitrit-Reduktion findet überwiegend im Licht statt.
Die Amylase-Reaktion im grünen Blatt findet überwiegend im Dunkeln statt.

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8
Q

Sie vergleichen ein Sonnen-angepasstes Blatt und ein Schatten-angepasstes Blatt von einem Laubbaum.

Der Lichtkompensationspunkt des Sonnenblatts liegt im Vergleich zu jenem des Schattenblattes bei __Lichtintensität.
Der Chlorophyll-a:b-Quotient des Sonnenblatts ist __als der des Schattenblatts.
Bei hellem, direktem Sonnenlicht und guter Wasserversorgung ist die Sauerstoffproduktion des Sonnenblatts __als die des Schattenblatts.
Vor Sonnenaufgang ist der Stärkegehalt des Sonnenblatts __wie der des Schattenblatts.

A

Der Lichtkompensationspunkt des Sonnenblatts liegt im Vergleich zu jenem des Schattenblattes bei höherer Lichtintensität.
Der Chlorophyll-a:b-Quotient des Sonnenblatts ist niedriger als der des Schattenblatts.
Bei hellem, direktem Sonnenlicht und guter Wasserversorgung ist die Sauerstoffproduktion des Sonnenblatts höher als die des Schattenblatts.
Vor Sonnenaufgang ist der Stärkegehalt des Sonnenblatts gleichgroß wie der des Schattenblatts.

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9
Q

Coenzym A und ATP tragen als gemeinsamen Baustein __.
FMN überträgt in der Bilanz __.
Unter Entkopplung versteht man in der Stoffwechselphysiologie die __.

A

Coenzym A und ATP tragen als gemeinsamen Baustein Ribose.
FMN überträgt in der Bilanz zwei Elektronen?.
Unter Entkopplung versteht man in der Stoffwechselphysiologie die Trennung des Elektronentransportes von der ATP-Synthese.

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10
Q

Bitte ordnen Sie die folgenden drei wässrigen Lösungen so an, dass die hypertonischste Lösung oben und die hypotonischste Lösung unten steht.
Glucose: 180 g/mol
MgCl2: 95 g/mol
Maltose: 342 g/mol

20 g/l Glucose
10 g/l Magnesiumchlorid
30 g/l Maltose

A

10 g/l Magnesiumchlorid
20 g/l Glucose
30 g/l Maltose

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11
Q

Wenn man eine Langtagpflanze unter Kurztag Bedingungen (z.B. 8 h Licht/16 h Dunkel) hält, kann man deren Blüte durch Einstrahlung von __ Licht während der Dunkelperiode fördern, wobei man __ Phytochrom in das __ __ absorbierende Phytochrom überführt. Ausserdem kann Vernalisation das Blühen durch __ des FLC (Flowering Locus C) Gens induzieren. Die direkte Regulation des FLC Gens erfolgt dabei durch __. Die Identität der Blütenorgane wird massgeblich durch die Expression und Aktivität verschiedener in Kombination wirkender__ festgelegt.

A

Wenn man eine Langtagpflanze unter Kurztag Bedingungen (z.B. 8 h Licht/16 h Dunkel) hält, kann man deren Blüte durch Einstrahlung von hellrotem Licht während der Dunkelperiode fördern, wobei man inaktives Phytochrom in das aktive dunkelrot absorbierende Phytochrom überführt. Ausserdem kann Vernalisation das Blühen durch Inaktivierung des FLC (Flowering Locus C) Gens induzieren. Die direkte Regulation des FLC Gens erfolgt dabei durch Chromatinkondensation. Die Identität der Blütenorgane wird massgeblich durch die Expression und Aktivität verschiedener in Kombination wirkender MADS-Box Transkriptionsfaktoren festgelegt.

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12
Q
  • Brassinosteroide sind Triterpene, die über Kernrezeptoren Zielgene regulieren.
  • 1-Methylcyclopropen (MCP) ist ein Antagonist des Ethylens, der die Expression Ethylen-abhängiger Gene durch Bindung an einen intrazellulären Rezeptor verhindert.
  • PIN Kanäle spielen eine Rolle bei der Ausbildung von Blattadern, Blattanlagen und Kotyledonen.
  • Pyrabactin ist ein Abscisinsäure-Analogon, das Schutz -Die Ethylenbiosynthese kann man durch Inhibierung des Schlüsselenzyms Aminocyclopropancarbonsäure (ACC)-Synthase verhindern.
  • Squalen ist ein wichtiges Zwischenprodukt bei der Cytokinin-Biosynthese.
  • Bei dem polaren Kurzstreckentransport von Auxin wird protonierte Indolessigsäure über die PIN Export Translokatoren aus der Zelle heraus transportiert.
  • Abscisinsäure ist ein Diterpen, das u.a. bei der Aufrechterhaltung der Keimruhe eine Rolle spielt.
  • Auxin bewirkt Apikaldominanz u.a. indem es die Synthese von Strigolacton reprimiert.
A
  • 1-Methylcyclopropen (MCP) ist ein Antagonist des Ethylens, der die Expression Ethylen-abhängiger Gene durch Bindung an einen intrazellulären Rezeptor verhindert.
  • Pyrabactin ist ein Abscisinsäure-Analogon, das Schutz -Die Ethylenbiosynthese kann man durch Inhibierung des Schlüsselenzyms Aminocyclopropancarbonsäure (ACC)-Synthase verhindern.
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13
Q
  • Phytochrom A wird durch Einstrahlung von hellrotem Licht abgebaut.
  • Phototropine spielen eine wichtige Rolle bei der Licht-induzierten Schliessung der Spaltöffnungen.
  • Für das negativ gravitrope Wachstum eines Sprosses oder einer Coleoptile sind Auxintransport und Stärkeabbau wichtige Voraussetzungen.
  • Blaues und dunkelrotes Licht führen zur Photomorphogenese.
  • Beim Phototropismus wirken Cryptochrome und Phototropine synergistisch.
  • Dunkelrotes Licht führt zur Anreicherung von inaktivem Phytochrom im Zellkern, um Gene zu reprimieren.
  • Bei der Lichtregulation der circadianen Uhr der Pflanze spielen die Cryptochrome und die ZTL/FKF Blaulicht-Rezeptoren eine wichtige Rolle.
  • Auxintransport spielt beim Wachstum einer Coleoptile zum Licht eine wichtige Rolle.
  • Bei der Schattenvermeidung bewirken Cryptochrome ein verstärktes Längenwachstum.
A
  • Beim Phototropismus wirken Cryptochrome und Phototropine synergistisch.
  • Auxintransport spielt beim Wachstum einer Coleoptile zum Licht eine wichtige Rolle.
  • Bei der Lichtregulation der circadianen Uhr der Pflanze spielen die Cryptochrome und die ZTL/FKF Blaulicht-Rezeptoren eine wichtige Rolle.?
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14
Q

-Die Spalte schliessen sich, wenn die Schliesszellen gegenüber der Umgebung hypotonisch werden.
-CO2-regulierte Stomata sitzen auf der Blattoberseite,
H2O-regulierte auf der Blattunterseite
-Die unterschiedliche Festigkeit des Plasmalemmas ruft
die asymmetrische Bewegung der Schliesszellen hervor
-Die Bewegung der Schliesszellen ist ein Hydrotropismus
-Indolessigsäure induziert die Schliessbewegung
-Die Aufnahme von Kaliumionen ist eine
Grundlage für die Öffnung der Stomata

A

-Die Bewegung der Schliesszellen ist ein Hydrotropismus
-Die Aufnahme von Kaliumionen ist eine
Grundlage für die Öffnung der Stomata

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15
Q
Brechen der Samenruhe durch Kältereiz:
Pathogenabwehr:
Organisation des Wurzelapikalmeristems:
Meristemidentitätsgen:
Pfropfbastard:
Gentransformation:
Turgoränderung:
Organellenteilung:
Ubiquitinierung:
A
Brechen der Samenruhe durch Kältereiz: Stratifikation
Pathogenabwehr: Gen-für-Gen
Organisation des Wurzelapikalmeristems: Ruhendes Zentrum
Meristemidentitätsgen: Leafy
Pfropfbastard: Sektorialchimäre
Gentransformation: Protoplast
Turgoränderung: Nastie
Organellenteilung: FtsZ
Ubiquitinierung: E3-Ligase
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