WS 14/15 Flashcards

1
Q

Löst man Kochsalz in Wasser

  • wird die Lösung hypotonisch im Vergleich zu vorher und das Wasserpotential sinkt
  • wird die Lösung hypertonisch im Vergleich zu vorher und das Wasserpotential steigt
  • wird die Lösung hypertonisch im Vergleich zu vorher und das Wasserpotential sinkt
  • wird die Lösung hypotonisch im Vergleich zu vorher und das Wasserpotential steigt
A

-wird die Lösung hypertonisch im Vergleich zu vorher und das Wasserpotential sinkt

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2
Q

NADH und ATP tragen als gemeinsamen Baustein __.

NADH überträgt in der Bilanz __.

A

NADH und ATP tragen als gemeinsamen Baustein Ribose.

NADH überträgt in der Bilanz 2 Elektronen.

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3
Q

Bitte orden Sie die folgenden Kohlenhydrate (jeweils in wässriger Lösung von 1 g/L vorliegend) von oben nach unten nach abnehmender Reaktivität in der Fehling’schen Reaktion

  • Saccharose
  • Maltose
  • Amylose
  • Glucose
A

Bitte orden Sie die folgenden Kohlenhydrate von oben nach unten nach abnehmender Reaktivität in der Fehling’schen Reaktion

  • Glucose
  • Maltose
  • Amylose
  • Saccharose
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4
Q

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Wasser osmotisch in eine Zelle einströmt?
Die Membran der Zelle muss __.
Der Zellinnenraum muss __aufweisen als der Außenraum.
Die Zellmembran darf keine __enthalten.

A

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Wasser osmotisch in eine Zelle einströmt?
Die Membran der Zelle muss semipermeabel sein.
Der Zellinnenraum muss _eine höhere Konz an gelösten Stoffen_aufweisen als der Außenraum.
Die Zellmembran darf keine _Membranporen_enthalten.

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5
Q

Bitte erläutern Sie in Stichworten, also ohne detaillierte Reaktionen, was man unter Photorespiration versteht, welche Bedingungen bei einer Standard-C3-Pflanze dazu führen und inwiefern die Photorespiration eine Schutzfunktion hat.

A
Wasserstress
Stomata schließen sich
O2 reichert sich an
Rubisco setzt auch O2 um
Schutzfunktionen: Elektronen können kontrolliert verbraucht werden, sonst Zellschäden
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6
Q
  • Bei der Krümmung der Wurzel in Richtung der Schwerkraft spielen Auxin-Umverteilung und Amyloplasten eine Rolle.
  • Bei der Krümmung einer Coleoptile zum Licht haben Auxinumverteilung und Cryptochrome wichtige Funktionen.
  • Blaues und hellrotes Licht können Photomorphogenese bewirken.
  • Im Pflanzenschatten ist dunkelrotes Licht und dadurch die aktive Form des Phytochroms angereichert.
  • Hoftüpfel spielen bei der Wahrnehmung mechanischer Reize eine wichtige Rolle.
  • Bei der Lichtsynchronisation der circadianen Uhr der Pflanze spielen die Phytochrome und Cryptochrome eine Rolle.
A
  • Bei der Krümmung der Wurzel in Richtung der Schwerkraft spielen Auxin-Umverteilung und Amyloplasten eine Rolle.
  • Blaues und hellrotes Licht können Photomorphogenese bewirken.
  • Bei der Lichtsynchronisation der circadianen Uhr der Pflanze spielen die Phytochrome und Cryptochrome eine Rolle.
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7
Q

Folgende Komponenten sind Stationen des zyklischen Elektronentransportes in den Chloroplasten:

  • Phycobilisomen
  • Phäophytin a
  • Alternative Oxidase
  • dATP
  • Rubisco
  • Plastocyanin
  • Phyllochinon
  • Cytochrom c
  • Plastochinon
  • Wasserspaltender Komplex
A

Folgende Komponenten sind Stationen des zyklischen Elektronentransportes in den Chloroplasten:

  • Plastocyanin
  • Cytochrom c
  • Plastochinon
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8
Q

Nennen Sie zwei pflanzliche Sekundärmetabolite aus der Gruppe der Phenole und nennen Sie in wenigen Stichworten jeweils die Bedeutung für Pflanzen oder für uns Menschen.

A

Tannin - Gerbstoff

Resveratrol - Rotwein (Schutz Herzinfakt)

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9
Q

Mikrotubuli sind aus __Tubulinuntereinheiten aufgebaut, deren Polymerisation durch Bindung und Hydrolyse von __ reguliert wird. In der Mitosespindel heften sich Mikrotubuli mit ihren __Enden an den __der Chromosomen an. Bei der Dynamik der Spindelmikrotubuli während der Mitose spielen __als ATP abhängige Motorproteine eine Rolle. Mikrotubuli sind auch hauptverantwortlich für Transportprozesse __.

A

Mikrotubuli sind aus _monomeren_Tubulinuntereinheiten aufgebaut, deren Polymerisation durch Bindung und Hydrolyse von ATP reguliert wird. In der Mitosespindel heften sich Mikrotubuli mit ihren _minus_Enden an den _Kinetochor_der Chromosomen an. Bei der Dynamik der Spindelmikrotubuli während der Mitose spielen _Kinesin_als ATP abhängige Motorproteine eine Rolle. Mikrotubuli sind auch hauptverantwortlich für Transportprozesse beim Aufbau der Phragmoplasten.

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10
Q
  • Mykorrhizapilze in Wurzelknollen von Leguminosen sind in der Lage, Luftstickstoff zu fixieren
  • Flechten sind Symbiosen aus Mykobionten und Photobionten.
  • Bei der Endomykorrhiza der Ammenpilzen in Orchideenembryonen herrscht ein sensibles Symbiosekampfgleichgewicht.
  • Ein weiteres Beispiel für Symbiose ist die Beziehung zwischen Agrobakterium tumefaciens und Pflanzen, wobei die Pflanze das Agrobakterium erst durch Verletzung anlockt.
  • Knöllchenbakterien dringen über Spaltöffnungen in den Wirt ein.
  • Bei der Hypersensitiven Reaktion lässt die Pflanze ihr Gewebe an Infektionsherden absterben.
A
  • Flechten sind Symbiosen aus Mykobionten und Photobionten.
  • Bei der Endomykorrhiza der Ammenpilzen in Orchideenembryonen herrscht ein sensibles Symbiosekampfgleichgewicht.
  • Bei der Hypersensitiven Reaktion lässt die Pflanze ihr Gewebe an Infektionsherden absterben.
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11
Q

Welche der folgenden Aussagen über Phytohormone treffen zu?

  • Ethylen wird aus einer Aminosäure synthetisiert.
  • Als Zwischenstufe bei der Ethylensynthese wird ein Carotinoid gebildet.
  • Abscisinsäure bewirkt synergistisch mit Blaulicht die Stomataöffnung.
  • PIN Kanäle spielen eine Rolle bei der Embryonalentwicklung.
  • Gibberellin ist ein Diterpen, da u.a. beim Fruchtwachstum eine Rolle spielt.
  • Auxin bewirkt Apikaldominanz, indem es die Synthese von Cytokinin aktiviert.
A
  • Ethylen wird aus einer Aminosäure synthetisiert.
  • PIN Kanäle spielen eine Rolle bei der Embryonalentwicklung.
  • Gibberellin ist ein Diterpen, da u.a. beim Fruchtwachstum eine Rolle spielt.
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12
Q

Bei der Meristem-Homöostase spielen Wuschel (WUS) und Clavata (CLV1,2,3) eine wichtige Rolle.
Wuschel ist ein(e) __, welche(r,s) die Bildung von Stammzellen __.
CLV1 ist ein(e) __, CLV2 ein(e) __ und CLV3 ein(e) __. CLV1-3 wirken __auf die Stammzellbildung.

A

Bei der Meristem-Homöostase spielen Wuschel (WUS) und Clavata (CLV1,2,3) eine wichtige Rolle.
Wuschel ist ein(e) sekretorisches Protein, welche(r,s) die Bildung von Stammzellen stimuliert.
CLV1 ist ein(e) Kinase, CLV2 ein(e) Membranrezeptor und CLV3 ein(e) sekretorisches Protein. CLV1-3 wirken _hemmend_auf die Stammzellbildung.

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13
Q

Der Begriff __ bezeichnet den Verlust von Stickstoff aus dem Boden durch die Nitratatmung bestimmter Bakterien.
Um elementaren Stickstoff aus der Luft zu fixieren, besitzen Rhizobien das Enzym __ . Treffen sie auf Pflanzen aus der Familie der __ , so liefern sie diesen in einer symbiontischen Beziehung Stickstoff in Form von __.
Werden diese Pflanzen wiederum untergeackert, wird der fixierte Stickstoff beim Verrotten im Boden durch den Vorgang der __ in Form von Ammonium freigesetzt. In gut belüfteten Böden wird das Ammomium durch den Vorgang der __ zu Nitrat umgebaut.

A

Der Begriff Denitrifikation bezeichnet den Verlust von Stickstoff aus dem Boden durch die Nitratatmung bestimmter Bakterien.
Um elementaren Stickstoff aus der Luft zu fixieren, besitzen Rhizobien das Enzym Nitrogenase . Treffen sie auf Pflanzen aus der Familie der Legominosen , so liefern sie diesen in einer symbiontischen Beziehung Stickstoff in Form von Ammonium.
Werden diese Pflanzen wiederum untergeackert, wird der fixierte Stickstoff beim Verrotten im Boden durch den Vorgang der Ammonifikation in Form von Ammonium freigesetzt. In gut belüfteten Böden wird das Ammomium durch den Vorgang der Nitrifikation zu Nitrat umgebaut.

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14
Q

Unter manchen Bedingungen kann ein Teil der PSII-Lichtsammelantenne die Absorption des PSI verstärken um die photochemische Aktivität der beiden Reaktionszentren anzugleichen (State Transition).
Welches Signal führt zur Phosphorylierung eines Teiles der LHCII Population und damit zu deren Verschiebung in Richtung PSI. (Teilfrage 1)
Bitte wählen Sie die Bedingungen aus, unter denen dies beobachtet werden kann. (Teilfrage 2)
-(Teilfrage 1) Ein geringer pH-Unterschied zwischen Lumen und Stroma
-(Teilfrage 1) Das Verhältnis von Phosphoglycerat zu anorganischem Phosphat
-(Teilfrage 1) Ein überwiegend reduzierter Plastochinon-Pool
-(Teilfrage 1) Ein überwiegend oxidierter NADP+-Pool
-(Teilfrage 2) Bei geringer Stärkesynthese zugunsten des Saccharoseexportes
-(Teilfrage 2) Wenn PSII durch ein Plastochinon-Analog blockiert ist
-(Teilfrage 2) Wenn das Licht deutlich mehr Hellrot-Anteile als Dunkelrot aufweist

A

Welches Signal führt zur Phosphorylierung eines Teiles der LHCII Population und damit zu deren Verschiebung in Richtung PSI. (Teilfrage 1)
Bitte wählen Sie die Bedingungen aus, unter denen dies beobachtet werden kann. (Teilfrage 2)
-(Teilfrage 1) Ein überwiegend reduzierter Plastochinon-Pool
-(Teilfrage 2) Wenn das Licht deutlich mehr Hellrot-Anteile als Dunkelrot aufweist

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15
Q
Ordnen Sie bitte folgende  Phänome dem/den zutreffenden Zellzyklus/Mitosestadien zu.
Prophase: 
S-Phase: 
Anaphase: 
Metaphase:
A

Prophase: Chromosomen verkürzen zu Transportform
S-Phase: DNA-Replikation
Anaphase: Schwesterchromatiden trennen
Metaphase: Anordnung der Chromosomen in der Äquatorialebene

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16
Q

Bitte ordnen Sie die folgenden Komponenten der Atmungskette so an, dass das stärkste Oxidationsmittel oben steht. Dabei gehen Sie von den Bedingungen aus, wie sie in der inneren Mitochondrienmembran vorherrschen.

  • Cytochrom-a/a3-Komplex
  • Cytochrom-b/c1-Komplex
  • Cytochrom c
  • Ubichinon
  • Succinat-Dehydrogenase
A
  • Succinat-Dehydrogenase
  • Ubichinon
  • Cytochrom-b/c1-Komplex
  • Cytochrom c
  • Cytochrom-a/a3-Komplex
17
Q

Einige Reaktionsschritte im Calvinzyklus sind abhängig von Produkten der photosynthetischen Lichtreaktion. Nennen Sie für diese Reaktionsschritte jeweils das Produkt aus der Lichtreaktion, welches verbraucht wird, das dabei umgesetzte Substrat sowie das wirksame Enzym und beschreiben Sie mit einem (!) Wort den Typ der jeweiligen chemischen Reaktion.

A
2 NADPH + H+: Glycerinaldehyd-3-Phosphat
2 ATP: 1,3-Bisphosphoglycerat
Dehydrogenase
Oxidation
1 ATP: Ribulose-1,5-Bisphosphat
18
Q

Typische molekulare Bestandteile pflanzlicher Biomembranen sind:

  • Glycolipide
  • Plasmodesmen
  • Neutralfette
  • Hemicellulose
  • Proteine
  • Suberin
  • Phospholipide
  • Wachse
A
  • Glycolipide
  • Proteine
  • Phospholipide
19
Q

Für die bekanntesten Pflanzenhormone wurden Hormonrezeptoren gefunden, denen direkt Signal-Transduktionswege zugeordnet werden können. Wählen Sie den zutreffendsten Signaltransduktionsweg aus.
Der Gibberellin-Rezeptor GID1 (Gibberellin Insensitive Dwarf 1):
Der Ethylen-Rezeptor ETR1 (EThylene Receptor 1):
Der Brassinosteroid-Rezeptor (BIR1/BAK1):
Der Auxin-Rezeptor TIR1 (Transport Inhibitor Reponse 1):
Der Cytokinin-Rezeptor CRE1 (Cytokinin Reponse 1):
Der Abscisinsäure-Rezeptor Pyr (Pyrabactin) :

jew. Ubiquitinierung & Abbau von Regulatoren im Proteasom
oder Phosphorylierung von Regulatoren

A

Gibberellin-Rezeptor GID1: Ubiquitinierung
Ethylen-Rezeptor ETR1: Phosphorylierung
Brassinosteroid-Rezeptor (BIR1/BAK1): Phosphorylierung
Auxin-Rezeptor TIR1: Ubiquitinierung
Cytokinin-Rezeptor CRE1: Phosphorylierung
Abscisinsäure-Rezeptor Pyr: Phosphorylierung