SS 14 Flashcards

1
Q

Der Citratzyklus

  • ist beim oxidativen Abbau von Glukose für 2/3 der Kohlendioxidabgabe verantwortlich
  • erzeugt 3 NADH/H+ pro eingebrachtem Acetyl-CoA
  • stellt direkte Vorstufen für die Aminosäurensynthese bereit
  • findet abschnittsweise in Mitochondrien und Peroxisomen statt
  • erzeugt durch eine oxidative Decarboxylierung ein Serin aus zwei Molekülen Glycin
  • regeneriert den Akzeptor Oxalacetat durch Aldolase und Transketolase-Reaktionen
  • findet bei Pflanzen nur in den Mitochondrien der Wurzelzellen statt
A

Der Citratzyklus

  • ist beim oxidativen Abbau von Glukose für 2/3 der Kohlendioxidabgabe verantwortlich
  • erzeugt 3 NADH/H+ pro eingebrachtem Acetyl-CoA
  • stellt direkte Vorstufen für die Aminosäurensynthese bereit
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2
Q

Die Abbildung stellt eine __-Plasmolyse dar.
Folgende Begriffe beschreiben die mit den entsprechenden Ziffern versehenen Strukturen korrekt:
von innen nach außen:
Plasmalemma, Zytoplasma, Tonoplast, Zellkern, Zellwand, Vakuole

A

Die Abbildung stellt eine Kappen-Plasmolyse dar.
Folgende Begriffe beschreiben die mit den entsprechenden Ziffern versehenen Strukturen korrekt:
von innen nach außen:
Vakuole, Tonoplast, Zytoplasma, Plasmalemma

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3
Q

1) Brechen von Samenruhe durch Kältereiz:
2) Auxintransport:
3) Gene für Blütenorgan-Identität:
4) Blühinduktion durch Kältereiz:
5) Cytokinese bei Pflanzen:
6) Pathogenabwehr:
7) Programmierter Zelltod:
MADS, Phragmoplast, PIN, Gen-für-Gen-Hypothese, Skarifikation, Vernalisation, Tracheide

A

1) Brechen von Samenruhe durch Kältereiz: Stratifikation
2) Auxintransport: PIN
3) Gene für Blütenorgan-Identität: MADS
4) Blühinduktion durch Kältereiz: Vernalisation
5) Cytokinese bei Pflanzen: Phragmoplast
6) Pathogenabwehr: Gen-für-Gen-Hypothese
7) Programmierter Zelltod: Tracheide

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4
Q

Phytochrome kommen in einer aktiven und inaktiven Form vor.
1) Die aktive Form der Phytochrome Höherer Pflanzen absorbiert vor allem __ Licht.
2) Die inaktive Form absorbiert vor allem __ Licht.
3) Der Licht absorbiernde Chromophor ist ein ___
4+5) Aktives Phytochrom wirkt im ___ über die/den ___PIF3.

A

1) Die aktive Form der Phytochrome Höherer Pflanzen absorbiert vor allem dunkelrotes Licht.
2) Die inaktive Form absorbiert vor allem hellrotes Licht.
3) Der Licht absorbiernde Chromophor ist ein Tetraphyrrol
4+5) Aktives Phytochrom wirkt im Zellkern über die/den _Transkriptionsfaktor_PIF3.

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5
Q

Nennen Sie zwei pflanzliche Sekundärmetabolite aus der Gruppe der Alkaloide und nennen Sie in wenigen Stichworten jeweils die Bedeutung für Pflanzen oder für uns Menschen.

A

Koffein & Nicotin:

Wachmacher für Menschen

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6
Q

Regulation und Wirkung von Blühzeitpunktsgenen:

  • Photoperiodismus und die circadiane Uhr beeinflussen das FT-Gen (Flowering Locus T) über den Transkriptionsfaktor CONSTANS (CO)
  • Das FLC-Genprodukt aktiviert das FT-Gen.
  • Leafy (LHY) steuert die Umwandlung des Sprossapikalmeristems in das Blütenmeristem.
  • Das FT-Genprodukt wirkt im Sprossapikalmeristem.
  • Bei der Vernalisation wird das FLC-Gen (Flowering Locus C) durch Chromatinkondensation eingeschaltet.
  • Das FT-Gen (Flowering Locus T) kodiert für einen MADS-Box Transkriptionsfaktor.
  • Das FT-Genprodukt wird hauptsächlich in den Wurzeln gebildet.
A

Regulation und Wirkung von Blühzeitpunktsgenen:

  • Photoperiodismus und die circadiane Uhr beeinflussen das FT-Gen (Flowering Locus T) über den Transkriptionsfaktor CONSTANS (CO)
  • Leafy (LHY) steuert die Umwandlung des Sprossapikalmeristems in das Blütenmeristem.
  • Bei der Vernalisation wird das FLC-Gen (Flowering Locus C) durch Chromatinkondensation eingeschaltet.
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7
Q
Photorezeptoren
Samenkeimung: 
Verstärktes Längenwachstum im Pflanzenschatten: 
Krümmung einer Koleoptile zum Licht: 
De-Etiolierung: 
Lichtinduzierte Öffnung der Stomata: 
Circadiane Rhythmik: 
Phytochrom, Cryptochrom, Phototropin, ZTL/FKF
A

Samenkeimung: Phytochrom
Verstärktes Längenwachstum im Pflanzenschatten: Phytochrom/Cryptochrom
Krümmung einer Koleoptile zum Licht: Cryptochrom
De-Etiolierung: Phytochrom/Cryptochrom
Lichtinduzierte Öffnung der Stomata: Phototropin
Circadiane Rhythmik: ZTL/FKF

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8
Q

A) In welchen Reaktionen wird bei der C4-Photosynthese ATP verbraucht? Nennen Sie jeweils das Edukt mit Namen.
B) Wieviel energiereiche Phosphorsäureanhydridbindungen werden bei der C4 und bei der C3 Photosynthese jeweils pro fixiertem CO2 verbraucht? Was ist der Grund für den Unterschied?

A

A) Pyruvat zu PEP durch ATP zu AMP

B) Zusätzliche Phosphorsäurehybridbindung für CO2 Fixierung im C4, dadurch 2 P..Bindungen mehr als in C3 Photosynthese

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9
Q

Sie verfolgen ein Elektron auf seinem Weg durch die Elektronentransportkette in bzw. an der Thylakoidmembran. Bitte bringen Sie die folgenden Einzelschritte in ihre korrekte Reihenfolge.

  • Oxidation von Phaeophytin
  • Oxidation des wasserspaltenden Komplexes
  • Oxidation von P700
  • Reduktion des Cytochrom-b6/f-Komplexes
  • Reduktion von Plastocyanin
A
  • Oxidation des wasserspaltenden Komplexes
  • Oxidation von Phaeophytin
  • Reduktion des Cytochrom-b6/f-Komplexes
  • Reduktion von Plastocyanin
  • Oxidation von P700
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10
Q

Bitte ordnen Sie die folgenden Pigmente von links nach rechts so an, dass die für die elektronische Anregung notwendige Mindestenergie abnimmt.
Chlorophyll a, Carotinoid, Chlorophyll b

A

Carotinoid, Chlorophyll b, Chlorophyll a

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11
Q
  • Bei Wassermangel und hoher Lichtintensität werden durch eine Alternative Oxidase Elektronen aus Nitrat in die Elektronentransportkette der Thylakoidmembran eingespeist
  • Unter Anaerobiose wird im Boden Nitrat in der Nitratatmung reduziert
  • In Geweben mit niedrigem Sauerstoffpartialdruck können Pflanzen molekularen Stickstoff zu Ammonium reduzieren
  • Die primäre Stickstoffquelle für Pflanzen sind die N-haltigen Basen der Nukleinsäuren
  • Die Elektronen zur Reduktion von Nitrit stammen in der Wurzel aus dem Oxidativen Pentosephosphatzyklus
A
  • Unter Anaerobiose wird im Boden Nitrat in der Nitratatmung reduziert
  • Die Elektronen zur Reduktion von Nitrit stammen in der Wurzel aus dem Oxidativen Pentosephosphatzyklus
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12
Q

Embryogenese

  • Die Embryonalentwicklung wird durch positions- und stadiumspezifische Expression von Transkriptionsfaktoren gesteuert.
  • Die apikale Suspensorzelle wird zum Sprossapikalmeristem.
  • Der Suspensor geht aus der Apikalzelle der Zygote hervor.
  • Der Suspensor wird im Herzstadium weitgehend durch programmierten Zelltod abgebaut.
  • Die laterale Differenzierung des Embryos erfolgt erstmals im Torpedostadium.
  • PIN-Kanäle spielen bei der Entwicklung der Kotyledonen eine wichtige Rolle.
A
  • Die Embryonalentwicklung wird durch positions- und stadiumspezifische Expression von Transkriptionsfaktoren gesteuert.
  • Die apikale Suspensorzelle wird zum Sprossapikalmeristem.
  • Der Suspensor wird im Herzstadium weitgehend durch programmierten Zelltod abgebaut.
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13
Q

Chlorophyll kann einerseits als starkes Reduktionsmittel auftreten (Reduktion von Phäophytin im PSII), andererseits kann es als extrem starkes Oxidationsmittel sogar Wassermolekülen ein Elektron entreißen. Wie ist das zu erklären?

A

Durch die untersch Zustände der Erregbarkeit durch Licht

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14
Q

Sie haben folgende 2 Redoxpaare vorliegen, die bei einer bestimmten Konzentration und gleichem pH-Wert die angegebenen Redoxpotentiale E besitzen:

NADH + H+ / NAD+ + 2 H+ + 2 e-: E = -0,4 V (Dieses Redoxpaar wird im folgenden abgekürzt als: NADH / NAD+)
FADH2 / FAD + 2 H+ + 2 e-: E = 0 V (Dieses Redoxpaar wird im folgenden abgekürzt als: FADH2 / FAD)

Unter den beschriebenen Bedingungen ist ___
ein Oxidationsmittel für ___.
Um den Elektronenfluss von einem Redoxpaar zum anderen umzudrehen, muss ich die Konzentration von ___ drastisch erniedrigen, wenn dabei alle anderen Konzentrationen gleich bleiben.

A

Unter den beschriebenen Bedingungen ist NAD+
ein Oxidationsmittel für FADH2.
Um den Elektronenfluss von einem Redoxpaar zum anderen umzudrehen, muss ich die Konzentration von NADH? drastisch erniedrigen, wenn dabei alle anderen Konzentrationen gleich bleiben.

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15
Q
Bausteine Makromoleküle:
Saccharose
Katalase
Ti-Plasmid
Phosphatidylcholin
Cellulose
mitochondriale tRNA

Alkaloid, Aminosäure, Desoxyribonukleotid, Fettsäure, Glucose, Phenole, Ribonukleotid, Fructose

A
Saccharose: Glucose + Fructose
Katalase: Aminosäure
Ti-Plasmid: Aminosäure
Phosphatidylcholin: Fettsäure
Cellulose: Glucose
mitochondriale tRNA: Aminosäure
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